Hinter der Fichte

Konzern- bzw. Staatsmedien und Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO führen die Völker hinter die Fichte. Dort holen wir die Menschen wieder ab. Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit.

Montag, 30. Juli 2012

Syrien: Aleppo sollte das syrische Bengasi werden

Brückenkopf der NATO gescheitert - ARD bejubelt Islamisten
In der Schlacht um Aleppo werden vom Westen schwere Propaganda-Geschütze aufgefahren. NATO-Medien wie die ARD-Tagesschau suggerieren schamlos dem Auditorium, die Einwohner Aleppos fühlten sich sicher - unter der Besatzung durch islamistische Jihadisten! Das böse Assad-Regime schieße wahllos. Die Toten: „alles Zivilisten“. Soweit die Psycho-Krieger.

Aleppo sollte Operationsbasis der NATO werden
Was wirklich dahintersteckt wissen wir aus israelischen und eigenen Quellen. Aleppo liegt in der Nähe der Grenze zum NATO-Staat Türkei. Die Türkei verlegt jetzt Truppen an die syrische Grenze. Von dort aus könnten sie unter humanitärem Vorwand in Syrien einfallen und einen Verbindungskorridor zwischen der Türkei und Aleppo herstellen, der geeignet wäre, NATO-Angriffspotential nach Syrien hineinzubringen. Eine besonders von den deutschen Grünen immer wieder vehement geforderte Kriegstaktik. Doch allen Falschmeldungen zum Trotz, Syrien läßt die Islamisten mit NATO-Auftrag nicht zum Zuge kommen. Der NATO-Plan ist bislang gründlich gescheitert.

Saudis und Kataris kleinlaut
Am Montagmorgen waren saudische und katarische Geheimdienstleute im Hauptquartier der FSA in Apaydin/Türkei gezwungen zuzugeben, Assads Armee habe ihren Plan für einen „sicheren Hafen“ (gesichertes okkupiertes Gebiet unter Kontrolle des Aggressors) in Aleppo zerschmettert. Das Gebiet sollte zu einer Operationsbasis der der FSA im Inneren Syriens umgewandelt werden, ähnlich wie es die NATO 2011 in Libyen mit Bengasi getan hatte. Von dort aus agierten damals Al Kaida-Truppen gemeinsam mit britischen und katarischen Bodentruppen. Aleppo verfügt über einen Militärflughafen mit einer drei Kilometer langen Startbahn, der ideal für die Luftangriffe der NATO als Ausgangsbasis gewesen wäre. Die saudischen und katarischen Geldgeber der FSA sagten laut DEBKAfile, sie hätten aus Washington eine qualifiziertes Zusicherung, sich die Verteidigung einer solchen Basis zu teilen, falls sie eingerichtet werden kann und auch ihre Unterstützung für die Rebellen zu diversifizieren.

Nachtrag
Eine wichtige Ergänzung postete  Roman auf meiner Facebookseite. 

"Der Sinn lag tatsächlich eher in der Benghazi-mäßigen Ausrufung einer "Gegenregierung" mit Basis in Aleppo, die dann vom Westen schnell als "einzig legitime Vertretung des syrischen Volks" anerkannt würde. Das hätte es gestattet, auch ohne UNSC militärisch zum 'Schutz' dieser Gegenregierung einzugreifen."

Danke.

Zu früh gekommen 
Letzte Woche hatte Hillary Clinton entgegen jedem Völkerrecht in Göbbels-Pose verkündet:
“Mehr und mehr Gebiete werden eingenommen. Es wird schließlich in einen sicheren Hafen innerhalb Syrien münden.“
Die Saudis waren sich ihrer Sache so sicher, daß ihr Aleppo-Plan funktionieren würde, daß sie am Samstag dem 28. 7. 2012 ein Treffen der arabischen UN-Delegationen in Kairo einberiefen, um einen Antrag für den UN-Sicherheitsrat zu formulieren, die syrischen Rückzugsorte der FSA anzuerkennen und die UN-Mitglieder aufzurufen sie anzuerkennen.
Dieser Schritt stellte sich als voreilig heraus, da die Anti-Assad-Kräfte unfähig waren, gegen den Ansturm der Regierungsübermacht zu bestehen. Diese Unfähigkeit ist auch den chaotischen inneren Verhältnissen der Fanatiker und Söldner geschuldet.

Syrien kämpft gegen islamistische Terroristen
Der Kampf um Aleppo wird überwiegend von zersplitterten Rebellengruppen geführt, die das Zentralkommando der FSA in der Türkei ablehnen und deren Befehle zurückweisen. Das wird geführt von Oberst Abdel Jabbar al-Okaidi, der behauptet die FSA zu repräsentieren. Die meisten der Eindringlinge in Aleppo gehören zur radikal-islamistischen Gruppe „Banner des Islam“. Viele von denen sind Al Kaida-Jihadisten die vom Irak und Libyen nach Syrien kamen.
Bei der ARD sind sie syrische Aufständische, die Brot verteilen. Das gibt’s nicht?! Doch im deutschen Staatsfernsehen

Echte Bilder echter Syrer
Während die ARD anonyme "Syrer" zitiert die sich diebisch Brot von den Jihadisten freuen und darüber, daß sie auf der Straße schlafen können, sendet das TV der Syrer bewegte Bilder wirklicher Landsleute, die die Besatzung durch die Islamisten erlebt haben.
 
Bürger von al-Sbeineh bedanken sich nach der Befreiung von den Besatzern

Durch die syrische Armee befreite Syrer: Kurdhagi und Amer al-Ali. Sie wurden von den Freiheitskämpfern der FSA entführt und gefoltert.

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Viel Glück - syrische Sportler!

 Einmarsch der Olympiamannschaft mit der Flagge des souveränen Syriens.
Ausgerechnet in London.
Was für ein Triumph.
um 21:16
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Labels: NATO, Qatar, Saudiarabien, Syrien, Türkei

Syrien: SNC-Boss will NATO-Krieg

Der NATO schwimmen in Syrien die Felle davon. Die Raserei nimmt zu.
Nachdem der „Vulkan von Damaskus“ sich als Teelicht herausstellte und die Bombenleger und Geiselnehmer von FSA, Al Kaida und SNC in Aleppo gnadenlos untergehen, taucht SNC-Chef Sida bei den „Freunden Syriens“ auf und verlangt von den NATO- und monarchistischen – Achtung! - „Bruderstaaten“ die Anwendung von Artikel VII der UN-Charta: Krieg gegen Syrien. Die deutschen Medien spielen diese Kriegs-Hauptnachricht gerade herunter und legen den Fokus auf seine Forderung „schwerer Waffen“, darunter Panzerabwehr- und Boden-Luft-Raketen.

 Verlierer putschen auf
In den Emiraten lieferte er gestern eine wegen seiner Realitätsferne nicht zu überbietende Sternstunde für jeden Psychiater: „Aber der Einfluß des Regimes nimmt ab, speziell in wichtigen Städten wie Damaskus und Aleppo.“ Wo hat der Mann die letzten Tage verbracht? Der Spagat zwischen Propaganda und Kohle ist auch dem siegreichen Sida nicht fremd.
„Wir suchen internationale Unterstützer und finanzielle Hilfe, denn wir brauchen jeden Tag im Monat (?!) 145 Mio. Dollar zur Verteilung an die „Rebellen“. Sida in Abu Dhabi
Der SNC forderte in der Hauptstadt der Emirate gestern Luftschläge gegen Aleppo von der Türkei aus. Ein Salto mit doppelter Schraube ist dann Sidas Aufforderung an „Rußland und China, aktiv zu werden, die Situation in Syrien zu beruhigen.“ Mit dem Außenminister der VAE habe man finanzielle und technische Unterstützung für die „Rebellen“ besprochen.
Typische NATO-Heuchelei: Sida fordert Bombenangriffe, Geld und Raketen, aber Rußland soll die Lage beruhigen.
Wer sind solche Leute, die von den NATO-Freunden Syriens an die Spitze eines Nationalrates gehievt und in Berlin über Monate konspirativausgebildet werden?

Scharfmachers Background
Abdulbasset Sida (Sieda, Sayda), Jahrgang 1956, wurde am 10. Juni 2012 in der NATO-Türkei an die Spitze des oppositionellen Syrischen Nationalrates gestellt. Der Kurde ist offiziell ein unbeschriebenes Blatt und seine „Wahl“, in einer Zeit großer Uneinigkeit der „Opposition“, die von einer ehrlich um Reformen bemühten Randgruppe bis zu Terroraktivisten und Islamisten reicht, ist deshalb auf den ersten Blick schwer nachzuvollziehen. Die bewaffneten Gangs liegen mit den „Ausländern“ im Clinch, denn der überwiegende Teil der SNC-Leute lebt - wie Sida selber, seit Jahrzehnten - im Ausland. Auch als Interessenvertreter der syrischen Kurden ist er nicht in Erscheinung getreten. Der aus der Versenkung geholte Nobody war von Beginn an weltfremd und auf Krawall gebürstet. Er prahlte schon bei seiner Ernennung im Juni „Das System pfeift auf dem letzten Loch.“ Da forderte er – eine Standard-Propaganda-Phrase der Psychologischen Kriegsführung gegen Syrien - zur massenhaften Desertion auf. Erfolglos wie wir wissen. AFP bekannte er, dass er lange im Geheimen politisch gegen das Assad-Regime gearbeitet habe. Das erinnert irgendwie an Angela M.

Sida für Bombardierung seines eigenen Volkes
Sida, an der Uni Damaskus promovierter Philosoph, der nie zuvor irgendwo als Oppositioneller in Erscheinung trat, verließ vor über 20 Jahren Syrien und ging über Libyen nach Schweden. Der Wechsel an der Spitze des SNC war wohl vor allem kosmetischer Art. Zum einen sollen die Kurden in Syrien, die dem SNC skeptisch bis feindlich gegenüberstehen, mit ins Boot geholt werden, zum anderem soll der Mann die Aggressivität des NATO-gesteuerten SNC (die sich ausgerechnet „Freunde Syriens“ nennenden Aggressoren haben ihn sogar als legitime Vertretung Syriens „anerkannt“) besser verkaufen. Diesen Job macht er – Gott sei Dank - schlecht. Er plädiert schon seit Amtsübernahme für „Sanktionen“ nach Artikel VII und fordert damit die Bombardierung seines eigenen Volkes und angeblichen Heimatlandes.

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Lesenswert
Russland wird nicht zulassen, dass die EU seine Schiffe inspiziert
Ein Land verteidigt seine Souveränität
Propaganda und Nachrichten aus Aleppo
Urs1798 über Guardian und syrischen Gefangenen
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um 08:59
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Labels: NATO, Syrien, UNO

Sonntag, 29. Juli 2012

Syrien: Entwicklung am Sonntag

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Spiegel's Phrasendreschmaschine kennt keinen Sonntag
Im Spiegel fällt kein Wort über Sinn und Zweck des Einsickerns der "Freiheitskämpfer" nach Aleppo. Was wollen die dort? Dafür ist heute beim Spiegel ein eben erst okkupiertes Aleppo-Quartier aus dem man gerade wieder rausfliegt nochmal schnell zur "Rebellenhochburg" aufgestiegen. Auch das von den Al-Kaida-Gangs befreite Homs ist plötzlich wieder eine "Rebellenhochburg". (Hintertupfingen soll unbestätigten Berichten von wahrscheinlich in London ansässigen anonymen Aktivisten zufolge auch eine "Rebellenhochburg" sein. Dort war auch schon mal ein Syrer. Sarkasmus aus.)  Die so berüchtigte wie unerhebliche Ein-Personen-Propaganda- und Beobachtungsstelle, die nun wirklich keiner mehr ernst nimmt, hat für den beratungsresistenten Spiegel Hunderte Tote und Verwundete gezählt. Putzig wird es, wenn ein anonymer "Militärchef" behauptet, mehr als Hundert Soldaten getötet, aber selbst nur drei Kämpfer verloren zu haben. Der geheimnisvolle unbekannte Wunderkämpfer verlangt angeblich wieder mal die Flug-Verbotszone. Die papiergewordene anonyme Einseitigkeit.

Ahmadinedschad: Bruderland Syrien
Irans Präsident Ahmadinedschad hat heute demonstrativ versichert, daß Iran ein Bruderland Syriens ist und ihm beistehen werde bis "das Recht über das Unrecht" siegen wird.
Laut IRIB bezeichnete Ahmadinedschad die Demokratieversprechen der westlichen Länder als haltlos: Länder in denen es keine Spur von Ehre, Freiheit und Gerechtigkeit gäbe, seien nicht in der Lage, diese für andere Länder zu schaffen.
Heute in Teheran: al-Moallem (li.) wird vom iranischen Präsidenten empfangen
Weitere Fortschritte in Aleppo
In Aleppo erleiden die Gangs schwere Verluste in den von ihnen überfallenen Vierteln wie z. B. Salah-Eddin. Das Viertel ist komplett von ihnen befreit. Unter den Getöteten befinden sich mehrere Anführer (Ahmad al-Janoudi, Mohammad Abdul-Salam Salloum, Ali al-Hussein abu Hussein and Mohammad al-Saed). Fliehende „Rebellen“ werden verfolgt und ihre Verstecke ausgehoben. Unter den Toten und Gefangenen wieder viele Nicht-Syrer arabischer oder anderer ausländischer Nationalität.

Wieder syrischer TV-Sender geblockt
Im Zuge der westlichen "Meinungs- und Pressefreiheit" wurde eine weitere Frequenz von Addounia TV auf dem Nilesat-Satelliten geblockt. Das hat einen einfachen Grund. Der Westen erfindet täglich den Zusammenbruch der syrischen Regierung neu, Syrien berichtet die Fakten über die Schlappe der NATO-Schergen in Aleppo.
Addounia TV
Syrien stark genug jedes Körnchen Erde zu verteidigen
Der syrische Außenminister Walid al-Moallem, war in Teheran und erklärte dort, Syrien besitzt genug Verteidigungskraft, jedes Körnchen seines Bodens zu verteidigen. Er betonte die Standhaftigkeit des syrischen Volkes im Angesicht der Menge von Ländern, die sich grausam gegen es verschworen haben. Der Minister hob die unmenschliche Belagerung durch die USA, die EU-Staaten und die Staaten der sogenannten Arabischen Liga hervor, die auf die Syrer und ihren Lebensunterhalt abziele. Syriens Standhaftigkeit sei gestärkt worden durch die Enthüllung der Dimensionen, der Beteiligten und Werkzeuge der Verschwörung und die Verwicklung Israels zusammen mit einigen arabischen Ländern. Die Entschiedenheit sich mit der Verschwörung auseinanderzusetzen sei nun stärker.
"Heute sage ich Euch, dass Syrien stärker ist und unsere Entschlossenheit, sich der Intrige entgegenzustellen ist stärker. Wir haben dies im Felde seit dem Mittwoch bewiesen, als sie für die „Schlacht von Damaskus“ planten. Die Gruppen von Terroristen waren dort in weniger als einer Woche besiegt und der Kampf verloren, so zogen sie nach Aleppo, wo sie mit Sicherheit scheitern."
Walid Al Moallem und Irans Außenminister Salehi in Teheran

Syrer vertreiben Feinde aus Aleppo
Die 11. und 18. Division der syrischen Armee haben die Millionenstadt Aleppo und einige ihrer Randbezirke, wo sich NATO-"Rebellen" versteckt hatten, seit Freitag eingekreist. Verschiedene Quellen berichten, die Regierungsfeinde zögen sich nun wegen der überlegenen Feuerkraft der syrischen Armee aus Aleppo zurück. So wie sie es letzte Woche taten, als die 4. Division sie aus Damaskus hinaustrieb, nachdem sie einen "Vulkan und ein Erdbeben" angekündigt hatten.
DEBKAfile meint heute, die letzte Hoffnung der FSA für einen Durchbruch sei nun nur noch, daß sich die Armee massiv ergebe oder überlaufe. HdF meint: "Warum sollte sie das tun?"
Soldaten der syrischen Armee
NATO versorgt Terroristen mit Waffen aus Nahost
In der Türkei wurde der Journalist Hüseyin Güler verhaftet, der enthüllt hatte, dass es in der türkischen Stadt Adana, nahe der syrischen Grenze eine geheime Waffenbasis gibt, die  gemeinsam mit Katar und Saudiarabien die bewaffneten Gruppen in Syrien mit Waffen und Ausrüstung versorgt. Die Basis sei laut Reuters ein "Nervenzentrum" und werde von der Türkei betrieben. Man müsse sich ein Dreieck vorstellen mit der Türkei an der Spitze und Saudiarabien und Katar unten als Basis.

NATO-Pressefreiheit
Güler hatte das Lager besucht und Fotos gemacht. Sie wurden nach seiner Festnahme gelöscht. Bestimmt werden sich Spiegel und ARD nun nicht für die Freilassung des Journalisten und die Pressefreiheit in der Türkei einsetzen. Schließlich ist er kein Russe, Chinese oder Kubaner.
um 15:16
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Labels: NATO, Syrien, Türkei

Syrien/Aleppo: NATO-Gesindel nimmt Millionenstadt als Geisel

Seit drei Tagen verschanzen sich Bewaffnete in der Millionenstadt Aleppo, wie ist die Situation einzuschätzen?
NATO boykottiert politische Lösung
Kofi Annan fordert von den Konfliktparteien "sich zurückzuhalten und jedes weitere Blutvergießen zu verhindern". Wie die Tagesschau unter ausschließlicher Berufung auf die diskreditierte „Beobachtungsstelle“, anonyme „Aktivisten“ und die FSA zu berichten hat, herrscht in Aleppo mal eine Offensive, dann Kämpfe, dann eine Kampfpause. Natürlich prahlt die FSA in der ARD, sie habe die syrische Armee gestoppt, die sich in Wahrheit schon zwei Tage lang zurückhält, um die Zivilisten in der Stadt nicht zu gefährden. Die ARD weiß halt wen sie zu promoten hat. Wir schütteln den Kopf.

Frankreich stachelt auf
Der französische Präsident Holland - entgegen der Annan-Forderung - gießt Öl ins Feuer und fordert ein „schnelles Handeln der internationalen Gemeinschaft.“ Wer immer das sein mag. Und behauptet
"Die Rolle des UN-Sicherheitsrates ist, so schnell wie möglich einzugreifen."
Wo steht das? "Eingreifen" steht für "Krieg." Lesen wir mal lieber beim Sicherheitsrat selber nach: Die Rolle des UN-Sicherheitsrat ist die "Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit". Da Syrien kein Land angegriffen hat, ebensowenig wie einst Libyen, ist durch Syrien der Weltfrieden und die internationale Sicherheit auch nicht bedroht. Hollande als NATO-Ansager der Woche behauptet: „...jeder Tag, der vergeht, bringt Repressionen, Aufstände und Massaker mit sich.“ und meint allerdings damit die syrische Regierung und nicht die islamistischen und syrienfeindlichen bewaffneten Kampfeinheiten aus NATO-, Al Kaida- und FSA-Leuten.

Aleppo in Geiselhaft
Und genau die haben eine Stadt als Geisel genommen. Einige Tausend der Contras sind aus Richtung Türkei in die Millionenstadt Aleppo eingesickert. Wohl wissend, dass sie damit Millionen Zivilisten in Gefahr bringen. Noch dazu strategisch völlig sinnlos, denn sie sind militärisch der syrischen Armee weit unterlegen und könnten mit ihrer Präsenz in Aleppo nichts erreichen – außer Assad zum Angriff zu provozieren. Diese Taktik der „Contras“ hat noch nie zur Eroberung und Halten einer Stadt geführt, wie wir in Homs, Idlib, Damaskus und anderen Orten erlebt haben. „Vulkan und Erdbeben von Damaskus“ sind kläglich ausgegangen. Letztlich hat die Armee stets die Gebiete einnehmen und die Terroristen besiegen können. (Ja, Terroristen! Nur Terroristen sprengen Sender, schneiden Kehlen durch, nehmen und töten Geiseln und menschliche Schutzschilde, verüben Bombenanschläge für ausländische Mächte und deren Sold.) Einziges Ergebnis der blutigen Verbrechen: Die Propaganda der „internationalen NATO-Gemeinschaft“ konnte stets von Massakern und Bomben auf „das eigene Volk“ schwafeln und nach dem „Eingreifen“, dem Euphemismus für „Krieg“, rufen. Siehe Hollande, Sarkozy II.

Verbrechen im verdeckten Krieg
Sich in Wohngebieten zu verschanzen und damit die Zivilbevölkerung als Schutzschild zu benutzen ist ein Verbrechen. Das wäre es (nach der Landkriegsordnung) schon in einem offenen Krieg, und es ist erst recht ein Verbrechen in einem verdeckten Krieg. Von einem Bürgerkrieg zu sprechen ist sachlich falsch, da im vorliegenden Fall eine Intervention Syriens vorliegt, die von ausländischen Mächten organisiert, finanziert und geleitet wird. Die NATO-Staaten (und nur sie sind für die ausländische bewaffnete Einmischung in die innersyrische Krise verantwortlich) provozieren einen Angriff auf die Wohngebiete, um so einen Vorwand für den offenen Kriegsangriff zu kreieren. Im Namen der Menschenrechte und der Befreiung des syrischen Volkes. Trotz alledem stehen die Millionen aufgeklärten Syrer mehrheitlich hinter ihrem Staat und verspüren keine Lust sich von hinterwäldlerischen Islamisten regieren zu lassen.

Warum die NATO nicht verhandelt
Vergessen wir nicht, was die Staatsmedien immer ausblenden, nämlich wie viele Gesprächsangebote es von Seiten der syrischen Regierung, von Russland und China, von der UNO gegeben hat. Alle Friedensangebote wurde einfach ausgeschlagen, „solange Assad nicht abtritt.“ Was brauchen wir noch mehr Beweise, dass es der NATO nicht um Frieden, sondern um einen Regimewechsel zugunsten des Westens geht? Und daß ihr schei...egal ist wieviel arabisches und speziell syrisches Blut vergossen wird? Wenn eine Seite störrisch Krieg will, kann es keinen Frieden geben. Assad hat ein Verfassungsentwurf vorgelegt, von dem die meisten arabischen Völker (allen voran die der Menschenrechts-Leuchtfeuer und NATO-Verbündeten Saudiarabien und Katar) nur träumen können. Assad hat Wahlen abgehalten. Die NATO-bezahlte Opposition hat alles boykottiert. Wieviel Blutvergießen hätte verhindert werden können, wenn die NATO ihren Marionettentruppen befohlen hätte zu verhandeln, statt die Islamisten mit Waffen und Geld zu beliefern. Regime-Change ist kein politisches Programm. Niemand würde diese Leute wählen. Darum gehen sie mit dem Kopf durch die Wand. 

NATO, Al Kaida und FSA
„Flashpointreport“ veröffentlichte ein Video aus einem Jihad-Forum. Im Hintergrund gemeinsam die schwarze Al Kaida-Fahne und die der „Opposition“.
FSA und Al Kaida: Terroranschläge in ganz Syrien
Im Vordergrund Bewaffnete die sich „Al Baraa Ibn Malik Märtyrer-Brigade“ nennen. Sie verkünden, die FSA in Homs habe ein „Märtyrer-Bataillon“ geformt, das Selbstmordattentate in Syrien verübt. Wenn das nicht Terroristen sind - wer sonst? Ihr Sprecher erklärt, die „Al Baraa Ibn Malik Märtyrer-Brigade“ bekämpft Assad und sein Militär mit allen Mitteln, besonders Selbstmordattentaten. „Flashpointreport“ berichtet, laut Daily Telegraph und US-Geheimdienstquellen spiele AlKaida eine große Rolle in der syrischen Rebellion und war wahrscheinlich für die jüngstem Bombenanschläge in Aleppo verantwortlich. Welche Heuchelei der NATO. Sie finanziert und schützt diplomatisch, geheimdienstlich und medial bombenlegende und geiselnehmende Verbrecher.

Geiselnehmer bekämpfen
Überall auf der Welt gilt: 1. Geiselnahmen kann man durch Verhandeln lösen. 2. Wenn die Geiselnehmer nicht verhandeln muss man sie zermürben. 3. Hilft auch das nicht wird gestürmt. Genau das tut Assad. Er hat die Stadt abgeriegelt. Nicht gestürmt. Er hat den „Rebellen“ Zeit zum Abzug gegeben. Nicht gestürmt. Die sinnlose Handvoll „Geiselnehmer“ in der Millionenstadt bleibt stur. Assad wartet ab und stürmt nicht. Die Tagesschau nennt das „FSA stoppt Assad“! Wie dreist und dümmlich. Irgendwann ist eine Regierung verpflichtet einzugreifen; sie hat die Aufgabe ihre eigene Bevölkerung zu schützen.
Nur die üblichen schmerzfreien Claqueure in Medien und Foren dreschen noch NATO-Phrasen, Assad kämpfe gegen „sein Volk“. Wenn „sein Volk“ ihn weg haben wollte und wenn sich die NATO-"Opposition" dessen so sicher wäre, dann hätten alle an den Wahlen teilgenommen statt zu sie zu boykottieren und statt sich umzubringen - und er wäre nicht mehr an der Macht. Doch es geht der NATO um die Beseitigung Syriens als der letzten Hürde vor dem Iran-Krieg. Aber die Syrer, die Russen und die Chinesen und viele Menschen auf der Welt spielen da nicht mit.
Darum ist der NATO jedes Mittel recht. Auch der Einsatz ausländischer Söldner und ihrer Al-Kaida-Truppen.

Frieden den Syrern
Behalten wir das im Kopf wenn heute von ARD bis ZDF wieder die Trommel „Assad greift sein eigenes Volk an“ gerührt wird. Wer heute NATO sagt, sagt ja zum Islamismus und sagt ja zu Mord und Krieg.
um 11:29
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Labels: ARD, Beobachtungsstelle, NATO, Syrien, Terrorismus, UNO

Donnerstag, 26. Juli 2012

Syrien: Geheimes Trainingslager für "Rebellen" in Berlin

Die ZEIT verteidigt monatelange konspirative Treffen für den Regime-Change in Berlin-Wilmersdorf
Die ZEIT mag "Hinter derFichte" nicht. Geschenkt. Doch das schützt uns leider nicht davor, mit ihren Ergüssen konfrontiert zu werden.

Wie wäre es mit: "Wir sind Syrien"?
Gestern lobte und erklärte das Bilderberger-Blatt (Matthias Nass/ZEIT) dem deutschen Michel, daß die USA und Deutschland in Berlin über Monate geheim die syrische „Opposition“ beherbergten und trainierten, um sich zu koordinieren und den Sturz Assads zu planen.
Den Artikel mag lesen wer will. Uns wurde übel von all der einseitigen, unmoralischen Lobhudelei für Ex-Generäle, Muslim-Brüder, Verschwörer und die Einmischung in die Angelegenheiten eines Staates. Geschrieben wurde er von Jörg Lau, dem Armbruster der ZEIT. Lau fand auch schon, dass man U-Boote nach Israel liefern soll und die kriminelle Timoschenko eine Ikone sei.
Nur zur Erinnerung bevor wir uns den „Glanzstücken“ journalistischer Ethik widmen: Gegen den souveränen Staat Syrien führt die NATO eine offene Intervention unter Verwendung islamistischer Kräfte aus dem ganzen arabischenRaum. Das hat nichts mit „Syrern“ zu tun. Sie werden rekrutiert, finanziert und bewaffnet von arabischen Diktaturen wie Saudiarabien und Katar, koordiniert von NATO-Geheimdiensten wie CIA, MI6 oder DGSM und militärisch trainiert von Special Forces der NATO. Ein durchgängiger Bruch des Völkerrechtes. Sie verüben Terroranschläge und Massaker und gaben vor, „friedliche Demonstranten“ zu sein. Anstelle der in der UNO-Charta verankerten staatlichen Souveränität setzt die NATO die Doktrin der beliebigen militärischen Aggression „Responsibility to Protect“.
Der Mainstream der NATO-Staaten hat die Aufgabe übernommen, mit Kriegspropaganda sein eigenes Volk zu bombardieren und für Kriege wieder gefügig zu machen. Die ZEIT macht mit und schreibt:
„... wenn eines Tages ein neues Syrien aus den Trümmern der Assad-Diktatur entsteht, könnten wesentliche Impulse aus dem alten preußischen Amtsgebäude mit der Hausnummer 3–4 stammen, in dem ein der Bundesregierung naher deutscher Thinktank residiert.“
Die ZEIT geht davon aus, daß Syrien zertrümmert wird. Die „Denkfabrik“ ist die „Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)“, die vom Kanzleramt mit rund 10 Millionen EUR im Jahr bezahlt und u. a. von Allianz, Daimler, BP und Deutsche Bank gesponsert wird.
„Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat sich seit Januar eine Gruppe von bis zu 50 syrischen Oppositionellen aller Couleur geheim getroffen, um Pläne für die Zeit nach Assad zu schmieden. Das geheime Projekt mit dem Namen »Day After« wird von der SWP in Partnerschaft mit dem United States Institute of Peace (USIP) organisiert.“
Wir sind so blöd und glauben Herrn Lau, daß Demokratie geheim vorbereitet wird; noch dazu durch eine von Hillary Clintons Ministerium bezahlte Einrichtung? Und jetzt wird aus dem X buchstäblich das berüchtigte U.

Bundesregierung bezahlt alles - unbeteiligt
BRD- und US-Außenministerium „helfen mit Geld, Visa und Logistik.“ Aber Achtung:
„Direkte Regierungsbeteiligung gibt es wohlweislich nicht, damit die Teilnehmer nicht als Marionetten des Westens denunziert werden können.“
Was ist denn eine direkte Beteiligung, wenn nicht die Finanzierung, Organisation, der Transport und die Einreise? Was wenn nicht die monatelange Unterbringung in einer von der Bundesregierung bezahlten Einrichtung?
„Unter beträchtlichem Aufwand wurden diskret Ex-Generäle, Wirtschafts- und Justizexperten sowie Vertreter aller Ethnien und Konfessionen -– Muslimbrüder eingeschlossen, aber auch säkulare Nationalisten – aus der ganzen Welt nach Berlin eingeflogen.“
Ein wahrhaft demokratisches Spektrum.
„Der Syrienkenner Volker Perthes, Direktor der SWP: »Wir haben der Opposition die Chance gegeben, unbeobachtet und ohne Druck eine Diskurscommunity zu schaffen.«"
Was für eine Frechheit. Islamistische Umstürzler, die man nicht in die USA einreisen lässt, werden konspirativ von der Bundesregierung und den USA nach Deutschland geschleust. Dort konnten sie im Geheimen tun und lassen was sie wollten. Was für ein Sprachsalto, um nicht „Verschwörung“ sagen zu müssen, „Diskurscommunity“ zu erfinden. Die Salti des Herrn Lau werden immer kurioser.
„Die Sache musste unter dem Radar der Öffentlichkeit gehalten werden, (rechtfertigt die ZEIT die seit vielen Jahren bei den „unter dem Radar“ tagenden Bilderbergern mitmacht.) um eine freie Debatte zu ermöglichen und Teilnehmer vor dem langen Arm des syrischen Geheimdienstes zu schützen.“
Mit Öffentlichkeit gibt es keine „freie Debatte“? (Nachtrag 28. 7.: Genau diese Formulierung fanden wir bei den Bilderbergern. Geheimhaltung heißt dort „privater Rahmen“ ohne die keine „freie und offene“ Diskussion möglich wäre.). Und den geheimdienstlichen „langen Arm“, kennt Perthes (Stichwort Iran, s. unten) sehr genau.
„Außerdem: Solange Deutschland noch an Assad und seine Paten in Moskau und Peking appellierte, wäre es kontraproduktiv gewesen, konkrete Planungen für ein freies Syrien offenzulegen.“
Ein spezieller SWP-Euphemismus: „Heuchelei“ heißt dort „Kontraproduktivität“. Und Lau setzt noch einen drauf.
„Die Bundesregierung zieht mit der Förderung der syrischen Opposition Konsequenzen aus der Fehlentscheidung, im Libyenkonflikt mit Russland und China gegen eine Intervention gestimmt zu haben.“
Sich aus einen NATO-Krieg herauszuhalten ist bei der ZEIT eine „Fehlentscheidung“ und eine Stimmenthaltung schon eine Gegenstimme. In welche Richtung sich die „demokratische Diskursgemeinden“ von SWP bewegen, wissen wir: 
„Beispielsweise rieten führende Mitarbeiter der SWP (Volker Perthes und der Iran-Experte Walter Posch) Vertretern des amerikanischen Außenministeriums im Januar 2010 dazu, gegen den Iran u. a. mit einem Verbot des Exports konventioneller Waffen sowie mit einer verdeckten Sabotagestrategie ("policy of covert sabotage") vorzugehen.[4][5] Diese Gespräche werden in Verbindung gebracht mit dem späteren Stuxnet-Sabotageangriff auf iranische Atomanlagen im Juni 2010.[6] (Wikipedia)
Die staatlich geförderte Islamistenschule, Regierungs- und Staatsmedien-Propaganda-Stelle, Sabotage-Beratung SWP konspiriert gegen Syrien und Iran und die ZEIT übernimmt die mediale Weichspülung.
Stellen wir uns vor, China, Iran, Venezuela, Kuba, Vietnam oder Rußland würden eine geheime "Diskurs-Community" beherbergen, in der amerikanische Systemgegner „unter dem Radar der Öffentlichkeit“ den Sturz der Regierung der USA planen oder der Israels, das Massenvernichtungswaffen besitzt, Palästina einmauert, Zivilisten bombardiert, Oppositionelle und Wissenschaftler ermordet.
Und noch eins, liebe Salto-Artisten: Verschwörer, Killer und Bombenleger sind keine „Rebellen“, niemals.
Ach Du liebe ZEIT. Hättet ihr mal in der FAZ gelesen, dann wüßtet ihr was Eure SWP wert ist.

Zur Zensur in der ZEIT
Die Volksseele brodelt und ARD-ähnlich werden sämtliche kritischen Kommentare "maximal-gekürzt". Das sieht dann so aus. Kommentar Nr. 1 war nur: "Mir fehlen die Worte!"
Kein Witz - Echter Screenshot
und es geht so weiter....
HdF-Leser berichten, daß die ZEIT sofort ihre Accounts sperrte als sie uns erwähnten. Telefonisch ließ man sich verleugnen. Wir wissen also, daß die ZEIT unsere Argumente kennt und nicht widerlegen kann. Doch sie zieht Laus Ergüsse gnadenlos durch.
um 09:15
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Labels: Bilderberger, Iran, Mainstreammedien, NATO, R2P, SWP, Syrien, ZEIT

Mittwoch, 25. Juli 2012

Syrien: Lage heute

Es █████ █ ████ gibt ███ █ KEINE █████ █ ████ Zensur █ ████ █████ █ ████ Alles ███ █████ ist █████ ██ in █ ████ bester ███ ██████ Ordnung ████ ███ ██████ Vertraue ███ den ██████ Medien ███ und █████ █████ Deiner █ ████ ████ Regierung! ████ █ ████

NATO-Presselage - brillantes Lehrstück von NATO-Propaganda
NATO-Politik und -Medien haben aus Anlaß der Chemiewaffen-Erklärung von Regierungssprecher Makdissi eine irrsinnige Panik- und Hetzkampagne gegen Syrien gestartet.
Deshalb hat das syrische Außenministerium noch einmal klargestellt, daß die Erklärung von Dr. Makdissi durch die NATO-Medien bewußt aus dem Zusammenhang gerissen wurde und zur Sensation aufgebauscht wurde, daß Syrien unkonventionelle Waffen besitzt. Wir hatten gestern über den Kontext berichtet.
Regierungssprecher Makdissi
Es sei nicht Sinn und Zweck des Statements gewesen, irgend etwas zu erklären, sondern auf die systematische Medienkampagne zu reagieren, die darauf abzielt, die öffentliche Meinung auf eine Militärintervention vorzubereiten – unter der falschen Prämisse von Massenvernichtungswaffen (ähnlich dem Irak-Krieg). Solche Anschuldigungen seien komplett abwegig und gefährlich. Sie kämen von den gleichen Kreisen, die jene Lügen über die „irakischen Massenvernichtungswaffen“ fabrizierten, die sich später als falsch herausstellten und im Irak-Krieg mündeten. Das Statement von Dr. Makdissi war dazu bestimmt, im Gegensatz zu den Medienspekulationen, die grundsätzlich defensive Politik des Staates zu erklären. Man unterstreiche die Notwendigkeit von Präzision und Professionalität in den Nachrichten über Syrien.

Überraschungs-Zeuge
Der Syrer Hussam Hussam, der seine Aussage über die Ermordung des früheren libanesischen Premierministers Rafiq Hariri, widerrief, wurde von „Rebellen“ in Damaskus gefangengenommen. Er erschien in einem Youtube-Video . Er wird gefragt ob er Informationen über den Mord hat und sagt „Lasst mich erst einmal in Beirut sein, dann werde ich Überraschungen enthüllen von denen ihr nicht einmal geträumt habt.“ Regierungssprecher Makdissi sagte dazu, er habe das Video wie jeder andere auch gesehen. "Hussam widerspricht sich selbst. ... Wir wollen die Überraschung nicht verderben. Warten wir ab und lassen seine Überraschung hören.“

Zusammenstöße in Damaskus und Aleppo
Vereinzelte Zusammenstöße mit Versprengten gibt es weiter in Damaskus, obwohl die Regierungstruppen sie aus den meisten Stadtvierteln vertrieben haben. In Aleppo werden Hubschrauber und Artillerie in Wohngebieten eingesetzt, die am Wochenende von den „Rebellen“ überfallen wurden. Sie werden gefolgt von Tausenden syrischen Soldaten.
Die NATO-ARD schildert die Lage ausschließlich unter Verwendung der gewohnt glaubwürdigen Zeugen aus den Reihen der FSA (fehlt nur noch die Beobachtungsstelle).

Bombenanschlag war ausländische Aktion
Die israelische Zeitung "Yediot Ahronot" enthüllte die Verwicklung des türkischen Geheimdienstes und der CIA in den Bombenanschlag, der vier führende Militär- und Sicherheitsfunktionäre tötete.

Syrien kehrt den Spieß um
Syrien reagiert endlich auf die Hetzkampagne. Die syrische "Al Baath" meinte zu den Kampagnen gegen die syrischen Medien: „Wenn sie so rückständig und nutzlos sind wie manche Araber meinen, warum werden sie dann so angegriffen und gewürgt?“ Die syrische Nachrichtenagentur SANA sendete gestern sms an die syrischen Handykunden mit Informationen über die Verschwörung gegen die syrischen Medien. Sie kontert damit die NATO, die im Krieg gegen Libyen so vorgegangen war. Sie hatte im August 2011 in Tripolis sms mit der Lüge versandt, Tripolis sei gefallen. Thierry Meyssan hatte schon letzte Woche von den Propaganda-Vorbereitungen der NATO für den Krieg im Äther berichtet. (Link unten) Seine Warnungen haben sich als exakt zutreffend herausgestellt.

Führender israelischer Militär: FSA-Behauptungen unrealistisch
Amos Gilead, Abteilungs-Chef des israelischen Verteidigungsministeriums sagte, es gäbe keinen Grund zur Panik. Der „syrische Herrscher“ sei in vollständiger Kontrolle der unkonventionellen Waffen. Der Behauptungen der FSA, Assad bringe die Chemiewaffen zu grenznahen Flugplätzen seien unrealistisch.

Moskau: Chemiewaffen vollständig gesichert
Das russische Außenministerium bestätigte heute, daß man die Zusicherung von Assad bekommen habe, die Chemiewaffen seien „vollständig gesichert.“

Interessante Links
http://stevenblack.wordpress.com/2012/07/22/syrien-reportage-aus-idleb-und-von-der-trkischen-grenze/
http://www.voltairenet.org/Die-NATO-bereitet-eine-grosse
um 15:23
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Labels: ARD, Propaganda, Syrien

Dienstag, 24. Juli 2012

Syrien: Die aktuelle Lage in Syrien

Und jetzt zur Lage und den Nachrichten aus Syrien, die die Grimme-Preisträger von der Tagesschau nicht bringen.

Chemiewaffen
Syrische Massenvernichtungswaffen sind lange bekannt wie der Bericht des Zentrums für Strategische und Internationale Studien CSIS von 2008 zeigt.

Amerikanische Massenvernichtungswaffen
USA: Kamfgas-Rakete M55

USA: Container mit Kampfgas Sarin
Die weltweit meisten Massenvernichtungswaffen besitzen die USA, deren Außenministerin diese Frau ist.


Regierungssprecher Dr. Makdissi sagte bei der Pressekonferenz in Damaskus wirklich:
"Syriens Haltung ist, jegliche biologischen oder chemischen Waffen werden niemals während der Krise in Syrien genutzt werden. Ungeachtet der Entwicklungen im Lande."
Und fügte hinzu:
"Solche Waffenlager sind gesichert und unter direkter Kontrolle der Syrischen bewaffneten Kräfte und sie würden nur verwendet im Falle einer Aggression des Landes von außen. Wenn es solche Waffen gibt, sind sie für die Verteidigung Syriens gegen äußere Aggressoren. Jeder Soldat weiß, dass solche Waffen nicht in einem Guerillakrieg eingesetzt werden können."
Syriens Regierungssprecher Dr. Makdissi
Propaganda-Krieg
Man verfolgt mit Sorge die politische und Medienkampagne gegen Syrien, die darauf abziele, eine militärische Intervention unter der falschen Behauptung, Syrien wolle Massenvernichtungswaffen einsetzen, zu rechtfertigen und die internationale öffentliche Meinung darauf vorzubereiten. Das Außenministerium erklärte bereits Inhalt und Einzelheiten seiner Haltung jenen Ländern, die Sorge ausdrückten, unkonventionelle Waffen könnten Dritte treffen. Man warne aber gleichzeitig vor einer anderen "Art von Sorge", bezüglich der Versorgung der Terroristengruppen vom Ausland aus. Es könnte passieren, dass sie versuchen, das politische System in Syrien durch taktische Bomben und Minen zu treffen, die biologische Substanzen enthalten, die irgendwo in einem Dorf explodieren und dann die syrischen Streitkräfte zu beschuldigen. Die Kampagnen würden überhaupt nicht helfen, die Krise zu überwinden. Man warne jene Länder die behaupten, sich Sorgen um Syrien zu machen, „sich ihre Mühen und negative Medienkampagnen, um jene zu überzeugen die sie finanzieren und bewaffnen, lieber aufzusparen für eine politische Lösung der Krise“ gemäß dem Annan-Plan.

Kämpfe in Damaskus
Über die Vorgänge in einigen Stadtvierteln von Damaskus: „Es ist klar, dass die syrische Armee die Syrer verteidigt und wir befinden uns in der Selbstverteidigung. Es gibt Zusammenstöße, doch die Sicherheitslage ist viel, viel besser.“ Der Staat reagiere auf Bewaffnete in der gleichen Weise wie sie. Die Türen sind offen für jene, die für den Dialog und politische Lösungen sind. Bürgern die ihre Häuser verlassen mussten versicherte er, es sei nicht für länger als zwei Tage und die Verwaltung von Damaskus kooperiere mit Wohlfahrtsorganisationen ihnen zu helfen.

Syrische Grenzstationen
Zu den „erkämpften“ Grenzstationen sagte er, die seien schon im letzten Juni außer Betrieb genommen worden und unbesetzt.

Arabische Liga heuchelt
Das Außenministertreffen in Doha maße sich an, die Mission Annans ändern zu wollen. Über eine Veränderung des Machtsystems in Syrien zu sprechen, bedeute ein flagrante Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates. Man bedauere den unmoralischen Weg der Arabischen Liga, ein Gründungsmitglied so zu behandeln und anstatt Syrien zu helfen, die Situation weiter zu komplizieren. Nur das syrische Volk könne die Zukunft des Landes entscheiden. Der entscheidende Faktor sei die Wahlurne und sich zum Dialog zusammenzusetzen, um Syriens Interessen zu dienen und nicht denen anderer. Die angebliche Eifer dieser arabischen Länder ist Fake und bezeuge deren politische Heuchelei. 

Annan-Plan
Syrien habe  die Annan-Mission nicht verlangt, aber die internationale Gemeinschaft gab vor, damit Syrien zu helfen. Doch die Annan Mission zu verschieben oder zu ändern ist Aufgabe des UN-Sicherheitsrates.Der Annan Plan werde durch jene behindert, die Massenvernichtungswaffen finanzieren und darüber reden und ein Vorspiel über Dinge aufführen die nicht passieren.

Clinton/Israel
Zum Besuch Clintons in Israel zeitgleich mit der internationalen politischen Eskalation: 
"Ich kenne deren Agenda nicht, aber der Grund kann nicht gut sein. Die machen eine politische und Medienkampagne und wir verteidigen uns."
„Fragen sie einen Diplomaten nicht nach Krieg als Option. Ich spreche nicht über Krieg, und so Gott will, wird es keinen Krieg geben.“ Dr. Makdissi, Regierungssprecher Syriens
Ich frage Euch: Was ist daran nicht im Sinne einer friedlichen Lösung? Wer hindert die "Opposition", sich an den Verhandlungstisch zu setzen, wenn es ihr tatsächlich um das Wohl des Landes ginge? Was hindert die "Rebellen", weiteres Blutvergießen zu verhindern?
Eindringlinge nach Libanon zurückgeschlagen
Am Montag wurden Terroristengruppen, die an verschiedenen Stellen in der Provinz Homs über die Grenze eindringen wollten und Waffen schmuggelten, zurückgeschlagen. Sie erlitten schwere Verluste und einige flohen zurück in den Libanon.

Bewaffnete Banden aufgerieben
Armeeinheiten verfolgten bewaffnete Gruppen in Damaskus (Nahr Aisha, al-Sayida Zainab), in Idleb und Deir Ezzor und besiegten sie, nachdem sie Einwohner terrorisierten und Chaos stifteten. Sie wurden getötet oder verhaftet. In Aleppo gab es Zusammenstöße mit Bewaffneten, die Familien angriffen und Straßen blockierten. Sie erlitten schwere Verluste, viele ergaben sich und übergaben ihre Waffen. In al-Seither/Homs wurde eine Operationsbasis zerstört und viele Meuterer getötet, darunter Abul-Majid al-Rahil, Diyab Hassan al-Diab und Hussein al-Ukla.

Die „syrischen“ Freiheitskämpfer
Im Gebiet Lattakia/Region Rabia Region erlitten die Terroristen große Verluste, die entkamen flohen in Richtung Türkei.
Im Gebiet Idlib wurde von den „Rebellen“ ein Kinderarzt des städtischen Krankenhauses entführt und ermordet.
Im Gouvernement Al-Hassakah wurde ein Terroristennest ausgehoben und 18 von ihnen verhaftet, darunter viele arabischer Nationalität. Bei ihnen wurden u. a. Gefunden: 4 SUV, Mörser und Granaten, 13 automatische Gewehre, zwei Maschinengewehre, große mengen Dollar und syrische Pfund.
Das syrische Fernsehen zeigte die Leichen von in den Kämpfen in Damaskus getöteten „Syrern“, die aus Ägypten, Jordanien, Tunesien und Libyen stammten.

Pässe "syrischer" "Widerstandskämpfer" aus Ägypten, Jordanien, Tunesien, Libyen
um 14:35
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Labels: Propaganda, Staatsterrorismus, Syrien, Terrorismus

Syrien: Gashysterie - Es stinkt

...nach Psychokriegers Flatulenz. Gehen wir mal der Reihe nach.
Seit Wochen spielt der vor Massenvernichtungswaffen strotzende Westen (!) nach dem libyschen Muster und der Irak-Lüge der USA das Thema "Syriens Massenvernichtungswaffen" hoch. (Beispiele: Focus, Aargauer Zeitung, WELT, 20Minuten)
Nun teilt Syrien daraufhin in folgender Reihenfolge Altbekanntes nüchtern mit, a) Es werde die Waffen niemals im Lande und gegen Syrer nutzen, sondern b) nur gegen Aggressoren von außen. An der Lage hat sich ergo nichts geändert. Und trotzdem setzt das Gekreische - am schnellsten und schrillsten wieder Guido W. - ein. Die NATO-Propaganda macht aus einen Furz einen Donnerschlag. 
Ich hab da als Pazifist mal 'ne wertfreie Frage. Wozu sind Waffen da? Zum Einsatz oder zur Abschreckung von Aggressoren! Genau davon spricht Syrien. Ganz bewußt. Im Gegensatz zu Libyen, das sich das Fell über die Ohren ziehen ließ. Aggressoren sollen wissen, Syrien versteht, dass es um alles geht. Die "interventionistische Gemeinschaft" aus NATO und deren Verbündeten mit Terrorhintergrund kämpfen gegen Syrien! Dass Westerwelle das „ungeheuerlich“ findet, zeigt nur, wie er die strategische Situation nicht versteht. Würden es NATO-Staaten wie USA, Deutschland, Großbritannien oder Frankreich im Falle einer Aggression von außen anders machen als Syrien? (Der Unterschied besteht nur darin, dass die NATO ein Aggressionspakt ist, geführt von den USA mit 1000 Militärstützpunkten weltweit, die in Vietnam Agent Orange einsetzten und Massenvernichtungswaffen in Bani Walid und Sirte. Doch darüber schweigen UNO, Medien und Pseudo-NGOs.)


Noch ist an der Weggabelung nichts passiert
Es gibt zwei Wege. Den sachlich-russisch-chinesischen: Sofort alle Kampfhandlungen einstellen. Keine Waffenlieferungen - durch niemanden. Kühlen Kopf bewahren und sofort an den von Rußland vorgeschlagenen Verhandlungstisch. *Ich halte es da mit Lawrow, der sagte vor einer Woche:
Der Westen provoziere in Syrien den Bürgerkrieg. Rußland unterstütze nicht die syrische Regierung in dem Konflikt, sondern wolle, daß sich alle Seiten an die international vereinbarten Vorschläge zum Ende der Gewalt in Syrien hielten.
Das Gegenteil praktiziert das NATO-Regime. Terror. Krieg. Hetze. Heuchelei. Propaganda. Desinformation. Drohungen. Die „ungeheuerliche“ „menschenverachtende Denkart“, Herr Guido W., ist auf Seiten der NATO, die weiter den Krieg forciert anstatt ihre Marionetten zurückzuholen und zu Verhandlungen und Einhaltung des Annan-Planes zu zwingen. Ohne NATO-Dollars kein Krieg in Syrien. Die NATO provoziert das Armageddon.

Und für Syrien gilt: Der Klügere gibt nach, bis er der Dumme ist.

* HdF verteidigt nicht Assad, sondern den Frieden. Chemische Waffen gehören geächtet. Wir entlarven die Heuchelei des Westens und zeigen was hinter den Kulissen vor sich geht.
Wir unterstützen alles was zum FRIEDEN führt - unverzüglich.
_________________________
Es folgen heute noch Nachrichten über die wahre Lage in Syrien.
um 08:56
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Labels: NATO, Propaganda, Syrien, Westerwelle
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Jetzt jammern der Westen und seine Mitläufer über den Krieg in der Ukraine. Aber erst seit die Russen zurückschlagen.

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