Montag, 30. Juli 2012

Syrien: Aleppo sollte das syrische Bengasi werden

Brückenkopf der NATO gescheitert - ARD bejubelt Islamisten
In der Schlacht um Aleppo werden vom Westen schwere Propaganda-Geschütze aufgefahren. NATO-Medien wie die ARD-Tagesschau suggerieren schamlos dem Auditorium, die Einwohner Aleppos fühlten sich sicher - unter der Besatzung durch islamistische Jihadisten! Das böse Assad-Regime schieße wahllos. Die Toten: „alles Zivilisten“. Soweit die Psycho-Krieger.

Aleppo sollte Operationsbasis der NATO werden
Was wirklich dahintersteckt wissen wir aus israelischen und eigenen Quellen. Aleppo liegt in der Nähe der Grenze zum NATO-Staat Türkei. Die Türkei verlegt jetzt Truppen an die syrische Grenze. Von dort aus könnten sie unter humanitärem Vorwand in Syrien einfallen und einen Verbindungskorridor zwischen der Türkei und Aleppo herstellen, der geeignet wäre, NATO-Angriffspotential nach Syrien hineinzubringen. Eine besonders von den deutschen Grünen immer wieder vehement geforderte Kriegstaktik. Doch allen Falschmeldungen zum Trotz, Syrien läßt die Islamisten mit NATO-Auftrag nicht zum Zuge kommen. Der NATO-Plan ist bislang gründlich gescheitert.

Saudis und Kataris kleinlaut
Am Montagmorgen waren saudische und katarische Geheimdienstleute im Hauptquartier der FSA in Apaydin/Türkei gezwungen zuzugeben, Assads Armee habe ihren Plan für einen „sicheren Hafen“ (gesichertes okkupiertes Gebiet unter Kontrolle des Aggressors) in Aleppo zerschmettert. Das Gebiet sollte zu einer Operationsbasis der der FSA im Inneren Syriens umgewandelt werden, ähnlich wie es die NATO 2011 in Libyen mit Bengasi getan hatte. Von dort aus agierten damals Al Kaida-Truppen gemeinsam mit britischen und katarischen Bodentruppen. Aleppo verfügt über einen Militärflughafen mit einer drei Kilometer langen Startbahn, der ideal für die Luftangriffe der NATO als Ausgangsbasis gewesen wäre. Die saudischen und katarischen Geldgeber der FSA sagten laut DEBKAfile, sie hätten aus Washington eine qualifiziertes Zusicherung, sich die Verteidigung einer solchen Basis zu teilen, falls sie eingerichtet werden kann und auch ihre Unterstützung für die Rebellen zu diversifizieren.

Nachtrag
Eine wichtige Ergänzung postete  Roman auf meiner Facebookseite. 

"Der Sinn lag tatsächlich eher in der Benghazi-mäßigen Ausrufung einer "Gegenregierung" mit Basis in Aleppo, die dann vom Westen schnell als "einzig legitime Vertretung des syrischen Volks" anerkannt würde. Das hätte es gestattet, auch ohne UNSC militärisch zum 'Schutz' dieser Gegenregierung einzugreifen."

Danke.

Zu früh gekommen 
Letzte Woche hatte Hillary Clinton entgegen jedem Völkerrecht in Göbbels-Pose verkündet:
“Mehr und mehr Gebiete werden eingenommen. Es wird schließlich in einen sicheren Hafen innerhalb Syrien münden.“
Die Saudis waren sich ihrer Sache so sicher, daß ihr Aleppo-Plan funktionieren würde, daß sie am Samstag dem 28. 7. 2012 ein Treffen der arabischen UN-Delegationen in Kairo einberiefen, um einen Antrag für den UN-Sicherheitsrat zu formulieren, die syrischen Rückzugsorte der FSA anzuerkennen und die UN-Mitglieder aufzurufen sie anzuerkennen.
Dieser Schritt stellte sich als voreilig heraus, da die Anti-Assad-Kräfte unfähig waren, gegen den Ansturm der Regierungsübermacht zu bestehen. Diese Unfähigkeit ist auch den chaotischen inneren Verhältnissen der Fanatiker und Söldner geschuldet.

Syrien kämpft gegen islamistische Terroristen
Der Kampf um Aleppo wird überwiegend von zersplitterten Rebellengruppen geführt, die das Zentralkommando der FSA in der Türkei ablehnen und deren Befehle zurückweisen. Das wird geführt von Oberst Abdel Jabbar al-Okaidi, der behauptet die FSA zu repräsentieren. Die meisten der Eindringlinge in Aleppo gehören zur radikal-islamistischen Gruppe „Banner des Islam“. Viele von denen sind Al Kaida-Jihadisten die vom Irak und Libyen nach Syrien kamen.
Bei der ARD sind sie syrische Aufständische, die Brot verteilen. Das gibt’s nicht?! Doch im deutschen Staatsfernsehen

Echte Bilder echter Syrer
Während die ARD anonyme "Syrer" zitiert die sich diebisch Brot von den Jihadisten freuen und darüber, daß sie auf der Straße schlafen können, sendet das TV der Syrer bewegte Bilder wirklicher Landsleute, die die Besatzung durch die Islamisten erlebt haben.
 
Bürger von al-Sbeineh bedanken sich nach der Befreiung von den Besatzern

Durch die syrische Armee befreite Syrer: Kurdhagi und Amer al-Ali. Sie wurden von den Freiheitskämpfern der FSA entführt und gefoltert.

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Viel Glück - syrische Sportler!

 Einmarsch der Olympiamannschaft mit der Flagge des souveränen Syriens.
Ausgerechnet in London.
Was für ein Triumph.