Mittwoch, 25. Juli 2012

Syrien: Lage heute

Es █████ █ ████ gibt ███ █ KEINE █████ █ ████ Zensur █ ████ █████ █ ████ Alles ███ █████ ist █████ ██ in █ ████ bester ███ ██████ Ordnung ████ ███ ██████ Vertraue ███ den ██████ Medien ███ und █████ █████ Deiner █ ████ ████ Regierung! ████ █ ████

NATO-Presselage - brillantes Lehrstück von NATO-Propaganda
NATO-Politik und -Medien haben aus Anlaß der Chemiewaffen-Erklärung von Regierungssprecher Makdissi eine irrsinnige Panik- und Hetzkampagne gegen Syrien gestartet.
Deshalb hat das syrische Außenministerium noch einmal klargestellt, daß die Erklärung von Dr. Makdissi durch die NATO-Medien bewußt aus dem Zusammenhang gerissen wurde und zur Sensation aufgebauscht wurde, daß Syrien unkonventionelle Waffen besitzt. Wir hatten gestern über den Kontext berichtet.
Regierungssprecher Makdissi
Es sei nicht Sinn und Zweck des Statements gewesen, irgend etwas zu erklären, sondern auf die systematische Medienkampagne zu reagieren, die darauf abzielt, die öffentliche Meinung auf eine Militärintervention vorzubereiten – unter der falschen Prämisse von Massenvernichtungswaffen (ähnlich dem Irak-Krieg). Solche Anschuldigungen seien komplett abwegig und gefährlich. Sie kämen von den gleichen Kreisen, die jene Lügen über die „irakischen Massenvernichtungswaffen“ fabrizierten, die sich später als falsch herausstellten und im Irak-Krieg mündeten. Das Statement von Dr. Makdissi war dazu bestimmt, im Gegensatz zu den Medienspekulationen, die grundsätzlich defensive Politik des Staates zu erklären. Man unterstreiche die Notwendigkeit von Präzision und Professionalität in den Nachrichten über Syrien.

Überraschungs-Zeuge
Der Syrer Hussam Hussam, der seine Aussage über die Ermordung des früheren libanesischen Premierministers Rafiq Hariri, widerrief, wurde von „Rebellen“ in Damaskus gefangengenommen. Er erschien in einem Youtube-Video . Er wird gefragt ob er Informationen über den Mord hat und sagt „Lasst mich erst einmal in Beirut sein, dann werde ich Überraschungen enthüllen von denen ihr nicht einmal geträumt habt.“ Regierungssprecher Makdissi sagte dazu, er habe das Video wie jeder andere auch gesehen. "Hussam widerspricht sich selbst. ... Wir wollen die Überraschung nicht verderben. Warten wir ab und lassen seine Überraschung hören.“

Zusammenstöße in Damaskus und Aleppo
Vereinzelte Zusammenstöße mit Versprengten gibt es weiter in Damaskus, obwohl die Regierungstruppen sie aus den meisten Stadtvierteln vertrieben haben. In Aleppo werden Hubschrauber und Artillerie in Wohngebieten eingesetzt, die am Wochenende von den „Rebellen“ überfallen wurden. Sie werden gefolgt von Tausenden syrischen Soldaten.
Die NATO-ARD schildert die Lage ausschließlich unter Verwendung der gewohnt glaubwürdigen Zeugen aus den Reihen der FSA (fehlt nur noch die Beobachtungsstelle).

Bombenanschlag war ausländische Aktion
Die israelische Zeitung "Yediot Ahronot" enthüllte die Verwicklung des türkischen Geheimdienstes und der CIA in den Bombenanschlag, der vier führende Militär- und Sicherheitsfunktionäre tötete.

Syrien kehrt den Spieß um
Syrien reagiert endlich auf die Hetzkampagne. Die syrische "Al Baath" meinte zu den Kampagnen gegen die syrischen Medien: „Wenn sie so rückständig und nutzlos sind wie manche Araber meinen, warum werden sie dann so angegriffen und gewürgt?“ Die syrische Nachrichtenagentur SANA sendete gestern sms an die syrischen Handykunden mit Informationen über die Verschwörung gegen die syrischen Medien. Sie kontert damit die NATO, die im Krieg gegen Libyen so vorgegangen war. Sie hatte im August 2011 in Tripolis sms mit der Lüge versandt, Tripolis sei gefallen. Thierry Meyssan hatte schon letzte Woche von den Propaganda-Vorbereitungen der NATO für den Krieg im Äther berichtet. (Link unten) Seine Warnungen haben sich als exakt zutreffend herausgestellt.

Führender israelischer Militär: FSA-Behauptungen unrealistisch
Amos Gilead, Abteilungs-Chef des israelischen Verteidigungsministeriums sagte, es gäbe keinen Grund zur Panik. Der „syrische Herrscher“ sei in vollständiger Kontrolle der unkonventionellen Waffen. Der Behauptungen der FSA, Assad bringe die Chemiewaffen zu grenznahen Flugplätzen seien unrealistisch.

Moskau: Chemiewaffen vollständig gesichert
Das russische Außenministerium bestätigte heute, daß man die Zusicherung von Assad bekommen habe, die Chemiewaffen seien „vollständig gesichert.“

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