Donnerstag, 20. Februar 2014

Mittel und Methoden der ARD im Medienkrieg gegen die Ukraine

.... und die Hirne der deutschen Pflicht-Konsumenten

Zunächst die Fakten
Janukowitsch wurde Präsident der Ukraine durch freie Wahlen. Er ließ sich von den
Brosamen der EU nicht in die Falle der NATO locken. Die braucht aber die Ukraine als geopolitischen Brückenkopf gegen Russland. Der Westen mischt sich deshalb so vehement ein. Biden, Ashton, Nuland, Westerwelle, McCain, Steinmeier, Fabius (forderte schon den Krieg gegen Libyen und Syrien) tauchen in Kiew auf und stärken den militanten bis rechten Kräften den Rücken. EU und USA maßen sich an, ukrainische Regierungsmitglieder oder Beamte bestrafen zu wollen. Man stelle sich vor, Putin hätte den Premierminister von Griechenland, Portugal oder Spanien angerufen und Forderungen gestellt und Sanktionen gegen Beamte angedroht. Ausgerechnet der polnische Außenminister schwimmt auf der Bugwelle von Fabius nach Kiew. Dabei hatten Vertreter der orthodoxen Kirche gefordert Russen, Polen und Juden sollten das Land verlassen.


Die Krieger der ARD
Die ARD übernimmt augenscheinlich die propagandistische Hauptaufgabe im antiukrainischen Putsch. Die staatliche Senderkette ARD berichtet nicht nur gestern stundenlang mit permanentem Druck auf die Tränendrüse; natürlich aus Sicht der Militanten unter Führung von Merkels und McCains Rummelboxer und eines Faschisten; und ausschließlich von deren Seite. Ein paar Originalbeispiele: Im ARD-Morgenmagazin vom 28. 1. 2014 zieht der Reporter Olaf Bock live - demonstrativ mit Helm und schusssicherer Weste - über den Maidan.
Kiew: ARD-Bock zieht in den Kampf
Das erinnert fatal an Armbrusters Terrassen-Fake aus Tripolis. Die Flaggen der faschistischen Swoboda werden gezeigt, über deren Bedeutung er kein Wort verliert. Bock präsentiert ohne irgendwelche Skrupel vermummte Bewaffnete und lässt sie ihre gähnend langweiligen Phrasen ablassen (Freiheit, Regime…).
Kiew: Bock und Freiheitskämpfer
So geht das Tag für Tag. Am 19. 2. 2014 macht die ARD den ganzen Tag Stimmung. Die übliche Propaganda-Sendung „Brennpunkt“ wird von früh an mit permanent wiederholten Einblendungen auf dem Bildschirm und durch die Moderatoren verschiedener Sendungen promotet. Schließlich sollen alle zum Gemeinschaftsempfang pünktlich vorm Volksempfänger sitzen. Diese Frequenz an "Hinweisen" gab es nicht mal beim GAU von Fukushima.

Brisant-Darstellerin bittet zum Brennpunkt am Abend
Brennpunkt dient der staatlichen Propaganda, zur prime time das Auditorium auf NATO-Linie zu bringen. Zu Wort kommt stets nur die vom Westen abhängige Seite, die deren Vorgaben runterbetet. Susanne Holst wurde gestern in jeder Tagesschau-Sendung live mit dem Maidan verbunden, wo die immer bereite Golineh Atai zwar keine Fakten berichten kann, aber beide fast in Tränen auszubrechen drohen. Natürlich nicht über die Killer vom Maidan, sondern wegen des pitterpösen „Janukowitsch-Regimes“. Wer dieses billige Laienschauspiel sah, konnte nur bitter lachen über dieses Marionetten-Theater. Sogar im Unterschichten-„brisant“ geht die Sendezeit für Propaganda vom Maidan drauf.

Auch der Michel soll dran glauben 
Selbst die Dümmsten sollen begreifen, dass die NATO in der Ukraine eingreifen soll. Im Brangelina-Massaker-Programm für Lieschen und Michel Müller, „Brisant“ am 19. 2. 2014, gleich zu Beginn die Richtungsvorgabe: „Man kann kaum begreifen, dass da im Nachbarland Russland fröhlich Olympia gefeiert wird.“ (Hä?) Dann weiter: „Europa geschockt. … Alles außer Kontrolle. … Stellungskrieg… Gewaltorgien… Leichen… Janukowitsch ist ein Kampfhund… Ganz Europa muss begreifen in der ganzen Ukraine ist Krieg.“  Im Hintergrund sieht man ein Katapult der „friedlichen“ Demonstranten. Molotowcocktails werden gefüllt. Beweisbilder des ukrainischen Innenministeriums über die Gewalt der Swoboda-Klitschko-Gang – brennende Panzer und Polizisten einerseits sowie Scharfschützen der Maidan-Terroristen in Aktion andererseits - werden nach dem Muster der syrisch-libyschen Propaganda als „Amateuraufnahmen“ ausgegeben. Erstaunlich wie die Bilder, die Terror und Gewalt der „Opposition“ belegen, mit exakt gegenteiligen Kommentaren unterlegt werden.
Kiew 2014: Gewaltfreie Opposition mit Stahlhelm und Zielfernrohr
Als Stimme der Ukrainer in Deutschland wird von „Brisant“ ganz  „zufällig“ jemand herausgepickt, der schon den orangenen NATO-Coup unterstützte. Man kann es nicht anders sagen, die deutschen Medienfunktionäre halten die Zuschauer für blöd.

Kiew: Faschisten auf dem Maidan - für die ARD "Guerilla" und "Demonstranten"
Kiew: "Friedliche Pro-Europäer" mit den Initalien der Bandera-Faschisten
Die Wahl der Worte als Waffe
Als Janukowitsch im ukrainischen TV verkündet, er wolle kein Blutvergießen, meldet die ARD-tagesschau: „Die Kehrtwende am Abend hat wohl auch mit dem wachsenden internationalen Druck auf das Janukowitsch-Regime zu tun.“ Da ist sie - die Terminologie aus den Libyen- und Syrien-Kriegen. Eine gewählte Regierung ist ein „Regime“, wenn sie nicht nach der Pfeife der NATO tanzt, sondern sich an Beschlüsse des gewählten Parlamentes hält. Golineh Atai sprach den Tag über schon von radikalen Rechten als „Guerilla“. Jetzt ist es bis zum „Machthaber, Hochburg und Rebellen“ nicht mehr weit. 
In den tagesthemen taucht Golineh Atai wieder auf und erzählt dem Putin-Interview-Fälscher Roth, ausgerechnet die "Opposition" habe Janukowitsch „angefleht“ keine Gewalt anzuwenden.

Interview-Fälscher platziert Stimmungsmacherin
Ein Witz, wenn man diese Bilder

über die bewaffneten Radikalen vom Maidan sieht. Was nimmt es da noch Wunder, dass Klitschko in der Nacht der BILD allen Ernstes erzählt „Janukowitsch schlachtet sein Volk ab.“ Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre, wie sklavisch Klitschko und die hiesigen Medienkonsorten die Phrasen die schon im Libyen- und im Syrien-Krieg von der NATO-Propaganda vorgegeben wurden, abliefern.
So hirnrissig-peinlich wir die Propaganda solcher Merkel-McCain-Leute wie Klitschko auch empfinden mögen, sie darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Während Obama per Drohnen Zivilisten in Afghanistan, Irak, Pakistan und Jemen abschlachtet und amerikanische Arbeiterjungen in Kriegen verheizt plappert Klitschko...
Klitschko am 19. 2. 2014
Na dann los mit den Sanktionen gegen Obama und seine Gang.
All das ist nichts Neues, muss aber für die Annalen dokumentiert werden. So verkauften deutsche Journalisten in 2014 ihre Zuschauer an das Imperium.
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Klitschkos friedliche Demonstranten 
Die Molotowcocktail-Fabrik auf "Alles Schall und Rauch"
Milizionär appelliert an die Medien

Fotos die die ARD nicht zeigt












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