Freitag, 29. Juni 2012

Syrien: Opfer, verheimlicht in Homs

NATO-„Freiheitskämpfer“ halten Bürger als Geiseln.
Der Propaganda-Westen beschönigt sie gerne als "Rebellenhochburgen": Nester bewaffneter Diversanten von Al Kaida und NATO in Syrien, wie einige Viertel in Homs.  Ganze Propaganda-Streifen wurden über den „Widerstand der ‚Bevölkerung‘“ von Homs fabriziert. Nun schweigen die Medien von A-RD bis Z-DF über die Terrorakte der "Rebellen". Kein Armbruster zu sehen. Der lobhudelt derzeit den Muslimbrüder in Kairo. "Sie tanzen in den Straßen." Doch dazu später mehr.

Fünf gescheiterte Versuche der Evakuierung
Das syrische Außenministerium teilte gestern mit, dass bewaffnete Terroristen bereits zum fünften Mal die Versuche des internationalen und des syrischen Arabischen Roten Halbmondes und der lokalen Behörden in Homs verhinderten, Verwundete, Kinder und Behinderte zu evakuieren.
Die syrische Regierung hat alle Hilfe angeboten, unschuldige Bürger zu evakuieren und medizinische Hilfe und Nahrungsmittel offeriert. Nachdem Internationales Rotes Kreuz und Roter Halbmond  seit Tagen enorme Anstrengungen unternahmen, verweigerten die bewaffneten Gruppen den Bürgern, die von ihnen kontrollierten Gebiete zu verlassen. Die Darstellung deckt sich mit der des „Roten Kreuz“, das von einem Vertrag mit den Behörden und „Abmachungen“  mit verschiedenen bewaffneten Gruppen spricht.

"Internationale Gemeinschaft" guckt weg
Die syrische Regierung rief den UN-Sicherheitsrat, den UN-Menschenrechtsrat und die internationale Gemeinschaft auf, den Druck auf die bewaffneten Gruppen zu erhöhen.
Syrien werde sein bestes tun, sein Volk zu verteidigen und die Verantwortung dafür übernehmen, die unschuldigen Bürger zu evakuieren und verhüten, dass die bewaffneten Gruppen das Blutvergießen in Syrien fortsetzen.
Doch wie immer, wenn die NATO-Satelliten als Banditen offenbar werden, schweigen die sich „internationale Gemeinschaft“ nennenden NATO-Abteilungen von EU bis UNO. Clinton ist weder angewidert noch besorgt.