Hinter der Fichte

Konzern- bzw. Staatsmedien und Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO führen die Völker hinter die Fichte. Dort holen wir die Menschen wieder ab. Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit.

Sonntag, 12. August 2012

Syrien: Strafrechtliche Relevanz für Journaille?

Die NATO-Propaganda versucht angesichts der Niederlagen und Verluste in Damaskus, Aleppo und Homs den Spieß wenigstens medial umzudrehen. Bei der für die kriegsbejahende Manipulation der Deutschen federführenden Tagesschau tut man so, als breche der syrische Staat zusammen und zwar weil das syrische Volk gegen Assad kämpfe. Durch diese gesamte Meldung der Tagesschau ziehen sich Quellen der anti-syrischen „Aktivisten“ - keine Fakten von vor Ort oder die Sicht der syrischen Regierung. 

Einseitig, verlogen, Kriegshetze
Die Redakteure des Staatssenders haben einfach Angst um ihren Job und werden wohl kaum freiwillig die Kriegspropaganda der NATO verbreiten. Wenn doch, sollten sie strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Sie verstoßen gegen Art. 26 GG, denn das sind „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören.“ und gegen § 80 StGB (Verbot eines Angriffskrieges) und gegen das Gesetz zum Zwei-plus-Vier-Vertrag, Art 2: (Verbot des Angriffskrieges)
Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bekräftigen ihre Erklärungen, dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. Nach der Verfassung des vereinten Deutschland sind Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten verfassungswidrig und strafbar.
Nicht nur wer als Politiker oder Militär, auch wer diese kriminelle NATO-Zielstellung durch den Mißbrauch der Medien unterstützt macht sich strafbar. Dass Verbrecher wie Joseph Fischer, Scharping oder Kinkel im Falle des zweifelsohne (!) völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen Jugoslawien bisher straffrei ausgingen, ist keine Garantie, dass dies immer so bleiben wird. Die Kleinen hängt man trotzdem. Mitarbeiter der Medien können sich nicht auf einen Befehlsnotstand herausreden. Der aggressive und völkerrechtswidrige Charakter der NATO bzw. ihrer führenden Mitglieder wie USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland ist weithin dokumentiert und vor allem Journalisten bekannt.

Syrien "under terror attack"
Auch die Massaker von Libyen und die Beteiligung von Terrorgruppen wie Al Kaida oder des islamistischen Terroristen und „Militärkommandanten“ von Tripolis Belhadj und seinen Truppen in Syrien sind privaten und Staats-Journalisten bekannt. Sie wissen auch, daß diese Leute im Auftrag der NATO für die Gewalt in Syrien hauptverantwortlich sind.
Ein paar Beispiele von heute, die die Tagesschau unkritisch verbreitet.
"Sturz des syrischen Regimes beschleunigen" 
Dies ist offen aggressiv und durch kein Völkerrecht oder UN-Sicherheitsrats-Beschluß gedeckt.
Man arbeite an Strategien, um das Ende des Regimes "zu beschleunigen". Mit ihren Äußerungen brachte Clinton erstmals den Einsatz militärischer Mittel ins Gespräch. Im vergangenen Jahr hatte der Westen den Kampf libyscher Rebellen gegen Machthaber Muammar Gaddafi mit einer Flugverbotszone unterstützt.
Die Wahrheit ist, es gab keine Rebellen im eigentlichen Sinne, sondern offen islamistische, terroristische Gruppen und Special Forces, koordiniert von der NATO. Und es gab schon überhaupt keine Flugverbotszone, sondern im Gegenteil zehntausende Luftangriffe der NATO, vorrangig auf Infrastruktur Libyens. Jeder Journalist weiß seit Libyen,  dass „Flugverbotszone“ Angriffskrieg aus der Luft bedeutet, der natürlich völkerrechtswidrig ist. Welcher ehrliche Journalist veröffentlicht so etwas ohne geballte Faust in der Tasche:
Clinton kündigte an, dass es unter einer neuen syrischen Regierung keine Straflosigkeit geben werde.
Welche Arroganz! Eine US-Ministerin, vom andern Ende der Welt, verkündet ihren abhängig Beschäftigten wie es in Syrien zukünftig aussieht. Ganz offen und unverhohlen meinen die Verlierer von  Vietnam und Afghanistan sie könnten bestimmen was aus Syrien wird. Die gesamte Wortwahl soll für den Normalo den Eindruck hinterlassen, es seien schon alle Messen zu Syrien gesungen. Mit dieser Verzerrung der Wirklichkeit – Aleppo und Damaskus sind eben nicht von der NATO und ihren Terroristen erobert worden – macht sich die Tagesschau mitschuldig am Versuch der NATO, die Friedensbewegung mittels Psychologischer Kriegsführung zu demoralisieren.

Mitgefangen...
Doch noch etwas anderes wird deutlich. Anders als die rot-grünen Opportunisten und Kriegstreiber, die Luftangriffe der NATO seit Jugoslawien als harmlos und humanitär verkaufen wollen, wissen die Schwarz-Gelben um die Strafbarkeit von Angriffskriegen in Deutschland. Im Gegensatz zu den zunehmend faschistoiden Überwachungsstaaten in Großbritannien und USA müssen sie hier noch ein gewisses Maß an Rechtsstaatlichkeit fürchten. Das ist der Grund weshalb Westerwelle und de Maiziere sich zurückhalten. Sie wissen auch wieviele Tausende Strafanzeigen gegen Merkel und die Bundesregierung wegen des ESM-Verfassungsbruches vorliegen. Sie könnten auch wegen Angriffskriegen gestellt werden.  Das wissen auch die Tagesschau-Leute, doch sie verschweigen auch das.

Syrien-Fakten und Argumente
„Opposition“ tötet Syrer
Schlag nach bei Gatilow, denn da steht es drin.


Gennadi Gatilow, stellvertretender russischer Außenminister schreibt auf Twitter:
"Wichtig, dass der UN-Generalsekretär sich dafür ausspricht UN-Präsenz in Syrien beizubehalten. Um objektive Informationen über die Situation zu bekommen und mit den Parteien in Kontakt zu bleiben.
Der UN-Generalsekretär gab eine objektive Beurteilung der Situation in Syrien und räumt ein, dass die Eskalation des Konfliktes in Aleppo von Aktionen der Aufständischen verursacht wurde.
Die legitime syrische Opposition, wie sie Botschafterin Rice nennt, hat 16 Angestellte eines Erholungszentrums in Homs erschossen. Ist das auch ein Teil der Einführung der Demokratie in Syrien?"
„Opposition“ französisch: Franzosen stehen an syrischer Grenze
Französische Spezialkräfte sind vor ein paar Tagen nach Jordanien eingeflogen worden, um die amerikanischen und jordanischen Truppen an der Grenze zu verstärken. Die Franzosen sind spezialisiert, tief nach Syrien einzudringen.
„Opposition“ finanziert von USA

Clinton hat in der Türkei der „Opposition“ - die in Syrien ein vierjähriges Kind erhängt hat – weitere Finanzierung zugesagt. Man habe jetzt 82 Mio. Dollar gezahlt. Das ist ein Witz, denn Clinton klammert aus, was aus anderen amerikanischen Quellen z. B. mit Deutschland zusammen an die anti-syrischen Organisationen und Verschwörer fließt, die in Berlin ausgebildet werden.
„Opposition“ verliert
Während im Westen von Zeitungen und Geheimdiensten gemeinsam auf BILD-Level (knieende Ameise) der Eindruck erweckt wird, Syrien bricht zusammen, hat Iran mitgeteilt, die Situation verbessere sich und sei weit besser als in den letzten Monaten. Laut einem russischen Beobachter vor Ort, Maxim Grigorjew, sei die Situation so, dass Geschäfte offen sind, es werden Hochzeiten und Parties gefeiert, doch das Leben der Menschen hat sich verschlechtert, aufgrund der Wirtschaftssanktionen und des Ölembargos des Westens. Er sagte auf RT „die internationale Einmischung erlaube es des syrischen Behörden nicht, die notwendigen Reformen in vollem Umfang umzusetzen, und die syrische Führung aber die überwiegende Unterstützung der syrischen Bevölkerung habe."

Amerikanische Demokratie und Freiheit
Am Freitag war Agent Orange Day. In zehn Jahren  Krieg (1961-1971) wurden von den USA viele Millionen Liter „Agent Orange“ und andere Gifte in Vietnam gesprüht. Millionen Menschen die dem Gift ausgesetzt waren sind über Generationen daran gestorben oder verkrüppelt.
Bilder der US-Kriege in Libyen, Syrien Jugoslawien, Irak und Afghanistan werden zensiert und verschwinden. Doch die Beweise aus Vietnam sind noch zu sehen. Das kleine Vietnam hat die USA davon gejagt. Schaut hin, wenn mal wieder jemand von der Freiheit spricht, die die USA via UNO und NATO exportiert. Schaut hin, wenn sie wieder von Flugverbotszonen, Rebellen, Hochburgen, humanitärer Hilfe und Freiheit lügen.
um 15:18
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Labels: ARD, NATO, Russland, Syrien, tagesschau, Vietnam

Mittwoch, 8. August 2012

Syrien: Armee siegreich in Aleppo

Sie syrische Armee hat den umkämpften Stadtteil Salaheddin von Aleppo zunächst mit einem Keil separiert und dann erobert. Bei den "Rebellen" herrscht Panik muss das deutsche Staatsfernsehen ARD einräumen.

Ein Überblick über die letzten Tage

General Mood ertappt "Opposition" beim Lügen

Wie die Lügen Informationen der Westpresse und ihrer Beobachtungsstelle entstehen, erlebte der ehemalige Kommandeur der UN-Beobachtermission in Syrien, der norwegische General Robert Mood am eigenen Leibe. Er ertappte die sogenannten "Rebellen" persönlich beim Lügen. In einem Exklusivbericht aus Damaskus vom 4. August 2012 berichtete der serbische Reporter Miroslav Lazanski („Politika“):
Damaskus, die mit 8.000 Jahren älteste Stadt der Welt, ist in der Mittagshitze von 45 Grad versunken. Die Menschen haben sich in die Häuser und Wohnungen zurückgezogen, die Straßen der 6-Millioen-Stadt sind praktisch verwaist. Als ob der Bürgerkrieg irgendwo weit weg ist, sind die einfachen Leute fast nicht daran interessiert was um sie herum vor sich geht. Hier und da gelegentlich Explosionen, als ob jemand die Tür härter zuschlägt. Nichts weiter. Sind wir Zeugen, Teilnehmer eines globalen Medienbetruges? Erst berichteten die Westmedien, dass das Militär des Regimes von Präsident Bashar el Assad mehr als Hundert Menschen in Houla tötete. Danach fanden die UN-Beobachter heraus, es ging um getötete Rebellen. Sie berichteten auch, die Stadt Homs sei von der Armee des Regimes belagert. Aber unter Belagerung waren in Wirklichkeit zwei kleine Gebiete der Stadt. Dann begab sich der ehemalige Kommandeur der Beobachtermission, der norwegische General Robert Mood, in die Stadt Hama. Die Rebellen wußten nicht, dass er zu dieser Zeit in er Stadt war. Sie riefen ihn an und sagten, die Stadt sei unter heftigem Artilleriefeuer von Assads Armee. "Wie viele Städte habt ihr in Syrien mit dem Namen Hama?“ fragte der General. "Na, nur eine.“ antwortete am Telefon der Repräsentant der Opposition. "Mein Herr, Ich bin gerade eben hier in dieser Stadt. Ich sitze bei einem Drink und nichts ist passiert.“
Britischer Journalist: Die Aufständischen waren keine Syrer, sondern ausländische Extremisten
Breaking News Network - Newspapers berichtete am 6. August über den britischen Journalisten John Cantile.
Ein britischer Fotograf, der von Aufständischen in Syrien gefangengenommen wurde, sagte aus, dass seine Kidnapper, ausländische Extremisten gewesen seien, darunter verschiedene Briten und weit und breit kein Syrer. Am 19. Juli wurde der freischaffende Fotograf John Cantile zusammen mit seinem holländischen Kollegen Jeroen Oerlemans in Nordsyrien gefangengenommen und eine Woche später befreit. Cantile sagte, er wäre in einem Lager von 30 ausländischen Extremisten, einschließlich solchen aus Großbritannien und Pakistan, festgehalten worden. Einige der Geiselnehmer waren “junge Männer mit Südlondoner Dialekt.” “Sie richteten ihre Kalaschnikows auf einen britischen Journalisten, Londoner gegen Londoner in einer felsigen Landschaft die aussieht wie das schottische Hochland." Der britische Journalist enthüllte auch, dass einige von ihnen nicht mal arabisch sprachen. Ein Dutzend sprach Englisch, neun von denen Londoner Dialekt. “Nicht ein Syrer zu sehen. Das hatte ich nicht erwartet.” Diese Woche hatte der britische Außenminister William Hague versprochen, die Hilfe für die bewaffneten Rebellen aufzustocken, während er früher bereits insistierte, Großbritannien sollte außerhalb des UN-Sicherheitsrates handeln.
Syrien nahm türkischen Armeegeneral in Aleppo gefangen
Das meldet FARS unter Berufung auf die syrische Armee. Die syrische Armee habe kürzlich einen türkischen General festgenommen, der die Truppen kommandiert habe, die versuchten die Kontrolle über Aleppo zu gewinnen. Er sei zur weiteren Vernehmung nach Damaskus gebracht worden. Zuvor hatten türkische Medien schon mitgeteilt, Syrien habe 40 türkische Offiziere in verschiedenen Landesteilen verhaftet. Die Bemühungen um deren Freilassung seien gescheitert. Die Türkei, USA, Saudiarabien und Katar unterstützen Terroristen und Rebellengruppen in Syrien und brachten damit praktisch die UN-Friedens-Initiative zum Scheitern, um Präsident Assads Regierung zum Zusammenbruch zu bringen.
Auf „Stimme Russlands“ erklärt der Direktor des Instituts für Orientkunde der Russischen Akademie der Wissenschaften Vitali Naumkin:
„Die Beteiligung türkischer und saudischer Offiziere an der Operation ist nichts Neues. Es ist bekannt, dass die Freie syrische Armee von Instrukteuren aus mehreren arabischen Staaten bewaffnet, geschult und versorgt wird. Hierbei werden Territorien der Türkei und des Libanons genutzt. Es ist kaum erstaunlich, dass jetzt, in der neuen Phase des Bürgerkrieges, solche Leute auch an den Kampfhandlungen teilnehmen. Die Tatsache, dass man sie gefasst hat und sie eventuell den Massenmedien demonstrieren wird, wird nichts verändern können. Die genannten Länder unterstützen die syrische Opposition.“
Flucht des Ministerpräsidenten medial aufgebauscht
Voltairenet über den übergelaufenen syrischen Premierminister:
Am Sonntag ist der syrische Ministerpräsident Riad Hijab (Hidschab) von der NATO nach Libanon geschleust worden. In Jordanien verkündete sein Sprecher Hijab habe schon seit Monaten geheim am Sturz Assads gearbeitet. Die FSA behauptete Hijab sei zusammen mit anderen Ministern übergelaufen. Im syrischen TV war daraufhin die komplette Ministerriege zusehen. Syrien ist ein Präsidialsystem ähnlich dem der USA. Der Premierminister koordiniert die Innenpolitik. Außen- und Sicherheitspolitik sind die Domäne des Präsidenten. Das erklärt weshalb Hijab unfähig war seine eigenen Leute in strategischen Regierungspositionen zu plazieren. Nach gegenwärtigen Stand war die Operation „Damaskus Vulkan und syrisches Erdbeben“ wohl ein militärischer Coup den Hijab von ziviler Seite abdecken sollte. Washington und seine Verbündeten glaubten, nach dem Bombenanschlag vom 18. Juli auf die Militärführung würden mit Hilfe von jordanischen Söldnern einige Generäle und ihre Regimenter die Macht übernehmen und sie dann in die Hände von Hijab legen. Das State Department hätte das als „Sieg der Demokratie“ gefeiert. Es ist nicht bekannt, wann die Sicherheitsdienste an der Loyalität von Hijab zu zweifeln begannen. Jedenfalls ist er seit zwei Tagen nicht im Amt gesehen worden. Hijab war kein politischer Führer, mehr ein leitender Beamter. Er wurde Landwirtschaftsminister und Premierminister, weil er an keine politische Bewegung gebunden war und damit ein ideales Profil hatte für die nationale Einheit zu arbeiten. Die Fakten haben anderes gezeigt. Nicht mit einer Gruppe verbunden, hatte Hijab keine Verpflichtungen die ihn davon abhielten die Seiten zu wechseln. In einer Pressekonferenz sagte Informationsminister Zohbi, im Gegensatz zu Saudiarabien ist Syrien ein Staat und das Verschwinden eines Mannes kann die Leitung des Staates nicht stören.
Offenbar spielte er damit auf das Verschwinden von Prinz Bandar, den saudiarabischen Geheimdienstchef an, der bei einem Vergeltungsschlag Syriens in seinem Geheimdienstquartier getötet wurde.
Fox News berichtet aus Jordanien, Hijab habe seine Flucht schon seit Monaten geplant. Demzufolge ließ er sich am 23. Juni 2012 zum Premierminister in dem Bewußtsein ernennen, dem falschen Regime zu dienen und als Spion für die NATO die Situation auszunutzen? Wir meinen: Das ist eine Schutzbehauptung, um nicht als Verräter dazustehen.
 ND berichtet aus Damaskus:
»Möglicherweise hat er gar nicht vor, eine herausragende Position in der Opposition einzunehmen«, meint Hisham, schließlich habe er sich nicht persönlich zu Wort gemeldet. »Vielleicht gab es Probleme bei seinem Clan in Deir Ezzor und er wollte nur sich und seine Familie in Sicherheit bringen?« Anders als westliche Medien und Politiker es verkünden, sei das Regime durch die Flucht Hidschabs indes nicht maßgeblich geschwächt worden, sagt ein weiterer Gesprächspartner in Damaskus. Von einer »Auflösung des Regimes« könne nicht die Rede sein. Armee und Sicherheitskräfte seien den Aufständischen militärisch überlegen, das Regime werde seine Machtposition mit der Sicherung Aleppos wieder einnehmen, ist der Mann überzeugt.
Wie die Ereignisse von Aleppo von heute zeigen ist die Einschätzung der Syrer - und die des ND richtig.
Richtig ist auch die Position von Dr. Conzelmann zur Kriegstreiberei der NATO in Libyen und Syrien. Das kommt ihn teuer zu stehen. 

Deutschland: Staatliche Schikane gegen Arzt wegen Syrien
Der aufrechte Berliner Arzt Dr. med. Conzelmann hat von der Ärztekammer Moral in der Frage „Krieg und Frieden in Syrien“ gefordert und auf die Heuchelei der Bundesrepublik aufmerksam gemacht. „...jeder Widerstand dagegen ist für diese Kammer nicht Ausdruck von Meinungsfreiheit, sondern wird als psychopathologisch diffamiert! … Nach drei Monaten des Schweigens dringen,am Freitag, den 6 Juli 2012, in den Morgenstunden, mitten in der vollen Sprechstunde, zwei Mitarbeiter des Gesundheitsamtes in meine Praxis ein, ohne sich namentlich oder in ihrer konkreten Funktion vorzustellen!! … Die Repression der Kammer zielte auch auf wirtschaftlichen Schaden ab. 5 Patienten waren nicht bereit, so lange zu warten und sind dann gegangen. Hier sein lesenswerterBericht aus Deutschland, dem Land des „Leuchtfeuers der Freiheit“.

Interessante Links
Keine Auflösung des Regimes
ZDF - selten offener Bericht über Al Kaida in Syrien
Deutschland – aktiv gegen das souveräne Syrien
um 14:27
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Samstag, 4. August 2012

Russland: Stören den russischen Bären die Aufstands-Pussies?

Hinter der Fichte will Propaganda-Lügen enttarnen, Argumente sammeln, Hinweise geben und zu neuen Blickwinkeln und Denkrichtungen anregen.
So wie derzeit zur Logik-Kette Libyen-Syrien-Iran-China/Russland.

Rußland im Fadenkreuz 
Rußland, einer meiner Brennpunkte. Ich kenne das Land und traf dort schon in den 80ern Oppositionelle. Ich habe erlebt wie sich der Gaukler Gorbatschow und Jelzin  im Verrat des Erbes der Sowjetunion überboten. 

Gorbatschow verkaufte die Subversion einer von Reagans Imperialismus totgerüsteten Sowjetunion als „Umbau/Perestroika“. „Umbau“ ist übrigens heute einer der meistgenutzten Euphemismen im Imperialismus der BRD für "Abbau" geworden. Von Freunden lernen.... Unvergessen wie der Lügner Gorbatschow – Boss von Honecker und Krenz – erst die DDR-Grenzsoldaten lobt und später dreist so tut als habe er nicht gewußt, daß an der Mauer geschossen wurde. Judas-Logik: Er war Strickjacken-Kumpel von Schwarzgeld-Kohl und wurde Friedensnobelpreisträger - Honecker und Krenz wanderten ins Gefängnis. Betrachtet man das Rußland von heute darf auch nicht aus den Augen verloren werden, wie sich Jelzin von den USA einwickeln und korrumpieren ließ und wodkabenebelt für die Bauchpinselungen, Feuerwasser und Perlen des Westens das Land beflissen an den Abgrund dirigierte. Reagan, Bush, Clintons, Kissinger und wieder Bush rieben sich die Hände. Kohl und Genscher ebenso. Der russische Bär schien in die Falle gegangen zu sein. Woran Goldene Horde, Napoleon und Hitler scheiterten, die NATO-Arroganzien wähnten sich am Ziel.

Putin befördert US-Freunde an die Luft
Doch Putin, wie auch viele US-Präsidenten mit langjähriger Geheimdiensterfahrung (aber zusätzlicher gesellschaftswissenschaftlicher Ausbildung), erkannte die tödliche Gefahr für Russland und für das Weltgleichgewicht. Es gelang ihm, Jelzin 1999 unblutig zur Aufgabe zu bewegen und entfernte sofort binnen weniger Tage Jelzins führende Leute aus dem Kreml, dazu Jelzins Tochter und ihrem Freund, den Oligarchen Beresowski. Die Ära des chaotischen Manchester-Kapitalismus, des Ausverkaufs und der Oligarchen in Russland fand ein Ende. Die westliche Strategie der Paralyse Russlands von oben war gescheitert. Der Westen hatte schon seit Jahrzehnten versucht, Russland von oben und durch Dissidenten von innen zu destabilisieren. Diese subversive Methode führte ebenfalls nicht zum Ziel, wird aber bis heute unter Einsatz aller Mittel weiterverfolgt. Der Westen schäumte also nicht grundlos und hetzt seitdem zielgerichtet gegen Putin.

USA schaffen "Opposition" in Russland
Vor allem die USA zahlen direkt nach Russland Millionen Dollar für die Bildung von Gruppen, die das NATO-resistente System erschüttern und in Atem halten sollen. Die GOLOS mischte nach dem Muster der Londoner „Beobachtungsstelle“ bei den Wahlen in Russland mit und verbreitete Phantasiezahlen über Wahlrechtsverstöße. Eine wichtige Rolle spielen halt beim Psycho-Krieg gegen Rußland, wie schon zu Sowjetzeiten auch, echte und vermeintliche Künstler und die berühmt-berüchtigten westfinanzierten „Menschenrechtler“. Die Öffnung Russlands zu demokratischen Freiheiten wird von ihnen umgehend und umfassend genutzt, Freiräume für die politische Diversion im Inneren zu schaffen. Folgerichtig erließ das russische Parlament ein Gesetz, das ausländische Einmischung als „Agententätigkeit“ verfolgt. Die Mainstreammedien regen sich nach dem üblichen Reflex künstlich darüber auf und machen daraus ein „Putin“-Gesetz. Eine alte Regel der Psychologische Kriegsführung, gib dem Feind ein Gesicht und kreiere einen "Diktator". Die üblichen NATO-NGO tun ebenfalls ihren Job und sorgen sich um „Freiheitsrechte“.

Pussy Riot
In dieses Drehbuch passt die „Pussy Riot“-Affäre. „Pussy Riot“ ist seit einem Jahr vor allem als Anti-Putin-Agitprop-Gruppe aktiv. Geschmack an sich und wie weit etwas durch „künstlerische Freiheit“ gedeckt ist, ist diskussionswürdig. Doch letztendlich wären Aktionen der Girlies wie die Entweihung des Altars der Erlöser-Kathedrale in Moskau (Februar 2012) in jedem anderen Land der Welt ebenfalls verfolgt worden. Die Mädchenband wurde - freiwillig oder nicht sei dahin gestellt - politisch instrumentalisiert.
„In ihrem Blog rief sie dazu auf, öffentliche Orte in Russland zu besetzen.“ Wikipedia
Wie man's macht...
ist's verkehrt. Nun stehen die fachkundigen Provokateusen, die ihren Auftritt in der Moskauer Kathedrale sorgfältig vorbereiteten, mit professioneller Videotechnik aufnahmen und weltweit verbreiteten, vor Gericht. Die Russisch-orthodoxe Kirche und viel Gläubige hatten Anzeige erstattet. Hätten die russischen Behörden nicht reagiert, hätte sich der Westen über die Mißachtung religiöser Stätten und der christlichen Religion schlechthin aufgeregt. Amnesty International brachte analog zu den NATO-Medien die Kampagne für die „Aufstands-Muschis“ ins rollen und erhebt die Chaoten zu politisch Verfolgten.
Die ehemalige Menschenrechtsorganisation AI wird ohne hin immer unglaubwürdiger und seit Jahren immer heftiger vom Imperium unterwandert. AI wendet sich deshalb weit überwiegend gegen anti-imperialistische Staaten, gerne assistiert vom Mainstream bis hin zu Facebook. Die Parallelen zur Timoschenko-Kampagne springen ins Auge. Wegen der Bandscheibe einer tatsächlich Kriminellen, werden gleich Spezialisten von der Berliner Charitè eingeflogen, die auch noch eine Prozesspause fordern. Eine Ehre die vielen deutschen Häftlingen nicht zuteil wird. Oder erinnern wir uns an die angebliche "Vergiftung" des US-Lieblings Juschtschenko, der sich bis heute weigert einen Bluttest zu machen oder an die lächerliche „Vergiftung“ Litwinenkos; den dümmsten, aufwendigsten und spurenträchtigsten "Mord", den man sich vorstellen kann. Mit radioaktivem Material, das überall Spuren hinterläßt! Aber hinter allem soll Putin stecken, sagt die NATO-Propaganda. Glaubt der Westen, die Leute vom KGB/FSB sind Idioten, oder wir? Die USA bringen jährlich Hunderte Abtrünnige um, per Drohne, "Krankheit", "Unfall" oder "Selbstmord". Doch Amnesty, HRW und Avaaz halten brav die Klappe. Alle auf Putin. Hoch lebe der Drohnen-Killer Obama.

Ein paar Fakten vs. Propaganda
Wir wollen die ganzen Ergüsse von ARD bis ZDF nicht wiederholen. Nur die Antworten: Im russischen Recht sind für die Taten sieben Jahre angedroht, nicht verhängt! Das entscheidet der Richter. Der böse Putin  hat als Präsident Milde für die Punker gefordert. - Dieser Auftritt von "Pussy Riot" wäre in Deutschland ebenfalls strafbar. (Mindestens Hausfriedensbruch § 123, Beschimpfung von Bekenntnissen § 166, Störung der Religionsausübung § 167 StGB; in der BRD auch gerne genommen - Bildung einer kriminellen Vereinigung § 129 StGB) - In Deutschland sitzen Häftlinge jahrelang in U-Haft und Unschuldige trotz offenkundiger Willkür in Ermittlung oder Prozeß in Haft, ohne daß sich die Presse oder Amnesty aufregt. Wer Castor, Stuttgart 21 oder Heiligendamm verfolgt, weiß, politische Demonstranten im NATO-Einflussbereich werden bespitzelt, verlieren schon mal ein Auge oder landen in Tierkäfigen.

Menschenrechte in Deutschland
Wer sich über Rußland aufregt und behauptet, so was kommt in unserer „Demokratie“ nicht vor, der sei eines besseren belehrt: In Deutschland kommt es komischerweise nicht in die Tagesschau und meist überhaupt nicht in die Presse. Menschenrechtsverletzungen wie sie der Westen tränenreich beim Prozeß gegen die selbsternannten „Pussies“ moniert, sind in Deutschland an der Tagesordnung. Noch kann man in den Suchmaschinen einfach mal „Justizopfer“ eingeben. Dann kommt man nach hier und hier . Man google sich mal in den Fall "Bergstädt/Bouffier" oder lese hier. In Deutschland/EU/NATO werden Beweise gefälscht, Politiker nehmen auf Verfahren Einfluss und Verbrecher werden auf Weisung von oben nicht verfolgt. (Stichwort G8 Gipfel, Kohl Ehrenwort, Schäuble Schwarzgeld, Merkel ESM, Bouffier, Wiesheu, Berlusconi, Sarkozy/Gaddafi-Finanzierung, ...) Einige Fälle die man nicht mal in einer Bananenrepublik erwarten würde, sind die verfassungsbrecherischen Kriminalfälle „Lissabon-Verträge“ oder „ESM“, in denen das Parlament eines ganzen Landes entmündigt wurde. Schweigen in der ARD. Kein "Aktenzeichen XY" beim ZDF.
Doch eine Pussy-Band macht Schlagzeilen in allen deutschen Formaten.

Zweierlei Maß
Noch eine grundsätzliche Frage. Wer sagt eigentlich, dass die „Demokratie-" und „Menschenrechts“-Vorstellungen eines Folterstaates USA und seiner NATO-Schergen (Schergen ist momentan ein beliebter Begriff im Mainstream, noch beliebter als "Hochburg") der Nabel-Maßstab der Welt sind? Und dass nationale Traditionen und Gesetzgebungen souveräner Staaten sich überhaupt danach bewerten oder messen lassen müssen? Wer sagt, dass sich dieses kleine Land BRD mit einem Haufen Dreck vor der eigenen Tür anmaßen darf, sich gegenüber Russland, Iran oder Syrien als Oberlehrer wichtig zu tun oder dass Hillary Clinton, eine Völkerrechtsbrecherin, verkündet was Freiheit ist? Hillary schaue nur nach Anaheim oder Guantanamo und schweige still!
Nicht nur ich kann mir den besonnenen russischen Außenminister Lawrow nicht mit einem Blackberry in der Hand vorstellen und das Pfählen eines Staatschefs so süffisant zu kommentieren wie Clinton es tat.
Es ist bezeichnend für die heutige politische und Medien-Unkultur, wenn die NATO-Polizeistaaten Rußland vorwerfen ein Polizeistaat zu sein.

Damit wir uns recht verstehen. Freie Rede und die Freiheit der Kunst sind demokratische Grundrechte und dürfen nicht eingeschränkt werden. Aber mit nicht nur Chile, Panama, Nicaragua, El Salvador, Vietnam, Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Libyen und Syrien im Vorstrafenregister bei anderen Freiheit und Demokratie zu fordern und sich einzumischen, ist eine lächerliche Anmaßung der NATO-Staaten ohnegleichen, Frau Ashton und Frau Hillary.

Wer glaubt, dass welche vorlauten Pussies auch immer, dem russischen Bären auf der Nase rumtanzen können, wird die Konsequenzen spüren.
 
Weitere Informationen
NATO-Einmischung in Rußland
Harald Pflüger zur Heuchelei und Unterwanderung von Amnesty International
Polizei-Spitzel in Deutschland
Menschenrechtsverletzungen in Deutschland
Politische Prozesse in Deutschland
Bouffier – politische Einflussnahme
Obama - Drohnenkiller
um 18:22
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Labels: Russland

Mittwoch, 1. August 2012

Syrien: Unterlegene NATO-Terroristen verüben Massaker in Aleppo

Die mit ihrer Absicht aus Aleppo eine Regierungsstadt nach Bengasi-Muster zu machen, gescheiterte NATO schickt immer neue "friedliche Demonstranten" aus aller Herren Ländern zu Tausenden mit schweren Waffen nach Aleppo. Die Türkei liefert zu den Mörsern jetzt noch Boden-Luft-Raketen mit denen die "Rebellen" Assad "sein eigenes Volk" beschießen.
Die syrische Armee erweist sich als moralisch und militärisch stärker als die gewohnt arroganten Verlierer aus dem Westen glaubten.
Die "Freiheitskämpfer" verüben dort wo sie sich in Aleppo halten können Massaker und zeigen ihre Exekutionen im Video.
Lesen Sie dazu den Bericht vom 2. 8. 2012 über die Heuchelei und vorsätzliche Desinformation durch die Tagesschau.
Doch Guido schweigt und weist die türkischen, libyschen, jordanischen Botschafter nicht aus. Der UN-Menschenrechtsrat schickt keine Resolution an den UN-Sicherheitsrat. HRW und Avaaz halten sich vornehm zurück. Amnesty kümmert sich derweil um blasphemische Pussys.

Gute fleißig recherchierte Informationen
Heute empfiehlt "Hinter der Fichte" die hervorragenden Berichte des "Parteibuch"-Blogs.

In eigener Sache
Wir treten jetzt etwas kürzer, Urlaub und ein Buchprojekt stehen an, sind aber täglich sowieso auf dem ungeliebten aber populären Facebook mit Informationen und Links zu sehen.

Weitere Links und Info-Empfehlungen
Urs über die Hinrichtungen durch die FSA
Sarsura bringt gute Informationen aus Syrien
um 13:54
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Montag, 30. Juli 2012

Syrien: Aleppo sollte das syrische Bengasi werden

Brückenkopf der NATO gescheitert - ARD bejubelt Islamisten
In der Schlacht um Aleppo werden vom Westen schwere Propaganda-Geschütze aufgefahren. NATO-Medien wie die ARD-Tagesschau suggerieren schamlos dem Auditorium, die Einwohner Aleppos fühlten sich sicher - unter der Besatzung durch islamistische Jihadisten! Das böse Assad-Regime schieße wahllos. Die Toten: „alles Zivilisten“. Soweit die Psycho-Krieger.

Aleppo sollte Operationsbasis der NATO werden
Was wirklich dahintersteckt wissen wir aus israelischen und eigenen Quellen. Aleppo liegt in der Nähe der Grenze zum NATO-Staat Türkei. Die Türkei verlegt jetzt Truppen an die syrische Grenze. Von dort aus könnten sie unter humanitärem Vorwand in Syrien einfallen und einen Verbindungskorridor zwischen der Türkei und Aleppo herstellen, der geeignet wäre, NATO-Angriffspotential nach Syrien hineinzubringen. Eine besonders von den deutschen Grünen immer wieder vehement geforderte Kriegstaktik. Doch allen Falschmeldungen zum Trotz, Syrien läßt die Islamisten mit NATO-Auftrag nicht zum Zuge kommen. Der NATO-Plan ist bislang gründlich gescheitert.

Saudis und Kataris kleinlaut
Am Montagmorgen waren saudische und katarische Geheimdienstleute im Hauptquartier der FSA in Apaydin/Türkei gezwungen zuzugeben, Assads Armee habe ihren Plan für einen „sicheren Hafen“ (gesichertes okkupiertes Gebiet unter Kontrolle des Aggressors) in Aleppo zerschmettert. Das Gebiet sollte zu einer Operationsbasis der der FSA im Inneren Syriens umgewandelt werden, ähnlich wie es die NATO 2011 in Libyen mit Bengasi getan hatte. Von dort aus agierten damals Al Kaida-Truppen gemeinsam mit britischen und katarischen Bodentruppen. Aleppo verfügt über einen Militärflughafen mit einer drei Kilometer langen Startbahn, der ideal für die Luftangriffe der NATO als Ausgangsbasis gewesen wäre. Die saudischen und katarischen Geldgeber der FSA sagten laut DEBKAfile, sie hätten aus Washington eine qualifiziertes Zusicherung, sich die Verteidigung einer solchen Basis zu teilen, falls sie eingerichtet werden kann und auch ihre Unterstützung für die Rebellen zu diversifizieren.

Nachtrag
Eine wichtige Ergänzung postete  Roman auf meiner Facebookseite. 

"Der Sinn lag tatsächlich eher in der Benghazi-mäßigen Ausrufung einer "Gegenregierung" mit Basis in Aleppo, die dann vom Westen schnell als "einzig legitime Vertretung des syrischen Volks" anerkannt würde. Das hätte es gestattet, auch ohne UNSC militärisch zum 'Schutz' dieser Gegenregierung einzugreifen."

Danke.

Zu früh gekommen 
Letzte Woche hatte Hillary Clinton entgegen jedem Völkerrecht in Göbbels-Pose verkündet:
“Mehr und mehr Gebiete werden eingenommen. Es wird schließlich in einen sicheren Hafen innerhalb Syrien münden.“
Die Saudis waren sich ihrer Sache so sicher, daß ihr Aleppo-Plan funktionieren würde, daß sie am Samstag dem 28. 7. 2012 ein Treffen der arabischen UN-Delegationen in Kairo einberiefen, um einen Antrag für den UN-Sicherheitsrat zu formulieren, die syrischen Rückzugsorte der FSA anzuerkennen und die UN-Mitglieder aufzurufen sie anzuerkennen.
Dieser Schritt stellte sich als voreilig heraus, da die Anti-Assad-Kräfte unfähig waren, gegen den Ansturm der Regierungsübermacht zu bestehen. Diese Unfähigkeit ist auch den chaotischen inneren Verhältnissen der Fanatiker und Söldner geschuldet.

Syrien kämpft gegen islamistische Terroristen
Der Kampf um Aleppo wird überwiegend von zersplitterten Rebellengruppen geführt, die das Zentralkommando der FSA in der Türkei ablehnen und deren Befehle zurückweisen. Das wird geführt von Oberst Abdel Jabbar al-Okaidi, der behauptet die FSA zu repräsentieren. Die meisten der Eindringlinge in Aleppo gehören zur radikal-islamistischen Gruppe „Banner des Islam“. Viele von denen sind Al Kaida-Jihadisten die vom Irak und Libyen nach Syrien kamen.
Bei der ARD sind sie syrische Aufständische, die Brot verteilen. Das gibt’s nicht?! Doch im deutschen Staatsfernsehen

Echte Bilder echter Syrer
Während die ARD anonyme "Syrer" zitiert die sich diebisch Brot von den Jihadisten freuen und darüber, daß sie auf der Straße schlafen können, sendet das TV der Syrer bewegte Bilder wirklicher Landsleute, die die Besatzung durch die Islamisten erlebt haben.
 
Bürger von al-Sbeineh bedanken sich nach der Befreiung von den Besatzern

Durch die syrische Armee befreite Syrer: Kurdhagi und Amer al-Ali. Sie wurden von den Freiheitskämpfern der FSA entführt und gefoltert.

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Viel Glück - syrische Sportler!

 Einmarsch der Olympiamannschaft mit der Flagge des souveränen Syriens.
Ausgerechnet in London.
Was für ein Triumph.
um 21:16
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Labels: NATO, Qatar, Saudiarabien, Syrien, Türkei

Syrien: SNC-Boss will NATO-Krieg

Der NATO schwimmen in Syrien die Felle davon. Die Raserei nimmt zu.
Nachdem der „Vulkan von Damaskus“ sich als Teelicht herausstellte und die Bombenleger und Geiselnehmer von FSA, Al Kaida und SNC in Aleppo gnadenlos untergehen, taucht SNC-Chef Sida bei den „Freunden Syriens“ auf und verlangt von den NATO- und monarchistischen – Achtung! - „Bruderstaaten“ die Anwendung von Artikel VII der UN-Charta: Krieg gegen Syrien. Die deutschen Medien spielen diese Kriegs-Hauptnachricht gerade herunter und legen den Fokus auf seine Forderung „schwerer Waffen“, darunter Panzerabwehr- und Boden-Luft-Raketen.

 Verlierer putschen auf
In den Emiraten lieferte er gestern eine wegen seiner Realitätsferne nicht zu überbietende Sternstunde für jeden Psychiater: „Aber der Einfluß des Regimes nimmt ab, speziell in wichtigen Städten wie Damaskus und Aleppo.“ Wo hat der Mann die letzten Tage verbracht? Der Spagat zwischen Propaganda und Kohle ist auch dem siegreichen Sida nicht fremd.
„Wir suchen internationale Unterstützer und finanzielle Hilfe, denn wir brauchen jeden Tag im Monat (?!) 145 Mio. Dollar zur Verteilung an die „Rebellen“. Sida in Abu Dhabi
Der SNC forderte in der Hauptstadt der Emirate gestern Luftschläge gegen Aleppo von der Türkei aus. Ein Salto mit doppelter Schraube ist dann Sidas Aufforderung an „Rußland und China, aktiv zu werden, die Situation in Syrien zu beruhigen.“ Mit dem Außenminister der VAE habe man finanzielle und technische Unterstützung für die „Rebellen“ besprochen.
Typische NATO-Heuchelei: Sida fordert Bombenangriffe, Geld und Raketen, aber Rußland soll die Lage beruhigen.
Wer sind solche Leute, die von den NATO-Freunden Syriens an die Spitze eines Nationalrates gehievt und in Berlin über Monate konspirativausgebildet werden?

Scharfmachers Background
Abdulbasset Sida (Sieda, Sayda), Jahrgang 1956, wurde am 10. Juni 2012 in der NATO-Türkei an die Spitze des oppositionellen Syrischen Nationalrates gestellt. Der Kurde ist offiziell ein unbeschriebenes Blatt und seine „Wahl“, in einer Zeit großer Uneinigkeit der „Opposition“, die von einer ehrlich um Reformen bemühten Randgruppe bis zu Terroraktivisten und Islamisten reicht, ist deshalb auf den ersten Blick schwer nachzuvollziehen. Die bewaffneten Gangs liegen mit den „Ausländern“ im Clinch, denn der überwiegende Teil der SNC-Leute lebt - wie Sida selber, seit Jahrzehnten - im Ausland. Auch als Interessenvertreter der syrischen Kurden ist er nicht in Erscheinung getreten. Der aus der Versenkung geholte Nobody war von Beginn an weltfremd und auf Krawall gebürstet. Er prahlte schon bei seiner Ernennung im Juni „Das System pfeift auf dem letzten Loch.“ Da forderte er – eine Standard-Propaganda-Phrase der Psychologischen Kriegsführung gegen Syrien - zur massenhaften Desertion auf. Erfolglos wie wir wissen. AFP bekannte er, dass er lange im Geheimen politisch gegen das Assad-Regime gearbeitet habe. Das erinnert irgendwie an Angela M.

Sida für Bombardierung seines eigenen Volkes
Sida, an der Uni Damaskus promovierter Philosoph, der nie zuvor irgendwo als Oppositioneller in Erscheinung trat, verließ vor über 20 Jahren Syrien und ging über Libyen nach Schweden. Der Wechsel an der Spitze des SNC war wohl vor allem kosmetischer Art. Zum einen sollen die Kurden in Syrien, die dem SNC skeptisch bis feindlich gegenüberstehen, mit ins Boot geholt werden, zum anderem soll der Mann die Aggressivität des NATO-gesteuerten SNC (die sich ausgerechnet „Freunde Syriens“ nennenden Aggressoren haben ihn sogar als legitime Vertretung Syriens „anerkannt“) besser verkaufen. Diesen Job macht er – Gott sei Dank - schlecht. Er plädiert schon seit Amtsübernahme für „Sanktionen“ nach Artikel VII und fordert damit die Bombardierung seines eigenen Volkes und angeblichen Heimatlandes.

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um 08:59
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Labels: NATO, Syrien, UNO

Sonntag, 29. Juli 2012

Syrien: Entwicklung am Sonntag

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Spiegel's Phrasendreschmaschine kennt keinen Sonntag
Im Spiegel fällt kein Wort über Sinn und Zweck des Einsickerns der "Freiheitskämpfer" nach Aleppo. Was wollen die dort? Dafür ist heute beim Spiegel ein eben erst okkupiertes Aleppo-Quartier aus dem man gerade wieder rausfliegt nochmal schnell zur "Rebellenhochburg" aufgestiegen. Auch das von den Al-Kaida-Gangs befreite Homs ist plötzlich wieder eine "Rebellenhochburg". (Hintertupfingen soll unbestätigten Berichten von wahrscheinlich in London ansässigen anonymen Aktivisten zufolge auch eine "Rebellenhochburg" sein. Dort war auch schon mal ein Syrer. Sarkasmus aus.)  Die so berüchtigte wie unerhebliche Ein-Personen-Propaganda- und Beobachtungsstelle, die nun wirklich keiner mehr ernst nimmt, hat für den beratungsresistenten Spiegel Hunderte Tote und Verwundete gezählt. Putzig wird es, wenn ein anonymer "Militärchef" behauptet, mehr als Hundert Soldaten getötet, aber selbst nur drei Kämpfer verloren zu haben. Der geheimnisvolle unbekannte Wunderkämpfer verlangt angeblich wieder mal die Flug-Verbotszone. Die papiergewordene anonyme Einseitigkeit.

Ahmadinedschad: Bruderland Syrien
Irans Präsident Ahmadinedschad hat heute demonstrativ versichert, daß Iran ein Bruderland Syriens ist und ihm beistehen werde bis "das Recht über das Unrecht" siegen wird.
Laut IRIB bezeichnete Ahmadinedschad die Demokratieversprechen der westlichen Länder als haltlos: Länder in denen es keine Spur von Ehre, Freiheit und Gerechtigkeit gäbe, seien nicht in der Lage, diese für andere Länder zu schaffen.
Heute in Teheran: al-Moallem (li.) wird vom iranischen Präsidenten empfangen
Weitere Fortschritte in Aleppo
In Aleppo erleiden die Gangs schwere Verluste in den von ihnen überfallenen Vierteln wie z. B. Salah-Eddin. Das Viertel ist komplett von ihnen befreit. Unter den Getöteten befinden sich mehrere Anführer (Ahmad al-Janoudi, Mohammad Abdul-Salam Salloum, Ali al-Hussein abu Hussein and Mohammad al-Saed). Fliehende „Rebellen“ werden verfolgt und ihre Verstecke ausgehoben. Unter den Toten und Gefangenen wieder viele Nicht-Syrer arabischer oder anderer ausländischer Nationalität.

Wieder syrischer TV-Sender geblockt
Im Zuge der westlichen "Meinungs- und Pressefreiheit" wurde eine weitere Frequenz von Addounia TV auf dem Nilesat-Satelliten geblockt. Das hat einen einfachen Grund. Der Westen erfindet täglich den Zusammenbruch der syrischen Regierung neu, Syrien berichtet die Fakten über die Schlappe der NATO-Schergen in Aleppo.
Addounia TV
Syrien stark genug jedes Körnchen Erde zu verteidigen
Der syrische Außenminister Walid al-Moallem, war in Teheran und erklärte dort, Syrien besitzt genug Verteidigungskraft, jedes Körnchen seines Bodens zu verteidigen. Er betonte die Standhaftigkeit des syrischen Volkes im Angesicht der Menge von Ländern, die sich grausam gegen es verschworen haben. Der Minister hob die unmenschliche Belagerung durch die USA, die EU-Staaten und die Staaten der sogenannten Arabischen Liga hervor, die auf die Syrer und ihren Lebensunterhalt abziele. Syriens Standhaftigkeit sei gestärkt worden durch die Enthüllung der Dimensionen, der Beteiligten und Werkzeuge der Verschwörung und die Verwicklung Israels zusammen mit einigen arabischen Ländern. Die Entschiedenheit sich mit der Verschwörung auseinanderzusetzen sei nun stärker.
"Heute sage ich Euch, dass Syrien stärker ist und unsere Entschlossenheit, sich der Intrige entgegenzustellen ist stärker. Wir haben dies im Felde seit dem Mittwoch bewiesen, als sie für die „Schlacht von Damaskus“ planten. Die Gruppen von Terroristen waren dort in weniger als einer Woche besiegt und der Kampf verloren, so zogen sie nach Aleppo, wo sie mit Sicherheit scheitern."
Walid Al Moallem und Irans Außenminister Salehi in Teheran

Syrer vertreiben Feinde aus Aleppo
Die 11. und 18. Division der syrischen Armee haben die Millionenstadt Aleppo und einige ihrer Randbezirke, wo sich NATO-"Rebellen" versteckt hatten, seit Freitag eingekreist. Verschiedene Quellen berichten, die Regierungsfeinde zögen sich nun wegen der überlegenen Feuerkraft der syrischen Armee aus Aleppo zurück. So wie sie es letzte Woche taten, als die 4. Division sie aus Damaskus hinaustrieb, nachdem sie einen "Vulkan und ein Erdbeben" angekündigt hatten.
DEBKAfile meint heute, die letzte Hoffnung der FSA für einen Durchbruch sei nun nur noch, daß sich die Armee massiv ergebe oder überlaufe. HdF meint: "Warum sollte sie das tun?"
Soldaten der syrischen Armee
NATO versorgt Terroristen mit Waffen aus Nahost
In der Türkei wurde der Journalist Hüseyin Güler verhaftet, der enthüllt hatte, dass es in der türkischen Stadt Adana, nahe der syrischen Grenze eine geheime Waffenbasis gibt, die  gemeinsam mit Katar und Saudiarabien die bewaffneten Gruppen in Syrien mit Waffen und Ausrüstung versorgt. Die Basis sei laut Reuters ein "Nervenzentrum" und werde von der Türkei betrieben. Man müsse sich ein Dreieck vorstellen mit der Türkei an der Spitze und Saudiarabien und Katar unten als Basis.

NATO-Pressefreiheit
Güler hatte das Lager besucht und Fotos gemacht. Sie wurden nach seiner Festnahme gelöscht. Bestimmt werden sich Spiegel und ARD nun nicht für die Freilassung des Journalisten und die Pressefreiheit in der Türkei einsetzen. Schließlich ist er kein Russe, Chinese oder Kubaner.
um 15:16
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Labels: NATO, Syrien, Türkei

Syrien/Aleppo: NATO-Gesindel nimmt Millionenstadt als Geisel

Seit drei Tagen verschanzen sich Bewaffnete in der Millionenstadt Aleppo, wie ist die Situation einzuschätzen?
NATO boykottiert politische Lösung
Kofi Annan fordert von den Konfliktparteien "sich zurückzuhalten und jedes weitere Blutvergießen zu verhindern". Wie die Tagesschau unter ausschließlicher Berufung auf die diskreditierte „Beobachtungsstelle“, anonyme „Aktivisten“ und die FSA zu berichten hat, herrscht in Aleppo mal eine Offensive, dann Kämpfe, dann eine Kampfpause. Natürlich prahlt die FSA in der ARD, sie habe die syrische Armee gestoppt, die sich in Wahrheit schon zwei Tage lang zurückhält, um die Zivilisten in der Stadt nicht zu gefährden. Die ARD weiß halt wen sie zu promoten hat. Wir schütteln den Kopf.

Frankreich stachelt auf
Der französische Präsident Holland - entgegen der Annan-Forderung - gießt Öl ins Feuer und fordert ein „schnelles Handeln der internationalen Gemeinschaft.“ Wer immer das sein mag. Und behauptet
"Die Rolle des UN-Sicherheitsrates ist, so schnell wie möglich einzugreifen."
Wo steht das? "Eingreifen" steht für "Krieg." Lesen wir mal lieber beim Sicherheitsrat selber nach: Die Rolle des UN-Sicherheitsrat ist die "Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit". Da Syrien kein Land angegriffen hat, ebensowenig wie einst Libyen, ist durch Syrien der Weltfrieden und die internationale Sicherheit auch nicht bedroht. Hollande als NATO-Ansager der Woche behauptet: „...jeder Tag, der vergeht, bringt Repressionen, Aufstände und Massaker mit sich.“ und meint allerdings damit die syrische Regierung und nicht die islamistischen und syrienfeindlichen bewaffneten Kampfeinheiten aus NATO-, Al Kaida- und FSA-Leuten.

Aleppo in Geiselhaft
Und genau die haben eine Stadt als Geisel genommen. Einige Tausend der Contras sind aus Richtung Türkei in die Millionenstadt Aleppo eingesickert. Wohl wissend, dass sie damit Millionen Zivilisten in Gefahr bringen. Noch dazu strategisch völlig sinnlos, denn sie sind militärisch der syrischen Armee weit unterlegen und könnten mit ihrer Präsenz in Aleppo nichts erreichen – außer Assad zum Angriff zu provozieren. Diese Taktik der „Contras“ hat noch nie zur Eroberung und Halten einer Stadt geführt, wie wir in Homs, Idlib, Damaskus und anderen Orten erlebt haben. „Vulkan und Erdbeben von Damaskus“ sind kläglich ausgegangen. Letztlich hat die Armee stets die Gebiete einnehmen und die Terroristen besiegen können. (Ja, Terroristen! Nur Terroristen sprengen Sender, schneiden Kehlen durch, nehmen und töten Geiseln und menschliche Schutzschilde, verüben Bombenanschläge für ausländische Mächte und deren Sold.) Einziges Ergebnis der blutigen Verbrechen: Die Propaganda der „internationalen NATO-Gemeinschaft“ konnte stets von Massakern und Bomben auf „das eigene Volk“ schwafeln und nach dem „Eingreifen“, dem Euphemismus für „Krieg“, rufen. Siehe Hollande, Sarkozy II.

Verbrechen im verdeckten Krieg
Sich in Wohngebieten zu verschanzen und damit die Zivilbevölkerung als Schutzschild zu benutzen ist ein Verbrechen. Das wäre es (nach der Landkriegsordnung) schon in einem offenen Krieg, und es ist erst recht ein Verbrechen in einem verdeckten Krieg. Von einem Bürgerkrieg zu sprechen ist sachlich falsch, da im vorliegenden Fall eine Intervention Syriens vorliegt, die von ausländischen Mächten organisiert, finanziert und geleitet wird. Die NATO-Staaten (und nur sie sind für die ausländische bewaffnete Einmischung in die innersyrische Krise verantwortlich) provozieren einen Angriff auf die Wohngebiete, um so einen Vorwand für den offenen Kriegsangriff zu kreieren. Im Namen der Menschenrechte und der Befreiung des syrischen Volkes. Trotz alledem stehen die Millionen aufgeklärten Syrer mehrheitlich hinter ihrem Staat und verspüren keine Lust sich von hinterwäldlerischen Islamisten regieren zu lassen.

Warum die NATO nicht verhandelt
Vergessen wir nicht, was die Staatsmedien immer ausblenden, nämlich wie viele Gesprächsangebote es von Seiten der syrischen Regierung, von Russland und China, von der UNO gegeben hat. Alle Friedensangebote wurde einfach ausgeschlagen, „solange Assad nicht abtritt.“ Was brauchen wir noch mehr Beweise, dass es der NATO nicht um Frieden, sondern um einen Regimewechsel zugunsten des Westens geht? Und daß ihr schei...egal ist wieviel arabisches und speziell syrisches Blut vergossen wird? Wenn eine Seite störrisch Krieg will, kann es keinen Frieden geben. Assad hat ein Verfassungsentwurf vorgelegt, von dem die meisten arabischen Völker (allen voran die der Menschenrechts-Leuchtfeuer und NATO-Verbündeten Saudiarabien und Katar) nur träumen können. Assad hat Wahlen abgehalten. Die NATO-bezahlte Opposition hat alles boykottiert. Wieviel Blutvergießen hätte verhindert werden können, wenn die NATO ihren Marionettentruppen befohlen hätte zu verhandeln, statt die Islamisten mit Waffen und Geld zu beliefern. Regime-Change ist kein politisches Programm. Niemand würde diese Leute wählen. Darum gehen sie mit dem Kopf durch die Wand. 

NATO, Al Kaida und FSA
„Flashpointreport“ veröffentlichte ein Video aus einem Jihad-Forum. Im Hintergrund gemeinsam die schwarze Al Kaida-Fahne und die der „Opposition“.
FSA und Al Kaida: Terroranschläge in ganz Syrien
Im Vordergrund Bewaffnete die sich „Al Baraa Ibn Malik Märtyrer-Brigade“ nennen. Sie verkünden, die FSA in Homs habe ein „Märtyrer-Bataillon“ geformt, das Selbstmordattentate in Syrien verübt. Wenn das nicht Terroristen sind - wer sonst? Ihr Sprecher erklärt, die „Al Baraa Ibn Malik Märtyrer-Brigade“ bekämpft Assad und sein Militär mit allen Mitteln, besonders Selbstmordattentaten. „Flashpointreport“ berichtet, laut Daily Telegraph und US-Geheimdienstquellen spiele AlKaida eine große Rolle in der syrischen Rebellion und war wahrscheinlich für die jüngstem Bombenanschläge in Aleppo verantwortlich. Welche Heuchelei der NATO. Sie finanziert und schützt diplomatisch, geheimdienstlich und medial bombenlegende und geiselnehmende Verbrecher.

Geiselnehmer bekämpfen
Überall auf der Welt gilt: 1. Geiselnahmen kann man durch Verhandeln lösen. 2. Wenn die Geiselnehmer nicht verhandeln muss man sie zermürben. 3. Hilft auch das nicht wird gestürmt. Genau das tut Assad. Er hat die Stadt abgeriegelt. Nicht gestürmt. Er hat den „Rebellen“ Zeit zum Abzug gegeben. Nicht gestürmt. Die sinnlose Handvoll „Geiselnehmer“ in der Millionenstadt bleibt stur. Assad wartet ab und stürmt nicht. Die Tagesschau nennt das „FSA stoppt Assad“! Wie dreist und dümmlich. Irgendwann ist eine Regierung verpflichtet einzugreifen; sie hat die Aufgabe ihre eigene Bevölkerung zu schützen.
Nur die üblichen schmerzfreien Claqueure in Medien und Foren dreschen noch NATO-Phrasen, Assad kämpfe gegen „sein Volk“. Wenn „sein Volk“ ihn weg haben wollte und wenn sich die NATO-"Opposition" dessen so sicher wäre, dann hätten alle an den Wahlen teilgenommen statt zu sie zu boykottieren und statt sich umzubringen - und er wäre nicht mehr an der Macht. Doch es geht der NATO um die Beseitigung Syriens als der letzten Hürde vor dem Iran-Krieg. Aber die Syrer, die Russen und die Chinesen und viele Menschen auf der Welt spielen da nicht mit.
Darum ist der NATO jedes Mittel recht. Auch der Einsatz ausländischer Söldner und ihrer Al-Kaida-Truppen.

Frieden den Syrern
Behalten wir das im Kopf wenn heute von ARD bis ZDF wieder die Trommel „Assad greift sein eigenes Volk an“ gerührt wird. Wer heute NATO sagt, sagt ja zum Islamismus und sagt ja zu Mord und Krieg.
um 11:29
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Jetzt ist es sehr ernst
Jetzt jammern der Westen und seine Mitläufer über den Krieg in der Ukraine. Aber erst seit die Russen zurückschlagen.

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