Warum knickt "Die Zeit" vor der Propaganda der NATO ein und promotet die weltweit von seriösen Journalisten belachte "Beobachtungsstelle"?
"Nein, wir wollen nicht."
Man hört und sieht sie förmlich mit dem Fuß aufstampfen und schreiend die Ohren zuhalten. Die ZEIT
hat am 15. 7. 2012, wiedermal verkündet, dass sie zu "Hinter
der Fichte" - siehe unten - "nicht verlinken möchte".
Sie zensierte den Link zu unserem Syrien-Thema allerdings etwas zu spät, sodaß zahlreiche ZEIT-Leser doch schon bei uns gelandet waren, wie unsere Statistik zeigte.
Trotzdem "Danke."
Ach Du liebe Zeit! Danke für diese
Bestätigung unserer Arbeit. Gut, wenn der ZEIT unsere Berichterstattung - im Gegensatz
zu ihrer ist unsere recherchiert - nicht in den Kram paßt. Wohl deshalb, weil sie zu den Blättern gehört, die mit einer unfaßbar konstanten Frechheit - wider besserem Wissen - regelmäßig
und störrisch die lächerliche Propagandabude „Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ als Quelle für
„Informationen“ in Syrien heranzieht oder verwenden muß:
"Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte
erklärte, am Samstag seien landesweit 115 Menschen getötet worden."
Das widerspricht jeglicher
journalistischer Ethik. Die ZEIT kauert sich auf die gleiche
Stufe mit WELT und BILD.
Dabei sind andere Teile der Westpresse, einschließlich britischer „Guardian“ und Reuters,
voll an blamablen Enthüllungen über die Ein-Mann-„
Beobachtungsstelle“ und geben den, von der TEIT inniglich promoteten Wichtigtuer aus Coventry der
Lächerlichkeit preis.
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Sie sehen die komplette Belegschaft der "Beobachtungsstelle": den Hauptschüler und Ladenbesitzer Abdulrahman. |
Der Guardian schreibt:
„Nach einem
Reuters-Report
vom Dezember letzten Jahres: ‚Wenn er keine Anrufe von
internationalen Medien hat, ist Abdulrahman ein paar Minuten die
Straße runter in seinem Klamottenladen, den er mit seiner Frau
betreibt.‘“
Wir haben schon zig mal über den peinlichen Tante-Emma-Laden berichtet: Wie die Russen ihn entlarvten. Über ihn und die anderen Abdulrahmans. Wie ARD ihn nutzt.
Da die einen "ZEIT"-Leute hinsichtlich des Charkters der "Beobachtungsstelle" taub-blind sein müssen sind und die anderen "Fichte-Verbot" haben, geben wir hier einen Artikel aus der Modern
Tokyo Times wieder, auf den
sich auch der Guardian
bezieht.
Syrien: Beschämend für wichtige Medien, die "Syrische
Beobachtungsstelle für
Menschenrechte“
Donnerstag 7. Juni 2012,
von Boutros Hussein, Murad Makhmudov und Lee Jay Walker
Die
erste Realität aller Kriege ist die Propaganda der Protagonisten. Wenn
große Nationen involviert werden, wird sie zur offenen Manipulation.
Deshalb, warum zitieren so viele Medien die „Syrisches
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“
(Syrian Observatory for Human Rights, SOHR) die komplett
voreingenommen und gegen Assad ist? Noch alarmierender: Wie kann eine
Person im fernen England all die Quellen haben, wenn die Dinge
Tausende Kilometer entfernt passieren? Natürlich schreiben Agenturen
ihre Artikel oft aus der Ferne, doch Zitate sollten aus seriösen
Quellen sein. Der Gebrauch von “Menschenrechte” ist ein Trick an
sich, den er impliziert, es mit ehrbaren Menschen zu tun zu haben. Es
ist klar, daß das Zitieren solch mysteriöser Organisation, die vor
der gegenwärtigen Krise in Syrien geschaffen wurden, Vorsatz ist.
Tony
Cartalucci, Land Destroyer Report, kommentiert: Die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ wurde von
den Westmedien seit mehr als einem Jahr in beinahe jedem Bericht
zitiert; sei es AFP, AP, CNN, MSNBC,CBS, BBC,
oder jede andere westliche Zeitung. (Wie die ZEIT” H.B.) Man würde
glauben, dies sei eine gigantisch verzweigte Organisation mit
Hunderten Leuten, die hart vor Ort arbeiten, in Syrien Beweise mit
Fotos und Videos sichern, während sie mit der Auslandspresse
koordiniert, transparent und objektiv die Menschenrechte in Syrien
“beobachten” und auch ihre Arbeitsmethoden darstellen. Sicher ist
das der Eindruck, den die Westmedien versuchen, ihren Lesern zu
vermitteln.
Aber
verblüffenderweise ist die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ nichts
davon. Stattdessen ist das ein einzelner Mann in einer britischen
Wohnung, hinter einem Computer sitzend, der vorgibt, Anrufe mit
Informationen zu erhalten, die die syrische Regierung immer belasten
und die “Free
Syrian Army” immer
verherrlichen. In der Tat, auch Reuters vermittelt das in ihrem
Artikel Coventry
– an unlikely home to prominent Syria activist
und räumt ein, dass dieser Mann, ”Rami Abdulrahman,” offen ein
Teil der syrischen Opposition ist, die nach dem Ende der syrischen
Regierung strebt. Abdulrahman gibt zu, Syrien vor mehr als 10
Jahren verlassen zu haben, seitdem in Großbritannien zu leben und nicht
zurückzugehen bevor Assad geht.
Solche
Quellen mögen nicht viele Menschen für “Mainstream”
halten, doch in einem Artikel der BBC, der Danny Abdul Dayem zitiert,
wird gezeigt, dass Medienquellen manipuliert sind. In dem Artikel
„UK
Activist Lifting the Lid on Secret Syria“
lobt BBC die Figur Danny Abdul Dayem. BBC meint, eines der meist in
Erinnerung gebliebenen Bilder wurde das des Aktivisten Danny
Abdul Dayem im belagerten Homs, sich selbst filmend, neben einem
toten Kind, versuchend die UN zu beschämen, zur Aktion aufzurufen.
„Solcher Mut und Engagement ist unbestritten, doch da ist ganz klar
nichts Objektives in der Botschaft.” Eigentlich
ist diese Person “umstritten”, denn sowohl Al Jazeera und CNN
wurden verspottet, durch diese klare “Manipulation de Ereignisse”.
Das an sich zeigt schon, daß die BBC nicht sorgfältig berichtet,
denn Danny Abdul Dayem hat nicht ein bißchen von
Vertrauenswürdigkeit verdient. In diesem Link,
der von CNN
benutzt wurde, wird reichlich klar, daß Danny
Abdul Dayem Ereignisse nicht nur manipulierte. Es war eine eklatante
Verzerrung der Realität. Ähnliche Videos über Danny Abdul Dayem
wurden gezeigt, und beweisen, dass seine Ansichten nur "umstritten" sein können.
Deshalb, warum spricht die BBC in höchsten Tönen über diese Figur?
Zeigt das nicht auch deren Schwäche, wenn sie die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ nutzen?
Hier beleuchtet RT Verzerrungen durch große Agenturen wie Al
Jazeera und CNN.
Noch klarer ist die BBC in ihrer Lobpreisung von Figuren wie Danny
Abdul Dayem. Über diese Gestalt wird im genannten Link ebenfalls
berichtet und diesmal sieht man wie er Gefechtslärm diktiert.
Falls
BBC, CNN, AP, Reuters, New York Times oder sonstwer objektiver
über ihre Quellen berichten wollten, dann sollten sie die
Ankündigung ändern. Die Öffentlichkeit sollte informiert werden, daß das die „‘Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte‘
regierungsfeindlich und in England stationiert ist. Es sollte auch
erklärt werden, daß die ‚Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte‘ eine
Mischung von Anti-Assad-Leuten
ist, mit der Ziel eines Regimewechsels.”
Patrick
Cockburn, von der Zeitung Independent in Großbritannien
kommentiert „Es wurde wirklich ein mehr außergewöhnliches
Verhalten reputierter Medien, deren Informationen - so interessant
und bedeutend sie auch sind - als völlig objektiv zu
behandeln. Ich denke, diese Art von Berichten wird schließlich zu
Fehlern bei den Regierungen führen, die darauf reagieren ohne zu
verstehen wie die Situation vor Ort wirklich ist“.
In
der Tat, die BBC wurde
vom Daily Telegraph, einer britischen Zeitung, bei
einem schweren Fehler erwischt.
Natürlich war dies zu ernst um ein Versehen zu sein. Es war ein Teil
der antisyrischen Propaganda-Maschine. Wie auch immer, die Menschen
sollten sich ihren eigenen Kopf machen, denn keine Agentur ist
dagegen immun, Fehler zu machen.
Immer
noch preist die BBC Danny Abdul Dayem und bezieht Informationen von
der „Syrischen
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“, deshalb
stehen die Zeichen nicht gut. Um fair zur BBC zu sein, macht sie das
nicht allein. Fehlverhalten von CNN, Al
Jazeera, und einer Menge Agenturen deutet auf entweder einen riesigen
Propagandakrieg hin, was extrem gefährlich ist, oder sie deuten hin
auf einen kompletten Mangel an Professionalität und das entzündet durch vorsätzliche Berichte das
Sektierertum.
Es
ist klar, daß die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ den
Regimewechsel in Syrien will. Man könnte argumentieren, daß danach "Menschenrechte"
eine offensichtliche
Manipulation der Sprache
durch die "Beobachtungsstelle" ist,
weil sie
nur auf
den Regierungswechsel fokussiert ist. Außerdem,
angesichts der Nähe zu bestimmten Eliten in Großbritannien, wirft
das die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit noch auf einem ganz
anderem Level auf. Deshalb, warum
wird die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ von so
vielen internationalen
Agenturen angesichts
der "düsteren"
Aspekte dieser
sogenannten
Einheit überhaupt verwendet?
http://moderntokyotimes.com
ZEIT! Frage!
Soweit die Informationen aus Deutschland, England und Japan. Bleibt eine durchaus ernstgemeinte Frage, werte Kollegen bei der ZEIT:
Die ganze Welt weiß es und Ihr wißt es. Die "Beobachtungsstelle" ist ein Propaganda-Fake. Warum laßt Ihr Euch vor aller Welt im Auftrag von Erpressern zum Hampelmann machen? Auf eine Antwort wartend
Euer Hartmut Beyerl