So mancher hängt aus kognitiver Dissonanz oder sonst
welchen irrationalen Motiven noch der feuergefährlichen Demagogie der Grünen
an.
Aus dem Buch einiger CIA-Insider („Spy the Lie“) zwei treffende Apercus:
„Unabhängig davon wie gebildet oder smart Leute sich geben, sie
zeigen täuschendes Verhalten.“
„Die Leute glauben Lügen nicht weil sie es
müssen, sondern weil sie es wollen.“
Ich habe hier noch nie ein Hehl daraus
gemacht, dass ich die Grünen (und die ungeschickter agierende SPD) wegen ihrer
Wolf-im-Schafspelz-Politik für gefährlicher halte als den offen imperialistischen CDU/CSU/FDP-Klüngel.
Deshalb ein Ausflug in die Welt der Täuschungen der
Grünen und der Konzern- und Staatsmedien.
Grün will Roth?
Die „tagesschau“ jubelt den Grünen zu. Das ist nichts Neues. Neu ist nur der widerliche Grad
der Lobhudelei. Die in der nutzlosen - aber umso mehr zur basisdemokratischen Sensation
hochgejubelten - Urwahl, „abgewatschte“ Roth ist bei der Bundesdelegiertenkonferenz
in Hannover erwartungsgemäß
im Amt gehalten worden. Nun, alles andere hätte nun wirklich gewundert. Die
Grünen sind ein opportunistisches Sammelsurium von gutgläubigem Fußvolk, das sich
einer der CDU oder SPD wie aus dem Gesicht geschnittenen Funktionärskaste, freiwillig
wehrlos ausliefert. Und so überschlägt sich der Staatssender ARD mit Euphemismen
über Roth und Özdemir:
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Quelle Tagesschau |
„Grüne wollen weiter Roth“, „mit klarer Mehrheit“, „eindeutiges
Vertrauensvotum“, „mit einem klaren Ergebnis wiedergewählt“, „Viel politischer Balsam für Claudia Roth“, „Claudia Roth - die Unermüdliche“, „Nach ihrer zehnminütigen Rede brach ein Begeisterungssturm
in der Tagungshalle aus“, "kämpfen kann ich". Es schüttelt sich die
Tastatur bei der Andrea-Berg-Prosa der tagesschau: „‘Candy-Storm‘
zum Anfassen: Claudia Roth wird nach ihrer Wiederwahl in Hannover umjubelt. … Er hält eine solide Bewerbungsrede
und ‚freut sich auf den Wahlkampf‘: Cem Özdemir.“
Das ganze garniert mit Jubelfotos.
Wahlen wie in China
Kleiner Wermutstropfen, der aber von den Staats-Propagandisten nicht weiter ausgewalzt wird:
„Özdemir hatte
wie Roth keinen Gegenkandidaten.“
Heisst zu Deutsch, die grüne Basis hatte
keine Wahl. Funktionäre werden gesetzt und schieben sich fernab des dummen
Stimmvolkes die Posten zu. Neben Roth und Özdemir wurde von den überflüssigen
Delegierten deren „Sechsköpfiger Vorstand komplett wiedergewählt... Es gab
keine neuen Bewerber und damit auch keine Gegenkandidaten.“ Selbst das wäre keine
Gefahr. In der heute-show war zu bewundern, wie die Grünen das machen. Bei der
Urwahl der Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl werden ausschließlich aussichtslose
Backpfeifengesichter wie
Werner Winkler als Konkurrenz zu den Parteibonzen aufgestellt. „Konkurrent“
Winkler hatte dann in der Urwahl folgerichtig 1,3% .
Fazit: Basisdemokratie a la Grüne; Roth wurde
von den Mitgliedern mit 26% abgewählt, doch vom Parteiapparat wieder
eingesetzt. (88 Prozent bei einer Wahl ohne Gegenkandidaten bedeuten gar nichts.). Die
ehrliche, engagierte Mitgliederbasis wird
vom Apparat verarscht. Allerdings, wenn sie jetzt nicht ihrer verlogenen militaristischen
Sozialabbau-Clique um Künast, Trittin, Özdemir, Roth die Brocken hinschmeißt,
hat sie selbst schuld und genau das bekommen, was sie und ihre Wähler verdienen.
Seilschaften der NATO
In der Urwahl und der Hannoveraner Konferenz hat die Basis jene Häuptlinge
bestätigt, die seit Schröder und Fischer Sozialabbau und völkerrechtswidrige Kriege
in Jugoslawien und Afghanistan verantworten, die Luftangriffe auf Libyen
forderten, den NATO-Krieg gegen Syrien verteidigen, ja deren Freunde selber im
SNC sitzen! In der ARD bastelt derweil Rainald Becker, der selbsternannte Terror-Experte, der schon das Breivik-Attentat den Islamisten in die Schuhe
schob, an der Lüge von den Grünen als „Opposition“ und meint, es gelte jetzt „Grün gegen Merkel“.
Wieder mal ein Märchen. Grün ist
Merkel. Was Bündnis 90/Grüne treiben, ist schwarze Politik in den Tarnfarben
von Merkels Strampelanzügen - und US-Politik. Auch da finden sie sich in guter Obhut
bei Becker: „Was
Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bürger angeht, sollten wir uns an den USA orientieren.“
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Fischer als Demonstrant 1983
vor der amerikanischen Rhein-Main-Basis |
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Fischer mit US-Kriegsminister Rumsfeld |
Uiuiuih, höre
ich immer wieder, wenn ich Grüne mit US-Lakaientum gleichsetze. Dem
konditionierten Grünenwähler tut es weh. Schauen wir uns das
pseudo-demokratisch gewählte Personal der Grünen aber mal genauer an. In der
Urwahl wurden zu Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl (!) Karin Göring-Eckardt
und Jürgen Trittin „gewählt“. Zwei Kaninchen gewannen den Wettlauf gegen „demokratisch“
gesetzte Schildkröten. Göring-Eckardt war noch bis 2009/2010 Vorstandsmitglied
im „Verein
Atlantik-Brücke e. V.“, ein Partnerunternehmen vieler neokonservativer
Thinktanks und Lobbyorganisationen. Zweiter „gewählter“ Grünenführer ist Jürgen
Trittin, ein Bilderberger:
der wie Joseph Fischer eine Metamorphose vom vorgeblichen Linken zum Freund der
herrschenden Klasse der Finanzoligarchen durchmachte. Ein Verhaltensmuster das
man auch von Einflussagenten der Geheimdienste kennt. Die Springer-Presse
nimmt Trittin für seine Teilnahme an den Bilderberger-Milliardärstreffen in den USA in
Schutz. Dort befand er sich in trauter Gemeinschaft mit Ackermann, Ischinger ( Münchner Sicherheitskonferenz), Roland Koch, Matthias Nass (von „Die Zeit“, die nie über die von ihr mit organisierten Treffen der Elite berichtet), aber auch mit Bassma Kodmani, Sprecherin
des NATO-finanzierten Syrischen Nationalrates (SNC). Bilderberger sind übrigens auch Olaf Scholz und Peer Steinbrück
(SPD) und – welch Zufall – der frisch „gewählte“ Grünen-Parteichef Cem Özdemir.
Özdemir war nach einer Korruptionsaffäre, fix nach Brüssel verschoben worden, bis
Gras darüber gewachsen war. Dann tauchte er ungerührt als Spitzenfunktionär und
als Bilderberger Geadelter wieder auf. Die Parteibasis traut sich bis
heute nicht zu murren; ihre „Delegierten“ wählen durch das Imperium kompromittierte
Bonzen. Die wohlgesonnene Springer-Presse lobt
„Trittin: Vizekanzler und
Finanzen. Der Fraktionschef ist schon heute der mächtigste Grüne. Der
58-Jährige wäre als Einziger in der Lage, ein Bündnis mit der Union in seiner
Partei durchzusetzen.“
Auch das keine Überraschung. Trittin vertritt US-Positionen
vehementer als Merkel: Das grüne Wetterfähnchen wirft der CDU-Regierung vor,
dass ihre Sanktionen gegen den Iran nichts gebracht haben. Er präsentiert dafür
die Lüge von der gefährlichen iranischen Urananreicherung. Die Kreise schließen
sich immer wieder, immer die selben Grünen-Führer erscheinen wohl gelitten in
den Zirkeln der Macht. Trittin und Roth waren Teilnehmer der Münchener
Sicherheitskonferenz; zu den Teilnehmern gehörten auch US-Verteidigungsminister
Leon Panetta, der Kriegsverbrecher und Friedensnobelpreisträger Henry
Kissinger, Weltbankchef Robert Zoellick, Nato-Generalsekretär Anders Fogh
Rasmussen, wieder Josef Ackermann...
Neben Roth und Trittin ebenfalls dabei:
Kerstin Müller, die in der zu Recht an
Systemhörigkeit zugrunde gegangenen Frankfurter Rundschau den Krieg gegen Libyen und Syrien verteidigte und vorbereitete.
„Diese peinliche
Anbiederung an die Imperialen enthält den konzentrierten Erguss der kompletten
NATO-Propaganda zur Rechtfertigung von Raubkriegen.“ Hinter
der Fichte
In München mit von der Partie auch der Grünen-MdB Omid Nouripour, wie Müller Vorstand bei
Atlantikbrücke; einer BRD-USA-Organisation deren Mitglieder in Verbindung stehen mit American Council on Germany, American Academy Berlin, Aspen
Institute, American Jewish Committee, Deutsche Gesellschaft für
Auswärtige Politik, European Council on Foreign
Relations dessen Gründungsmitglied und Vorstand der Grüne Joseph Fischer
ist und von George Soros bezahlt wird, Atlantische Initiative e.V., German Marshall Fund of the United States, Stiftung Wissenschaft und Politik,
Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft, Bilderberg-Konferenzen, Trilaterale Kommission, Group
of Thirty... In München auch dabei Reinhard Bütikofer und Marieluise Beck, bekannt für ihre Russlandhetze und das Märchen von der Auslöschung Israels.
Stallgeruch
Sie kennen sich übrigens alle von Young
Leaders-Programm der Atlantikbrücke:
Theo Koll/ZDF, Mathias Döpfner/Springer,
Kai Diekmann/BILD, Thomas de Maizière/Minister/CDU, Cem Özdemir/Grüne, Silvana
Koch-Mehrin/FDP, Karl Theodor zu Guttenberg/CSU, Hubertus Heil/SPD, Jan-Friedrich
Kallmorgen/Goldman Sachs, Christian Wulff/CDU, u. v. a. m.)
Waffenbrüder
Was treiben die Grünen
so zynisch in der Münchner sog. „Sicherheits“-Konferenz,
anstatt davor zu demonstrieren? Es
fällt auf, dass die SPD und Grünen als Kampfreserve des großen Bruders in der Strategie
und Kaderpolitik des Imperiums eine wichtige Rolle spielen. Die Konferenz würde
bei wahrhaftigen Friedensbewegten Brechreiz auslösen. Sie verlieh z. B. die Medaille
„Frieden durch Dialog“ u. a. an John McCain und NATO-Boss Javier
Solana oder den Ewald-von-Kleist-Preis „ für herausragende Personen, die sich
in besonderer Weise für Frieden und Konfliktbewältigung eingesetzt haben.“ an
Henry Kissinger und Javier Solana. Das ist jene Konferenz auf der 2012
der Homeland-Security-Funktionär der USA, Joseph Lieberman, sagte
"Sollte Assad nicht nachgeben, habe die internationale Gemeinschaft viele
Möglichkeiten. Sie könne zum Beispiel die syrische Aufständischenarmee
unterstützen." Die Konferenz ist eine Kriegspropagandashow bei der die
Muslimbruder-Schwester Tawakkul Karman gegen Syrien „im Namen aller Araber“ (!)
hetzen
darf. In dieser Runde fühlen die Grünen sich offenbar wohl, es gab keinen
Widerspruch. Grüne
Leit-Demagogen interessieren sich nicht für Frieden. Wie Claudia Roth
eindrucksvoll bestätigte.
Am 18.07.2012 schrieb
Luz María De Stéfano Zuloaga de
Lenkait in der NRhZ über „Hart
aber Fair“:
„Und da war Claudia Roth
zu sehen. Anscheinend sind die Grünen unverbesserlich und bleiben bei ihrer
Kriegstendenz als US-Israel-Agenten in Deutschland…. Schon die unangemessene
unsympathische Haltung einer Claudia Roth gegenüber einem seriösen
vorurteilsfreien Mann wie Jürgen Todenhöfer war Abschreckung genug, um diese
unbesonnene Frau und ihre Partei zukünftig fern zu halten. Fühlt sich diese
Partei wohl im Bündnis mit den westlichen Warlords und syrischen Rebellen, um
Syrien im Namen der „Demokratie“ zu destabilisieren?... Diese klare Erzählung
von Todenhöfer löste emotionale, wütende Reaktionen von dem anwesenden Mitglied
des syrischen Nationalrates und von Claudia Roth aus, die beide schamlos
gemeinsame Sache mit den Rebellen machen.“
Roth war dort mit dem Grünen- und SNC-Mitglied Ahma aufgetreten, mit dem sie
persönlich befreundet ist und der vor allem dadurch auffällt, dass er Waffen
für die „Rebellen“ fordert und mit
Räuberpistolen Furore macht. Ahma wurde offenbar beim Fremdgehen erwischt
und bekam das handgreiflich zu spüren. An seinem aufgeflogenen Seitensprung war natürlich Assad schuld.
„Der für politisch motivierte Taten
zuständige Staatsschutz übernahm die Ermittlungen – allerdings erst, nachdem
die Grünen am Dienstag thematisierten, dass die Tat womöglich mit dem
Bürgerkrieg in Syrien zusammenhängen könnte. Bis dahin habe man den Vorgang als
„unspektakulär“ eingestuft, sagte ein Polizeisprecher. Ahma ist als
Arabisch-Dolmetscher für deutsche Behörden tätig.“ Tagesspiegel 28. Dezember2011
Claudia Roth ist übrigens auch jene Killerdrohne die über die - „Flugverbotszone" genannten -
Luftangriffe der NATO auf Libyen schon vor dem Blutvergießen wusste:
"Wir befürchten jedoch, dass die Durchsetzung einer
Flugverbotszone zu hohen Verlusten in der Zivilbevölkerung führen könnte
und sie militärisch nur eine geringe Wirkung entfalten wird. Wir halten die
Maßnahmen der Vereinten Nationen insgesamt jedoch politisch für notwendig, um
die Bevölkerung vor schwersten Menschenrechtsverletzungen zu schützen.
" von der Grünen-Webseite verschwundene Erklärung
vom 18. 3. 2011
Grüne
Meilensteine
„Organisierte“ Wahlen, Bilderberg, NATO-Krieger-Konferenzen,
Atlantikbrücke, Jugoslawien- und Afghanistan-, Libyen- und Syrienkrieg, Iran-
und Israellüge, Flugverbotszone, SNC, Hartz IV, Sozialabbau.
„Er
(Özdemir) rief seine Partei ebenso wie die Sozialdemokraten dazu auf, sich
stärker als bisher für einen Sieg von Rot-Grün im kommenden Jahr zu engagieren.
Beide Parteien müssten ‚noch eine Schippe zulegen‘, sagte Özdemir.“ tagesschau
"Die
Wähler der Grünen entsprechen einem Teil der Neo-Bourgeoisie, die es in diesem
Land inzwischen gibt." Jutta Ditfurth
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