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Montag, 17. Dezember 2012

Konzern- und Staatsmedien bereiten Krieg gemeinsam vor

Ein Warnruf an die abhängigen System-Journalisten.
Seit Monaten zeigen wir, wie die NATO nach einem Kriegsanlass sucht. In Deutschland tragen die konservativen Parteien von schwarz bis grün und ihre Konzern- und Staatsmedien die Standardphrasen vor wie, „Diktator“, „Chemiewaffen“, „gegen sein eigenes Volk“. Wir kennen das alles seit Jahren. Das Volk sollte aber doch wissen wohin die „Chemiewaffen“ des USA-Ministers Colin Powell geführt haben? Oder die frei erfundenen „Bombardierungen des eigenen Volkes“ von Libyen. Hunderttausende Tote, Islamisten-Milizen und NATO-hörige Marionetten-Regimes. Trotzdem bringt die Hauptinformationsquelle der Deutschen, die staatliche Tagesschau der ARD, gestern wieder ihre verblüffend primitive Propaganda, die ständigen Lügen von der Beobachtungsstelle.

Man steht fassungslos vor so viel rotziger Schamlosigkeit, mit der das vom Volk finanzierte Staatsfernsehen, ohne Rücksicht auf journalistische Ethik die dicksten Lügen weiter verbreitet. In vollem Bewusstsein schreit die ARD den durch China und Russland lange verhinderten Angriffskrieg der NATO gegen Syrien förmlich herbei.

Die Medien, allen voran die Tagesschau, behaupten flächendeckend – ohne über Fakten zu verfügen – marktschreierisch, die syrische Luftwaffen habe Flüchtlingslager in Syrien "bombardiert". Das Wort ist kein Zufall. Es ist ein von der psychologischen Kriegsführung vorgegebenes, stets zu wiederholendes Phrasenmuster: „Bombardierung des eigenen Volkes“. (Exakt dieser Terminus wird benötigt, da damit die NATO die ersehnte Invasion nach der verbrecherischen R2P-Doktrin rechtfertigt.) Dass eine solche "Bombardierung" völlig unlogisch wäre, so wie schon die von Deutschland herbeigeredete Raketen-„Bedrohung der Türkei“ durch Syrien, wird absichtlich nicht thematisiert. Warum sollte Assad "sein Volk" und palästinensische Flüchtlinge mit Gewalt gegen den Staat aufbringen? Es handelt sich um Flüchtlingslager in Syrien nahe Damaskus; also um Flüchtlinge die ins Zentrum der Macht geflüchtet sind – nicht von ihm weg. Doch was zählt Logik in der blockparteilich gesteuerten Propaganda eines NATO-Staates? Weitere „Qualitäts“-Indizien für den Mainstream sind die inflationäre Verwendung von „offenbar“, „Aktivisten“ und „Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ etc..

Nichts wird vergessen
Wir wollen das alles für die Nachwelt festhalten. Im Dezember 2012, im Angesicht der Gefahr eines Krieges im Nahen Osten, der die ganze Welt mitreißen könnte, verwenden von privaten und staatlichen Medien bezahlte Journalisten gefährliche Propagandatricks (Beobachtungsstelle), sowie vorsätzlich und bewusst „Quellen“, deren Herkunft unbekannt, zweifelhaft und lächerlich sind, wie die nicht existente „Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ eines nützlichen Idioten. (Googeln Sie hier im Blog gleich mal "Beobachtungsstelle")
Nicht ein einziger Versuch kommt von der ARD, die von der NATO im Zusammenspiel mit Islamisten (!) heraufbeschworene Lage in ihrer Gefährlichkeit für den Weltfrieden objektiv darzustellen. Stattdessen, ich betone: vorsätzlich und sehenden Auges, dubiose Alibi-Quellen und Lügen der NATO-Seite. Wider besseres Wissen. Was denkt sich ein Journalist der Tagesschau dabei? Was ist sein Motiv? Wenn wir Dummheit ausschließen, was bleibt da noch als Beweggrund? Genau.

Die Technik der sturen Wiederholung
Die von der Propaganda seit Jahrhunderten unverändert eingesetzte Methode ist die der ständigen Wiederholung fettester Lügen. Le Bon schrieb darüber in „Psychologie der Massen“, vor 100 Jahren:
In ihrem Fühlen überschwänglich, wird die Masse nur durch übermäßige Empfindungen erregt. ... Übertreiben, bekräftigen, wiederholen und niemals einen logischen Beweis versuchen, sind die den Rednern in Volksversammlungen wohlbekannten Argumentationsweisen. Die reine, einfache, aller Vernünftelei und alles Beweises bare Behauptung ist eines der sichersten Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, freier sie von allem Scheine von Beweisen und Demonstrationen ist, desto autoritativer ist sie. Die Behauptung hat aber nur dann wirklichen Einfluß, wenn sie ständig wiederholt wird, und zwar möglichst mit denselben Worten. ... Diese Macht kommt daher, weil das Wiederholte sich schließlich in den tiefen Regionen des Unbewussten einlagert, wo die Motive unserer Handlungen ihr Spiel treiben. Nach einiger Zeit wissen wir nicht mehr, wer der Urheber der wiederholten Behauptung ist, und schließlich glauben wir daran. ... Bei genügender Wiederholung einer Behauptung und Einmütigkeit der Wiederholung, wie das ja bei gewissen bekannten finanziellen Unternehmungen der Fall war, die reich genug waren, alle Mitbewerbung zu kaufen, bildet sich das, was man eine geistige Strömung nennt, und der mächtige Mechanismus der Übertragung tritt ins Spiel. Bei den Massen haben die Ideen, Gefühle, Affekte, Glaubenssätze eine so starke Ansteckungskraft wie die der Mikroben.
Der Mechanismus der Propaganda ist also bekannt. Und wie er funktioniert. Die Talkshows sind voller Papageien: "...gegen das eigene Volk...." kra-kra. 
Erfundene Quellen
Aus diesen „Quellen“ speist sich die Kriegsrhetorik, die die kriegsauslösenden Phrasen bedient. Hier alle Quellen einer ARD-Meldung aus 14 Sätzen:  „nach Angaben von Aktivisten“,  „teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.“, „nach Angaben von Aufständischen“, „AFP“, „Der Syrischen Beobachtungsstelle zufolge“, „nach Rebellenangaben“ .
Deutscher Mainstream am Vorabend eines Krieges.

Der Feind im Osten 
Eine Steigerung der Irreführung gefällig? Nicht möglich?! Weit gefehlt. Der Außenpolitik-Chef (die Funktion ist Antwort auf die Frage, wer die Propaganda bestimmt und welche Chancen aufrichtige „normale“ Redakteure haben, die Wahrheit zu schreiben) der „Rheinischen Post“, Matthias Beermann, liefert sie. Nach Auffassung des in Frankreich hochgedienten  Leitartiklers ist an der syrischen Misere wer schuld? Sie kommen nicht drauf. Putin. Nicht die von der NATO, durch ihre in der Türkei trainierten, ausgerüsteten und bezahlten FSA-/Al-Kaida/Al-Nusra-Terrorgruppen. Nicht die Propaganda. Nein, Putin. Ausgerechnet der Präsident des Landes, das den heißen Krieg im UN-Sicherheitsrat verhinderte und die Entscheidung über ihre Zukunft den Syrern selbst geben will. Soviel Hass und Lüge wie Beermann in einen Satz presst, das ist die hohe Schule der Kriegshetze.
„Bisher blockierten die Russen im UN-Sicherheitsrat alle Versuche, dem Diktator in den Arm zu fallen, der sein eigenes Volk mit Hilfe russischer Waffen massakriert.“
Der Feind steht im Osten. Das alles kannten schon unsere Großeltern. Mit dem bekannten Ergebnis.
Beermann, übrigens promovierter Historiker, hätte gute Chancen bei ARD und ZDF. Aber die sind mit Psycho-Kriegern voll besetzt. Wie man täglich sieht.
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Update
Weiterführende Informationen zur "Beobachtungsstelle" 
finden Sie, wenn Sie auf unserer Seite bei "Dieses Blog durchsuchen" eingeben: "Beobachtungsstelle" und unter
"Syrien: Radio Merkel meldet..."

Was sonst noch passierte
In der Süddeutschen kompromittiert sich ein "Wissenschaftler" mit, man könne "Weil es so wenig gesicherte Informationen gebe, ... die Beobachtungsstelle als Quelle wohl nutzen,..." obwohl "weder er noch andere Nahostexperten, die er kenne, mehr über die Hintergründe der Organisation" wissen.
Nun dann empfehlen wir zukünftig Pressemitteilungen von Aliens zu verbreiten. Es gibt zwar wenig gesicherte Informationen darüber, aber als Quelle kann man die kleinen grünen Männchen wohl nutzen, obwohl weder wir noch andere Blogger, die wir kennen, mehr über die Hintergründe der Organisation wissen.

Sonntag, 29. Juli 2012

Syrien/Aleppo: NATO-Gesindel nimmt Millionenstadt als Geisel

Seit drei Tagen verschanzen sich Bewaffnete in der Millionenstadt Aleppo, wie ist die Situation einzuschätzen?
NATO boykottiert politische Lösung
Kofi Annan fordert von den Konfliktparteien "sich zurückzuhalten und jedes weitere Blutvergießen zu verhindern". Wie die Tagesschau unter ausschließlicher Berufung auf die diskreditierte „Beobachtungsstelle“, anonyme „Aktivisten“ und die FSA zu berichten hat, herrscht in Aleppo mal eine Offensive, dann Kämpfe, dann eine Kampfpause. Natürlich prahlt die FSA in der ARD, sie habe die syrische Armee gestoppt, die sich in Wahrheit schon zwei Tage lang zurückhält, um die Zivilisten in der Stadt nicht zu gefährden. Die ARD weiß halt wen sie zu promoten hat. Wir schütteln den Kopf.

Frankreich stachelt auf
Der französische Präsident Holland - entgegen der Annan-Forderung - gießt Öl ins Feuer und fordert ein „schnelles Handeln der internationalen Gemeinschaft.“ Wer immer das sein mag. Und behauptet
"Die Rolle des UN-Sicherheitsrates ist, so schnell wie möglich einzugreifen."
Wo steht das? "Eingreifen" steht für "Krieg." Lesen wir mal lieber beim Sicherheitsrat selber nach: Die Rolle des UN-Sicherheitsrat ist die "Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit". Da Syrien kein Land angegriffen hat, ebensowenig wie einst Libyen, ist durch Syrien der Weltfrieden und die internationale Sicherheit auch nicht bedroht. Hollande als NATO-Ansager der Woche behauptet: „...jeder Tag, der vergeht, bringt Repressionen, Aufstände und Massaker mit sich.“ und meint allerdings damit die syrische Regierung und nicht die islamistischen und syrienfeindlichen bewaffneten Kampfeinheiten aus NATO-, Al Kaida- und FSA-Leuten.

Aleppo in Geiselhaft
Und genau die haben eine Stadt als Geisel genommen. Einige Tausend der Contras sind aus Richtung Türkei in die Millionenstadt Aleppo eingesickert. Wohl wissend, dass sie damit Millionen Zivilisten in Gefahr bringen. Noch dazu strategisch völlig sinnlos, denn sie sind militärisch der syrischen Armee weit unterlegen und könnten mit ihrer Präsenz in Aleppo nichts erreichen – außer Assad zum Angriff zu provozieren. Diese Taktik der „Contras“ hat noch nie zur Eroberung und Halten einer Stadt geführt, wie wir in Homs, Idlib, Damaskus und anderen Orten erlebt haben. „Vulkan und Erdbeben von Damaskus“ sind kläglich ausgegangen. Letztlich hat die Armee stets die Gebiete einnehmen und die Terroristen besiegen können. (Ja, Terroristen! Nur Terroristen sprengen Sender, schneiden Kehlen durch, nehmen und töten Geiseln und menschliche Schutzschilde, verüben Bombenanschläge für ausländische Mächte und deren Sold.) Einziges Ergebnis der blutigen Verbrechen: Die Propaganda der „internationalen NATO-Gemeinschaft“ konnte stets von Massakern und Bomben auf „das eigene Volk“ schwafeln und nach dem „Eingreifen“, dem Euphemismus für „Krieg“, rufen. Siehe Hollande, Sarkozy II.

Verbrechen im verdeckten Krieg
Sich in Wohngebieten zu verschanzen und damit die Zivilbevölkerung als Schutzschild zu benutzen ist ein Verbrechen. Das wäre es (nach der Landkriegsordnung) schon in einem offenen Krieg, und es ist erst recht ein Verbrechen in einem verdeckten Krieg. Von einem Bürgerkrieg zu sprechen ist sachlich falsch, da im vorliegenden Fall eine Intervention Syriens vorliegt, die von ausländischen Mächten organisiert, finanziert und geleitet wird. Die NATO-Staaten (und nur sie sind für die ausländische bewaffnete Einmischung in die innersyrische Krise verantwortlich) provozieren einen Angriff auf die Wohngebiete, um so einen Vorwand für den offenen Kriegsangriff zu kreieren. Im Namen der Menschenrechte und der Befreiung des syrischen Volkes. Trotz alledem stehen die Millionen aufgeklärten Syrer mehrheitlich hinter ihrem Staat und verspüren keine Lust sich von hinterwäldlerischen Islamisten regieren zu lassen.

Warum die NATO nicht verhandelt
Vergessen wir nicht, was die Staatsmedien immer ausblenden, nämlich wie viele Gesprächsangebote es von Seiten der syrischen Regierung, von Russland und China, von der UNO gegeben hat. Alle Friedensangebote wurde einfach ausgeschlagen, „solange Assad nicht abtritt.“ Was brauchen wir noch mehr Beweise, dass es der NATO nicht um Frieden, sondern um einen Regimewechsel zugunsten des Westens geht? Und daß ihr schei...egal ist wieviel arabisches und speziell syrisches Blut vergossen wird? Wenn eine Seite störrisch Krieg will, kann es keinen Frieden geben. Assad hat ein Verfassungsentwurf vorgelegt, von dem die meisten arabischen Völker (allen voran die der Menschenrechts-Leuchtfeuer und NATO-Verbündeten Saudiarabien und Katar) nur träumen können. Assad hat Wahlen abgehalten. Die NATO-bezahlte Opposition hat alles boykottiert. Wieviel Blutvergießen hätte verhindert werden können, wenn die NATO ihren Marionettentruppen befohlen hätte zu verhandeln, statt die Islamisten mit Waffen und Geld zu beliefern. Regime-Change ist kein politisches Programm. Niemand würde diese Leute wählen. Darum gehen sie mit dem Kopf durch die Wand. 

NATO, Al Kaida und FSA
Flashpointreport“ veröffentlichte ein Video aus einem Jihad-Forum. Im Hintergrund gemeinsam die schwarze Al Kaida-Fahne und die der „Opposition“.
FSA und Al Kaida: Terroranschläge in ganz Syrien
Im Vordergrund Bewaffnete die sich „Al Baraa Ibn Malik Märtyrer-Brigade“ nennen. Sie verkünden, die FSA in Homs habe ein „Märtyrer-Bataillon“ geformt, das Selbstmordattentate in Syrien verübt. Wenn das nicht Terroristen sind - wer sonst? Ihr Sprecher erklärt, die „Al Baraa Ibn Malik Märtyrer-Brigade“ bekämpft Assad und sein Militär mit allen Mitteln, besonders Selbstmordattentaten. „Flashpointreport“ berichtet, laut Daily Telegraph und US-Geheimdienstquellen spiele AlKaida eine große Rolle in der syrischen Rebellion und war wahrscheinlich für die jüngstem Bombenanschläge in Aleppo verantwortlich. Welche Heuchelei der NATO. Sie finanziert und schützt diplomatisch, geheimdienstlich und medial bombenlegende und geiselnehmende Verbrecher.

Geiselnehmer bekämpfen
Überall auf der Welt gilt: 1. Geiselnahmen kann man durch Verhandeln lösen. 2. Wenn die Geiselnehmer nicht verhandeln muss man sie zermürben. 3. Hilft auch das nicht wird gestürmt. Genau das tut Assad. Er hat die Stadt abgeriegelt. Nicht gestürmt. Er hat den „Rebellen“ Zeit zum Abzug gegeben. Nicht gestürmt. Die sinnlose Handvoll „Geiselnehmer“ in der Millionenstadt bleibt stur. Assad wartet ab und stürmt nicht. Die Tagesschau nennt das „FSA stoppt Assad“! Wie dreist und dümmlich. Irgendwann ist eine Regierung verpflichtet einzugreifen; sie hat die Aufgabe ihre eigene Bevölkerung zu schützen.
Nur die üblichen schmerzfreien Claqueure in Medien und Foren dreschen noch NATO-Phrasen, Assad kämpfe gegen „sein Volk“. Wenn „sein Volk“ ihn weg haben wollte und wenn sich die NATO-"Opposition" dessen so sicher wäre, dann hätten alle an den Wahlen teilgenommen statt zu sie zu boykottieren und statt sich umzubringen - und er wäre nicht mehr an der Macht. Doch es geht der NATO um die Beseitigung Syriens als der letzten Hürde vor dem Iran-Krieg. Aber die Syrer, die Russen und die Chinesen und viele Menschen auf der Welt spielen da nicht mit.
Darum ist der NATO jedes Mittel recht. Auch der Einsatz ausländischer Söldner und ihrer Al-Kaida-Truppen.

Frieden den Syrern
Behalten wir das im Kopf wenn heute von ARD bis ZDF wieder die Trommel „Assad greift sein eigenes Volk an“ gerührt wird. Wer heute NATO sagt, sagt ja zum Islamismus und sagt ja zu Mord und Krieg.

Dienstag, 17. Juli 2012

Syrien: Die "ZEIT" - keine Zeit für Ethik

Warum knickt "Die Zeit" vor der Propaganda der NATO ein und promotet die weltweit von seriösen Journalisten belachte "Beobachtungsstelle"?

"Nein, wir wollen nicht."
Man hört und sieht sie förmlich mit dem Fuß aufstampfen und schreiend die Ohren zuhalten. Die ZEIT hat am 15. 7. 2012, wiedermal verkündet, dass sie zu "Hinter der Fichte" - siehe unten - "nicht verlinken möchte".


Sie zensierte den Link zu unserem Syrien-Thema allerdings etwas zu spät, sodaß zahlreiche ZEIT-Leser doch schon bei uns gelandet waren, wie unsere Statistik zeigte.

Trotzdem "Danke."
Ach Du liebe Zeit! Danke für diese Bestätigung unserer Arbeit. Gut, wenn der ZEIT unsere Berichterstattung - im Gegensatz zu ihrer ist unsere recherchiert -  nicht in den Kram paßt. Wohl deshalb, weil sie zu den Blättern gehört, die mit einer unfaßbar konstanten Frechheit - wider besserem Wissen - regelmäßig und störrisch die lächerliche Propagandabude „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ als Quelle für „Informationen“ in Syrien heranzieht oder verwenden muß:
"Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte, am Samstag seien landesweit 115 Menschen getötet worden."
Das widerspricht jeglicher journalistischer Ethik. Die ZEIT kauert sich auf die gleiche Stufe mit WELT und BILD.
Dabei sind andere Teile der Westpresse, einschließlich britischer „Guardian“ und Reuters, voll an blamablen Enthüllungen über die Ein-Mann-„ Beobachtungsstelle“ und geben den, von der TEIT inniglich promoteten Wichtigtuer aus Coventry der Lächerlichkeit preis.

Sie sehen die komplette Belegschaft der "Beobachtungsstelle": den Hauptschüler und Ladenbesitzer Abdulrahman.
Der Guardian schreibt:
Nach einem Reuters-Report vom Dezember letzten Jahres: ‚Wenn er keine Anrufe von internationalen Medien hat, ist Abdulrahman ein paar Minuten die Straße runter in seinem Klamottenladen, den er mit seiner Frau betreibt.‘“
Wir haben schon zig mal über den peinlichen Tante-Emma-Laden berichtet: Wie die Russen ihn entlarvten. Über ihn und die anderen Abdulrahmans. Wie ARD ihn nutzt.
Da die einen "ZEIT"-Leute hinsichtlich des Charkters der "Beobachtungsstelle" taub-blind sein müssen sind und die anderen "Fichte-Verbot" haben, geben wir hier einen Artikel aus der Modern Tokyo Times wieder, auf den sich auch der Guardian bezieht.

Syrien: Beschämend für wichtige Medien, die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“
Donnerstag 7. Juni 2012, von Boutros Hussein, Murad Makhmudov und Lee Jay Walker

Die erste Realität aller Kriege ist die Propaganda der Protagonisten. Wenn große Nationen involviert werden, wird sie zur offenen Manipulation. Deshalb, warum zitieren so viele Medien die „Syrisches Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ (Syrian Observatory for Human Rights, SOHR) die komplett voreingenommen und gegen Assad ist? Noch alarmierender: Wie kann eine Person im fernen England all die Quellen haben, wenn die Dinge Tausende Kilometer entfernt passieren? Natürlich schreiben Agenturen ihre Artikel oft aus der Ferne, doch Zitate sollten aus seriösen Quellen sein. Der Gebrauch von “Menschenrechte” ist ein Trick an sich, den er impliziert, es mit ehrbaren Menschen zu tun zu haben. Es ist klar, daß das Zitieren solch mysteriöser Organisation, die vor der gegenwärtigen Krise in Syrien geschaffen wurden, Vorsatz ist.
Tony Cartalucci, Land Destroyer Report, kommentiert: Die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ wurde von den Westmedien seit mehr als einem Jahr in beinahe jedem Bericht zitiert; sei es  AFPAPCNNMSNBC,CBSBBC, oder jede andere westliche Zeitung. (Wie die ZEIT” H.B.) Man würde glauben, dies sei eine gigantisch verzweigte Organisation mit Hunderten Leuten, die hart vor Ort arbeiten, in Syrien Beweise mit Fotos und Videos sichern, während sie mit der Auslandspresse koordiniert, transparent und objektiv die Menschenrechte in Syrien “beobachten” und auch ihre Arbeitsmethoden darstellen. Sicher ist das der Eindruck, den die Westmedien versuchen, ihren Lesern zu vermitteln.
Aber verblüffenderweise ist die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ nichts davon. Stattdessen ist das ein einzelner Mann in einer britischen Wohnung, hinter einem Computer sitzend, der vorgibt, Anrufe mit Informationen zu erhalten, die die syrische Regierung immer belasten und die “Free Syrian Army” immer verherrlichen. In der Tat, auch Reuters vermittelt das in ihrem Artikel Coventry – an unlikely home to prominent Syria activist und räumt ein, dass dieser Mann, ”Rami Abdulrahman,” offen ein Teil der syrischen Opposition ist, die nach dem Ende der syrischen Regierung strebt. Abdulrahman gibt zu, Syrien vor mehr als 10 Jahren verlassen zu haben, seitdem in Großbritannien zu leben und nicht zurückzugehen bevor Assad geht.
Solche Quellen mögen nicht viele Menschen für “Mainstream” halten, doch in einem Artikel der BBC, der Danny Abdul Dayem zitiert, wird gezeigt, dass Medienquellen manipuliert sind. In dem Artikel „UK Activist Lifting the Lid on Secret Syria“ lobt BBC die Figur Danny Abdul Dayem. BBC meint, eines der meist in Erinnerung gebliebenen Bilder wurde das des Aktivisten Danny Abdul Dayem im belagerten Homs, sich selbst filmend, neben einem toten Kind, versuchend die UN zu beschämen, zur Aktion aufzurufen. „Solcher Mut und Engagement ist unbestritten, doch da ist ganz klar nichts Objektives in der Botschaft.” Eigentlich ist diese Person “umstritten”, denn sowohl Al Jazeera und CNN wurden verspottet, durch diese klare “Manipulation de Ereignisse”. Das an sich zeigt schon, daß die BBC nicht sorgfältig berichtet, denn Danny Abdul Dayem hat nicht ein bißchen von Vertrauenswürdigkeit verdient. In diesem Link, der von CNN benutzt wurde, wird reichlich klar, daß Danny Abdul Dayem Ereignisse nicht nur manipulierte. Es war eine eklatante Verzerrung der Realität. Ähnliche Videos über Danny Abdul Dayem wurden gezeigt, und beweisen, dass seine Ansichten nur "umstritten" sein können. Deshalb, warum spricht die BBC in höchsten Tönen über diese Figur? Zeigt das nicht auch deren Schwäche, wenn sie die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ nutzen?
Hier beleuchtet RT Verzerrungen durch große Agenturen wie Al Jazeera und CNN. Noch klarer ist die BBC in ihrer Lobpreisung von Figuren wie Danny Abdul Dayem. Über diese Gestalt wird im genannten Link ebenfalls berichtet und diesmal sieht man wie er Gefechtslärm diktiert.
Falls BBC, CNN, AP, Reuters, New York Times oder sonstwer objektiver über ihre Quellen berichten wollten, dann sollten sie die Ankündigung ändern. Die Öffentlichkeit sollte informiert werden, daß das die „‘Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte‘ regierungsfeindlich und in England stationiert ist. Es sollte auch erklärt werden, daß die ‚Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte‘ eine Mischung von Anti-Assad-Leuten ist, mit der Ziel eines Regimewechsels.”  
Patrick Cockburn, von der Zeitung Independent in Großbritannien kommentiert „Es wurde wirklich ein mehr außergewöhnliches Verhalten reputierter Medien, deren Informationen - so interessant und bedeutend sie auch sind - als völlig objektiv zu behandeln. Ich denke, diese Art von Berichten wird schließlich zu Fehlern bei den Regierungen führen, die darauf reagieren ohne zu verstehen wie die Situation vor Ort wirklich ist“.
In der Tat, die BBC wurde vom Daily Telegraph, einer britischen Zeitung, bei einem schweren Fehler erwischt. Natürlich war dies zu ernst um ein Versehen zu sein. Es war ein Teil der antisyrischen Propaganda-Maschine. Wie auch immer, die Menschen sollten sich ihren eigenen Kopf machen, denn keine Agentur ist dagegen immun, Fehler zu machen.
Immer noch preist die BBC Danny Abdul Dayem und bezieht Informationen von der „Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte“, deshalb stehen die Zeichen nicht gut. Um fair zur BBC zu sein, macht sie das nicht allein. Fehlverhalten von CNN, Al Jazeera, und einer Menge Agenturen deutet auf entweder einen riesigen Propagandakrieg hin, was extrem gefährlich ist, oder sie deuten hin auf einen kompletten Mangel an Professionalität und das entzündet durch vorsätzliche Berichte das Sektierertum.
Es ist klar, daß die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ den Regimewechsel in Syrien will. Man könnte argumentieren, daß danach "Menschenrechte" eine offensichtliche Manipulation der Sprache durch die "Beobachtungsstelle" ist, weil sie nur auf den Regierungswechsel fokussiert ist. Außerdem, angesichts der Nähe zu bestimmten Eliten in Großbritannien, wirft das die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit noch auf einem ganz anderem Level auf. Deshalb, warum wird die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ von so vielen internationalen Agenturen angesichts der "düsteren" Aspekte dieser sogenannten Einheit überhaupt verwendet?

http://www.youtube.com/watch?v=sA9-E6MpcAc  MUST SEE VIDEO – Syria
http://www.youtube.com/watch?v=y4YfKIPDS8E – CNN versucht weiter zu manipulieren und die syrische Regierung zu belasten – natürlich beschämender für die beteiligten Leute
http://moderntokyotimes.com

ZEIT! Frage!
Soweit die Informationen aus Deutschland, England und Japan. Bleibt eine durchaus ernstgemeinte Frage, werte Kollegen bei der ZEIT:
Die ganze Welt weiß es und Ihr wißt es. Die "Beobachtungsstelle" ist ein Propaganda-Fake. Warum laßt Ihr Euch vor aller Welt im Auftrag von Erpressern zum Hampelmann machen? Auf eine Antwort wartend
Euer Hartmut Beyerl