Montag, 14. Januar 2013

Imperialismus als Ursache


Es gibt keine Weltverschwörung – es sei denn man betrachte den Imperialismus als solche.
Zu Beginn des neuen Jahres möchte ich Euch an die Notwendigkeit erinnern, sich auch 2013 mit Geschichte und Politik dialektisch zu befassen. Bilderberger und irgendwelche „Weltverschwörungen“ sind nicht die Ursache des gegenwärtigen allumfassenden Verfalls der Gesellschaft und der vorgetäuschten „internationalen Gemeinschaft“. Die langwierige Befassung damit soll uns von einer ernsthaften Analyse ablenken und als spinnerte VT's diffamieren.
Ein Blick zurück
Einige historische Hinweise sollen zeigen, daß die Situation nicht neu ist und der Imperialismus immer höchst aggressiv war. Wir erleben objektiv – das heißt, ob wir es begreifen wollen oder nicht - die allgemeine Krise des Kapitalismus in seiner letzten Stufe – dem Imperialismus. Die ökonomischen Widersprüche wachsen. Viele Staaten widersetzen sich ihm, der zerbröselnde Imperialismus versucht deshalb, sich mit Gewalt nach innen und außen über Wasser zu halten. In seiner Verzweiflung reißt der Ersaufende alles mit sich. Diese Aussichtslosigkeit macht den Imperialismus so aggressiv, dass er kaum noch eine Maske benutzt. Auch wir in den Kernländern des Imperialismus spüren am eigenen Leibe den allgemeinen Krieg gegen die Köpfe, gegen die bürgerlichen Rechte. Das werden wir auch in diesem Jahr wieder sehen.

Das Instrumentarium 
wird vom Imperium rücksichtslos eingesetzt.  

Terrorismus - Als Druckmittel nach innen und Druckmittel gegen Regierungen. Alle bekannt gewordenen Terrororganisationen von Al Kaida bis Gladio sind Produkte der NATO-Staaten. Mit dem Ziel, progressive Kräfte und hinderliche Staaten zu paralysieren oder durch religiös geschürte Konflikte zu schwächen. Wie Lateinamerika gezeigt hat, tauchen Todesschwadronen stets in Verbindung mit vom Westen unterhaltenen Diktatoren auf. Die brutalsten „Regimewechsel“ werden mit Gewalt durch Putsch-Marionetten oder direkte Militärinterventionen der NATO-Staaten wie in Chile, Grenada, Libyen und Syrien versucht.

Militärische Gewalt und der militärisch-industrielle Komplex - Die klassischen Gründungsprinzipien der UNO wie Frieden, Nichteinmischung und staatliche Souveränität wurden nach der erfolgreichen Erosion des real existierenden Sozialismus unter  NATO-Ägide pervertiert. Aus Frieden als oberstem internationalen Prinzip wurde eine Angriffspolitik, die den Völkern durch ihre korrumpierten opportunistischen Anführer als R2P (s. "Responsibility to Protect - eine NATO-Doktrin") verkauft wurde. Heute führt die NATO auf der ganzen Welt offen Kriege um geostrategische Positionen und Rohstoffe, die - nur eher lächerlich denn glaubwürdig - als „humanitär“ verkauft werden. Denken wir an die völkerrechtswidrigen Bombardements Jugoslawiens  (für die Deutschlands Sozialdemokraten die Türen öffneten) und die Tausenden toten Zivilisten auf dem Balkan. Denken wir an den herbeigelogenen NATO-Krieg gegen den Irak. Wieso glaubt denen und ihren Medien  jemand überhaupt noch ein Wort? Doch das war nichts Neues. Die angeblich „humanitäre“ NATO warf schon in den 60ern die faschistische griechische Obristen-Junta nicht aus dem „Beistandspakt“. Im Gegenteil. Die NATO unterstützte direkt die Faschisten. Das ist die offene Diktatur! Im „Prometheus-Plan“ bereitete die NATO vor, jegliche störende Regierung zu beseitigen. Dass die NATO den gewaltsamen Sturz demokratisch gewählter Regierungen plante und ausführte, stört die EU-Politik, Konzern- und Staatsmedien und die Öffentlichkeit bis heute nicht. Der Mainstream von ARD bis ZDF buckelt und stellt die NATO-Bande als Menschenrechtler dar – einschließlich ihrer Hofschranzen von CDU/SPD bis Grünen. Griechenland wurde (für deutsche Konzerne und Banken besonders lukrativ) aufgerüstet. In der jetzigen Griechenland-Krise werden nun nicht Armee und Geheimdienst abgebaut oder Banken zur Ader gelassen. Nein. Das hochgerüstete Griechenland  spart bei den Renten und Sozialausgaben. Kleine Unternehmen gehen massenhaft pleite. Die Arbeitslosigkeit steigt. Das Volk zahlt die Zeche. Der deutsche Waffenexport und die deutschen Spekulanten frohlocken.

Anti-Semitismus – Eine besonders abartige Variante der psychologischen Kriegsführung besteht heute in der These wer gegen den militär-imperialistischen Aggressions-Kurs Israels sei, ist ein Anti-Semit. Soll heißen, der wäre gegen die Juden. Die Perversität dieser Propaganda-Lüge besteht darin, dass von Politik und Medien die Verbrecher an der Spitze Israels mit dem jüdischen Volk gleichgesetzt werden. Das wäre so als würde man jeden zum Anti-Amerikaner und Verbrecher erklären, der einen Kriegsverbrecher und Vollidioten wie George W. Bush als solchen benennt. Die israelische Wahrheit ist, dass ein Staatsvolk aus Arabern und Juden unter einer Militärdiktatur lebt, die von den Blockfreien als rassistisches Besatzungsregime gebrandmarkt wurde. Dagegen muss man als Humanist seine Stimme erheben. Wir können die zahlreichen israelischen Massaker und Morde nicht verteidigen und decken. Wer gegen eine nicht existente „Iranische Bombe“ mobil macht, der hat – wenn er aufrichtig ist – zunächst oder zumindest genauso gegen die reale unkontrollierte Atomwaffenproduktion der Israelis in Dimona aufzustehen.

Achse des Bösen – Die NATO-Kriegsverbrecher hausieren mit einer unendlichen Kette von Propaganda-Lügen und verteufeln exakt und ausschließlich jene Staaten die sich dem US-Imperialismus widersetzen als Diktaturen. Dazu gehör(t)en Libyen, das sich zu einem Beispiel entwickelte wie Afrika aus der Armut geführt werden kann, indem es seine eigenen Bodenschätze selbst vermarktet und dem Imperium entzieht, der ölreiche Iran, der rohstoffreiche Sudan, das widerspenstige Nordkorea, das sozialistische Kuba, das sich trotz menschenfeindlicher Belagerung und Wirtschaftsblockade durch die USA tapfer widersetzt, Syrien das den USA auf dem Weg nach Iran im Wege steht, Vietnam, das den Völkermördern der USA die Zähne zeigte… Nicht zu vergessen die BRICS-Staaten, die den USA und anderen imperialistischen Hauptmächten ihre wirtschaftlichen und politischen Grenzen zeigen. Sie alle werden vom Imperium, seinen Massenmedien und mittels hoher Korruptionssummen durch NGO’s angegriffen. Schlagwort „Menschenrechte“. Ausgerechnet der Imperialismus, der so viele Millionen Tote auf dem Gewissen hat wie kein anderes System, lügt von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten. 2013 werden sich die Angriffe der deutschen Staats-Medien auf China und Rußland, Iran und Syrien fortsetzen. Sie wollen den Sieg des Imperiums und sie reden von Menschenrechten.

Entmachtung der nationalen Legislative – Durch Zentralisierung unter Führung von Herrschaftsstrukturen, die von den Völkern Europas nicht legitimiert sind, werden die Souveränitätsrechte der nationalen Parlamente weggeputscht. Über das verlogen-schönfärberisch „Lissabon-Vertrag“ genannte Persilschein-Grundgesetzt der EU werden die Massen so lange von den Konzern- und Staatsmedien belogen und es wird so lange abgestimmt bis den Herrschenden das Ergebnis passt. Mit ESM und Fiskalpakt wird das vornehmste Recht der Parlamente - die Bestimmung über den Staatshaushalt - an die unter USA-NATO-Kontrolle stehende EU-Bürokratie abgegeben. Der Verfassungsbruch zur Entmachtung der Volksvertretung in Berlin wird von der Exekutive vollzogen, von der Legislative hingenommen und von der Judikative gedeckt. Sie alle und wir alle wissen, dass es Unrecht ist.

Stellt sich die Frage, ob die Bürger diese aufziehende Diktatur hinnehmen. Das höchste Stadium des Imperialismus endet im Faschismus. Auch das wissen wir.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Der schwarze Peer - bald Freibier für alle?

Ein Kopfschütteln zwischendurch. Wenn Du denkst, es geht nicht mehr …. übertrifft sich das schwarz-gelb-rosa-grüne Politpanoptikum doch noch.

Gestern berichteten wir über den stinkenden grünen Fisch, der als überführter Hartz IV- und Agenda-2010-Hai plötzlich mittels „Sozialpolitik“-Beteuerungen demente Bücklinge einfangen will.
Noch am selben Tag versucht ausgerechnet der Raffke Steinbrück den gleichen Trick. Jener Wahlverlierer und Finanzminister Steinbrück, der als Merkels Mittäter den Finanzoligarchen des Volkes Steuer-Milliarden in den Rachen warf und sich selber bis heute Millionen in die Tasche schaufelt.
Es ist an Drolligkeit nicht mehr zu überbieten, wenn ausgerechnet der Langfinger - von Blamage zu Skandal getrieben  - zwischendurch versucht, mit Almosenversprechen seinen Teil der Wählerbeute einzusacken.
Glaubt er das sei vergessen? Es war seine Partei die mit den Grünen die gesetzliche Armut eingeführt hat.
Hier hat er die Idee von den bezahlbaren Mieten geklaut.


Als nächstes verspricht Steinbrück besser Freibier, möglicherweise wählen ihn Besoffene.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Der grüne Fisch


Es ist was faul. Der Fisch stinkt am Kopf.
Die CDU als Kapitalpartei macht ihre Sache zuverlässig. Krieg, Waffenexporte an Diktaturen und Sozialabbau in Europa flutschen. Die Zunahme der prekären Jobs wird dem Plebs erfolgreich als „Zuwachs an Arbeitsplätzen“ verkauft. Alles was das Volk braucht wird derweil privatisiert: Öffentlicher Verkehr, Post, Wasser, Energieversorgung. Das Volk zahlt hohe Strompreise und subventioniert die eigene Ausbeutung durch die Großkonzerne. Das Volk pennt vorbildlich. Ein Teil knurrt zwar, doch er folgt mit Tunnelblick der Mutti. Nur die eigenen gelben Schnösel versauen den Partein der Ausbeuterklasse das Bild. Falls deshalb doch bei der nächsten Bundestagswahl was schief geht, wird schon mal die rotlackierte CDU mit einem Knecht Steinbrück als Ersatzspieler in Stellung gebracht. Der ist zwar der Loser schlechthin, aber wer erinnert sich im Schafstall – vor den Mattscheiben der Konzern- und Staatsmedien - noch an die letzte Bundestagswahl und Steinbrücks Griff in die Kasse, um Merkels „systemisch wichtige“ Täter zu retten? Dennoch, offensichtliche Arroganz und aufgeflogene Raffgier des Schwarz-Peer machen selbst auf der Ersatzbank Probleme. Für diesen Fall schuf das Imperium die Grünen. Nach "diesen Träumern" Kelly und Ditfurth machten Cohn-Bendit und Fischer daraus flugs die treue Kampfreserve des Imperialismus. In Lüneburg verkündet die nun – nichts Genaues sagt sie nicht - Energiewende, Europapolitik, soziale Gerechtigkeit und Bildung seien die Themen, mit denen sie in die Bresche als Hypnotiseur zu springen hat. Ab der Landtagswahl in Niedersachsen am 20. Januar soll es „einen grünen Wechsel in Deutschland“ geben. Der besteht darin, ganz unverfroren die letzten denkenden Wähler in die „bürgerliche Mitte“ (!) zu ver-„wechseln“. Auf ein neues Fukushima als Wahlkampfhilfe können sie diesmal nicht hoffen, also wird der Sozial- und Energie-Gong gespielt.
In der Lüneburger Heide verlassen sie sich auf die Stupidität der Heidschnucken-Herde: Agenda 2010, Hartz IV, Kriegsverbrechen durch Bombardierung der Zivilbevölkerung in Jugoslawien und Krieg am Hindukusch – alles heute verschwiegene SPD-Grüne-Untaten, die erst den Weg für die schwarz-gelben Wiederholungstäter ebneten. Sie alle stimmen gemeinsam für den Krieg der NATO-Al-Kaida gegen Libyen und Syrien. Sie alle betonen gemeinsam die Treue zum Folter-, Todesstrafen-, Drohnen-Killer- und Angriffskriegs-Präsidenten. Sie alle schweigen über Israels verstecktes Atomwaffenprogramm. Sie alle promoten die Iran-Lüge. Sie alle stimmen für Bundeswehr im Ausland und Raketen in die Türkei. Allen voran der Teilnehmer der Münchner-NATO-Konferenz, Bilderberger und Spitzenkandidat der Grünen, Trittin.
Friedenspolitik haben die Grünen Krieger schließlich nicht versprochen.


Jürgen Elsässer über Trittin

Donnerstag, 3. Januar 2013

Hinter der Fichte: Gelebter Anti-Anti-Semitismus


Wadenbeißer Broder als zionistischer Kronzeuge - Anti-Anti-Anti. Das ganze verlogene „Anti“-Semitismus-Gefasel des Imperiums hängt einem zum Halse raus.
Nun macht sich das an sich renommierte Simon-Wiesenthal-Zentrum mit der Anti-Semitismus-Phrase dieser Tage auch noch zum Fürsprecher der zionistischem Aggressionspolitik des militärischen Establishments Israels, indem es allen möglichen Kritikern des israelischen Imperialismus unterstellt, antisemitisch – soll heissen judenfeindlich -  zu sein. Vorsätzlich diffamierend ist es m. E. zudem wen es da alles in einen Topf wirft. Bedauerlich, dass sich das SWC solcher Art Orwell’scher Bedeutungsverdrehung der Begriffe bedient.
Es spricht Bände, wenn SWC als Kronzeugen ausgerechnet den Selbstdarsteller und hinterfotzigen Zionisten Broder, bei dem laut Augstein „ohnehin schon seit langem alle Bremsen defekt“ seien, anschleppt. Ich persönlich finde Broder einfach nur peinlich bis dämlich und stimme Augstein ausdrücklich zu. Bevor sich jetzt einige über meine Ausdrucksweise aufregen: Ich versuche nur mich aufs Broder-Niveau herabzulassen.
„Gegenüber Kritikern der USA und Israels, insbesondere auch aus der traditionellen Friedensbewegung, scheute Broder auch vor heftigen Schmähungen nicht zurück. So bezeichnete er Noam Chomsky als „absoluten Psycho“,[20] Alfred Grosser als „Ekel Alfred“ und „postsenile Plaudertasche“[36] und unterstellte Horst-Eberhard Richter eine „Psychoanalyse auf Al-Kaida-Niveau“.[37] Jörg Zink bezeichnete er als „alten Nazi im Theologen-Kostüm“, „geschwätzigen Dummbatz“, „vertrottelten Scheinheiligen“.[38]“ Wikipedia
Ich halte es für eine Ungeheuerlichkeit, den israelischen militärisch-industriellen Komplex mit dem israelischen Volk gleichzusetzen. Und damit die Kritik an der israelischen, offen militaristischen, Regierung mit anti-jüdisch gleichzusetzen.
Erinnern wir uns. Israel unterhält in Dimona seine geheime Atomwaffenproduktion. JFK war der letzte US-Präsident der das untersuchen wollte. Die ach so unabhängige IAEA macht heute Verrenkungen, dem Iran ein Atomwaffenprogramm anzudichten, doch von den Atomwaffen in Dimona spricht man in UNO und deutschen Konzern- und Staatsmedien kein Wort. Ich halte diese Irreführung des deutschen und israelischen Volkes für antisemitisch – weil gegen die dem israelsichen Volk zustehende Wahrheit gerichtet. DAS ist ein Fall für SWC.


Die blutigen Hände Israels
Militarismus, Zensur und Unterdrückung haben in Israel eine lange schmutzige Geschichte.
Ich erinnerte kürzlich an die Ermordung deutscher Raketenspezialisten, iranischer Wissenschaftler, den Mord in Dubai oder den Krieg gegen die Palästinenser in Gaza, der den Mulsimbrüdern/Hamas in die Hände spielte.
Falls es noch mehr Beispiel braucht: Das Massaker von Qibya unter Ariel Sharon. Oder die Ermordung des marokkanischen Oppositionellen Ben Barka in Paris durch den Mossad und den marokkanischen Innenminister. Dieser politische Auftragsmord unterliegt bis heute selbst in der zivilen Presse Israels der Zensur durch das Militär (!), das jegliche Presse zensiert und selbst der New York Times bis heute das Wort verbietet. Die beiden Herausgeber des Magazins "Bul" gingen für ihren – versuchten - Bericht ins Gefängnis. Eine ganze Auflage des Magazins wurde während der Auslieferung abgefangen. Anschließend wurde die Schuld geschickt von Marokko und Israel abgelenkt. Nicht zu vergessen die Massaker von Sabra und Shatila, die Ermordung von Aktivisten der Gaza-Hilfsflotte in neutralen Gewässern oder der Mord von Dubai und und und. Vergessen wir auch nicht den Leidensweg von Mordechai Vanunu, der, weil er die Atomwaffen-Verschwörung aufdeckte, bis heute schweren Repressalien ausgesetzt ist.

Freiheit für Israel
Unsere Solidarität gilt dem israelischen Volk, unsere Kritik dem Militärapparat.
Was ist daran antisemitisch eine Militärregierung, die ein Land wie Israel mit eiserner Faust kontrolliert, zu kritisieren?  Ist es antipersisch Ahmadinedschad zu kritisieren? Ist es antiamerikanisch Obama zu kritisieren? Ist es antideutsch Merkel zu kritisieren? Bin ich gegen die Welt, weil ich NATO-Kriege verbrecherisch finde? Was für ein dummes Geschwätz ist doch deren "Anti-Semitismus".
Man kann kein Volk nach seinen Mördern beurteilen. Der Propagandatrick der Zionisten vom Schlage Netanjahu und Broder ist es aber gerade, die Kritik am israelischen Militär mit einer an den Juden gleichzusetzen. Das nenne ich abartig.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen entstammen von Beginn an alle israelischen Führungsfiguren dem Militär und sind aus der Uniform direkt in den Politikeranzug geschlüpft. Leute wie einst Eshkol hatten es verdammt schwer.

Der isolierte Militärstaat
Man stellt also nicht das Existenzrecht Israels in Frage, wenn man offen darüber spricht, dass Israel sich in eine Isolation bugsiert hat (die in den deutschen Konzern- und Staatsmedien freilich so nicht dargestellt wird) und wegen seiner aggressiven Besatzungspolitik international geächtet wird. Es ist gerade dem israelischen Volk zu wünschen, dass es die Kraft findet, in Frieden mit seinen Nachbarn zu leben indem es zu einem Friedensvertrag kommt. Doch dazu müßte es sich seiner Militärdiktatur entledigen. Es geht nicht um Juden oder Nicht-Juden. Dieser schmierige Broder gehört mit seinem Geschwätz vom Anti-Semitismus zu den Verneblern des antagonistischen Konfliktes: Es geht wie immer im Imperialismus um oben und unten!

Habt Mut zur Wahrheit
Lass Dich doch von den Verführern des einfachen jüdischen Volkes Anti-Semit schimpfen.
Ich erkläre mich solidarisch mit Grass und Augstein.
Ich hoffe, auch die zwangsdesinformierten Deutschen können eines Tages zwischen Propaganda-Märchen und Realität unterscheiden.
Ich glaube, auch das SWC wird erkennen, dass die größten Schäden für das Volk Israel ihre Führer anrichten.

Ein leichter Klaps auf den Hinterkopf der Anti-Semitismus-Theoretiker
Die XXX. UNO-Vollversammlung verurteilte schon im Jahre 1975 mit der Resolution 3379 den Zionismus als Rassismus. Sie wurde erst in den 90ern mittels der NATO-hörigen osteuropäischen Marionetten und unter dem erpresserischen Druck von Israel und USA zurückgenommen.
Die USA haben mittels unzähliger Vetos die Verurteilung dieser rassistischen Okkupations-, Vertreibungs- und Mordpolitik Israels verhindert.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Syrien: Turkish Airlines - Air Kaida

Während sie hier lesen befindet sich der Flug THY 709 der Turkish Airlines wahrscheinlich gerade in der Luft. Auf dem Weg vom Terminal M des Flughafens in Karachi nach Istanbul. Und eventuell noch weiter. An Bord werden wahrscheinlich Terroristen sitzen. So wie am 10. September 2012.
"Hinter der Fichte" hat immer wieder berichtet, dass es in Syrien von ausländischen Terroristen wimmelt, die als Syrer ausgegeben werden.
Da tötet die NATO mit teuren Drohen gezielt Zivilisten und Retter im pakistanischen Waziristan. Doch Terroristen werden verschont. Sie werden für den Kampf gegen Syrien gebraucht und von der NATO nach Syrien gebracht. Mit der „Besten Fluggesellschaft Europas“: „Turkish Airlines“.
Die Fluglinie mit dem Staat als dominierendem Gesellschafter leistet sich Lionel Messi als Galionsfigur. Was Messi wissen könnte: Die „Besten“, seine Auftraggeber, fliegen im Auftrag der Geheimdienste Terroristen in den Krieg nach Syrien.


Air Kaida
So wie am 10. September 2012. Flug THY 709 von Karachi nach Istanbul. 93 Al Kaida-Kämpfer nehmen in der A330 der Turkish Airlines Platz. Um 6.35 h hebt die Maschine in Richtung Istanbul ab. Die Kämpfer kommen aus einem Ausbildungs-Camp der NATO und ihrer Alliierten in Nord Waziristan. Ihr Lager wird nie von einer Drohne getroffen werden. Schließlich sind es die guten Taliban und sie werden dringend gebraucht, als “Syrer” in der “Freien Syrischen Armee”. Gegen halb 10 Ortszeit setzt die Maschine in Istanbul auf, doch die Männer bleiben sitzen.

A 330 der Turkish Airlines
Der Flug geht weiter nach Hatay, dem Flugplatz von Antakya an der türkisch-syrischen Grenze. Antakya ist das gemeinsame Drehkreuz von NATO-Geheimdiensten und Terrorgruppen – unfreundlich vereint im Kampf gegen das Nachbarland Syrien.
Wie FNA verschiedene Quellen berichten, stammen die Jihadisten aus Saudi-Arabien, Kuwait, Jemen, Pakistan, Afghanistan, darunter weitere Araber aus Waziristan. Die FNA-Quelle enthüllt, dass der türkische Geheimdienst seine Massnahmen mit CIA, saudi-arabischen und katarischen Geheimdienst koordiniert.
Erst wurden in Nordwaziristan nur neue Al Kaida-Leute trainiert und dann nach Syrien geschickt. Dann entstand dort ihr Hauptquartier, zur Ausbildung von Salafisten und Jihadisten ohne je von einer Drohne behelligt oder gar angegriffen zu werden. Aber später wurde das Führungszentrum ins syrisch-türkische Grenzgebiet verlegt, nur ein Katzensprung ins Unruhegebiet Syriens. Eine “neue Al Kaida ist in der Region kreiert worden, durch die finanzielle und logistische Hilfe durch die Türkei, Saudi-Arabien, Katar und einige westliche Staaten insbesondere die USA.“ sagt die Quelle; und die Saudi- and Katar-Regimes dienten als Ansprechpartnerpartner, um die CIA- und MI6-Pläne in Syrien durch Anleitung der Terroroperationen der Salafisten und arabischen Jihad-Gruppen zu fördern. Diese Terroristen begreifen indes gar nicht, dass sie eigentlich US-Pläne ausführen. Die Türkei hat auch Salafisten und Al Kaida Terroristen benutzt, die Krise in Syrien zu intensivieren und ihre Anstrengungen erhöht, einen neuen Ableger der Al Kaida (Al Nusra) und das Lager für sie in Nord Waziristan zu gründen; von wo aus die Al-Kaida und Taliban-Mitglieder gemeinsam mit türkischen Salafisten und arabischen Jihadisten später zu Terroroperationen nach Syrien geschickt wurden. Die USA und Großbritannien betrachten die neue Al-Kaida-Truppe als Instrument ihre Ziele zu erreichen. Sie beabsichtigen nicht sie an die Macht zu bringen, denn Salafisten könnten in der Zukunft viele Probleme für die USA, den Westen und die Türkei schaffen. Gegenwärtig ebnen die westlichen Staaten, besonders Großbritannien, das die Salafisten Gruppen beherbergt und kontrolliert, den Weg für diese Extremisten, dass sie ihre Heimat (Katar, Saudi Arabien, Kuwait, VAE, Europa und USA) in Richtung Waziristan verlassen.
Der syrische Premierminister Wael al-Halqi klagte auf dem Gipfel der Staatschefs der Blockfreien in Teheran, die Terrorangriffe in Syrien würden von bestimmten ausländischen Staaten unterstützt. Viele Länder geben vor friedlichen Lösungen in Syrien zu unterstützen, aber sie torpedierten Annans Plan in der Praxis.Die Welt solle wissen, dass die syrische Krise praktisch durch ausländische Einmischung entsteht.
Die Türkei ist mit deutscher Waffenbrüderschaft ganz vorne dabei – und mit ihrer Air Kaida.
 

Zur Erinnerung
Die NATO-Türkei lieferte auch schon die Waffen für den “Arabischen Frühling” in Jemen.
Tunesier werden verheizt
Al Kaida trainiert Ausländer und NATO verkauft sie als Syrer

Die "Feinde Syriens" kommen aus 29 Ländern 

Syrien: Tunesier werden verheizt

Am 20. Dezember brachten wir Beweise, wie Al Kaida/Al Nusra mit Tunesiern, Irakern u. a. in Syrien agiert und vom Westen als syrische Armee dargestellt wird.
Die „Rebellen“ werden aus dem Ausland geschickt und bezahlt. Mehr und mehr mutige Menschen wagen sich, die Wahrheit zu sagen. Mehr und mehr Belege dafür finden sich, dass die NATO - einschließlich Bundesregierung - bewusst und planmäßig gemeinsame Sache mit religiösen Fanatikern macht. Der tunesische Fernsehsender “National TV 1” strahlte ein Interview mit eine jungen Tunesier aus, der nach Syrien geschickt wurde.
Ali Garbousi im tunesischen TV1
Ali Garbousi, ein 29-jähriger Student aus Gafza, studierte an einem Kunstinstitut. Sein Hobby ist die Musik, er ist Gitarrist. Ali Garbousi verbrachte mehr als einen Monat im Kampf bei der FSA. Er entschied sich nach Hause zurückzukehren nachdem ihm verschiedene Tatsachen klar wurden.
„Sie sollten sehen wie niedrig und dreckig diese Leute sind. Der Vermittler wählt aus, wen er in den Kampf schickt. Diese Person geht dann in die Türkei. Dort in der Türkei wird ihm am Telefon gesagt, er solle nach Antakya gehen und dort Abu Ahmad treffen. Abu Ahmad liefert sie dann an der Grenze von Antakya bei Sheikh Abu Hadi ab. Abu Hadi hat einen Hyundai Sierra oder ein anderes Modell das wahrscheinlich mehr als 25.000$ kostet. Und wir könnten uns knapp einen Reifen leisten. Mit Abu Hadi geht’s zum ersten Punkt der sogenannten Free Syrian Army und in den Jihad“ Dann geht Abu Hadi während schwerer Kämpfe zurück in die Türkei in sein Traumhaus.“ ”Ich wünsche mir, dass all die Tunesier dort nach der Operation in Homs fragen. Wie mehr als 124 Libyer und Tunesier in der Homs Operation ermordet wurden und verbrannt, um das dann der Syrischen Arabischen Armee in die Schuhe zu schieben. Zweitens ist es unmöglich für jeglichen arabischen Kämpfer in Syrien medizinische Hilfe zu bekommen. Wer auch immer verletzt wird – stirbt. Ich fordere die auf, mir einen einzigen Araber zu zeigen, der verwundet und in einem Feldhospital behandelt wurde. Wir wurden als Kanonenfutter behandelt. Wir sind nur Schmierfett, um das syrische Blut fließen zu lassen. Wenn die Imame von der Kanzel zum Jihad rufen, wie kann das sein, zum Jihad in einem Land aufzurufen das du gar nicht kennst? Wer geht in den Jihad? Es sind die Armen, die nichts haben, keine Zukunft, und die ihre Hoffnung verloren haben.
Hast Du jemals einen gesehen der einen X5 fährt und in den Jihad geht? Das sind die Armen aus den armen Vierteln die nach Syrien geschickt werden. Dort führen sie einen Stellvertreterkrieg….“


Weitere Links
UN-Bericht über die Verwüstung Syriens