Konzern- bzw. Staatsmedien und Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO führen die Völker hinter die Fichte. Dort holen wir die Menschen wieder ab. Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit.
die Schlacht um Syrien nimmt dramatisch an Fahrt auf. Nachdem die NATO-Lügen über das Massaker von Houla aufgeflogen sind, legt die UNO heute mit "Informationen" über vom "Regime mißbrauchte Kinder" nach. Die Einseitigkeit mit der die UNO-Chargen sich vor den US/NATO-Karren spannen lassen hat es bisher nie gegeben. Diese Schande demoliert das Ansehen der UNO endgültig.
Die Psychologische Kriegsführung ist jetzt gezwungen, immer stärkere Kaliber aufzufahren, um a) die NATO-Bevölkerung von einem potentiellen Welt-Krieg zu überzeugen und b) Syrien von Innen zu erodieren.
Wir bringen hier wie zu Zeiten des Libyenkrieges wieder täglich Informationen aus Quellen und von Insidern deren Informationen sich im Libyenkrieg der NATO als verlässlich erwiesen haben.
Die folgende Meldung erklärt, warum Springers "Welt" heute wieder mit einseitigen Greuelgeschichten rauskommt.
Frontline News - the real stuff
Christoh R. Hörstel
Heute:
HOMS ist heute Schwerpunkt der syrischen Operationen
HAMA (seit gestern), DERAA und DEYREZZOR (von Damaskus auf dem Weg zur irakischen Grenze gelegen) wurden gestern freigekämpft, dort sind jetzt keine Aufständischen/Terroristen (künftig abgekürzt: A/T) mehr.
Grundsätzliches Vorgehen:
Wenn Regierungskräfte in einer Stadt nach A/T suchen wollen, werden die Einwohner zunächst über Lautsprecher vorgewarnt, oft montiert an Helikoptern. Deshalb hält sich in den allermeisten Fällen die Mehrheit der Bevölkerung in umliegenden ländlichen Gebieten auf, wenn die Kämpfe beginnen. Doch gibt es auch Fälle in denen Zivilisten in den Kampfzonen geblieben sind, zuallermeist als Geiseln der A/T – und in einer schrecklichen Lage im Kreuzfeuer zwischen beiden Seiten.
HOMS
So auch heute in HOMS: Vor Beginn der Schießereien versuchte die syrische Armee, die Bevölkerung zu evakuieren (diejenigen, die dies bevorzugten), bezahlten zivile LKW und Busse, um die Zivilisten herauszubringen. Daraufhin begannen die A/T mit ihren Aktionen, versuchten, so viele Menschen wie möglich in der Stadt zu halten, um sie als lebende Schutzschilde zu missbrauchen.
Die Kämpfe werden von der syrischen Seite jetzt zumeist von der Artillerie getragen, jedoch auch aus Helikoptern und Flugzeugen wird geschossen. Die Abwasserkanäle wurden vermint. A/T werden jetzt in HOMS belagert. Morgen gegen Mittag beginnen die Häuserkämpfe und die Suche nach den A/T. Beschuss und Luftangriffe werden bis in die Nacht andauern.
Zivilverluste sind selbstverständlich nicht zu vermeiden, Waffenlager der A/T werden zur Explosion gebracht. Waffen, die im Fernsehen gezeigt werden, stammen zumeist aus Libyen und wurden über die syrische Mittelmeerküste eingeschmuggelt
Hintergrund zu HOMS:
Die große Operation vor drei Monaten diente dazu, die Bevölkerung von der Zusammenarbeit mit den A/T abzuhalten. Jetzt geht es um eine völlig militarisierte, regelrechte Schlacht.
A/T verfügen über high-tech Waffen aus den qatarischen Waffenlagern in Libyen, die dafür aufgelöst wurden. Mit dabei: Hochmoderne panzerbrechende Raketenwaffen mit Uranspitze, die durch Metall schneiden wie ein heißes Messer durch Butter – damit wird die gesamte Umgebung vergiftet.
CNN-Korrespondentin Arwa Damon hatte nach eigenen Angaben massenhaft Kommunikationsmaterial, Kameras, Satellitenhandys etc. an die A/T verteilt. Dafür wurde sie von Damaskus ausgewiesen – und äußert sich darüber wütend aus Beirut. In dem Bildmaterial wurden auch gefälschte Explosionen gesichtet.
CNN bezahlt Kameraleute, die jetzt aus Homs Bilder liefern.
Wir setzen auf "Hinter der Fichte" die Serie "Syrienkrieg" jetzt analog zum Libyenkrieg 2011 als "Syrien-Ticker" fort. Mehr Informationen, Kommentare und Meinugen auch auf unserer Facebook-Seite.
Die psychologische Kriegsführung der NATO lässt gegenwärtig über die Medien die These verbreiten, Deutschland sage NEIN zu einer militärischen „Lösung.“ Das ist die bekannte verlogene Masche.
Die Bundesregierung lehnt Forderungen nach einem militärischen Eingreifen in Syrien weiter entschieden ab. Wer so etwas verlange, sollte sich der Risiken bewusst sein, sagte Außenminister Guido Westerwelle der "Welt am Sonntag". Die Suche nach einer politischen Lösung aufzugeben heiße, die Menschen in Syrien aufzugeben: "Das sollten wir auf keinen Fall tun."
Verteidigungsminister Thomas de Maizière warnte in der Berliner Tageszeitung "taz" vor einem "Dampfgeplaudere". "Ich finde es schwer erträglich, dass irgendwelche Kaffeehausintellektuellen in der Welt den Einsatz von Soldaten fordern, ohne je darüber Rechenschaft ablegen zu müssen, was das bedeutet", sagte er dem Blatt.
Täuschen wir uns nicht, was hier von privaten Zeitungen und dem Staatsfernsehen gemeinsam als angebliches Nein zum Krieg verkauft wird, ist hinter den Kulissen – bewiesenermaßen! - ein Ja. Die Heuchelei vom "Nein" ist lediglich der Tatsache geschuldet, dass in Berlin, in Regierung und Parteien – und nicht nur der "Linken" – sehr wohl bekannt ist, dass die Gewalt in Syrien von Beginn an Ziel der NATO-Strategie war und ist; und USA und NATO den Bürgerkrieg initiiert und bewaffnet haben. Der Krieg in Syrien dient allein den strategischen Interessen der USA und nicht Europas! Diese Tatsache ist in den Redaktionen in Presse und TV ebenfalls bekannt. Journalisten sind ja nicht blöd oder blind.
Warum lügen Journalisten?
Überwiegend aus existentiellen Gründen funktioniert bei ihnen die Kombination aus Schere im Kopf, Vorgaben von oben, Zeitdruck und Existenzangst vortrefflich. Das himmelschreiend peinliche Ergebnis sahen wir bei Anne Will. Die verordnete zu veröffentlichende Meinung ist die der USA, Israels und der NATO. Deutschlands Politik verhält sich lächerlich scheinheilig. Auf der einen Seite will und muss Merkel (Westerwelle ist nur der vor's Loch vorgeschobene Möchtegern, der das auch noch genießt.) des grossen Bruders Weisungen umsetzen. Auf der anderen Seite kann man zunehmend wachere Teile der Bevölkerung nicht mehr auf Hillary-, Rice und Hague-Niveau für dumm verkaufen.
Legende vom friedliebenden Deutschland
Wir müssen mit dieser Legende aufräumen. Als im UN-Sicherheitsrat die Resolution 1973 für den bevorstehenden Libyen-Krieg zur Debatte stand, war Deutschland nicht gegen einen Krieg, sondern enthielt sich der Stimme und machte so den Weg frei. Anschließend sprachen Merkel, Westerwelle und Rösler vom tiefen Respekt für die Aggressoren. Nun wissen wir was Merkel meinte, als sie sagte:
Wir haben aber auch von Anfang an klar gemacht, dass niemand unsere Enthaltung mit Neutralität verwechseln sollte.“ FAZ 27. 8. 2011
Wenn die BRD also nicht neutral war und nicht gegen den Krieg auftrat, was bleibt dann noch? Eben. Fast 100.000 Opfer kostete dieser Krieg. Deutschland war mit Bundeswehrsoldaten im Rahmen der NATO, Geheimdiensten, Wirtschaftsanktionen, Bankraub, diplomatischer, logistischer und Euro-Millionen Unterstützung unter Verletzung libyschen Luftraumes durch Westerwelle direkt involviert.
Guido konsultiert die Mörder
So sieht die politische "Lösung" und das "Nein zum Krieg" der Merkel-Regimes aus. In seinem Statement als Außenminister vom 29. 5. 2012 zu Syrien nimmt Westerwelle eine eindeutig kriegsfördernde Haltung ein. Er übernimmt gehorsamst die Lügen der USA von der Schuld Assads, obwohl zu diesem Zeitpunkt nicht einmal den UN-Beobachtern vor Ort Erkenntnisse über den Tathergang des Houla-Massakers vorlagen und das Motiv eindeutig für die Täterschaft der NATO-Terroristen sprach.
„Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (VN) hat das gewaltsame Vorgehen syrischer Sicherheitskräfte im syrischen Hula in einer Dringlichkeitssitzung am 27. Mai einhellig verurteilt. Bei Angriffen syrischer Regierungseinheiten waren in der Nacht vom 25. auf den 26. Mai mehr als hundert Zivilisten, darunter auch viele Kinder, getötet worden.“
„Gemeinsam mit ihren Partnern verfolgt die Bundesregierung mit Nachdruck eine politische Lösung in Syrien. Die Bundesregierung steht hierfür auch in engem Kontakt mit der syrischen Opposition und dem syrischen Nationalrat. Außenminister Westerwelle stimmte sich am 29. Mai erneut telefonisch mit dem Vorsitzenden des Nationalrats, Burhan Ghalioun, ab.“
Der Botschafter der Opfer wird ausgewiesen - die Täterseite wird konsultiert.
„In Telefonaten mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und der Türkei sprach sich Westerwelle zudem für die rasche Einladung zu einem weiteren Treffen der Freundesgruppe des syrischen Volkes aus, um den Druck auf Assad weiter zu erhöhen und das Regime weiter zu isolieren.“
Zur Erinnerung mit wem der „politische Lösungs“- Guido sich da konsultiert: Frankreich will ausdrücklich Krieg in Syrien, die Türkei ist das Aufmarsch- und Ausrüstungsgebiet der NATO/Al Kaida-Terroristen und Ausgangsbasis für den Schmuggel schwerer Waffen nach Syrien. Die "Freunde Syriens" sind die gleichen die letztes Jahr den Libyenkrieg als „Freunde Libyens“ anzettelten.
Deutschland bezahlt die Aggressoren
Berlin entwickelt sich offenbar zum politischen Zentrum einer Syrien-Intervention. Das bestätigte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes der "Financial Times Deutschland". "Nach dem letzten Treffen in Abu Dhabi hat der Leiter des neu eingerichteten Sekretariats seine Arbeit in Berlin aufgenommen". Finanziert wird das Büro von den Vereinigten Arabischen Emiraten und auch von Deutschland. Ziel sei es, neben einem politischen, auch einen wirtschaftlichen Neuanfang einzuleiten. Leiter des Büros ist nach FTD-Angaben Gunnar Wälzholz, der bislang die Afghanistan-Zweigstelle der KfW Bankengruppe leitete. Berliner Umschau 5. Juni 2012
Das syrische Regime trage für die "schrecklichen Vorkommnisse" in Hula Verantwortung.
Zuletzt verurteilt Westerwelle in scharfer Form die Angriffe syrischer Sicherheitskräfte auf Zivilisten, darunter Kinder, in der syrischen Stadt Hula.
Es fällt auf mit welcher Penetranz selbst innerhalb eines einzigen Statements die Phrasen wiederholt werden. Wir haben seit dem Massaker bewiesen, das ist eine faustdicke Lüge.
Der Kampf um Syrien ist ein Kampf um die Zukunft der Welt
Ein Mann der den Friedensnobelpreis, anstelle der Kriegsverbrecher Obama und Kissinger, wirklich verdient hätte ist der russische Außenminister Lawrow, ein Mann mit Rückgrat, Weitsicht und einer stoischen Ruhe. Welten liegen zwischen ihm und Hyänen wie Clinton und Rice, die ihn und sein Land unflätig beschimpften. Nur dem Veto der Russen und Chinas ist es zu verdanken, dass es heute noch kein Chaos und Krieg wie in Libyen gibt.
„Wie die Syrien-Krise gelöst werde, sei ausschlaggebend dafür, wie die Welt in Zukunft aussehen werde: Ob sie sich auf UN-Charta stützen oder eine Welt sein werde, wo das Recht des Stärkeren gelte, sagte Lawrow am Samstag in Moskau…. Wir verteidigen nicht das Regime, sondern die Chancen auf Stabilität in dieser Region und der islamischen Welt. Wir verteidigen das Völkerrecht“, betonte Lawrow. RIA-NOVOSTI
"Das Kernproblem kommt überhaupt nicht zur Sprache. Syrien ist die Verbindung zwischen dem Iran und dem Libanon und dieses Bindeglied soll heraus gebrochen werden."
Wer einmal lügt...
Behalten wir das im Auge, wenn die Killer und ihre Mitläufer wieder mal was von "Menschenrechten" und „Nein zum Krieg“ ausbrüten.
Sie jagten "ihr eigenes Volk" durch den "Houla"-Hoop-Reifen der Kriegs-Propaganda: Hillary Clinton, Susan Rice, Anne Will, Guido Westerwelle… So sehen die gefährlichen Lügner heute aus. Sie belügen "ihr eigenes Volk". Sie behaupteten entgegen jeder Logik, der von NATO-Killern (Was sonst sind vom Westen motivierte und ausgerüstete Terroristen? Wie weit würden sie ohne US- und NATO-Unterstützung kommen?) in Houla/Syrien verübte Massenmord ginge auf das Konto der syrischen Regierung. Ein Westerwelle ohne Rückgrat wies den syrischen Botschafter deswegen aus!
Inzwischen ist die Wahrheit bekannt geworden. Die Darstellung der syrischen Regierung war richtig.
Wir vergessen jene die die Wahrheit sagen, aber vor allem die Lügner und Kriegshetzer niemals.
"Syrien als betroffenes Land, verurteilt in stärksten Worten die Ermordung unschuldiger Menschen in einem brutalen Massaker. Gruppen von 600 bis 800 bewaffneter Terroristen haben das Gebiet angegriffen und das Massaker verübt." Vertreter Syriens im UN-Menschenrechtsrat
Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Susan Rice, nannte die syrische Darstellung „eine weitere freche Lüge“ und sagte, es gebe keinen faktischen Beweis der "diese Darstellung der Ereignisse beweist.” CNN
Susan Rice, US-Vertreterin bei der UNO, lügt frech.
In der Stadt Al Hula sind nach UN-Angaben mindestens 92 Menschen bei Angriffen der Regierungstruppen getötet worden. UN-Beobachter, die am Samstag vorort eintrafen, sprachen von einem Panzerartillerie-Angriff. Tagesschau 26. 5. 2012
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat das gewaltsame Vorgehen syrischer Regierungstruppen gegen Zivilisten in der Provinz Homs verurteilt. "Es ist schockierend und empörend, dass das syrische Regime seine brutale Gewalt gegen das eigene Volk nicht einstellt. +++ Der französische Außenminister Laurent Fabius sagte am Samstag: "Mit diesen neuen Verbrechen treibt das mörderische Regime Syrien weiter ins Grauen und bedroht die Stabilität in der Region." +++ Am Abend hatten Beobachter der Vereinten Nationen bestätigt, dass bei einem Artillerieangriff auf ein Wohnviertel in syrischen Ort Hula mindestens 92 Menschen getötet worden sein, darunter 32 Kinder unter zehn Jahren. SPIEGEL
"Der Großteil der Opfer" in Taldo, einem Bezirk von Hula, sei bei zwei getrennten Sammelhinrichtungen getötet worden, die Einwohner der regierungstreuen Schabiha-Miliz zugeschrieben hätten…. Die Welt
"Der Großteil der Opfer" sei in "Sammelhinrichtungen" getötet worden, die laut Einwohnern von der regierungstreuen Schabiha-Miliz begangen worden seien. Stern
Massaker dient der NATO
Wir müssen es immer wiederholen, bis es begriffen wird: Es gibt von Seiten der UNO und UNO-Beobachtern keine Beweise für die Schuld der syrischen Regierung an der Tötung von Zivilisten im Gebiet Houla. Hinter der Fichte
"Freiheitskämpfer" des Westens haben Familien ausgelöscht
Eingebettet in einen Bericht über ein anderes Massaker versteckt die FAZ die Sensation: Die Darstellung der syrischen Regierung zum Massaker von Houla hat sich als wahr erwiesen. Der Mainstream schweigt, Westerwelle entschuldigt sich nicht. Feige Marionetten.
Neue Erkenntnisse zu Getöteten von Hula
Syrische Oppositionelle, die aus der Region kommen, konnten in den vergangenen Tagen aufgrund glaubwürdiger Zeugenaussagen den wahrscheinlichen Tathergang in Hula rekonstruieren. Ihr Ergebnis widerspricht den Behauptungen der Rebellen, die die regimenahen Milizen Schabiha der Tat beschuldigt hatten. Sie sollen unter dem Schutz der syrischen Armee gehandelt haben. Da zuletzt Oppositionelle, die den Einsatz von Gewalt ablehnen, ermordet oder zumindest bedroht worden sind, wollen die Oppositionellen ihre Namen nicht genannt sehen. Das Massaker von Hula hatte sich nach dem Freitagsgebet ereignet. Die Kämpfe setzten ein, als sunnitische Rebellen die drei Straßenkontrollen der syrischen Armee um Hula herum angriffen. Die Kontrollpunkte haben die Aufgabe, die alawitischen Dörfer um das überwiegend sunnitische Hula vor Anschlägen zu schützen.
Eine angegriffene Straßenkontrolle rief Einheiten der syrischen Armee zu Hilfe, die 1500 Meter entfernt eine Kaserne unterhält und umgehend Verstärkung schickte. Bei den Kämpfen um Hula, die 90 Minuten gedauert haben sollen, wurden Dutzende Soldaten und Rebellen getötet. Während der Kämpfe waren die drei Dörfer von Hula von der Außenwelt abgeriegelt.
Nach Angaben der Augenzeugen habe sich das Massaker in dieser Zeit ereignet. Getötet worden seien nahezu ausschließlich Familien der alawitischen und schiitischen Minderheit Hulas, dessen Bevölkerung zu mehr als neunzig Prozent Sunniten sind. So wurden mehrere Dutzend Mitglieder einer Familie abgeschlachtet, die in den vergangenen Jahren vom sunnitischen zum schiitischen Islam übergetreten sei. Getötet wurden ferner Mitglieder der alawitischen Familie Shomaliya und die Familie eines sunnitischen Parlamentsabgeordneten, weil dieser als Kollaborateur galt. Unmittelbar nach dem Massaker hätten die Täter ihre Opfer gefilmt, sie als sunnitische Opfer ausgegeben und die Videos über Internet verbreitet. FAZ
Verschwörungstheoretiker widerlegt
Geschenkt, dass die FAZ die Wahrheit anonymen "Oppositionellen" in den Mund legt. Es war die syrische Regierung die diese Darstellung vor zwei Wochen brachte. Es war Russland, das zur Besonnenheit aufrief und von der Westpresse als "stur" beschimpft wurde. Es war der Westen der syrische Diplomaten auswies. Die Wahrheit ist ans Licht gekommen. Ostmedien und Blogger zerstörten mit Logik und Fakten die Mythen der staatsterroristischen Verschwörungstheoretiker in UNO, NATO und Medien.
“Kolonialisierung bleibt Kolonialisierung, auch wenn sie Gesicht und Methoden ändert. Wir haben den Terrorismus zu bekämpfen und wir werden das entschieden tun. Wir sind bereit zum Dialog mit allen die ihre Instruktionen nicht vom Ausland erhalten, aber es gibt keinen Dialog mit jenen, die eine ausländische Intervention wollen.“ Assad am 4. Juni vor dem Parlament in Damaskus
Update 10. 6. 2012
ARD: Zensur der öffentlichen Meinung
Die ARD entschuldigt sich natürlich nicht für die Propaganda-Posse, sondern sperrt die wütenden Kommentare der Zuschauer.
Update 11. 6. 2012, 6.00 Uhr Inzwischen wird des Video von Hinter der Fichte auf YouTube in der Suchfunktion geblockt ähm herausgefiltert. Es ist aber weiter vorhanden unter diesem Link. Zur zeit werden alle Videos mit neutralen oder positiven Inhalten zu Syrien oder Assad in der YouTube Suchfunktion unterdrückt. Wir haben zahlreiche Versuche mit unterschiedlichen Suchbegriffen unternommen.
Arroganz der Mörder durch Schweigen
der Belämmerten
Ausgerechnet
die USA, mit Millionen zivilen Kriegsopfern auf dem Konto, plustern sich vor
aller Welt, im UN-Sicherheitsrat und in den von ihr gekauften UN-Subkulturen
als Wächter der Menschenrechte auf. Man reibt sich die Augen angesichts dieser
dreisten Impertinenz. Doch kein Politiker, kein Medienmäuschen wagt sich
öffentlich zu murren. Wer will schon enden wie Kennedy, Barschel oder Möllemann,
Oberst Franz Kröll, Kirsten Heisig, Shukri Ghanem, Dr. Ivins, Dr. David Kelly, Gary Webb,
Sean Hoare, Hernan Gonzalez Moreno, Hrant Dink, Politowskaja? Oder wie deutsche „pressebefreite“
Journalisten, die „nur“ ihren Job verloren.
Syrer, achtet auf das „roll back“ in Lateinamerika
Während
alle Augen auf Nahost gerichtet sind, arbeiten die USA unvermindert weiter am „roll
back“ in Lateinamerika und der Karibik. Das ist keine neue Front. Die USA
bekämpften in Südamerika schon immer jede Befreiungsbewegung gegen die dortigen
Diktatoren. In Lateinamerika gibt es traditionell starke Freiheitsbewegungen,
die den USA schon immerzu ein Dorn im Auge waren. Sie wurden von den USA
gemeinsam mit den von ihnen unterstützten Diktatoren wie Videla oder Pinochet mit
faschistischem Terror bekämpft. Das sei in Erinnerung gerufen, wenn die USA
sich hinstellen und behaupten, sie kämpften für Menschenrechte und gegen Diktatoren,
die „gegen ihr eigenes Volk“ vorgehen. Bullshit! Eine Tages werden die in
Nahost heutzutage verübten Verbrechen der USA und der NATO ebenso bekannt sein
wie die aus Lateinamerika: Unter Führung der USA gab es dort in den letzten
sechzig (!) Jahren Zehntausende Tote unter der „eigenen Zivilbevölkerung“ und
Zehntausende Verschwundene.
USA fördern ihre Diktatoren
Am 11.
September 1973 putschte in Chile mit Unterstützung des heutigen
Friedensnobelpreisträgers Kissinger eine faschistische Militärjunta unter
Pinochet und stürzte den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende.
Zehntausende wurden vom Terrorregime in riesigen Folterzentren grausam gepeinigt
und ermordet. Erinnern wir uns an Victor Jara. Der bekannte Sänger wurde
verhaftet und im Stadion von Santiago de Chile gefoltert und seine Hände
gebrochen, um ihn am Gitarre spielen zu hindern. Er sang dort ein letztes Mal
„Venceremos“ wurde deswegen wieder gefoltert, und schließlich erschossen. Ein
Gutachten aus 2009 stellte 30 Knochenbrüche fest.
Franz-Josef Strauß - Ehrenprofessor der Faschisten
Übrigens war es Franz-Josef
Strauß der zum Diktator und Kissinger-Freund Pinochet flog, Ehrenprofessor der Universität
wurde und in dem faschistischen Folterstaat erklärte, „Pinochet baue eine neue Demokratie“
auf! Das chilenische
Außenministerium interpretiert Strauß so,
„daß er nämlich keinerlei Zweifel
daran habe, daß Chile ein demokratisches Land ist, zu dem man in den letzten
vier Jahren noch die fundamentalen Konzepte der deutschen Demokratie
hinzugefügt hat: Disziplin, Respekt und Arbeitseifer".
Doch die USA ließen
überall Blut fließen. 1964 gab es einen US-finanzierten und CIA-geleiteten Putsch in Brasilien. Unter Reagan
gingen die Diktatoren von El Salvador mit Terror gegen die antifaschistische Befreiungsfront
FMLN vor. Das kostete Zehntausende Tote unter der „eigenen Zivilbevölkerung“. Ebenso
erging es Argentinien mit der Junta von General Videla. Etwa zu der Zeit als
der mutmaßliche Mörder F.-J. Strauß (Schongau, polnischer Flüchtling) in Chile seine Solidarität mit Pinochet demonstrierte, 1976, wurde die „Operation Condor“ ins Leben gerufen. Von den USA
abhängige Diktaturen wie Chile, Argentinien, Uruguay, Paraguay, Bolivien und Brasilien
gründeten eine Aktion zur Ermordung Oppositioneller in Lateinamerika, Europa und den USA.
In Nicaragua finanzierten die USA die Terroristen „Contras“, die gegen die sandinistische
Regierung kämpften. Die Sandinisten hatte den von den USA ausgehaltenen
Diktator Debayle gestürzt und eine erfolgreiche politische Volksbewegung FSLN
gegründet.
„Ab 1983
verschärfte sich der Konflikt zum Contra-Krieg,
in dem es zu zahlreichen schweren Menschenrechtsverletzungen von Seiten der
Contras kam. Der Krieg der USA in Nicaragua führte 1986 zur Behandlung des
Falles durch den Internationalen Gerichtshof. Dieser
bestätigte, dass die USA mit ihrem Handeln internationales
Recht brachen. Sie wurden für ihre direkte und indirekte militärische
Teilnahme am Contra-Krieg zur Beendigung der ungesetzlichen Anwendung von
Gewalt gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen
verurteilt.[46]
Die USA erkannten das Urteil allerdings nicht an. Im selben Jahr wurde die Iran-Contra-Affäre über die illegale Finanzierung
der US-Hilfen zum innenpolitischen Skandal und brachte die Reagan-Regierung in
starke Bedrängnis.“Wikipedia
In dieser Affäre kam auch ans Licht und wird bis heute heruntergespielt, dass
die CIA grosse Mengen Rauschgift in
die USA flog und mit dem Drogengeld Putsche im Ausland finanzierte.
„Schmutzige
Kriege von Militärdiktaturen gegen die eigene Bevölkerung, das heißt die
gewaltsame Unterdrückung jeglicher Opposition, breiteten sich auf dem gesamten
Kontinent aus und gipfelten ab 1976 in der Operation
Condor. Die Operation fußte auf einer streng geheimen Vereinbarung zwischen
Geheimdiensten des Südkegels und anderer südamerikanischer Länder zur
gemeinsamen Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung politischer Gegner unter
Mithilfe der USA[35][36][37].“ Wikipedia
In
Guatemala wurden in den 60er Jahren Todesschwadronen unter der Legende der
Anti-Terrorausbildung durch den US-Sicherheitsberater
John Longon gebildet. Die Mordversuche an Fidel Castro, Invasion
und Wirtschaftblockade Kubas durch die USA, um die Lebensverhältnisse zu verschlechtern
und das Volk aufzustacheln; der von
Florida aus organisierte Terror, die Kesselschlacht im Äther, die Diffamierung
Castros sind ebenfalls ausreichend beleuchtet worden.
Die Reihe lässt sich unendlich fortsetzen. Dies soll aber
zunächst genügen, die systemisch verbrecherische, und grundsätzlich menschen-
und völkerrechtsverletzende Rolle der USA in Lateinamerika zu umreißen.
Lehrreicher Exkurs
nach Lateinamerika
Warum diese Lehrstunde?
Erstens: Weil die
Bilder denen aus Nahost von heute so sehr gleichen. Der Staatsterrorismus
der Amerikaner und ihrer lokalen Despoten soll missliebige Regierungen zum
Einsturz bringen und Angst und Schrecken unter der Zivilbevölkerung verbreiten.
Diktatoren werden als Demokraten und Menschenrechtler dargestellt.
Zweitens: Die USA wollen weismachen, sie setzten sich
für Demokratie und Menschenrechte ein. Große Teile der Weltbevölkerung kennen
die Beweise nicht oder verdrängen, dass die USA sich niemals um Menschenrechte gekümmert
haben und zum größten Menschenrechtsverletzer weltweit wurden. In dieser
Hinsicht unterscheiden sich die Deutschen nicht von der Dritten Welt, wie die Publikumsreaktionen
bei Anne Will zeigten.
Drittens: Weil wir eben jetzt erleben wie die
progressive Rolle und das Bemühen lateinamerikanischer Regierungen um sozialen
Fortschritt in ihren Ländern und zur Verhinderung von UNO-, NATO- und USA-Kriegen
in konzertierten Aktionen massiv diffamiert werden. Die deutschen Medien, wie
stets, übernehmen den Part der Propaganda-Tröte. Keiner der gewählten, aber den
USA nicht hörigen Regierungschefs Lateinamerikas wird in Deutschland neutral
bewertet. Hugo Chavez, der sich mit seinen Kollegen für die Verhinderung des
Krieges in Libyen einsetzte, ist zum Lieblingsfeind der NATO-Medien geworden.
Jeder Mainstream-Depp plappert die NATO-Propaganda nach.
Unter diesem Gesichtspunkt sind die neusten
Entwicklungen in Lateinamerika zu betrachten, die entweder von den
Mainstreammedien totgeschwiegen oder verdreht und geschmäht werden.
Klimaschutz a
la Bolivien
Nehmen wir die Aktion des bolivianischen
Präsidenten Morales vom 1. Mai 2012, der Energiekonzerne
verstaatlicht und damit die Daseinsvorsorge in Bolivien sozialisiert und in
die Hände des Volkes legt. In Bolivien
fand eine wahrhaftige
Klimakonferenz statt, nach dem die imperialistische Alibi-Konferenz in
Kopenhagen gescheitert war, die G-8-weisungsgemäß die Schuld am Klimawandel dem
gewinnträchtigen CO2-Gespenst gibt.
„Der
Klimawandel könne nicht allein auf das »Problem des Temperaturanstiegs«
reduziert werden, vielmehr müsse das kapitalistische System als seine
eigentliche Ursache in Frage gestellt werden. »Einzig und allein die Völker,
wir alle«, dürften entscheiden, wie es mit dem blauen Planeten weitergeht.“ "Hinter
der Fichte"
Menschenrechtskommission am Sitz der Schwerstkriminellen?
Morales und der Präsident Ecuadors, Correa,
verlangten diese Woche eine demokratische Struktur der Organisation Amerikanischer
Staaten und eine Reorganisation der ausgerechnet in Washington sitzenden „Interamerikanische
Menschenrechtskommission“. Der Witz der Geschichte besteht darin, dass die
USA, als Kriegs-, Guantánamo-, Folter- und Todesstrafenstaat, die Kommission
(so wie übrigens auch den Gerichtshof in Den Haag!) selber gar nicht
anerkennen, aber als Instrument gegen missliebige demokratische Regierungen
benutzen.
„Die Kommission beanstande
Menschenrechtsverletzungen nur in Ländern, deren Regierungen nicht die Politik
der USA teilten, sagte Morales und forderte eine „Neugründung“ der OAS, nach
der die „Achtung der Menschenrechte nicht nur in Lateinamerika überwacht wird, sondern
auch in den USA“.“
Diese logische
und legitime Forderung wird von der taz
diffamiert als: „Staatliche Attacke auf Menschenrechte“. Das meine ich mit US-Hörigkeit
in vorauseilendem Gehorsam. Man könnte es auch „rektales Hineinversetzen“
nennen.
Militärbasis für humanitäre
Bodenschatzspionage
Auch Argentinien
hat den faulen Ami-Braten
gerochen und davon die Nase voll. Die Regierung untersagt den Ausbau einer US-Luftwaffenbasis
unter dem zynischen Namen eines „Zentrums für humanitäre Hilfe“. Sie
gehört zum Südkommando der US-Army.
„Das Südkommando der US-Streitkräfte ist
verantwortlich für die Koordination und Führung aller militärischen Operationen
der USA in Lateinamerika und der Karibik.“ Die Bevölkerung und Bürgerinitiativen
sehen die Basis als eine getarnte Einrichtung, „natürliche strategische
Ressourcen zu kontrollieren. In den nördlichen Provinzen Argentiniens liegt das
weltweit viertgrößte Grundwasser-Reservoir, das sich Argentinien, Brasilien,
Paraguay und Uruguay teilen.“ Amerika21
Lateinamerika
schüttelt die jahrzehntelange Bevormundung, Ausplünderung und Vergewaltigung
durch die USA ab und schickt sich an zu beweisen, dass ein vom Imperialismus
unabhängiger Entwicklungsweg einzuschlagen möglich ist. Das veranlasst die
Phalanx aus NATO und Medien Front gegen
- Achtung!- demokratische gewählte Präsidenten wie Chavez, Morales, Correa zu
machen.
Die
Beschäftigung mit der lateinamerikanischen Geschichte und Gegenwart lohnt sich
vor allem deshalb, weil sie die US-Verbrechen, die wahren Absichten und
Methoden des Imperiums enthüllen. Ein Blick nach Libyen, ein Blick nach Syrien
und zwei Blicke nach Lateinamerika.
Bei
anderen zum Thema gelesen:
Syrien
ist vielleicht das einzige arabische Land das autark war, niemals Geld von
Weltbank oder Währungsfonds borgte. Syrien blieb seit 1967 die einzige Bastion
für den arabischen (speziell Palästinenser und Libanesen) nationalen und
anti-kolonialistischen Widerstand. Syrien war und stark alliiert bleibt mit
Russland und Iran: Zwei Länder von denen die USA träumen, sie würden von der politischen
Landkarte der Welt verschwinden.
Die Niederlage Israels durch den libanesischen Widerstand in 2006 in
Verbindung mit den wiederholten Fehlversuchen der USA (und Israel) Iran zum
Schweigen zu bringen und zu bedrohen, ist Teil dessen was die USA über Syrien
denken. Die Region zu kontrollieren – was einen Regimewechsel erfordert und den
Sturz Präsident Bashar al-Assads – wäre der einzige Weg die imperialistischen
Pläne für einen “Neuen Nahen Osten” umzusetzen. ...
Wir alle erinnern uns an das abscheuliche Statement von Condoleezza Rice in 2006,
als sie die Verwüstung Libanons und die Ermordung Tausender Libanesen als Teil
der Geburt eines neuen Nahen Ostens beschrieb, den sie definierte als „gefügig
für die Interessen der USA.”
Die Vorbereitungen des Kriegs gegen Syrien durch die NATO laufen trotz aller gegenteiligen Beteuerungen auf Hochtouren. BILD und Bundeswehr-Wolffsohn gaben bei Anne Will einen deutlichen Einblick.
Wenn Sendungen im Staatsfernsehen schon "Assad frisst kleine tötet Kinder" lauten können zeigt dies wie weit die Kriegshetze schon vorangeschritten ist.
Der Applaus eines repräsentativen, offenbar paralysierten, Publikums im ARD-Studio wenn Krieg (!) und "Eingreifen" durch die Kriegsverbrecher der NATO in Syrien gefordert werden ist entsetzlich, aber Tatsache. Der deutsche Michel ist kriegswillig.
Denn jede Information der Konzern- und Staatsmedien über Syrien, Iran und Russland ist heute manipuliert.
Wir versuchen soviel wie möglich Augenzeugen zu finden, die über die wahre Situation in Syrien aus erster Hand berichten können.
In der Sintflut der Desinformation – die Situation in Syrien
Mother Agnès-Mariam de la Croix
und die Klostergemeinde „Gemeinschaft von Antiochien“, Qara - Syrien
Ich wurde von L’OEuvre d’Orient nach meiner Meinung darüber gefragt, was da passiert wo wir leben. Sie wissen, dass ich in Syrien an der Renovierung eines zerfallenen Klosters aus dem 6. Jahrhundert arbeite. Unsere Klostergemeinschaft ist dem Zeugnis und der Einheit der Kirche von Antiochien gewidmet und wir arbeiten für Pilger und Menschen die spirituelle Erfahrungen suchen. Wir bekommen über 20.000 Besucher im Jahr. Dieser Ansturm, zusammen mit unserem örtlichen Netzwerk und die regionalen Freundschaften der Gemeinschaft, erlauben uns eine objektive Einschätzung der Situation die uns betrifft. Ich wage mich nicht oft in die politische Domäne. Mein Interesse liegt in der endgültigen Erlösung, dem größten Gut. Diese Perspektive ist vieleicht mein größter Vorteil bei der Beurteilung der Politik. Um mich nicht allein auf meine persönliche Sicht zu verlassen, suchte ich nach überzeugenden Informationen im Internet und stieß auf Analysen, die ich wirklich frappierend fand und die meine Intuitionen bestätigten.
Diese Webseiten befinden sich am Rand der der offiziellen Nachrichtennetzwerke. Die großen Netzwerke sind natürlich Unternehme und sprechen als unfehlbare Autorität, die jegliche Polemik ausserhalb der Polemik die sie selber bringen annulliert. Ihre Quellen sind oft dubios und meinungsbasiert. Diese Netzwerke bestimmen, das müssen wir zugeben, stillschweigend die Agenda zum Nutzen der westlichen Unternehmen die sie besitzen. Wir andererseits suchen nicht das Regime zu schützen oder gehören zu irgendeiner Fraktion. Wir wollen nur zeigen was wir erleben, sodass unser Zeugnis zur Klärung einer sehr komplexen Situation beitragen möge.
Der Nahe Osten macht zweifelsohne eine wesentliche Umwälzung durch. Als Christen sind wir angehalten, die Zeichen der Zeit zu erkennen, durch die der Herr als Schöpfer der Geschichte spricht. (Johannes 5:17, Mathhäus16:3). Es ist auch wichtig in unserer Verantwortung als Zeugen Christi, die Situation zu beurteilen; von einem geistlichen Standpunkt, um selbst in der Lage zu sein, sich mit den wahren Fakten zu beschäftigen.
Die Medien im Rausch über einen “neugeborenen Sohn” im Nahen Osten
Die Proteste begannen in Ägypten und fanden ein Echo in Jemen, Bahrain, Jordanien, Libyen und in Syrien, nicht zu vergessen Saudi-Arabien. In den Weltmedien wurden diese Proteste als legitim, spontan, und neue einzigartige Bewegungen gefeiert, deren Teilnehmer auf ein Ziel fokussiert, charismatisch und inspiriert seien. Die Ziele der Demonstranten waren so kristallklar, dass sie nicht zu erwähnt werden müssten. Was könnte edler und mehr unsere Sympathie wert sein als Menschen die für Freiheit, konstruktive Veränderungen und Demokratie marschieren? Wer könnte etwas gegen eine Erhebung gegen verfaulte Monarchien und veraltete Regimes, die tyrannisch und korrupt sind, haben?
Die Medien verkündeten uns mit Bravour, dass in der Asche der sterbenden arabischen Welt ein Sohn geboren wurde dessen Name „Revolution“ ist. Mit Amerika als seiner Hebamme, der UNO und der arabischen Liga als Paten, mit Frankreich und England als Vorsitzende, wurde das Neugeborene zum rechtmäßigen Kind der internationalen Gemeinschaft erklärt.
Sein Vater ist arabischer Anti-Nationalismus und seine Mutter ist die Freiheit. Um als legitim anerkannt zu werden hatte er Zeugen in seinen Prinzen-Cousins vom Persischen Golf und Katar. Die barmherzige internationale Gemeinschaft verteidigt das Neugeborene gegen alle Teufel, sogar um den Preis einer Intervention und Bombardierung die immer strikt humanitär sein würde.
Genau wie ein echter Doppelgänger Christi im Koran (der von der Wiege spricht), spricht der neuerdings globalisierte Nahe Osten die Sprache der internationalen Gemeinschaft während er noch in der Wiege liegt.
Er ist das Zeichen der allmächtigen virtuellen Welt, der die Ideen der Männer formt, so wie ein Küchenchef seine Soße nach dem Tagesgeschmack mixt.
Bewusst das neugeborenen Kind nährend, gehegt von der bloggenden, Facebook und YouTube-Seiten des Netzes, kommen die heiligen Satelliten-Kanäle zu ihm in seiner Isolation. Der kleine Mann wurde befreit von seiner Vampir-Mutter und er bleibt keine Waise, sondern er zeigt, dass er neugefundene internationale Eltern hat. So sehen wir das Aufkommen eines neuen arabischen Bewusstseins, hervorgebracht in einem Medienrausch den er nicht kommen sah und das sich uns schmeichelnd selbst aufdrängt ihn zu umarmen. Wir zappen durch die TV-Kanäle nur um dieselbe Sprache zu finden, die listig auf den Vorgaben der so genannten Neuen Weltordnung basiert.
Was uns kümmert ist nicht das Phänomen der Proteste gegen die Regimes in unserer Region. Unerträglich frustrierend ist die Falschinfornationen der Satellitenkanäle zu sehen, die perfekt mit der Agenda bestimmter Regierungen koordiniert sind. Die Hauptkanäle scheint es sind auf Jahr, Tag und Stunde vorbereitet. Al Jazeera, einst ausgebuht von den Koalitionsarmeen in Irak, wurde umgewandelt in einen internationalen Sprecher der allzu mehrdeutigen Freiheitswerte wie “Aufstand” und “Revolution” des Nahen Ostens. Al Arabiyah spricht im Namen der Freiheit; paradoxerweise stationiert in einer der größten Theokratien der arabische Welt, Saudi-Arabien. Al Hurra (1) wurde geboren aus der Asche des Regimes von Saddam Hussein dank der Hilfe aus Washington. All diese westlichen Marionetten zusammen mit CNN, BBC, France 24 berichten alle dasselbe auf gleiche Weise, sowohl in ihrer internationalen und in der arabischen Version. Diese Rüsseltiere nutzen Facebook, Twitter, YouTube und Zeitungen online. All das gibt den Anschein von Objektivität während die Realität vor Ort, die Realität die wir sehen in Syrien, im krassen, nicht feinen sondern krassem, Gegensatz steht zu dem was die Nachrichtensender hervorheben.
Unsere Erfahrung in Syrien
Solange die Information uns nicht direkt berührt, ist es einfach internationale Nachrichten runterzuschlucken, die in den Mainstreammedien präsentiert werden. Wir haben schrittweise begriffen, dass die Mainstreammedien die Informationen über Syrien uns nicht wahllos geben, sondern sie scheinen gemeinsam daran zu arbeiten, die Entwicklung von Ereignissen zu steuern, durch sensationell intelligente orchestrierte Propaganda. Es ist wie eine neue Marke des Totalitarismus, eine die die öffentliche Meinung im internationalen Rahme manipuliert. Es ist leicht zu sehen, dass diese Informationen schwach in den Fakten, aber stark in der Psychologie sind – lieber mit Emotionen spielend, Vorurteilen und Bildern als mit Substanz – während die Fakten durch einen raffinerten Filter generell verdreht werden. Die Medien scheinen vorgeschrieben, um ein bestimmtes Bild davon zu erzeugen, was die erwarten was in Syrien zu passieren habe und was noch schlimmer ist, uns auszurichten die Situation in einen vorbestimmten Sinn zu interpretieren.
Eine neue Quelle von Informationen sind Video und sms vom Handy geworden. Diese Handys sind oft die einzige Quelle von Ton- oder Bildinformationen die wir darüber bekommen was in einem Land los ist. Unsere Jugend wird gebeten Informationen als sms oder Emails an die Satellitensender zu schicken mit dem Versprechen sie zu bezahlen. Diese Art Quelle, die verwackelten Handy-Video-Clips, bringen auch eine starke emotionale psychologische Wirkung die die Medien transportieren wollen. “Dieses Mitleid erregende Video ist die beste Information die wir ihnen bringen können, denn die arabischen Nationen sind so gefährlich, zurückgeblieben und unterdrückerisch.”
Geködert mit Geld oder 15 Minuten Ruhm werden Mengen an Bildern und Videos übertragen, deren Inhalt nicht erklärt ist und offen für jedes und alles hinein zu interpretieren. Einer unserer Leute in dem Kloster zeigte mir ein Video mit einem arabischen Lied das von lokalen jungen Syrern gefilmt wurde. Da sehen wir eine Gruppe junger schwarz gekleideter Leute und gleichen Autos, mit Waffen um wie Wachleute auszusehen. Zu unserem Schrecken wurde dieses Video auf Al-Jazeera als Beweis für die “Arroganz der syrischen Geheimpolizei!” präsentiert.
Es würde eine Menge Zeit kosten, wenn wir zurückgingen zu all den Erfindungen und psychologisch veränderten Montagen der Satellitenkanäle, die nur einen Teil der Informationen bringen und versuchen ihre eigene Sicht der Dinge aufzuzwingen.
Wie es beschrieben wird in dem exzellenten Blog Syria Comment von Joshuah Landis (2), fahren die Kanäle fort, das Gegenteil von dem zu behaupten was die interviewten Personen sagen. Zum Beispiel der Oberst ‘Uday Ahmad bezeugt, dass er mit seinem Schwager Oberst YasirQash’ur, auf dem Highway in der Nähe von Banyas am 10. April 2011 als plötzlich Schüsse auf ihr Armeefahrzeug abgefeuert wurden die Qash’ur und 8 Soldaten töteten. Wer immer es wollte konnte hören, dass Oberst ‘Uday bestätigte, dass sie nicht von der Armee getötet wurden, sondern von Unbekannten aus einem Hinterhalt. Doch der Bericht brachte seine Worte als hätte er das Gegenteil gesagt.
Im selben Blog wird auch die englische Zeitung The Guardian (3) erwähnt, die behauptet, dass syrische Soldaten von einen Erschießungskommando erschossen wurden weil sie sich weigerten in die Menge zu schießen. Der Guardian bezieht sich auf ein Video von YouTube. In diesem Video schikaniert ein Interviewer einen verwundeten Soldaten, um von ihm eine Geständnis zu erzwingen, dass er sich geweigert hätte Menschen zu erschießen. “Frage: Als Du nicht geschossen hast, was ist da passiert?” Er erwidert: “Nichts, Kugeln wurden auf uns geschossen aus allen Richtungen.” In Wahrheit hatte der Soldat die Frage gar nicht verstanden, denn er sagte ja er hatte keine Befehl zum schießen in die Menge bekommen. Der Interviewer wiederholt seine Frage auf andere Weise: “Warum schießt du auf uns Moslems?” Der Soldat antwortet: “Ich bin auch Moslem”. Der Interviewer fährt fort: “Warum wolltest du auf uns schießen?” worauf der Soldat sagt: “Wir haben nicht auf die Menschen geschossen, wir wurden aus dem nirgendwo beschossen.” Nicht allein, dass diese armen Soldaten zynisch abgeschlachtet wurden durch Söldner, die Medien stellten sie auch noch als Mörder hin.
(1) Al-Hurra ist ein arabischer TV-Kanal des BBG, zum US Außenministerium gehörend. (2) « Western Press Misled – Who Shot the Nine Soldiers in Banyas? Not Syrian Security Forces », From Joshuah Landis, Syria Comment, 13th of April 2011. (3) « Syrian soldiers shot for refusing to fire on protesters », by Katherine Marsh, The Guardian, 12th of April 2011.
„Ein Jahr nach Beginn des Konflikts ist die
tatsächliche Lage im Land weit von dem entfernt, was die westlichen
Medien darzustellen versuchen“, so der französische Bischof Philip
Tournyol Clos nach seiner Rückkehr aus Syrien, wo er Damaskus, Aleppo
und Homs besuchte.
Anne Will NATO-Propaganda Über das im Wortsinne primitive Propaganda-Stück unter der, jeglicher journalistischer Ethik Hohn sprechender, Schlagzeile "Assad lässt Kinder töten" (!) berichten heute viele Kollegen wie Motzblog, Hintergrund und Kriegsberichterstattung.com. Wir schließen uns den Kollegen an.
Propaganda in ihrer ausgeprägtesten Form: lügend, aufstachelnd, hetzend.
Die NATO und die Bundeswehr bereiten sich vor, als Armee der "humanitären Intervention".
Selbst der Bilderberger Theo Sommer urteilt nüchterner als Bundeswehr-Wolffsohn:
Sommer: "Es werden ja schon Waffen geliefert von Katar und Saudi-Arabien und die Amerikaner stecken dahinter!" Wolffsohn: "Das ist aber nicht genug!"
Selbst die Mitarbeiter sonst ausgesprochen "bürgerlicher" sprich staatstragender Medien beweisen Rückgrat und schämen sich offensichtlicher Propaganda a la ARD/ZDF und Wolffsohn, der trotz seiner Rechtfertigung der Folter, gerne vom öffentlich-rechtlichen Anstalten promotet wird; sie berichten sachlicher. Wie die FAZ.
Seinem Klassenauftrag als Kampfblatt der Psychologischen Kriegsführung der NATO im engen Schulterschluss mit den Waffenbrüdern bei Focus, RTL, BILD, ARD und ZDF erfüllt zuverlässig der Spiegel.
"Interessant, laut Artikel sind viele Bewohner aus Homs nach Damaskus geflüchtet (und feiern da). Wie passt das denn in das Bild vom Schlächter Assad und den edlen Rebellen? Die Bevölkerung scheint sich ja in der "Hauptstadt des Bösen" besser / sicherer zu fühlen als unter den Rebellen." by Lekcad
Wir betonen noch einmal: Zu den Massakern von Houla (und anderen) gibt es KEINE Schuldzuweisungen der UN-Beobachter an die syrische Regierung - und erst recht keine Beweise. Die Zeugen für die Täterschaft der islamistischen Terroristen werden totgeschwiegen.
ARD, BILD und Wolffsohn - die Scharfmacher
Über die Rolle von BILD und Springer-Konzern insgesamt muss man nicht viele Worte verlieren. Springers "Die Welt" hetzte schon 2011 zum Libyen-Krieg: "Wir haben die Pflicht, in Libyen einzugreifen". Im Juni 2012 wiegelt der gleiche Zionist, Richard Herzinger, nach dem gleichen Muster wieder zum Krieg auf: "Zeit der Zurückhaltung in Syrien-Krise ist vorbei". Doch die Anstalten setzen zusätzlich zur Springers Lügnern in ihren als "Talk" verbrämten Propaganda-Veranstaltungen Hofnarren wie Christian Springer oder als "Wissenschaftler" und "Historiker" verkaufte Agit-Prop-Figuren ein, die das Publikum vor der Glotze einzuwickeln und die ideologische Leitline des Senders 'rüberzubringen haben. (Ein maximal zwei pro-Forma-Andersdenkende haben lediglich Alibi-Funktion und werden meist abgewürgt, wie in der vorliegenden Sendung der Umgang mit Scholl-Latour beweist.)
Einer der eifrigen Agitatoren ist der Staatsdiener und Zionist Michael Wolffsohn.
Wenn BILD und Wolffsohn im TV auftauchen ist Alarmstufe rot angesagt.
„Wenn wir mit Gentleman-Methoden den Terrorismus
bekämpfen wollen, werden wir scheitern. Als eines der Mittel gegen
Terroristen halte ich Folter oder die Androhung von Folter für legitim.“Wolffsohn bei „Maischberger“ am 5. 5. 2004
Insgesamt zeigen Diktion und Darstellung der Syrien-Thematik im deutschen Fernsehen eine einseitige Filterung und Aufbereitung im NATO-Sinne, ja ideologische Gleichschaltung inklusive Sprachregelung und Zensur, indem alle Informationen, die die NATO-offiziellen Vorgaben widerlegen, unterdrückt, ausgeblendet oder verdreht werden. (Vorgabe: "Zeugen bestätigen Assads Schuld" - "Bombardiert/massakriert das eigene Volk" - UN-Beobachter haben Schuld Assads festgestellt - Terroristen sind eine "Freie Syrische Armee" - Schutzzonen notwendig - "die Syrer" bitten um Hilfe - die "Weltgemeinschaft" hat eine "Schutzverantwortung")
Diese Medien und ihre Mietmäuler, als Organe der psychologischen Kriegsführung, tragen eine unwiderlegbare Schuld an den Kriegen in Libyen und an denen - sollte es dazu kommen - in Syrien und Iran. Das hat Anne Will im Konzert mit vielen anderen wie Jörg Armbruster, Stefan Buchen, Anja Reschke/NDR/SWR (Heimlich in Homs) wieder einmal deutlich bewiesen.
Update 10. 6. 2012 ARD: Zensur statt Entschuldigung! Wütende Reaktionen im Internet auf Will's Propaganda-Posse haben den Staatssender veranlasst, die Kommentare zu löschen. Was gibt es für redaktionelle oder rechtliche Gründe, Kommentare zu sperren?