Politiker und Medien
des imperialistischen Einflussbereiches – besonders in Deutschland - spielen
die braune Gefahr herunter; Warnungen vor den Faschisten werden ins Lächerliche
gezogen mit der Floskel: „Ja, ja, alles Faschisten!“ Natürlich sind das auf den
Straßen der Ukraine nicht alles Faschisten. Müssen auch gar nicht, wenn es genügend
Anstifter und Mitläufer gibt. Der Kern ist faschistisch, das reicht. Die Deutschen müssten es doch wissen.
Was würde passieren, wenn jemand auf einer Kundgebung von Merkels CDU, Steinmeiers SPD oder Göring-Eckardts Grünen den Hitler-Gruß zeigen würde? Aha. In der Ukraine nennen die gleichen Politiker das Freiheitskampf und zivilen Ungehorsam.
Bündnis mit Faschisten (Bild geändert, s. u. *) |
Gespenstisches Rathaus von Kiew: Bandera und Nazisymbole |
Die deutschen Politiker,
traurigerweise bis in Teile der Linkspartei hinein, und die Konzern- und
Staatsmedien schauen überwiegend weg und vermitteln ein Bild, das mit der
Wirklichkeit nichts zu tun hat. Die Heinrich
Böll Stiftung der Grünen:
"Der Kiewer Euromaidan ist keine extremistische, sondern eine freiheitliche Massenbewegung zivilen Ungehorsams." "Die Opposition auf dem Maidan, in Lemberg und in vielen anderen Orten der Ukraine ist zum großen Teil friedlich und hat sich von den nationalistischen Kräften distanziert. Diese Opposition auf Twitter zu diffamieren mit den Worten »Faschos in Militärkleidung«, … , das geht nicht,…. Das sind Leute, die für die Freiheit kämpfen und die alles riskieren dafür." Katrin Göring-Eckardt, 20.2.2014 im Bundestag)
" Lasst uns dieses einzigartige Friedensprojekt mit mehr Demokratie aus der Krise führen."
Cem Özdemir
Janukowitsch hat versagt
und seine Truppen ohne Führung gelassen. Kriminelle wie Timoschenko werden aus
der Versenkung geholt. Merkel gratuliert. Oligarchen und NATO fallen über das Land her. Wer soll Kiew und das Land von den braunen
Horden befreien?
Es ist zu früh einen vollständigen Überblick
zu bekommen, aber die Fakten von Augenzeugen und anderen Quellen zeigen ein gänzlich
anderes Bild als die Propaganda der NATO-Staaten.
*Anmerkung: An dieser
Stelle hatten wir ein Fotos Jazenjuks mit einer Hitlergruß-Pose gezeigt. Erst danach
tauchte ein Video auf in dem die Pose als einfacher Gruß erscheint. Deshalb
haben wir das Foto jetzt entfernt. Nichtsdestotrotz bleibt Jazenjuk ein brandgefährlicher
Putschist, der alle entscheidenden Machtpositionen mit Faschisten besetzt hat;
und der es duldet, dass in Kiew, Lwow und anderen Städten Faschisten und
Oligarchen herrschen. Weder die „Regierung“ noch das Parlament ist demokratisch
legitimiert, wie man hier im Blog lesen kann: "Kernlügen".
Die Fakten
Verschwiegen: Merkels CDU, Albrights und McCains
Sabotage-Institute bauten Klitschko
auf. Außenminister Steinmeier (SPD) trifft sich mit
ihm und dem Faschistenführer Tjagnibok, Vorsitzender von Swoboda. Damit wird
der ukrainische Faschismus ein deutscher. Da sich die NATO-Geheimdienste schon immer
der Faschisten bedient haben, ist das nur folgerichtig. (CIA nach dem 2. WK,
Gründung des BND, Gladio, NPD, NSU etc.) Steinmeier war, das darf nicht vergessen
werden, schon Geheimdienst-Koordinator im Jugoslawienkrieg.
Erzähle uns keiner,
Klitschko hätte mit den Nazis nichts zu schaffen. Er und und der Nazi-Führer Tjagnibok (Swoboda) haben denselben
Sponsor – McCain.
Tjagnibok - Kein Faschismus? |
McCain Tjagnibok |
Klitschko McCain in Kiew |
Verschwiegen wird: Tjagnibok will jetzt Russisch in der Ukraine
verbieten und jeden, der russisch spricht rechtlich bestrafen. Da schaffen es
Pussy Riot wohl nur noch mit ihrem beliebten Gruppensex, der braucht keine Worte.
Verschwiegen: In der Ukraine formiert sich Widerstand
gegen die Faschisten. Den Banden entkommene Abgeordnete des Parlaments
versammeln sich in Charkow. Tausende haben sich auch in Charkow
im Sportpalast versammelt, andere verteidigen
das Lenin-Denkmal. Die ukrainische Flagge weht halbmast.
Verschwiegen: Daheim, wie hier in Sewastopol, werden die Berkut-Polizisten mit Brot und Salz als Helden
begrüßt.
Brot und Salz |
Verschwiegen: Bei Kiew wurden Busse mit wehrpflichtigen Bereitschaftspolizisten
von Bandera-Leuten überfallen, die Fahrzeuge angezündet. Die Wehrlosen wurden misshandelt; einer
getötet.
Verschwiegen: Zwei Tage zuvor hatten die „friedlichen Demonstranten“
einem gefangenen schwerverletzten Polzisten ein Auge
ausgestochen, die Hand abgehackt und medizinische Hilfe verweigert.
Verschwiegen: Die neonazistischen „Rechter
Sektor“ und „Nationale Selbstverteidigung“ werden vom Putschisten Awakow („Innenminister“)
aus staatlichen Arsenalen bewaffnet und an der Macht
beteiligt.
Das „Parlament“
Die Konzern- und Staatsmedien tun so, als wäre
das da in Kiew ein Parlament, das Gesetze verabschiedet. Die "Gesetze" kommen so
zustande: Misshandlung
des Gouverneurs von Volyn, der sich weigerte seinen Rücktritt zu unterschreiben.
Um ihn zu zwingen, wird angedroht seine Familie herzuzerren.
Der Abgeordnete Gruschewski
wird misshandelt. Er ist verschwunden.
Der Parlaments-Abgeordnete
Nestor Shufrich wird von Özdemirs „Friedensprojekt“ misshandelt.
Die linken Bänke sind leer:
Demokratie wie 1933: Ukrainische KP durch Nazis verboten |
Abgeordnete sind verschwunden, wurden gefangengenommen, vertrieben. Ihre Ausweise, die auch Stimmkarten sind, werden ihnen weggenommen und für die Abstimmung "benutzt". Was sind solche „Gesetze“ wert?! Das ist laut NATO/EU ein legitimes Parlament.
So sah es auch im März 1933 im Reichstag aus
Die ARD
Die ARD zeigt genüsslich wie Lenin-Denkmäler
fallen. Verschwiegen: Wie hier in Stryj bei Lwow werden Denkmäler für die
Befreier der Ukraine vom Faschismus geschändet.
Friedliche, pro-euopäische, demokratische Demonstranten
schänden in Lwow das Denkmal für die im Kampf gegen den Faschismus gefallenen
Soldaten der Roten Armee.
Erschütternd, wie sich große Teile der
Deutschen eine Totalverdummung durch Politiker und Medien gefallen lassen. Sie
bestreiten gemeinsam einen faschistischen Charakter des Umsturzes des gewählten
Regierung, obwohl der augenscheinlicher nicht sein kann.
Die "Sicherheitskräfte"
So sehen jetzt die Sicherheitskräfte der Ukraine aus.
Am Arm die faschistische Wolfsrune.
Die Verunsicherung bei den regulären Sicherheitskräften
ist groß, da Polizei-Kommandeure und Kameraden aus Angst um Ihr Leben und das ihrer Familien
überlaufen. Hier der Chef des Zolls von Ushgorod in den Händen von Göring-Eckardts Freiheitskämpfern.
Was ist aus ihm geworden? |
Faschismus ins
Lächerliche gezogen
Im Presseclub der ARD am 23. 2. 2014 trafen sich sogenannte
Journalisten unter Leitung des dauergrinsenden Jörg Schönenborn; die
pure Objektivität: Tagesspiegel, SPIEGEL, ZEIT, WELT! Springers Vertreterin
meint, (ausgerechnet!) die russischen Bürger stehen in Sachen Ukraine nur
deshalb auf Seiten Putins, weil sie einseitig durch Staatsmedien informiert
werden. Christian Neef vom SPIEGEL pflichtet ihr spöttisch bei:
"Die reden ja sogar von Faschisten!"
Russophobie
Das ist die in der ARD
ausgegebene Linie. In den tagesthemen werden eine Handvoll russischer Statisten
- umringt von mehr Journalisten als „Oppositionellen“ - von Thomas Roth, vor Aufregung
schnappatmend, mit genau diesen Phrasen von der Einseitigkeit und "Meinungsfreiheit" präsentiert. Man kann die Uhr danach stellen. Neusprech a la 1984: Objektivität
ist jetzt Einseitigkeit.
Blinde Kuh oder Reise nach Jerusalem?
Die Piratin Weisband wird vom Mainstream hoch und runter zitiert.
Sie spielt die Faschisten zu "zweifelhaften Leuten" herunter. Weisband im SPIEGEL:
„Und die Neonazis, von denen man so viel hört, sind ein verschwindend kleiner Teil. Ich habe sie auf dem Maidan so gut wie nicht gesehen. .. SPIEGEL ONLINE: Es gab am Samstag gar Berichte, dass wegen der Neonazis ein Rabbi aus Kiew Juden aufgefordert habe, den Maidan zu verlassen. Dabei handelte es sich aber offenbar um einen Kreml-treuen Geistlichen. Weisband: Ja, das war Kreml-gesteuerte Panikmache….“
Woher weiß sie das? Hat sie Beziehungen zum Kreml? Das mit dem „kremltreuen
Rabbi“ hat der Spiegel aus der israelischen Haaretz
abgeschrieben „ …. like
most Chabad rabbis, is aligned with the Kremlin.”, aber – weil es so schön ins gespiegelte Weltbild passt - nicht
recherchiert. Stimmt nämlich nicht. Die jüdisch-orthodoxen
„Chabad“ waren Ende des 18. Jahrhunderts in Russland. Heute sind sie die wohl größte jüdische Organisation
der Welt. Das mit dem Kreml ist fast richtig. Fast, wenn man glaubt, der Kreml
steht in New York. Dort haben sie nämlich ihr Hauptquartier.
Dreckiges Grün
Wie schon die Piratin
Weisband den faschistoiden Charakter des Maidan-Mobs verschweigt, haben sich
die Grünen WIE IMMER öffentlich auf
die Seite der NATO und gegen
Russland gestellt. (Grüne forderten
Flugverbotszone für Libyen, unterstützen die anti-syrischen
Okkupanten etc.)
Die LINKE die als einzige im Bundestag Mut zur Wahrheit hatte
und von "Faschisten" sprach, wird von den Blockparteien
niedergemacht.
NATO-Politiker höhnen
Der schwedische Bilderberger und Ex-Minister Carl Bildt höhnt, Janukowitsch wäre geflohen, statt seine Pflichten zu erfüllen. Sollte er warten bis er ermordet wird? Bildt weiter: Die Kiewer Rada wäre das legitime Parlament. Unter Kontrolle des Mobs und ohne die gewählten Abgeordenten von Partei der Regionen und KP? Was für eine Heuchelei!
Roth für ganz Dumme
Während alle Welt von Russlands-Olympia-Abschlussfeier
begeistert ist, kann der Fälscher Tomas Roth in den tagesthemen nichts anderes
als ein kindisch-trotziges: „Es waren doch Putin-Spiele.“ Ein ganzer Beitrag
in seiner Sendung versucht die „Einseitigkeit“ ausgerechnet der russischen Medien darzustellen.
Tagesthemen: Russische Statisten für die Kameras |
Nur damit es nicht
vergessen wird: Der Propaganda-Funktionär Thomas Roth nannte am 22. 2. in den
tagesthemen die oben gezeigte Erniedrigung und Demütigungen eines Gouverneurs von Volyn „unschöne
Bilder“. Er eröffnete aber mit: "Scharfschützen schossen auf friedliche
Demonstranten (!) und auch von dort
soll geschossen worden sein." Übrigens hatte ich tagsüber im Blog
geschrieben, dass man nur "bitter
lachen" könnte .... In den tagesthemen verwendet die eingebettete
NATO-Tante Golineh Atai genau diese Formulierung. Danke für die ungewollte
Bestätigung, dass "Hinter der Fichte" bei der ARD trotzdem - wenn auch verschämt - verfolgt wird.
Ebenfalls am 22. 2. verkündet die Tagesschau, dass man auf dem Maidan seine
toten HELDEN ehrt! Golineh Atai ist unerträglich.
Kein Faschismus?!
Die Leute vor Ort erfahren es leider anders. In den Großstädten der Ukraine sind zehntausende Mutige aus Widerstand
auf die Straßen gegangen. Ihre Losung in Sewastopol, Odessa,
Charkow, Donezk, Lugansk, Kertsch, Saporoshje und Dnjepropetrowsk: "Nie
wieder Faschismus". Sie schützen mit ihrem Leben Rathäuser und Denkmäler
vor den herangekarrten „Aktivisten“.
Sewastopol |
Antifaschistischer Widerstand in Charkow |
Kein Faschismus?
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