Donnerstag, 26. Juli 2012

Syrien: Geheimes Trainingslager für "Rebellen" in Berlin

Die ZEIT verteidigt monatelange konspirative Treffen für den Regime-Change in Berlin-Wilmersdorf
Die ZEIT mag "Hinter derFichte" nicht. Geschenkt. Doch das schützt uns leider nicht davor, mit ihren Ergüssen konfrontiert zu werden.

Wie wäre es mit: "Wir sind Syrien"?
Gestern lobte und erklärte das Bilderberger-Blatt (Matthias Nass/ZEIT) dem deutschen Michel, daß die USA und Deutschland in Berlin über Monate geheim die syrische „Opposition“ beherbergten und trainierten, um sich zu koordinieren und den Sturz Assads zu planen.
Den Artikel mag lesen wer will. Uns wurde übel von all der einseitigen, unmoralischen Lobhudelei für Ex-Generäle, Muslim-Brüder, Verschwörer und die Einmischung in die Angelegenheiten eines Staates. Geschrieben wurde er von Jörg Lau, dem Armbruster der ZEIT. Lau fand auch schon, dass man U-Boote nach Israel liefern soll und die kriminelle Timoschenko eine Ikone sei.
Nur zur Erinnerung bevor wir uns den „Glanzstücken“ journalistischer Ethik widmen: Gegen den souveränen Staat Syrien führt die NATO eine offene Intervention unter Verwendung islamistischer Kräfte aus dem ganzen arabischenRaum. Das hat nichts mit „Syrern“ zu tun. Sie werden rekrutiert, finanziert und bewaffnet von arabischen Diktaturen wie Saudiarabien und Katar, koordiniert von NATO-Geheimdiensten wie CIA, MI6 oder DGSM und militärisch trainiert von Special Forces der NATO. Ein durchgängiger Bruch des Völkerrechtes. Sie verüben Terroranschläge und Massaker und gaben vor, „friedliche Demonstranten“ zu sein. Anstelle der in der UNO-Charta verankerten staatlichen Souveränität setzt die NATO die Doktrin der beliebigen militärischen Aggression „Responsibility to Protect“.
Der Mainstream der NATO-Staaten hat die Aufgabe übernommen, mit Kriegspropaganda sein eigenes Volk zu bombardieren und für Kriege wieder gefügig zu machen. Die ZEIT macht mit und schreibt:
... wenn eines Tages ein neues Syrien aus den Trümmern der Assad-Diktatur entsteht, könnten wesentliche Impulse aus dem alten preußischen Amtsgebäude mit der Hausnummer 3–4 stammen, in dem ein der Bundesregierung naher deutscher Thinktank residiert.“
Die ZEIT geht davon aus, daß Syrien zertrümmert wird. Die „Denkfabrik“ ist die „Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)“, die vom Kanzleramt mit rund 10 Millionen EUR im Jahr bezahlt und u. a. von Allianz, Daimler, BP und Deutsche Bank gesponsert wird.
Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat sich seit Januar eine Gruppe von bis zu 50 syrischen Oppositionellen aller Couleur geheim getroffen, um Pläne für die Zeit nach Assad zu schmieden. Das geheime Projekt mit dem Namen »Day After« wird von der SWP in Partnerschaft mit dem United States Institute of Peace (USIP) organisiert.“
Wir sind so blöd und glauben Herrn Lau, daß Demokratie geheim vorbereitet wird; noch dazu durch eine von Hillary Clintons Ministerium bezahlte Einrichtung? Und jetzt wird aus dem X buchstäblich das berüchtigte U.

Bundesregierung bezahlt alles - unbeteiligt
BRD- und US-Außenministerium „helfen mit Geld, Visa und Logistik.“ Aber Achtung:
„Direkte Regierungsbeteiligung gibt es wohlweislich nicht, damit die Teilnehmer nicht als Marionetten des Westens denunziert werden können.“
Was ist denn eine direkte Beteiligung, wenn nicht die Finanzierung, Organisation, der Transport und die Einreise? Was wenn nicht die monatelange Unterbringung in einer von der Bundesregierung bezahlten Einrichtung?
Unter beträchtlichem Aufwand wurden diskret Ex-Generäle, Wirtschafts- und Justizexperten sowie Vertreter aller Ethnien und Konfessionen -– Muslimbrüder eingeschlossen, aber auch säkulare Nationalisten – aus der ganzen Welt nach Berlin eingeflogen.“
Ein wahrhaft demokratisches Spektrum.
Der Syrienkenner Volker Perthes, Direktor der SWP: »Wir haben der Opposition die Chance gegeben, unbeobachtet und ohne Druck eine Diskurscommunity zu schaffen.«"
Was für eine Frechheit. Islamistische Umstürzler, die man nicht in die USA einreisen lässt, werden konspirativ von der Bundesregierung und den USA nach Deutschland geschleust. Dort konnten sie im Geheimen tun und lassen was sie wollten. Was für ein Sprachsalto, um nicht „Verschwörung“ sagen zu müssen, „Diskurscommunity“ zu erfinden. Die Salti des Herrn Lau werden immer kurioser.
„Die Sache musste unter dem Radar der Öffentlichkeit gehalten werden, (rechtfertigt die ZEIT die seit vielen Jahren bei den „unter dem Radar“ tagenden Bilderbergern mitmacht.) um eine freie Debatte zu ermöglichen und Teilnehmer vor dem langen Arm des syrischen Geheimdienstes zu schützen.“
Mit Öffentlichkeit gibt es keine „freie Debatte“? (Nachtrag 28. 7.: Genau diese Formulierung fanden wir bei den Bilderbergern. Geheimhaltung heißt dort „privater Rahmen“ ohne die keine „freie und offene“ Diskussion möglich wäre.). Und den geheimdienstlichen „langen Arm“, kennt Perthes (Stichwort Iran, s. unten) sehr genau.
„Außerdem: Solange Deutschland noch an Assad und seine Paten in Moskau und Peking appellierte, wäre es kontraproduktiv gewesen, konkrete Planungen für ein freies Syrien offenzulegen.“
Ein spezieller SWP-Euphemismus: „Heuchelei“ heißt dort „Kontraproduktivität“. Und Lau setzt noch einen drauf.
„Die Bundesregierung zieht mit der Förderung der syrischen Opposition Konsequenzen aus der Fehlentscheidung, im Libyenkonflikt mit Russland und China gegen eine Intervention gestimmt zu haben.“
Sich aus einen NATO-Krieg herauszuhalten ist bei der ZEIT eine „Fehlentscheidung“ und eine Stimmenthaltung schon eine Gegenstimme. In welche Richtung sich die „demokratische Diskursgemeinden“ von SWP bewegen, wissen wir: 
„Beispielsweise rieten führende Mitarbeiter der SWP (Volker Perthes und der Iran-Experte Walter Posch) Vertretern des amerikanischen Außenministeriums im Januar 2010 dazu, gegen den Iran u. a. mit einem Verbot des Exports konventioneller Waffen sowie mit einer verdeckten Sabotagestrategie ("policy of covert sabotage") vorzugehen.[4][5] Diese Gespräche werden in Verbindung gebracht mit dem späteren Stuxnet-Sabotageangriff auf iranische Atomanlagen im Juni 2010.[6] (Wikipedia)
Die staatlich geförderte Islamistenschule, Regierungs- und Staatsmedien-Propaganda-Stelle, Sabotage-Beratung SWP konspiriert gegen Syrien und Iran und die ZEIT übernimmt die mediale Weichspülung.
Stellen wir uns vor, China, Iran, Venezuela, Kuba, Vietnam oder Rußland würden eine geheime "Diskurs-Community" beherbergen, in der amerikanische Systemgegner „unter dem Radar der Öffentlichkeit“ den Sturz der Regierung der USA planen oder der Israels, das Massenvernichtungswaffen besitzt, Palästina einmauert, Zivilisten bombardiert, Oppositionelle und Wissenschaftler ermordet.
Und noch eins, liebe Salto-Artisten: Verschwörer, Killer und Bombenleger sind keine „Rebellen“, niemals.
Ach Du liebe ZEIT. Hättet ihr mal in der FAZ gelesen, dann wüßtet ihr was Eure SWP wert ist.

Zur Zensur in der ZEIT
Die Volksseele brodelt und ARD-ähnlich werden sämtliche kritischen Kommentare "maximal-gekürzt". Das sieht dann so aus. Kommentar Nr. 1 war nur: "Mir fehlen die Worte!"
Kein Witz - Echter Screenshot
und es geht so weiter....
HdF-Leser berichten, daß die ZEIT sofort ihre Accounts sperrte als sie uns erwähnten. Telefonisch ließ man sich verleugnen. Wir wissen also, daß die ZEIT unsere Argumente kennt und nicht widerlegen kann. Doch sie zieht Laus Ergüsse gnadenlos durch.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Syrien: Lage heute

Es █████ █ ████ gibt ███ █ KEINE █████ █ ████ Zensur █ ████ █████ █ ████ Alles ███ █████ ist █████ ██ in █ ████ bester ███ ██████ Ordnung ████ ███ ██████ Vertraue ███ den ██████ Medien ███ und █████ █████ Deiner █ ████ ████ Regierung! ████ █ ████

NATO-Presselage - brillantes Lehrstück von NATO-Propaganda
NATO-Politik und -Medien haben aus Anlaß der Chemiewaffen-Erklärung von Regierungssprecher Makdissi eine irrsinnige Panik- und Hetzkampagne gegen Syrien gestartet.
Deshalb hat das syrische Außenministerium noch einmal klargestellt, daß die Erklärung von Dr. Makdissi durch die NATO-Medien bewußt aus dem Zusammenhang gerissen wurde und zur Sensation aufgebauscht wurde, daß Syrien unkonventionelle Waffen besitzt. Wir hatten gestern über den Kontext berichtet.
Regierungssprecher Makdissi
Es sei nicht Sinn und Zweck des Statements gewesen, irgend etwas zu erklären, sondern auf die systematische Medienkampagne zu reagieren, die darauf abzielt, die öffentliche Meinung auf eine Militärintervention vorzubereiten – unter der falschen Prämisse von Massenvernichtungswaffen (ähnlich dem Irak-Krieg). Solche Anschuldigungen seien komplett abwegig und gefährlich. Sie kämen von den gleichen Kreisen, die jene Lügen über die „irakischen Massenvernichtungswaffen“ fabrizierten, die sich später als falsch herausstellten und im Irak-Krieg mündeten. Das Statement von Dr. Makdissi war dazu bestimmt, im Gegensatz zu den Medienspekulationen, die grundsätzlich defensive Politik des Staates zu erklären. Man unterstreiche die Notwendigkeit von Präzision und Professionalität in den Nachrichten über Syrien.

Überraschungs-Zeuge
Der Syrer Hussam Hussam, der seine Aussage über die Ermordung des früheren libanesischen Premierministers Rafiq Hariri, widerrief, wurde von „Rebellen“ in Damaskus gefangengenommen. Er erschien in einem Youtube-Video . Er wird gefragt ob er Informationen über den Mord hat und sagt „Lasst mich erst einmal in Beirut sein, dann werde ich Überraschungen enthüllen von denen ihr nicht einmal geträumt habt.“ Regierungssprecher Makdissi sagte dazu, er habe das Video wie jeder andere auch gesehen. "Hussam widerspricht sich selbst. ... Wir wollen die Überraschung nicht verderben. Warten wir ab und lassen seine Überraschung hören.“

Zusammenstöße in Damaskus und Aleppo
Vereinzelte Zusammenstöße mit Versprengten gibt es weiter in Damaskus, obwohl die Regierungstruppen sie aus den meisten Stadtvierteln vertrieben haben. In Aleppo werden Hubschrauber und Artillerie in Wohngebieten eingesetzt, die am Wochenende von den „Rebellen“ überfallen wurden. Sie werden gefolgt von Tausenden syrischen Soldaten.
Die NATO-ARD schildert die Lage ausschließlich unter Verwendung der gewohnt glaubwürdigen Zeugen aus den Reihen der FSA (fehlt nur noch die Beobachtungsstelle).

Bombenanschlag war ausländische Aktion
Die israelische Zeitung "Yediot Ahronot" enthüllte die Verwicklung des türkischen Geheimdienstes und der CIA in den Bombenanschlag, der vier führende Militär- und Sicherheitsfunktionäre tötete.

Syrien kehrt den Spieß um
Syrien reagiert endlich auf die Hetzkampagne. Die syrische "Al Baath" meinte zu den Kampagnen gegen die syrischen Medien: „Wenn sie so rückständig und nutzlos sind wie manche Araber meinen, warum werden sie dann so angegriffen und gewürgt?“ Die syrische Nachrichtenagentur SANA sendete gestern sms an die syrischen Handykunden mit Informationen über die Verschwörung gegen die syrischen Medien. Sie kontert damit die NATO, die im Krieg gegen Libyen so vorgegangen war. Sie hatte im August 2011 in Tripolis sms mit der Lüge versandt, Tripolis sei gefallen. Thierry Meyssan hatte schon letzte Woche von den Propaganda-Vorbereitungen der NATO für den Krieg im Äther berichtet. (Link unten) Seine Warnungen haben sich als exakt zutreffend herausgestellt.

Führender israelischer Militär: FSA-Behauptungen unrealistisch
Amos Gilead, Abteilungs-Chef des israelischen Verteidigungsministeriums sagte, es gäbe keinen Grund zur Panik. Der „syrische Herrscher“ sei in vollständiger Kontrolle der unkonventionellen Waffen. Der Behauptungen der FSA, Assad bringe die Chemiewaffen zu grenznahen Flugplätzen seien unrealistisch.

Moskau: Chemiewaffen vollständig gesichert
Das russische Außenministerium bestätigte heute, daß man die Zusicherung von Assad bekommen habe, die Chemiewaffen seien „vollständig gesichert.“

Interessante Links

Dienstag, 24. Juli 2012

Syrien: Die aktuelle Lage in Syrien

Und jetzt zur Lage und den Nachrichten aus Syrien, die die Grimme-Preisträger von der Tagesschau nicht bringen.

Chemiewaffen
Syrische Massenvernichtungswaffen sind lange bekannt wie der Bericht des Zentrums für Strategische und Internationale Studien CSIS von 2008 zeigt.

Amerikanische Massenvernichtungswaffen
USA: Kamfgas-Rakete M55

USA: Container mit Kampfgas Sarin
Die weltweit meisten Massenvernichtungswaffen besitzen die USA, deren Außenministerin diese Frau ist.


Regierungssprecher Dr. Makdissi sagte bei der Pressekonferenz in Damaskus wirklich:
"Syriens Haltung ist, jegliche biologischen oder chemischen Waffen werden niemals während der Krise in Syrien genutzt werden. Ungeachtet der Entwicklungen im Lande."
Und fügte hinzu:
"Solche Waffenlager sind gesichert und unter direkter Kontrolle der Syrischen bewaffneten Kräfte und sie würden nur verwendet im Falle einer Aggression des Landes von außen. Wenn es solche Waffen gibt, sind sie für die Verteidigung Syriens gegen äußere Aggressoren. Jeder Soldat weiß, dass solche Waffen nicht in einem Guerillakrieg eingesetzt werden können."
Syriens Regierungssprecher Dr. Makdissi
Propaganda-Krieg
Man verfolgt mit Sorge die politische und Medienkampagne gegen Syrien, die darauf abziele, eine militärische Intervention unter der falschen Behauptung, Syrien wolle Massenvernichtungswaffen einsetzen, zu rechtfertigen und die internationale öffentliche Meinung darauf vorzubereiten. Das Außenministerium erklärte bereits Inhalt und Einzelheiten seiner Haltung jenen Ländern, die Sorge ausdrückten, unkonventionelle Waffen könnten Dritte treffen. Man warne aber gleichzeitig vor einer anderen "Art von Sorge", bezüglich der Versorgung der Terroristengruppen vom Ausland aus. Es könnte passieren, dass sie versuchen, das politische System in Syrien durch taktische Bomben und Minen zu treffen, die biologische Substanzen enthalten, die irgendwo in einem Dorf explodieren und dann die syrischen Streitkräfte zu beschuldigen. Die Kampagnen würden überhaupt nicht helfen, die Krise zu überwinden. Man warne jene Länder die behaupten, sich Sorgen um Syrien zu machen, „sich ihre Mühen und negative Medienkampagnen, um jene zu überzeugen die sie finanzieren und bewaffnen, lieber aufzusparen für eine politische Lösung der Krise“ gemäß dem Annan-Plan.

Kämpfe in Damaskus
Über die Vorgänge in einigen Stadtvierteln von Damaskus: „Es ist klar, dass die syrische Armee die Syrer verteidigt und wir befinden uns in der Selbstverteidigung. Es gibt Zusammenstöße, doch die Sicherheitslage ist viel, viel besser.“ Der Staat reagiere auf Bewaffnete in der gleichen Weise wie sie. Die Türen sind offen für jene, die für den Dialog und politische Lösungen sind. Bürgern die ihre Häuser verlassen mussten versicherte er, es sei nicht für länger als zwei Tage und die Verwaltung von Damaskus kooperiere mit Wohlfahrtsorganisationen ihnen zu helfen.

Syrische Grenzstationen
Zu den „erkämpften“ Grenzstationen sagte er, die seien schon im letzten Juni außer Betrieb genommen worden und unbesetzt.

Arabische Liga heuchelt
Das Außenministertreffen in Doha maße sich an, die Mission Annans ändern zu wollen. Über eine Veränderung des Machtsystems in Syrien zu sprechen, bedeute ein flagrante Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates. Man bedauere den unmoralischen Weg der Arabischen Liga, ein Gründungsmitglied so zu behandeln und anstatt Syrien zu helfen, die Situation weiter zu komplizieren. Nur das syrische Volk könne die Zukunft des Landes entscheiden. Der entscheidende Faktor sei die Wahlurne und sich zum Dialog zusammenzusetzen, um Syriens Interessen zu dienen und nicht denen anderer. Die angebliche Eifer dieser arabischen Länder ist Fake und bezeuge deren politische Heuchelei. 

Annan-Plan
Syrien habe  die Annan-Mission nicht verlangt, aber die internationale Gemeinschaft gab vor, damit Syrien zu helfen. Doch die Annan Mission zu verschieben oder zu ändern ist Aufgabe des UN-Sicherheitsrates.Der Annan Plan werde durch jene behindert, die Massenvernichtungswaffen finanzieren und darüber reden und ein Vorspiel über Dinge aufführen die nicht passieren.

Clinton/Israel
Zum Besuch Clintons in Israel zeitgleich mit der internationalen politischen Eskalation: 
"Ich kenne deren Agenda nicht, aber der Grund kann nicht gut sein. Die machen eine politische und Medienkampagne und wir verteidigen uns."
„Fragen sie einen Diplomaten nicht nach Krieg als Option. Ich spreche nicht über Krieg, und so Gott will, wird es keinen Krieg geben.“ Dr. Makdissi, Regierungssprecher Syriens
Ich frage Euch: Was ist daran nicht im Sinne einer friedlichen Lösung? Wer hindert die "Opposition", sich an den Verhandlungstisch zu setzen, wenn es ihr tatsächlich um das Wohl des Landes ginge? Was hindert die "Rebellen", weiteres Blutvergießen zu verhindern?
Eindringlinge nach Libanon zurückgeschlagen
Am Montag wurden Terroristengruppen, die an verschiedenen Stellen in der Provinz Homs über die Grenze eindringen wollten und Waffen schmuggelten, zurückgeschlagen. Sie erlitten schwere Verluste und einige flohen zurück in den Libanon.

Bewaffnete Banden aufgerieben
Armeeinheiten verfolgten bewaffnete Gruppen in Damaskus (Nahr Aisha, al-Sayida Zainab), in Idleb und Deir Ezzor und besiegten sie, nachdem sie Einwohner terrorisierten und Chaos stifteten. Sie wurden getötet oder verhaftet. In Aleppo gab es Zusammenstöße mit Bewaffneten, die Familien angriffen und Straßen blockierten. Sie erlitten schwere Verluste, viele ergaben sich und übergaben ihre Waffen. In al-Seither/Homs wurde eine Operationsbasis zerstört und viele Meuterer getötet, darunter Abul-Majid al-Rahil, Diyab Hassan al-Diab und Hussein al-Ukla.

Die „syrischen“ Freiheitskämpfer
Im Gebiet Lattakia/Region Rabia Region erlitten die Terroristen große Verluste, die entkamen flohen in Richtung Türkei.
Im Gebiet Idlib wurde von den „Rebellen“ ein Kinderarzt des städtischen Krankenhauses entführt und ermordet.
Im Gouvernement Al-Hassakah wurde ein Terroristennest ausgehoben und 18 von ihnen verhaftet, darunter viele arabischer Nationalität. Bei ihnen wurden u. a. Gefunden: 4 SUV, Mörser und Granaten, 13 automatische Gewehre, zwei Maschinengewehre, große mengen Dollar und syrische Pfund.
Das syrische Fernsehen zeigte die Leichen von in den Kämpfen in Damaskus getöteten „Syrern“, die aus Ägypten, Jordanien, Tunesien und Libyen stammten.

Pässe "syrischer" "Widerstandskämpfer" aus Ägypten, Jordanien, Tunesien, Libyen

Syrien: Gashysterie - Es stinkt

...nach Psychokriegers Flatulenz. Gehen wir mal der Reihe nach.
Seit Wochen spielt der vor Massenvernichtungswaffen strotzende Westen (!) nach dem libyschen Muster und der Irak-Lüge der USA das Thema "Syriens Massenvernichtungswaffen" hoch. (Beispiele: Focus, Aargauer Zeitung, WELT, 20Minuten)
Nun teilt Syrien daraufhin in folgender Reihenfolge Altbekanntes nüchtern mit, a) Es werde die Waffen niemals im Lande und gegen Syrer nutzen, sondern b) nur gegen Aggressoren von außen. An der Lage hat sich ergo nichts geändert. Und trotzdem setzt das Gekreische - am schnellsten und schrillsten wieder Guido W. - ein. Die NATO-Propaganda macht aus einen Furz einen Donnerschlag. 
Ich hab da als Pazifist mal 'ne wertfreie Frage. Wozu sind Waffen da? Zum Einsatz oder zur Abschreckung von Aggressoren! Genau davon spricht Syrien. Ganz bewußt. Im Gegensatz zu Libyen, das sich das Fell über die Ohren ziehen ließ. Aggressoren sollen wissen, Syrien versteht, dass es um alles geht. Die "interventionistische Gemeinschaft" aus NATO und deren Verbündeten mit Terrorhintergrund kämpfen gegen Syrien! Dass Westerwelle das „ungeheuerlich“ findet, zeigt nur, wie er die strategische Situation nicht versteht. Würden es NATO-Staaten wie USA, Deutschland, Großbritannien oder Frankreich im Falle einer Aggression von außen anders machen als Syrien? (Der Unterschied besteht nur darin, dass die NATO ein Aggressionspakt ist, geführt von den USA mit 1000 Militärstützpunkten weltweit, die in Vietnam Agent Orange einsetzten und Massenvernichtungswaffen in Bani Walid und Sirte. Doch darüber schweigen UNO, Medien und Pseudo-NGOs.)


Noch ist an der Weggabelung nichts passiert
Es gibt zwei Wege. Den sachlich-russisch-chinesischen: Sofort alle Kampfhandlungen einstellen. Keine Waffenlieferungen - durch niemanden. Kühlen Kopf bewahren und sofort an den von Rußland vorgeschlagenen Verhandlungstisch. *Ich halte es da mit Lawrow, der sagte vor einer Woche:
Der Westen provoziere in Syrien den Bürgerkrieg. Rußland unterstütze nicht die syrische Regierung in dem Konflikt, sondern wolle, daß sich alle Seiten an die international vereinbarten Vorschläge zum Ende der Gewalt in Syrien hielten.
Das Gegenteil praktiziert das NATO-Regime. Terror. Krieg. Hetze. Heuchelei. Propaganda. Desinformation. Drohungen. Die „ungeheuerliche“ „menschenverachtende Denkart“, Herr Guido W., ist auf Seiten der NATO, die weiter den Krieg forciert anstatt ihre Marionetten zurückzuholen und zu Verhandlungen und Einhaltung des Annan-Planes zu zwingen. Ohne NATO-Dollars kein Krieg in Syrien. Die NATO provoziert das Armageddon.

Und für Syrien gilt: Der Klügere gibt nach, bis er der Dumme ist.

* HdF verteidigt nicht Assad, sondern den Frieden. Chemische Waffen gehören geächtet. Wir entlarven die Heuchelei des Westens und zeigen was hinter den Kulissen vor sich geht.
Wir unterstützen alles was zum FRIEDEN führt - unverzüglich.
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Es folgen heute noch Nachrichten über die wahre Lage in Syrien.

Montag, 23. Juli 2012

Syrien: Kanäle und TV-Leute gekidnappt

Die syrischen Medien werden weiter blockiert. Hier ein Überblick über die Lage in Syrien.
Propaganda-Krieg
Die syrische Nachrichtenagentur SANA, die für Normalsterbliche weiter geblockt wird, meldete am 19. Juli 2012:
"Eine Sicherheitsfirma in Katar, spezialisiert auf die Herstellung von Modellen, hat mit Vorbereitungen begonnen, die öffentliche Meinung über das was in Syrien vorgeht zu desinformieren. Speziellen Quellen zufolge hat die Firma in al-Zoubareh (az Zubara) Modelle öffentlicher Gebäude und Plätze in Damaskus, Aleppo und Lattakia gebaut. Die Quellen zitieren Augenzeugen, die Firma habe begonnen, Leute anzuheuern, um in Verkleidungen Militärpersonal und angebliche Teams syrischer Tv-Kanäle darzustellen. Sie präparierten öffentliche, private und Militärfahrzeuge mit gefälschten syrischen Nummernschildern, um gefälschte Videos zu drehen und Fotos über die Lage in Syrien zu fabrizieren."

Satelliten-Kanäle und Journalist gekidnappt
Das syrische Informationsministerium hat die Bevölkerung auf einen gefakten Satellitenkanal hingewiesen, der das Logo des nationalen TV zeigt, aber regierungsfeindliche Berichte sendet. Im Moment bringt der Kanal Volksmusik und die Nationalhymne. Die Warnung wird herausgegeben, weil Terroristen in Damaskus den bekannten TV-Mann Mohammed Saeed entführt haben. Die Regierung meint, es wäre möglich, dass das staatliche TV jederzeit vom Gegner abgeschaltet und durch den Fake-Kanal ersetzt werden könnte. Der syrische Satellitensender "Dunya TV", der eine wesentliche Rolle bei der Enthüllung der Lügen gegen Syrien spielt, wird von Arabsat and Nilesat bereits unterdrückt.
Irans "PressTV" berichtet dieser Angriff im Äther werde dazu dienen, Falschmeldungen über einen Staatsstreich, bestimmte Überläufer oder den Fall bestimmter Städte oder ähnliches zu verbreiten. Die Frequenzen könnten durch Sendekontrollstationen in Nachbarländern geentert werden. Es könnten gefälschte Nachrichten durch syrische TV-Leute verbreitet werden, die für westliche oder arabische Sender arbeiten, entführt wurden oder werden oder gezwungen werden Falschinformationen zu bringen. Es gäbe bereits solche Vorkommnisse, z. B. wurde verkündet, es hätte Luftangriffe auf Damaskus gegeben.
Richtig sei, das Leben in Damaskus verläuft normal. Die Behörden verfolgen gemeinsam mit der Bevölkerung besiegte Terroristen.

Zwei Außenminister
Irans Außenminister sagte am Sonntag die Lage in Damaskus sei ruhig und normal. Iraner in Syrien müssen sich keine Sorgen machen und es sei nicht notwendig, in dieser Hinsicht Maßnahmen zu ergreifen. Der libanesische Außenminister, Adnan Mansour, sagte ebenfalls am Sonntag, Syrien kann nicht durch einen Terroranschlag erschüttert werden. Die syrische Armee stehe zusammen angesichts des Anschlages vom Mittwoch. Syrien werde dank der Standhaftigkeit der Armee und der Einheit des Volkes die Krise überwinden.
 
NATO-Spanien: Keine Resolution gegen Syrien
Die spanischen Linksparteien haben am Mittwoch im Senat einen Resolutionsentwurf der rechten Parteien verhindert. In dem Beschluss sollte die spanische Regierung aufgefordert werden, eine Erklärung gegen Syrien abzugeben, die all die Anschuldigungen und Lügen enthält, die von feindlichen Organisationen und tendenziösen Massenmedien wiederholt werden. 

Stimme Russlands zur Lage in Syrien
Russland und China haben den westlichen Resolutionsentwurf des UNO-Sicherheitsrates über Syrien blockiert. Vertreter Rußlands bei der UNO, Vitali Tschurkin, erläuterte die Haltung Moskaus: „Der Entwurf zeichnete sich durch maximale Einseitigkeit aus. Die Drohungen mit Druck und Sanktionen waren ausschließlich an die Regierung Syriens adressiert.“ Man müsse aber die Opposition zügeln, die im Rahmen ihres Planes „Vulkan in Damaskus – Erdbeben in Syrien“ angeblich 30 000 Kämpfer gegen die Hauptstadt eingesetzt habe. Die Zahl sei „dutzendfach zu hoch angesetzt ". Es handele sich hier eher um eine propagandistische Operation und eine Verzweiflungstat. Der Westen kann einstweilen nur mit Geld und Waffen aushelfen. Zumindest, solange Russlands Haltung hart bleibt. Syriens Armee ist weiterhin stark. Das Regime in Damaskus hält dem Schlag stand und steht durchaus fest auf den Beinen. Die Sponsoren der Oppositionellen beginnen schon daran zu zweifeln, dass es sich lohnen würde, dieses Projekt weiterhin so freigiebig zu finanzieren. Das ursprüngliche Szenario für die Entwicklung der Syrienkrise setzte, nach allem zu urteilen, einen raschen Ausgang voraus. In Syrien selbst beginnen die Kräfte der Meuterer zu versiegen. Daher handelt es sich bei der so genannten ‚Erstürmung von Damaskus’ um eine Vorstellung, welche die Finanzierung für die unversöhnliche Opposition wiederherstellen soll. Der syrische Militäranalyst, Muhammed Isa: "Zur zeit halten sich in Damaskus kleinere bewaffnete Gruppen auf, die offenkundig von Saudi-Arabien kontrolliert werden. Sie verüben Anschläge, eröffnen das Feuer. Doch sobald Sicherheitskräfte nachrücken, ziehen sich die Meuterer zurück, und nach einiger Zeit verüben diejenigen von ihnen, die davon gekommen sind, einen Anschlag an einer anderen Stelle. Es gibt viel Lärm, doch das praktische Resultat für die Meuterer ist gleich Null. Dabei kann es einem fremden Beobachter vorkommen, daß in Damaskus ein volldimensionaler Krieg im Gange sei."Die „Informationsnebelwand" über den Stätten, wo sich die Ereignisse abspielen, ist sogar dichter, als der Rauch der realen Brände. Dennoch gewinnt man den Eindruck, dass sich das Szenario dem Ende nähert. Und daß die Frage nach dem Sieger sich in allernächster Zeit entscheiden wird.
Präsident Assad mit Soldaten in Homs/März 2012
Assad in Damaskus
Präsident Assad und seine Familie sind in Damaskus und er kommandiert weiter das Militär. Die Arabische Liga tagte in Katar (wo sonst?!) und forderte Assad wieder mal zu Rücktritt auf.

Briten bilden Terroristen aus

Der britische "Express" berichtet, ehemalige Soldaten der SAS (Speial forces) trainieren syrische (?) "Rebellen" im Irak in Militärtaktik, Gebrauch von Waffen und Kommunikationssystemen. Mehr als 300 hätten die Basis im Irak absolviert, ein Kommandeurskurs läuft in Saudiarabien. Gruppen von je 50 "Rebellen" werden durch zwei private Sicherheitsfirmen trainiert, die ehemaliges Special Forces-Personal beschäftigen. Dieses Verfahren wird von den NATO-Staaten zunehmend angewendet: Armeen werden privatisiert. Der Krieg ist derselbe.

Die britische Marine führt mit Frankreich ein gemeinsames Manöver "Exercise Cougar 12", angeführt vom britischen Kampfschiff HMS Bulwark durch, das 650 Marineinfanteristen an Bord hat.

Zur Rolle von CIA und NATO sehen Sie das Video von PressTV/Interview mit Webster Tarpley.

Sonntag, 22. Juli 2012

Syrien: NATO-Propaganda in Filmkulissen

Der Krieg gegen NATO-Ziele wie Rußland, China, Libyen, Syrien, Iran, Venezuela und andere wurde und wird zunächst in den Köpfen der Bevölkerungen geführt. Sie sollen verleitet werden, bereitwillig Krieg befürworten. In Deutschland ist man jetzt schon bei 44% die einen NATO-Krieg in Syrien akzeptieren. 
Noch wichtiger ist es für die Psycho-Krieger, die einheimische Bevölkerung in den angegriffenen Staaten - die ihre Führung unterstützt - zu demoralisieren. Eine tragende Rolle dabei spielen gefälschte Videos, die sogar mit Darstellern und Statisten vor Kulissen gefilmt werden.

Libysche NATO-Filmgeschichten
Wir haben schon 2011 über die Filmsets in Katar berichtet, wo man „Libyen“ drehte. (Es gibt Claqueure, die komischerweise nur beim österreichischem „Standard“ und der Tagesschau im Forum auftauchen und vehement bestreiten, daß die NATO dort Kriegsszenen und Propaganda-Streifen drehte. Ohne jegliche Entkräftung werden die vorliegenden Hinweise einfach ignoriert.) Heute nun
gibt es verschiedenen Quellen, die - nicht überraschend für uns - über Filmkulissen „syrischer Orte“ berichten. Dazu gehört die russische RIA Novosti. Die Agentur meldet unter der Überschrift "Als Videos „vor Ort“ ausgegebene Inszenierungen von Kämpfen in Syrien in Katar gedreht" am 19. Juli aus Kairo.
Ein in Katar ansässiges Unternehmen zur Herstellung von Filmkulissen dreht im Raum der Hauptstadt Doha aktuelle Nachrichten-Geschichten über die Ereignisse, die sich angeblich in Syrien abspielen, meldet die syrische Nachrichtenagentur SANA unter Berufung auf eigene Quellen. Im Raum der Stadt az-Zubara, einem Vorort von Doha, gebe es Gebäude und Straßen, die ähnlich aussehen wie die syrischen Städte Damaskus, Latakia und Aleppo. Derzeit werden dorthin Fahrzeuge, darunter Militärjeeps, an denen syrische Kfz-Kennzeichen befestigt werden, sowie Uniformen der syrischen Armee gebracht, um Aktionen der syrischen Regierungstruppen vorzutäuschen. Mit diesen generierten Kulissen mit real agierenden Schauspielern wollen arabische und westliche Nachrichtensender, die dem Assad-Regime feindlich gesinnt seien, eine neue Welle des Informationskrieges entfachen, so SANA. Ziel sei es, die Weltgemeinschaft von einem Militäreinsatz in Syrien zu überzeugen."
Ein HdF-Partner in Katar versuchte, die Fakten bei der wichtigsten katarischen Filmfirma zu checken, doch er erlitt eine sofortige Computerattacke. Die Firma hat für die mächtige „Qatar Foundation“ gearbeitet und auch für die Bewerbung Katars um die Fussball-WM. Man kann wohl davon ausgehen, daß diese Filmfirma über exzellente Kontakte nach oben verfügt, ohne die in Katar nichts geht. Sie muß nicht dahinter stecken, doch sie könnte den „Irrtum“ aufklären, denn sie verfügt nach eigenen Angaben über den Zugang zu den nötigen Drehorten.

Die Filmsets
Das oben von RIA erwähnte "az-Zubara" (A) liegt an der Westküste Katars, 100 km von Doha (C) entfernt. Es ist ein einsamer mehrere Quadratkilometer großer historischer Platz, voll an alten Gebäuden vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, ein idealer Drehort.

Ideale Drehorte in Katar
Ein weiteres Filmset, das katarische Hollywood "Film City" (B) befindet sich ebenfalls – der Zugang gut kontrollierbar – an der Westküste, tief in einer Wüstenschlucht: Zekreet.
Wenn Du jemanden fragst wofür Film City gebaut wurde, wirst Du verschiedene Antworten bekommen. Einige sagen es war für eine große Hollywood-Produktion, andere sagen, es war für einen arabischen Film. Die nächsten werden behaupten, es wurde für Katars Bewerbungsvideo um die Fußball-WM 2022 gebaut. Was auch immer der Grund war, die ausgedehnte Anlage der Stadt, die weit abliegende Location und der deutliche Mangel an Leuten sorgten für eine Verstärkung des surrealen Elementes als wir über den Hauptplatz gingen.“
Es gibt auch Hinweise auf weitere "syrische" Kulissen in Katar, wie die Turmuhr von Homs.


Vorsicht Fälscher
Es gibt unendliche Videobeweise wie die NATO-Propaganda vor Kulissen arbeitet oder die Eroberung ganzer Städte fälscht.


Rageh Omar berichtet wie BBC und CNN Nachrichten und Bilder fälschen. Der Fall von Basra im Irak wurde 17-mal berichtet bevor er wirklich eintrat.“

Die Darsteller
Am 11. Mai 2010 brachte CNN auf der Webseite dieses Foto "islamistischer Terroristen". Nur wer genau hinschaut findet den selbstredenden Halsschmuck.



Ein britischer Darsteller ist Danny Abdul Dayem, ein anderer ist Abdulrahman aus Coventry.
Mit ihrer Hilfe fälschen NATO-Medien wie CNN, BBC, Al Jazeera aber auch mit ihnen verbandelte Pseudo-NGO wie Avaaz und HRW in großen Stil Zahlen, Fakten, Berichte. Die deutschen Medien sind immer vorne mit dabei, wie wir am Fall der ZEIT und der "Beobachtungsstelle" oder dem Springer-Konzern zeigten. Fälscher wie Danny Dayem werden durch FTD ("Kopf des Tages"!), CNN und Konsorten gehypt, obwohl sie wissen, wie er vor laufender Kamera "Gefechte" und Leichen inszeniert.


Es führt zu weit, all die Lügen und Movie-Tricks der NATO-Allianz vorzuführen. Viele sind  bekannt. Doch "Libyen" und "Syrien" nach Katar zu verlegen, zeugt von einer ganz besonderen "propagandistischen" Energie.

Weiterführende Informationen und Hintergründe
Schweiz-Magazin über die Filmkulissen
Berichte vom August 2011 über „Tripolis in der Wüste“

 
 Jibril gibt Fälschung der Siegesfeier auf dem Grünen Platz zu

Syrien: UNO-Generalsekretär bereitet Weg für NATO-Angriffe

Der Teufel steckt im Detail. Wen würde der Besuch von Ban Ki-Moon in Kroatien interessieren? Wäre da nicht ein einziger Satz, den wir ab heute in allen NATO-Medien hören werden.
Dem NATO-Drehbuch gehorsam folgend, griff Generalsekretär Ban Ki-Moon, den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad gestern an:
Der Regierung sei "es offensichtlich nicht gelungen, Zivilisten zu schützen" und das Kämpfen "zerstört das Land.".
Die Wortwahl ist nicht zufällig. Er nennt vorbildlich genau die Kriterien, die dem Imperium erlauben, sich auf die „Responsibility to Protect (RtoP)“ zu berufen und einen offenen Krieg zu rechtfertigen.
UNO: Generalsekretär's Handshake mit Lügner - Hunderttausende Tote im Irak
Hintergründe
Blockparteien dissen Friedenskräfte und promoten NATO-Kriegs-Positionen
Die von den Grünen geforderten Zonen entstehen jetzt an der türkischen und irakischen Grenze. Der Libyen-Krieg 2.0 kommt durch den „grünen“ Korridor nach Syrien.
Diana Johnstone - „Westliche Politiker und Medien kämpfen den 3. Weltkrieg noch nicht, doch sie reden sich hinein. Und Ihre Aktionen sprechen lauter als ihre Worte … vor allem zu jenen, die die fähig sind zu verstehen wohin diese Aktionen führen. So wie die Russen.“

Samstag, 21. Juli 2012

Syrien: Lage am Samstag - Libyen 2.0

Zur Lage in Syrien. Das libysche Szenario wird abgespult. Ein heißer Krieg unter Einsatz von Bodentruppen, Untergrundeinheiten, geheimdienstlichen und Terroroperationen und natürlich weltweiter Psychologischer Kriegsführung. 
Einen offenen NATO-Krieg aus der Luft mit Tausenden Toten verhindern nun nur noch Rußland und China in der UNO standhaft. Die vom Westen koordinierte Invasion Syriens hat eine neue Stufe erreicht. Anstelle regulärer Armeen greifen quasi-militärischeTruppen Syrien an. Sie erreichen die Stärke regulärer Verbände, gelten aber nicht als Armee im völkerrechtlichen Sinne. Die NATO und ihre arabischen Verbündeten stellen ihre Okkupationstruppen aus islamistischen Milizen aus Libyen und anderen Teilen der Welt zusammen, sowie aus NATO-Spezialtruppen und Geheimdienstlern und verkaufen sie als „Rebellen“.

Brückenkopf für den Luft- und Bodenkrieg
Die syrisch-irakische Grenze wurde in den letzten Tagen angegriffen und strategisch wichtige Grenzübergänge besetzt, darunter der Grenzübergang Abu Kamal am Euphrat Highway, eine der Hauptrouten für Truppen und Waffen der NATO nach Syrien hinein. Mindestens zwei Übergänge zur Türkei, Bab al-Hawa und Jarablus, seien ebenfalls besetzt. Damit ist der Weg für den Einfall der Aggressionstruppen von zwei Seiten her frei. Auch das verläuft absolut nach dem Muster des Libyenkrieges, wo die Grenzen angegriffen wurden, um Nachschub in das angegriffenen Land hinein zu schaffen und gleichzeitig die Hauptstadt unter Kontrolle zu bringen.

Strategische Planung der NATO
Diese Operation zeigt eine hochorganisierte und strategisch koordinierte Angriffsoperation, die von den „Turnschuh“-Rebellen nicht stammen kann.
Parallel dazu verkünden die üblichen Propaganda-Medien, es gäbe Auflösungserscheinungen und die Armee habe sich aus Tel und Dumair nach schweren Verlusten zurückgezogen. Vergleichen wir, wie die NATO-Medien 2011 berichteten, Gaddafi wäre gestürzt und Saif al Islam tauchte auf und zeigte, daß die Hauptstadt und die Residenz Bab al Aziz in libyscher Hand waren. Das syrische TV zeigte die Leichen bewaffneter Terroristen in T-Shirts und Jeans, die im Kampf getötet wurden.
Wir gehen davon aus, daß die syrische Regierung angeschlagen wurde, aber das Land unter Kontrolle der syrischen bewaffneten Kräfte ist.
Susan Rice, die Vertreterin der USA im Sicherheitsrat meint, der Sicherheitsrat sei völlig gescheitert, was wohl meint, die USA konnten ihre Angriffsresolution nicht durchsetzen. Deshalb wollen die USA nun außerhalb des Rates nach Wegen suchen, "Druck auf das Assad-Regime zur Wirkung zu bringen und denen beizustehen die es brauchen." Im Klartext: Die USA nutzen den Sicherheitsrat solange er ihren Angriffsplänen ein Mäntelchen gibt. Widersetzen sich Rußland und China pfeifen NATO-USA auf die UNO.

Psycho-Krieg geht Angriff voraus
Der Militärangriff wird durch die Propaganda derzeit vielfach vorbereitet, indem von Massenvernichtungswaffen geschwafelt wird, die Assad einsetzen könnte. Obama meldet sich zu Wort und meint sie könnten in die Hand der „terroristischen Hisbollah“ fallen, die sie gegen Israel einsetzen könnten. Es wird verkündet, Assad erscheine nicht mehr in der Öffentlichkeit, um sein Erscheinen zu provozieren. Auch das entspricht exakt der NATO-Taktik im Libyenkrieg. Die Ermordung der Militärführer in Damaskus kann auch eine Drohnenangriff gewesen sein.

Halb Deutschland will Krieg!
Die Gleichschritt-Dauerpropaganda von ARD, BILD, FOCUS, SPIEGEL, WELT, ZEIT bis ZDF und der Blockparteien von CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen zeigt Wirkung. 44% (+2%) der Deutschen befürworten einen Krieg (!!!) in Syrien, nur noch 43% (-4%) sind dagegen sagt Infratest dimap im Auftrag der ARD.

Ruhe vor dem Sturm
Die heutige relative Ruhe trügt. Heute beginnt der Ramadan. Die NATO arbeitet an den Plänen für den Einmarsch durch die eroberten Grenzabschnitte.
Syrien und seine Verbündeten können aus dem Libyen-Krieg und dem bisherigen Verlauf des Überfalls auf Syrien nur eine Lehre ziehen. Der Imperialismus kennt kein Erbarmen und kein Verhandeln, wie Gaddafi noch glaubte. Er bekam die Quittung.


Fällt Syrien, rückt der Krieg gegen Iran näher und dann geht es weiter gegen Rußland. Putin wußte warum er sagte, Rußland müsse sich auf Armageddon vorbereiten.
Es geht nicht um die Freiheit der Syrer. Es geht auch um keine Neue Weltordnung. Es geht um die Wiederherstellung der alten. Seid wachsam.