Sonntag, 10. Juni 2012

Syrienkrieg 8: Houla-Hoop der Propaganda aufgeflogen.

Sie jagten "ihr eigenes Volk" durch den "Houla"-Hoop-Reifen der Kriegs-Propaganda: Hillary Clinton, Susan Rice, Anne Will, Guido Westerwelle… So sehen die gefährlichen Lügner heute aus. Sie belügen "ihr eigenes Volk". Sie behaupteten entgegen jeder Logik, der von NATO-Killern (Was sonst sind vom Westen motivierte und ausgerüstete Terroristen? Wie weit würden sie ohne US- und NATO-Unterstützung kommen?) in Houla/Syrien verübte Massenmord ginge auf das Konto der syrischen Regierung. Ein Westerwelle ohne Rückgrat wies den syrischen Botschafter deswegen aus!
Inzwischen ist die Wahrheit bekannt geworden. Die Darstellung der syrischen Regierung war richtig.
Wir vergessen jene die die Wahrheit sagen, aber vor allem die Lügner und Kriegshetzer niemals.
"Assad lässt Kinder töten." Anne Will ARD
"Syrien als betroffenes Land, verurteilt in stärksten Worten die Ermordung unschuldiger Menschen in einem brutalen Massaker. Gruppen von 600 bis 800 bewaffneter Terroristen haben das Gebiet angegriffen und das Massaker verübt." Vertreter Syriens im UN-Menschenrechtsrat
Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Susan Rice, nannte die syrische Darstellung „eine weitere freche Lüge“ und sagte, es gebe keinen faktischen Beweis der "diese Darstellung der Ereignisse beweist.” CNN  
Susan Rice, US-Vertreterin bei der UNO, lügt frech.
In der Stadt Al Hula sind nach UN-Angaben mindestens 92 Menschen bei Angriffen der Regierungstruppen getötet worden. UN-Beobachter, die am Samstag vorort eintrafen, sprachen von einem Panzerartillerie-Angriff. Tagesschau 26. 5. 2012
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat das gewaltsame Vorgehen syrischer Regierungstruppen gegen Zivilisten in der Provinz Homs verurteilt. "Es ist schockierend und empörend, dass das syrische Regime seine brutale Gewalt gegen das eigene Volk nicht einstellt. +++ Der französische Außenminister Laurent Fabius sagte am Samstag: "Mit diesen neuen Verbrechen treibt das mörderische Regime Syrien weiter ins Grauen und bedroht die Stabilität in der Region." +++ Am Abend hatten Beobachter der Vereinten Nationen bestätigt, dass bei einem Artillerieangriff auf ein Wohnviertel in syrischen Ort Hula mindestens 92 Menschen getötet worden sein, darunter 32 Kinder unter zehn Jahren. SPIEGEL
"Der Großteil der Opfer" in Taldo, einem Bezirk von Hula, sei bei zwei getrennten Sammelhinrichtungen getötet worden, die Einwohner der regierungstreuen Schabiha-Miliz zugeschrieben hätten…. Die Welt
"Der Großteil der Opfer" sei in "Sammelhinrichtungen" getötet worden, die laut Einwohnern von der regierungstreuen Schabiha-Miliz begangen worden seien. Stern
Massaker dient der NATO
Wir müssen es immer wiederholen, bis es begriffen wird: Es gibt von Seiten der UNO und UNO-Beobachtern keine Beweise für die Schuld der syrischen Regierung an der Tötung von Zivilisten im Gebiet Houla. Hinter der Fichte
"Freiheitskämpfer" des Westens haben Familien ausgelöscht
Eingebettet in einen Bericht über ein anderes Massaker versteckt die FAZ die Sensation: Die Darstellung der syrischen Regierung zum Massaker von Houla hat sich als wahr erwiesen. Der Mainstream schweigt, Westerwelle entschuldigt sich nicht. Feige Marionetten.
Neue Erkenntnisse zu Getöteten von Hula
Syrische Oppositionelle, die aus der Region kommen, konnten in den vergangenen Tagen aufgrund glaubwürdiger Zeugenaussagen den wahrscheinlichen Tathergang in Hula rekonstruieren. Ihr Ergebnis widerspricht den Behauptungen der Rebellen, die die regimenahen Milizen Schabiha der Tat beschuldigt hatten. Sie sollen unter dem Schutz der syrischen Armee gehandelt haben. Da zuletzt Oppositionelle, die den Einsatz von Gewalt ablehnen, ermordet oder zumindest bedroht worden sind, wollen die Oppositionellen ihre Namen nicht genannt sehen. Das Massaker von Hula hatte sich nach dem Freitagsgebet ereignet. Die Kämpfe setzten ein, als sunnitische Rebellen die drei Straßenkontrollen der syrischen Armee um Hula herum angriffen. Die Kontrollpunkte haben die Aufgabe, die alawitischen Dörfer um das überwiegend sunnitische Hula vor Anschlägen zu schützen.
Eine angegriffene Straßenkontrolle rief Einheiten der syrischen Armee zu Hilfe, die 1500 Meter entfernt eine Kaserne unterhält und umgehend Verstärkung schickte. Bei den Kämpfen um Hula, die 90 Minuten gedauert haben sollen, wurden Dutzende Soldaten und Rebellen getötet. Während der Kämpfe waren die drei Dörfer von Hula von der Außenwelt abgeriegelt.
Nach Angaben der Augenzeugen habe sich das Massaker in dieser Zeit ereignet. Getötet worden seien nahezu ausschließlich Familien der alawitischen und schiitischen Minderheit Hulas, dessen Bevölkerung zu mehr als neunzig Prozent Sunniten sind. So wurden mehrere Dutzend Mitglieder einer Familie abgeschlachtet, die in den vergangenen Jahren vom sunnitischen zum schiitischen Islam übergetreten sei. Getötet wurden ferner Mitglieder der alawitischen Familie Shomaliya und die Familie eines sunnitischen Parlamentsabgeordneten, weil dieser als Kollaborateur galt. Unmittelbar nach dem Massaker hätten die Täter ihre Opfer gefilmt, sie als sunnitische Opfer ausgegeben und die Videos über Internet verbreitet. FAZ
Verschwörungstheoretiker widerlegt
Geschenkt, dass die FAZ die Wahrheit anonymen "Oppositionellen" in den Mund legt. Es war die syrische Regierung die diese Darstellung vor zwei Wochen brachte. Es war Russland, das zur Besonnenheit aufrief und von der Westpresse als "stur" beschimpft wurde. Es war der Westen der syrische Diplomaten auswies. Die Wahrheit ist ans Licht gekommen. Ostmedien und Blogger zerstörten mit Logik und Fakten die Mythen der staatsterroristischen Verschwörungstheoretiker in UNO, NATO und Medien.
“Kolonialisierung bleibt Kolonialisierung, auch wenn sie Gesicht und Methoden ändert. Wir haben den Terrorismus zu bekämpfen und wir werden das entschieden tun. Wir sind bereit zum Dialog mit allen die ihre Instruktionen nicht vom Ausland erhalten, aber es gibt keinen Dialog mit jenen, die eine ausländische Intervention wollen.“ Assad am 4. Juni vor dem Parlament in Damaskus
Update 10. 6. 2012
ARD: Zensur der öffentlichen Meinung


Die ARD entschuldigt sich natürlich nicht für die Propaganda-Posse, sondern sperrt die wütenden Kommentare der Zuschauer.  

Update 11. 6. 2012, 6.00 Uhr
Inzwischen wird des Video von Hinter der Fichte auf YouTube in der Suchfunktion geblockt ähm herausgefiltert. Es ist aber weiter vorhanden unter diesem Link. Zur zeit werden alle Videos mit neutralen oder positiven Inhalten zu Syrien oder Assad in der YouTube Suchfunktion unterdrückt. Wir haben zahlreiche Versuche mit unterschiedlichen Suchbegriffen unternommen.

Samstag, 9. Juni 2012

Syrienkrieg 7: Lateinamerika demaskiert US-Menschenrechts-Bluff

Arroganz der Mörder durch Schweigen der Belämmerten
Ausgerechnet die USA, mit Millionen zivilen Kriegsopfern auf dem Konto, plustern sich vor aller Welt, im UN-Sicherheitsrat und in den von ihr gekauften UN-Subkulturen als Wächter der Menschenrechte auf. Man reibt sich die Augen angesichts dieser dreisten Impertinenz. Doch kein Politiker, kein Medienmäuschen wagt sich öffentlich zu murren. Wer will schon enden wie Kennedy, Barschel oder Möllemann, Oberst Franz Kröll, Kirsten Heisig, Shukri Ghanem, Dr. Ivins, Dr. David Kelly, Gary Webb, Sean Hoare, Hernan Gonzalez Moreno, Hrant Dink, Politowskaja? Oder wie deutsche „pressebefreite“ Journalisten, die „nur“ ihren Job verloren.

Syrer, achtet auf das „roll back“ in Lateinamerika
Während alle Augen auf Nahost gerichtet sind, arbeiten die USA unvermindert weiter am „roll back“ in Lateinamerika und der Karibik. Das ist keine neue Front. Die USA bekämpften in Südamerika schon immer jede Befreiungsbewegung gegen die dortigen Diktatoren. In Lateinamerika gibt es traditionell starke Freiheitsbewegungen, die den USA schon immerzu ein Dorn im Auge waren. Sie wurden von den USA gemeinsam mit den von ihnen unterstützten Diktatoren wie Videla oder Pinochet mit faschistischem Terror bekämpft. Das sei in Erinnerung gerufen, wenn die USA sich hinstellen und behaupten, sie kämpften für Menschenrechte und gegen Diktatoren, die „gegen ihr eigenes Volk“ vorgehen. Bullshit! Eine Tages werden die in Nahost heutzutage verübten Verbrechen der USA und der NATO ebenso bekannt sein wie die aus Lateinamerika: Unter Führung der USA gab es dort in den letzten sechzig (!) Jahren Zehntausende Tote unter der „eigenen Zivilbevölkerung“ und Zehntausende Verschwundene.

USA fördern ihre Diktatoren
Am 11. September 1973 putschte in Chile mit Unterstützung des heutigen Friedensnobelpreisträgers Kissinger eine faschistische Militärjunta unter Pinochet und stürzte den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende. Zehntausende wurden vom Terrorregime in riesigen Folterzentren grausam gepeinigt und ermordet. Erinnern wir uns an Victor Jara. Der bekannte Sänger wurde verhaftet und im Stadion von Santiago de Chile gefoltert und seine Hände gebrochen, um ihn am Gitarre spielen zu hindern. Er sang dort ein letztes Mal „Venceremos“ wurde deswegen wieder gefoltert, und schließlich erschossen. Ein Gutachten aus 2009 stellte 30 Knochenbrüche fest.

Franz-Josef Strauß - Ehrenprofessor der Faschisten
Übrigens war es Franz-Josef Strauß der zum Diktator und Kissinger-Freund Pinochet flog, Ehrenprofessor der Universität wurde und in dem faschistischen Folterstaat erklärte, „Pinochet baue eine neue Demokratie“ auf! Das chilenische Außenministerium interpretiert Strauß so,
„daß er nämlich keinerlei Zweifel daran habe, daß Chile ein demokratisches Land ist, zu dem man in den letzten vier Jahren noch die fundamentalen Konzepte der deutschen Demokratie hinzugefügt hat: Disziplin, Respekt und Arbeitseifer". 
Doch die USA ließen überall Blut fließen. 1964 gab es einen US-finanzierten und CIA-geleiteten Putsch in Brasilien. Unter Reagan gingen die Diktatoren von El Salvador mit Terror gegen die antifaschistische Befreiungsfront FMLN vor. Das kostete Zehntausende Tote unter der „eigenen Zivilbevölkerung“. Ebenso erging es Argentinien mit der Junta von General Videla. Etwa zu der Zeit als der mutmaßliche Mörder F.-J. Strauß (Schongau, polnischer Flüchtling) in Chile seine Solidarität mit Pinochet demonstrierte, 1976, wurde die „Operation Condor“ ins Leben gerufen. Von den USA abhängige Diktaturen wie Chile, Argentinien, Uruguay, Paraguay, Bolivien und Brasilien gründeten eine Aktion zur Ermordung Oppositioneller in Lateinamerika, Europa und den USA. In Nicaragua finanzierten die USA die Terroristen „Contras“, die gegen die sandinistische Regierung kämpften. Die Sandinisten hatte den von den USA ausgehaltenen Diktator Debayle gestürzt und eine erfolgreiche politische Volksbewegung FSLN gegründet. 
Ab 1983 verschärfte sich der Konflikt zum Contra-Krieg, in dem es zu zahlreichen schweren Menschenrechtsverletzungen von Seiten der Contras kam. Der Krieg der USA in Nicaragua führte 1986 zur Behandlung des Falles durch den Internationalen Gerichtshof. Dieser bestätigte, dass die USA mit ihrem Handeln internationales Recht brachen. Sie wurden für ihre direkte und indirekte militärische Teilnahme am Contra-Krieg zur Beendigung der ungesetzlichen Anwendung von Gewalt gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen verurteilt.[46] Die USA erkannten das Urteil allerdings nicht an. Im selben Jahr wurde die Iran-Contra-Affäre über die illegale Finanzierung der US-Hilfen zum innenpolitischen Skandal und brachte die Reagan-Regierung in starke Bedrängnis.“ Wikipedia  
In dieser Affäre kam auch ans Licht und wird bis heute heruntergespielt, dass die CIA grosse Mengen Rauschgift in die USA flog und mit dem Drogengeld Putsche im Ausland finanzierte.
Schmutzige Kriege von Militärdiktaturen gegen die eigene Bevölkerung, das heißt die gewaltsame Unterdrückung jeglicher Opposition, breiteten sich auf dem gesamten Kontinent aus und gipfelten ab 1976 in der Operation Condor. Die Operation fußte auf einer streng geheimen Vereinbarung zwischen Geheimdiensten des Südkegels und anderer südamerikanischer Länder zur gemeinsamen Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung politischer Gegner unter Mithilfe der USA[35][36][37].“ Wikipedia 
In Guatemala wurden in den 60er Jahren Todesschwadronen unter der Legende der Anti-Terrorausbildung  durch den US-Sicherheitsberater John Longon gebildet. Die Mordversuche an Fidel Castro, Invasion und Wirtschaftblockade Kubas durch die USA, um die Lebensverhältnisse zu verschlechtern und das Volk aufzustacheln;  der von Florida aus organisierte Terror, die Kesselschlacht im Äther, die Diffamierung Castros sind ebenfalls ausreichend beleuchtet worden.
Die Reihe lässt sich unendlich fortsetzen. Dies soll aber zunächst genügen, die systemisch verbrecherische, und grundsätzlich menschen- und völkerrechtsverletzende Rolle der USA in Lateinamerika zu umreißen. 


Lehrreicher Exkurs nach Lateinamerika
Warum diese Lehrstunde?
Erstens: Weil die Bilder denen aus Nahost von heute so sehr gleichen. Der Staatsterrorismus der Amerikaner und ihrer lokalen Despoten soll missliebige Regierungen zum Einsturz bringen und Angst und Schrecken unter der Zivilbevölkerung verbreiten. Diktatoren werden als Demokraten und Menschenrechtler dargestellt. 
"…Sitzung des Menschenrechtsrates am 1. 6. 2011 auf Verlangen … der Menschenrechtshochburgen Katar, Türkei, USA, Saudiarabien und Kuwait.“ "Hinter der Fichte"
Zweitens: Die USA wollen weismachen, sie setzten sich für Demokratie und Menschenrechte ein. Große Teile der Weltbevölkerung kennen die Beweise nicht oder verdrängen, dass die USA sich niemals um Menschenrechte gekümmert haben und zum größten Menschenrechtsverletzer weltweit wurden. In dieser Hinsicht unterscheiden sich die Deutschen nicht von der Dritten Welt, wie die Publikumsreaktionen bei Anne Will zeigten.
Drittens: Weil wir eben jetzt erleben wie die progressive Rolle und das Bemühen lateinamerikanischer Regierungen um sozialen Fortschritt in ihren Ländern und zur Verhinderung von UNO-, NATO- und USA-Kriegen in konzertierten Aktionen massiv diffamiert werden. Die deutschen Medien, wie stets, übernehmen den Part der Propaganda-Tröte. Keiner der gewählten, aber den USA nicht hörigen Regierungschefs Lateinamerikas wird in Deutschland neutral bewertet. Hugo Chavez, der sich mit seinen Kollegen für die Verhinderung des Krieges in Libyen einsetzte, ist zum Lieblingsfeind der NATO-Medien geworden. Jeder Mainstream-Depp plappert die NATO-Propaganda nach.
Unter diesem Gesichtspunkt sind die neusten Entwicklungen in Lateinamerika zu betrachten, die entweder von den Mainstreammedien totgeschwiegen oder verdreht und geschmäht werden.

Klimaschutz a la Bolivien
Nehmen wir die Aktion des bolivianischen Präsidenten Morales vom 1. Mai 2012, der Energiekonzerne verstaatlicht und damit die Daseinsvorsorge in Bolivien sozialisiert und in die Hände des Volkes legt.  In Bolivien fand eine wahrhaftige Klimakonferenz statt, nach dem die imperialistische Alibi-Konferenz in Kopenhagen gescheitert war, die G-8-weisungsgemäß die Schuld am Klimawandel dem gewinnträchtigen CO2-Gespenst gibt.
„Der Klimawandel könne nicht allein auf das »Problem des Temperaturanstiegs« reduziert werden, vielmehr müsse das kapitalistische System als seine eigentliche Ursache in Frage gestellt werden. »Einzig und allein die Völker, wir alle«, dürften entscheiden, wie es mit dem blauen Planeten weitergeht.“ "Hinter der Fichte"
Menschenrechtskommission am Sitz der Schwerstkriminellen?
Morales und der Präsident Ecuadors, Correa, verlangten diese Woche eine demokratische Struktur der Organisation Amerikanischer Staaten und eine Reorganisation der ausgerechnet in Washington sitzenden „Interamerikanische Menschenrechtskommission“. Der Witz der Geschichte besteht darin, dass die USA, als Kriegs-, Guantánamo-, Folter- und Todesstrafenstaat, die Kommission (so wie übrigens auch den Gerichtshof in Den Haag!) selber gar nicht anerkennen, aber als Instrument gegen missliebige demokratische Regierungen benutzen.
 „Die Kommission beanstande Menschenrechtsverletzungen nur in Ländern, deren Regierungen nicht die Politik der USA teilten, sagte Morales und forderte eine „Neugründung“ der OAS, nach der die „Achtung der Menschenrechte nicht nur in Lateinamerika überwacht wird, sondern auch in den USA“.“
Diese logische und legitime Forderung wird von der taz diffamiert als: „Staatliche Attacke auf Menschenrechte“. Das meine ich mit US-Hörigkeit in vorauseilendem Gehorsam. Man könnte es auch „rektales Hineinversetzen“ nennen.

Militärbasis für humanitäre Bodenschatzspionage
Auch Argentinien hat den faulen Ami-Braten gerochen und davon die Nase voll. Die Regierung untersagt den Ausbau einer US-Luftwaffenbasis unter dem zynischen Namen eines „Zentrums für humanitäre Hilfe“. Sie gehört zum Südkommando der US-Army.
„Das Südkommando der US-Streitkräfte ist verantwortlich für die Koordination und Führung aller militärischen Operationen der USA in Lateinamerika und der Karibik.“ Die Bevölkerung und Bürgerinitiativen sehen die Basis als eine getarnte Einrichtung, „natürliche strategische Ressourcen zu kontrollieren. In den nördlichen Provinzen Argentiniens liegt das weltweit viertgrößte Grundwasser-Reservoir, das sich Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay teilen.“ Amerika21
Lateinamerika schüttelt die jahrzehntelange Bevormundung, Ausplünderung und Vergewaltigung durch die USA ab und schickt sich an zu beweisen, dass ein vom Imperialismus unabhängiger Entwicklungsweg einzuschlagen möglich ist. Das veranlasst die Phalanx aus NATO und Medien Front  gegen - Achtung!- demokratische gewählte Präsidenten wie Chavez, Morales, Correa zu machen.
Die Beschäftigung mit der lateinamerikanischen Geschichte und Gegenwart lohnt sich vor allem deshalb, weil sie die US-Verbrechen, die wahren Absichten und Methoden des Imperiums enthüllen. Ein Blick nach Libyen, ein Blick nach Syrien und zwei Blicke nach Lateinamerika.


Bei anderen zum Thema gelesen:
Syrien ist vielleicht das einzige arabische Land das autark war, niemals Geld von Weltbank oder Währungsfonds borgte. Syrien blieb seit 1967 die einzige Bastion für den arabischen (speziell Palästinenser und Libanesen) nationalen und anti-kolonialistischen Widerstand. Syrien war und stark alliiert bleibt mit Russland und Iran: Zwei Länder von denen die USA träumen, sie würden von der politischen Landkarte der Welt  verschwinden.
Die Niederlage Israels durch den libanesischen Widerstand in 2006 in Verbindung mit den wiederholten Fehlversuchen der USA (und Israel) Iran zum Schweigen zu bringen und zu bedrohen, ist Teil dessen was die USA über Syrien denken. Die Region zu kontrollieren – was einen Regimewechsel erfordert und den Sturz Präsident Bashar al-Assads – wäre der einzige Weg die imperialistischen Pläne für einen “Neuen Nahen Osten” umzusetzen. ...
Wir alle erinnern uns an das abscheuliche Statement von Condoleezza Rice in 2006, als sie die Verwüstung Libanons und die Ermordung Tausender Libanesen als Teil der Geburt eines neuen Nahen Ostens beschrieb, den sie definierte als „gefügig für die Interessen der USA.”

Freitag, 8. Juni 2012

Syrienkrieg 6: Sintflut der Desinformation - Die Lage in Syrien

Die Vorbereitungen des Kriegs gegen Syrien durch die NATO laufen trotz aller gegenteiligen Beteuerungen auf Hochtouren. BILD und Bundeswehr-Wolffsohn gaben bei Anne Will einen deutlichen Einblick.
Wenn Sendungen im Staatsfernsehen schon "Assad frisst kleine tötet Kinder" lauten können zeigt dies wie weit die Kriegshetze schon vorangeschritten ist.

Der Applaus eines repräsentativen, offenbar paralysierten, Publikums im ARD-Studio wenn Krieg (!) und "Eingreifen" durch die Kriegsverbrecher der NATO in Syrien gefordert werden ist entsetzlich, aber Tatsache. Der deutsche Michel ist kriegswillig.

Denn jede Information der Konzern- und Staatsmedien über Syrien, Iran und Russland ist heute manipuliert.
Wir versuchen soviel wie möglich Augenzeugen zu finden, die über die wahre Situation in Syrien aus erster Hand berichten können.
Heute der erste Teil des Berichtes von Mutter Agnes.


In der Sintflut der Desinformation – die Situation in Syrien
Mother Agnès-Mariam de la Croix
und die Klostergemeinde „Gemeinschaft von Antiochien“, Qara - Syrien

Ich wurde von L’OEuvre d’Orient nach meiner Meinung darüber gefragt, was da passiert wo wir leben. Sie wissen, dass ich in Syrien an der Renovierung eines zerfallenen Klosters aus dem 6. Jahrhundert arbeite. Unsere Klostergemeinschaft ist dem Zeugnis und der Einheit der Kirche von Antiochien gewidmet und wir arbeiten für Pilger und Menschen die spirituelle Erfahrungen suchen. Wir bekommen über 20.000 Besucher im Jahr. Dieser Ansturm, zusammen mit unserem örtlichen Netzwerk und die regionalen Freundschaften der Gemeinschaft, erlauben uns eine objektive Einschätzung der Situation die uns betrifft. Ich wage mich nicht oft in die politische Domäne. Mein Interesse liegt in der endgültigen Erlösung, dem größten Gut. Diese Perspektive ist vieleicht mein größter Vorteil bei der Beurteilung der Politik. Um mich nicht allein auf meine persönliche Sicht zu verlassen, suchte ich nach überzeugenden Informationen im Internet und stieß auf Analysen, die ich wirklich frappierend fand und die meine Intuitionen bestätigten.
Diese Webseiten befinden sich am Rand der der offiziellen Nachrichtennetzwerke. Die großen Netzwerke sind natürlich Unternehme und sprechen als unfehlbare Autorität, die jegliche Polemik ausserhalb der Polemik die sie selber bringen annulliert. Ihre Quellen sind oft dubios und meinungsbasiert. Diese Netzwerke bestimmen, das müssen wir zugeben, stillschweigend die Agenda zum Nutzen der westlichen Unternehmen die sie besitzen. Wir andererseits suchen nicht das Regime zu schützen oder gehören zu irgendeiner Fraktion. Wir wollen nur zeigen was wir erleben, sodass unser Zeugnis zur Klärung einer sehr komplexen Situation beitragen möge.
Der Nahe Osten macht zweifelsohne eine wesentliche Umwälzung durch. Als Christen sind wir angehalten, die Zeichen der Zeit zu erkennen, durch die der Herr als Schöpfer der Geschichte spricht. (Johannes 5:17, Mathhäus16:3). Es ist auch wichtig in unserer Verantwortung als Zeugen Christi, die Situation zu beurteilen; von einem geistlichen Standpunkt, um selbst in der Lage zu sein, sich mit den wahren Fakten zu beschäftigen.

Die Medien im Rausch über einen “neugeborenen Sohn” im Nahen Osten
Die Proteste begannen in Ägypten und fanden ein Echo in Jemen, Bahrain, Jordanien, Libyen und in Syrien, nicht zu vergessen Saudi-Arabien. In den Weltmedien wurden diese Proteste als legitim, spontan, und  neue einzigartige Bewegungen gefeiert, deren Teilnehmer auf ein Ziel fokussiert, charismatisch und inspiriert seien. Die Ziele der Demonstranten waren so kristallklar, dass sie nicht zu erwähnt werden müssten. Was könnte edler und mehr unsere Sympathie wert sein als Menschen die für Freiheit, konstruktive Veränderungen  und Demokratie marschieren?  Wer könnte etwas gegen eine Erhebung gegen verfaulte Monarchien und veraltete Regimes, die tyrannisch und korrupt sind, haben?
Die Medien verkündeten uns mit Bravour, dass in der Asche der sterbenden arabischen Welt ein Sohn geboren wurde dessen Name „Revolution“ ist. Mit Amerika als seiner Hebamme, der UNO und der arabischen Liga als Paten, mit Frankreich und England als Vorsitzende, wurde das Neugeborene zum rechtmäßigen Kind der internationalen Gemeinschaft erklärt.
Sein Vater ist arabischer Anti-Nationalismus und seine Mutter ist die Freiheit. Um als legitim anerkannt zu werden hatte er Zeugen in seinen Prinzen-Cousins vom Persischen Golf und Katar. Die barmherzige internationale Gemeinschaft verteidigt das Neugeborene gegen alle Teufel, sogar um den Preis einer Intervention und Bombardierung die immer strikt humanitär sein würde.
Genau wie ein echter Doppelgänger Christi im Koran (der von  der Wiege spricht), spricht der neuerdings globalisierte Nahe Osten die Sprache der internationalen Gemeinschaft während er noch in der Wiege liegt.
Er ist das Zeichen der allmächtigen virtuellen Welt, der die Ideen der Männer formt, so wie ein Küchenchef seine Soße nach dem Tagesgeschmack mixt.
Bewusst das neugeborenen Kind nährend,  gehegt von der bloggenden, Facebook und YouTube-Seiten des Netzes, kommen die heiligen Satelliten-Kanäle zu ihm in seiner Isolation. Der kleine Mann wurde befreit von seiner Vampir-Mutter und er bleibt keine Waise, sondern er zeigt, dass er neugefundene internationale Eltern hat. So sehen wir das Aufkommen eines neuen arabischen Bewusstseins, hervorgebracht in einem Medienrausch den er nicht kommen sah und das sich uns schmeichelnd selbst aufdrängt ihn zu umarmen. Wir zappen durch die TV-Kanäle nur um dieselbe Sprache zu finden, die listig auf den Vorgaben der so genannten Neuen Weltordnung basiert.
Was uns kümmert ist nicht das Phänomen der Proteste gegen die Regimes in unserer Region. Unerträglich frustrierend ist die Falschinfornationen der Satellitenkanäle zu sehen, die perfekt mit der Agenda bestimmter Regierungen koordiniert sind. Die Hauptkanäle scheint es sind auf Jahr, Tag und Stunde vorbereitet. Al Jazeera, einst ausgebuht von den Koalitionsarmeen in Irak, wurde umgewandelt in einen internationalen Sprecher der allzu mehrdeutigen Freiheitswerte wie “Aufstand” und “Revolution” des Nahen Ostens. Al Arabiyah spricht im Namen der Freiheit; paradoxerweise stationiert in einer der größten Theokratien der arabische Welt, Saudi-Arabien. Al Hurra (1) wurde geboren aus der Asche des Regimes von Saddam Hussein dank der Hilfe aus Washington. All diese westlichen Marionetten zusammen mit CNN, BBC, France 24 berichten alle dasselbe auf gleiche Weise, sowohl in ihrer internationalen und in der arabischen Version. Diese Rüsseltiere nutzen Facebook, Twitter, YouTube und Zeitungen online. All das gibt den Anschein von Objektivität während die Realität vor Ort, die Realität die wir sehen in Syrien, im krassen, nicht feinen sondern krassem, Gegensatz steht zu dem was die Nachrichtensender hervorheben.

Unsere Erfahrung in Syrien
Solange die Information uns nicht direkt berührt, ist es einfach internationale Nachrichten  runterzuschlucken, die in den Mainstreammedien präsentiert werden. Wir haben schrittweise begriffen, dass die Mainstreammedien die Informationen über Syrien uns nicht wahllos geben, sondern sie scheinen gemeinsam daran zu arbeiten, die Entwicklung von Ereignissen zu steuern, durch sensationell intelligente orchestrierte Propaganda. Es ist wie eine neue Marke des Totalitarismus, eine die die öffentliche Meinung im internationalen Rahme manipuliert. Es ist leicht zu sehen, dass diese Informationen schwach in den Fakten, aber stark in der Psychologie sind – lieber mit Emotionen spielend, Vorurteilen und Bildern als mit Substanz – während die Fakten durch einen raffinerten Filter generell verdreht werden. Die Medien scheinen vorgeschrieben, um ein bestimmtes Bild davon zu erzeugen, was die erwarten was in Syrien zu passieren habe und was noch schlimmer ist, uns auszurichten die Situation in einen vorbestimmten Sinn zu interpretieren.
Eine neue Quelle von Informationen sind Video und sms vom Handy geworden. Diese Handys sind oft die einzige Quelle von Ton- oder Bildinformationen die wir darüber bekommen was in einem Land los ist.  Unsere Jugend wird gebeten Informationen als sms oder Emails  an die Satellitensender zu schicken mit dem Versprechen sie zu bezahlen.  Diese Art Quelle, die verwackelten Handy-Video-Clips, bringen auch eine starke emotionale psychologische Wirkung die die Medien transportieren wollen. “Dieses Mitleid erregende Video ist die beste Information die wir ihnen bringen können, denn die arabischen Nationen sind so gefährlich, zurückgeblieben und unterdrückerisch.”
Geködert mit Geld oder 15 Minuten Ruhm werden Mengen an Bildern und Videos übertragen, deren Inhalt nicht erklärt ist und offen für jedes und alles hinein zu interpretieren. Einer unserer Leute in dem Kloster zeigte mir ein Video mit einem arabischen Lied das von lokalen jungen Syrern gefilmt wurde. Da sehen wir eine Gruppe junger schwarz gekleideter Leute und gleichen Autos, mit Waffen um wie Wachleute auszusehen. Zu unserem Schrecken wurde dieses Video auf Al-Jazeera als Beweis für die  “Arroganz der syrischen Geheimpolizei!” präsentiert.
Es würde eine Menge Zeit kosten, wenn wir zurückgingen zu all den Erfindungen und psychologisch veränderten Montagen der Satellitenkanäle, die nur einen Teil der Informationen bringen und versuchen ihre eigene Sicht der Dinge aufzuzwingen.
Wie es beschrieben wird in dem exzellenten Blog  Syria Comment von Joshuah Landis (2), fahren die Kanäle fort, das Gegenteil von dem zu behaupten was die interviewten Personen sagen. Zum Beispiel der Oberst ‘Uday Ahmad bezeugt, dass er mit seinem Schwager Oberst YasirQash’ur, auf dem Highway in der Nähe von Banyas am 10. April 2011 als plötzlich Schüsse auf ihr Armeefahrzeug abgefeuert wurden die Qash’ur und 8 Soldaten töteten. Wer immer es wollte konnte hören, dass Oberst ‘Uday bestätigte, dass sie nicht von der Armee getötet wurden, sondern von Unbekannten aus einem Hinterhalt. Doch der Bericht brachte seine Worte als hätte er das Gegenteil gesagt.
Im selben Blog wird auch die englische Zeitung The Guardian (3) erwähnt, die behauptet, dass syrische Soldaten von einen Erschießungskommando erschossen wurden weil sie sich weigerten in die Menge zu schießen. Der Guardian bezieht sich auf ein Video von YouTube. In diesem Video schikaniert ein Interviewer einen verwundeten Soldaten, um von ihm eine Geständnis zu erzwingen, dass er sich geweigert hätte Menschen zu erschießen. “Frage: Als Du nicht geschossen hast, was ist da passiert?” Er erwidert: “Nichts, Kugeln wurden auf uns geschossen aus allen Richtungen.” In Wahrheit hatte der Soldat die Frage gar nicht verstanden, denn er sagte ja er hatte keine Befehl zum schießen in die Menge bekommen. Der Interviewer wiederholt seine Frage auf andere Weise: “Warum schießt du auf uns Moslems?” Der Soldat antwortet: “Ich bin auch Moslem”. Der Interviewer fährt fort: “Warum wolltest du auf uns schießen?” worauf der Soldat sagt: “Wir haben nicht auf die Menschen geschossen, wir wurden aus dem nirgendwo beschossen.” Nicht allein, dass diese armen Soldaten zynisch abgeschlachtet wurden durch Söldner, die Medien stellten sie auch noch als Mörder hin. 

(1) Al-Hurra ist ein arabischer TV-Kanal des BBG, zum US Außenministerium gehörend.
(2) « Western Press Misled – Who Shot the Nine Soldiers in Banyas? Not Syrian Security Forces », From Joshuah Landis, Syria Comment, 13th of April 2011.
(3) « Syrian soldiers shot for refusing to fire on protesters », by Katherine Marsh, The Guardian, 12th of April 2011.



Wird fortgesetzt. 


Leseempfehlung
Griechisch-katholischer Bischof beklagt Desinformation: „In Homs herrscht Verzweiflung!“
„Ein Jahr nach Beginn des Konflikts ist die tatsächliche Lage im Land weit von dem entfernt, was die westlichen Medien darzustellen versuchen“, so der französische Bischof Philip Tournyol Clos nach seiner Rückkehr aus Syrien, wo er Damaskus, Aleppo und Homs besuchte.

Anne Will: "Assad tötet Kinder"-Propaganda

Updated am 8. 6. 2012/10.00 Uhr

Anne Will NATO-Propaganda
Über das im Wortsinne primitive Propaganda-Stück unter der, jeglicher journalistischer Ethik Hohn sprechender, Schlagzeile "Assad lässt Kinder töten" (!) berichten heute viele Kollegen wie Motzblog, Hintergrund und Kriegsberichterstattung.com. Wir schließen uns den Kollegen an.

Propaganda in ihrer ausgeprägtesten Form: lügend, aufstachelnd, hetzend.
Hier der Link zu unserem kurzen Video-Exzerpt der Sendung im Kanal von "Hinter der Fichte" und hier das Video.


Scholl-Latour: 
Der Titel der Sendung ist gehässig. ... Über den Kern des Problems wird überhaupt nicht gesprochen.
Bundeswehr-Wolffsohn:
Die NATO und die Bundeswehr bereiten sich vor, als Armee der "humanitären Intervention".
Selbst der Bilderberger Theo Sommer urteilt nüchterner als Bundeswehr-Wolffsohn
Sommer: "Es werden ja schon Waffen geliefert von Katar und Saudi-Arabien und die Amerikaner stecken dahinter!"
Wolffsohn: "Das ist aber nicht genug!"
Selbst die Mitarbeiter sonst ausgesprochen "bürgerlicher" sprich staatstragender Medien beweisen Rückgrat und schämen sich offensichtlicher Propaganda a la ARD/ZDF und Wolffsohn, der trotz seiner Rechtfertigung der Folter, gerne vom öffentlich-rechtlichen Anstalten promotet wird; sie berichten sachlicher. Wie die FAZ.

Seinem Klassenauftrag als Kampfblatt der Psychologischen Kriegsführung der NATO im engen Schulterschluss mit den Waffenbrüdern bei Focus, RTL, BILD, ARD und ZDF erfüllt zuverlässig der Spiegel.
Dazu ein Kommentar auf unserer Facebookseite: 
"Interessant, laut Artikel sind viele Bewohner aus Homs nach Damaskus geflüchtet (und feiern da). Wie passt das denn in das Bild vom Schlächter Assad und den edlen Rebellen? Die Bevölkerung scheint sich ja in der "Hauptstadt des Bösen" besser / sicherer zu fühlen als unter den Rebellen." by Lekcad
Wir betonen noch einmal: Zu den Massakern von Houla (und anderen) gibt es KEINE Schuldzuweisungen der UN-Beobachter an die syrische Regierung - und erst recht keine Beweise. Die Zeugen für die Täterschaft der islamistischen Terroristen werden totgeschwiegen.

ARD, BILD und Wolffsohn - die Scharfmacher
Über die Rolle von BILD und Springer-Konzern insgesamt muss man nicht viele Worte verlieren. Springers "Die Welt" hetzte schon 2011 zum Libyen-Krieg: "Wir haben die Pflicht, in Libyen einzugreifen". Im Juni 2012 wiegelt der gleiche  Zionist, Richard Herzinger, nach dem gleichen Muster wieder zum Krieg auf: "Zeit der Zurückhaltung in Syrien-Krise ist vorbei". Doch die Anstalten setzen zusätzlich zur Springers Lügnern in ihren als "Talk" verbrämten Propaganda-Veranstaltungen Hofnarren wie Christian Springer oder als "Wissenschaftler" und "Historiker" verkaufte Agit-Prop-Figuren ein, die das Publikum vor der Glotze einzuwickeln und die ideologische Leitline des Senders 'rüberzubringen haben. (Ein maximal zwei pro-Forma-Andersdenkende haben lediglich Alibi-Funktion und werden meist abgewürgt, wie in der vorliegenden Sendung der Umgang mit Scholl-Latour beweist.)
Einer der eifrigen Agitatoren ist der Staatsdiener und Zionist Michael Wolffsohn.

Wenn BILD und Wolffsohn im TV auftauchen ist Alarmstufe rot angesagt.
„Wenn wir mit Gentleman-Methoden den Terrorismus bekämpfen wollen, werden wir scheitern. Als eines der Mittel gegen Terroristen halte ich Folter oder die Androhung von Folter für legitim. Wolffsohn bei „Maischberger“ am 5. 5. 2004
Wolffsohn, ist als Scharfmacher bekannt. Er, als Jude, setzte sich sogar für die Einführung des Eisernen Kreuzes als Tapferkeitsorden der Bundeswehr ein.

Insgesamt zeigen Diktion und Darstellung der Syrien-Thematik  im deutschen Fernsehen eine einseitige Filterung und Aufbereitung im NATO-Sinne, ja ideologische Gleichschaltung inklusive Sprachregelung und Zensur, indem alle Informationen, die die NATO-offiziellen Vorgaben widerlegen, unterdrückt, ausgeblendet oder verdreht werden. (Vorgabe: "Zeugen bestätigen Assads Schuld" - "Bombardiert/massakriert das eigene Volk" - UN-Beobachter haben Schuld Assads festgestellt - Terroristen sind eine "Freie Syrische Armee" - Schutzzonen notwendig - "die Syrer" bitten um Hilfe - die "Weltgemeinschaft" hat eine "Schutzverantwortung")
Diese Medien und ihre Mietmäuler, als Organe der psychologischen Kriegsführung, tragen eine unwiderlegbare Schuld an den Kriegen in Libyen und an denen - sollte  es dazu kommen - in Syrien und Iran. Das hat Anne Will im Konzert mit vielen anderen wie Jörg Armbruster, Stefan Buchen, Anja Reschke/NDR/SWR (Heimlich in Homs) wieder einmal deutlich bewiesen.

Update 10. 6. 2012
ARD: Zensur statt Entschuldigung!
Wütende Reaktionen im Internet auf Will's Propaganda-Posse haben den Staatssender veranlasst, die Kommentare zu löschen. Was gibt es für redaktionelle oder rechtliche Gründe, Kommentare zu sperren?



Lesen Sie unsere Berichte aus den letzten Tagen. "Syrienkrieg 1 - 5" 

Mittwoch, 6. Juni 2012

"Clausewitz bis Aufstandsbekämpfung - Größenwahn unvollendet"

Aus aktuellem Anlass, dem von der NATO unter Zuhilfenahme der UNO und der Arabischen Liga vorbereiteten Krieg gegen Syrien/Iran, bringt "Hinter der Fichte" heute die Rede von Leutnant Christian Neumann (Darmstädter Signal)  vom 7. April 2012, gehalten anlässlich der Ostermärsche.

  • Europäische Sonderpolizei zur Aufstandsbekämpfung
  • Abschuss von Passagierflugzeugen
  • Krieg gegen den Iran
  • Druck auf Deutschland von der Besatzungsmacht USA
  • Militär in Afghanistan ist die Bedrohung – Terror auf beiden Seiten
  • Tötungsverbot für Kommandosoldaten aufgehoben
  • Abschaffung von Kriegswaffen per Weltabrüstungsabkommen
„In der Zertifizierungsübung in Kalkar Ende letzten Jahres wurde zwar mit Fantasienamen aber mit der Topografie der Anrainerstaaten am Golf von Aden, in der Nähe des Iran, geübt. Das Szenario wurde vom US-Militär entworfen. Ein Schelm der Böses dabei denkt!
Kein Krieg gegen den Iran mit Soldaten des Darmstädter Signals !
Angriffskrieg ist immer ein Verbrechen!“
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Die Rede im Wortlaut
"Clausewitz bis Aufstandsbekämpfung - Größenwahn unvollendet"
Eine Persönliche Meinung – Es gilt das gesprochene Wort.
IMPERIUM – MACHT – GEWALT !

Wussten Sie, dass zu den 4 Verträgen von Lissabon auch ein geheimer von Velsen
existiert? Darin wurde auf europäischer Ebene geregelt, worum sich zwei Senate des BVerfG schon seit Monaten zanken, nämlich der „Einsatz im Inneren“. Hinter der Bezeichnung EUROGENDFOR verbirgt sich eine paramilitärische Kriseneingreiftruppe, die aktuell zum Abmarsch nach Griechenland vorbereitet wird. Es sind Polizisten in einer Form, die es in Deutschland noch nicht gibt. Angesichts eines zunehmenden Wohlstandsgefälles droht dies aber auch für unser Land. Ein Einsatz der Bundeswehr im Inneren ließe sich hiermit leicht umgehen. EUROGENDFOR ist alles zusammen: Polizei, Kriminalpolizei, Armee und Geheimdienst. Die Kompetenzen dieser Truppe sind praktisch unbeschränkt. Sie soll, in enger Zusammenarbeit mit europäischen Militärs, die “Sicherheit in europäischen Krisengebieten” gewährleisten. Ihre Aufgabe ist es vor allem, Aufstände niederzuschlagen. Die Truppe kann auch Proteste niederhalten. Proteste z.B. wie diesen hier oder gegen den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Die 1. Lesung hierzu fand am 29. März im Bundestag statt. 1 Billion Euro soll die Privatbank ESM erhalten. Nicht Europa und seine Völker profitieren davon. Nur wenige Private. Sagen Sie Nein zum ESM!
Offiziere des Darmstädter Signals schenken der Entwicklung zum „Einsatz im Inneren“ ihre besondere Aufmerksamkeit ! 

Während wir noch fordern „Bundeswehr raus aus Afghanistan“ und während wir uns eine Welt ohne Militär wünschen, wird hinter verschlossenen Türen bereits die  Privatisierung hoheitlicher  Sicherheitsaufgaben beraten. Es ist leichter tote Söldner zu  beerdigen, als öffentliche Staatsbegräbnisse für Staatsbedienste zu zelebrieren. Und es ist einfacher Söldner zu finden, weil sie besser bezahlt werden. Es ist leichter ihnen einen Tötungsbefehl zu erteilen, weil sie „Quasi-Gesetzlose“ sind. Sie arbeiten unter falschem Namen und für Privatunternehmen mit Sitz im Ausland. Das Geschäft mit der Sicherheit ist skrupellos.

50 km Luftlinie von hier in Kalkar sitzt das Kommando Operative Führung der Luftwaffe  (KdoOpFüLw). Erst kürzlich wurde die Kerntruppe von etwa 100 Soldaten für die NATO-Eingreiftruppe (kurz: NRF) zertifiziert. Das Qualitätssiegel bescheinigt, dass Kalkar die NATO-Führungsstandards beherrscht. In der Abschlussübung führten ca. 100 Soldaten insgesamt etwa 9000 in einer virtuellen Krisensituation. Dabei wurde sogar ein Flugzeug abgeschossen. Spätestens  nachdem das BVerfG die Abschussbefugnis im  Luftsicherheitsgesetz (§ 14 III) kippte, ist uns allen klar, im Zweifel wird Recht gebrochen.
In diesem Jahr, so denn NRF angefordert wird, wäre das Kommando in Kalkar für die Einsatzleitung zuständig. Ich persönlich möchte dann lieber nicht in einem entführten Passagierflugzeug sitzen.
Das Darmstädter Signal fordert automatisierte Notlandeprogramme in Zivilflugzeugen, um dem Problem zu begegnen.

 In der Zertifizierungsübung in Kalkar Ende letzten Jahres wurde zwar mit Fantasienamen aber mit der Topografie der Anrainerstaaten am Golf von Aden, in der Nähe des Iran, geübt. Das Szenario wurde vom US-Militär entworfen. Ein Schelm der Böses dabei denkt!
Kein Krieg gegen den Iran mit Soldaten des Darmstädter Signals !
Angriffskrieg ist immer ein Verbrechen!

 Erst kürzlich musste sich ein Kommandeur der Bundeswehr bei der russischen Botschaft entschuldigen, weil in einem Planspiel seiner Dienststelle ein echter russischer General mit Bild und Namen als Bösewicht dargestellt wurde. Das ist alles hochsensibel! Einige von Ihnen erinnern sich an Abel Archer 1983. Eine Übung bis zur Anwendung von Atomwaffen. Beinahe hätte es wirklich geknallt. Dank Oberstleutnant Stanislav Petrov, der die sowjetischen Alarmsysteme richtig einschätzte, konnte der Atomkrieg verhindert werden. Das Darmstädter Signal fordert den Abbau aller Massenvernichtungswaffen weltweit. JETZT SOFORT 

Auslandseinsätze:
Seit 1990 haben alle deutschen Regierungen erhebliche Probleme, militärische Auslandseinsätze zu rechtfertigen. Der originäre Verteidigungsauftrag der Bundeswehr, ist angesichts von den deutschen Grenzen weit entfernter Konfliktherde nur mit erheblichen Verrenkungen zu bemühen. Letztlich speist man uns stets mit den immer gleichen drei Begründungsmustern ab:
Erstens Deutschland müsse im Bündnis mitmachen, andernfalls werden UNO, EU und NATO geschwächt.
Zweitens der Rückgriff auf die deutsche Geschichte. Bis zum Kosovo-Krieg wurde deutsches militärisches Engagement damit abgelehnt, unter der Regierung Schröder aber zum Argument für ein militärisches Eingreifen umgestaltet – es gälte, einen Völkermord zu verhindern bzw. zu beenden, mit anderen Worten, eine sich andeutende Wiederholung der Exzesse des Zweiten Weltkriegs zu bekämpfen.
Drittens bleibt das Begründungsmuster des humanitären Notstandes, den es zu lindern gälte, ein Gesichtspunkt, der bei nahezu allen Auslandseinsätzen Verwendung findet.
Das beunruhigt uns! 

Die Ausgestaltung von Auslandseinsätze erfolgt im Regelfall in enger Abstimmung, zuweilen auch auf Druck wichtiger Partnerstaaten und –organisationen. Erst dieser Umstand vermag zu erklären, weshalb deutsche Kampftruppen z.B. in Afghanistan und nicht im Sudan eingesetzt werden, zu welchem Zeitpunkt eine Operation beginnt und beendet wird, welche Taktik verfolgt wird und welche eben nicht. Gerade personal- und materialintensive Bundeswehreinsätze folgen oft außenpolitischen Schwerpunkten der USA, die immer noch Besatzungsmacht (andere sagen Schutzmacht) Deutschlands und zugleich scheinbar der wichtigste Verbündete sind.
Die Bundeswehr eine US-amerikanische Hilfstruppe? Das wird heruntergespielt, weil es der deutschen Bevölkerung nicht zu verkaufen ist.
Mit keinen der drei Begründungsmuster können Regierungen hinreichend erklären, warum die geographische Auswahl der Einsatzorte eben so und nicht anders erfolgt – warum also im Kosovo ein neues Auschwitz drohte, gegen das auch die Bundeswehr angehen müsste, in Nigeria, Ruanda, im Kongo und im Sudan (um nur einige Beispiele zu nennen) aber nicht. Oder warum Brunnen- und Straßenbau, Mädchenschulen und Demokratisierung in Afghanistan so wichtig sind, dass tausende deutscher Soldaten dabei helfen müssen, die gleichen Dinge aber anderswo ohne Militär erfolgreich  vorangetrieben werden, was beispielsweise Frau Ursula Nolte und Dr. Reinhard Erös in Afghanistan seit Jahren konditioniert belegen.
Militär ist das Gefährdungspotenzial. 

Im April 2009 hob die Regierung heimlich, still und leise das Tötungsverbot für Kommandosoldaten auf. War bis vor kurzem die Anwendung tödlicher, militärischer Zwangsmittel in Auslandseinsätzen nur in Notwehr oder Nothilfe gerechtfertigt, wurden die ohnehin schon schwer erklärbaren Einsatzregeln kurzer Hand erweitert. So darf die Truppe in Afghanistan seit Juli 2009 einem aggressiven Gegner bei dessen Flucht hinterher schießen. Die Staatsanwaltschaft spricht von Stellungswechsel. Bei der Piratenbekämpfung sollen deutsche Soldaten ab sofort mit Hubschraubern über somalischen Strand schweben und mit Maschinengewehr gezielt feuern. Das dabei Benzinfässer bersten, auslaufen, die Umwelt verschmutzen oder gar explodieren, geht unserem Außenminister, der dem im März 2012 zugestimmt hat am Hintern vorbei.
Im Juni 2011 suchten Sie in Afghanistan verhandlungsbereite Taliban. Die USA sprachen von „Versöhnung“ und formulierten konkrete Bedingungen für Gespräche. Dabei fanden längst geheime Verhandlungen statt, wie Karzai später bestätigte.
Sie sagen uns einfach nicht die Wahrheit! 

Die Taliban fordern als Bedingung für Gespräche den vorherigen Abzug.
Die NATO-Militärstrategie ist gescheitert. Nur noch Schönrederei !
Nach der Tötung von Rabbani am 20. September 2011 verloren die afghanische Regierung und ihre Verbündeten den Verhandlungsführer. Karzai räumte 2 Wochen später ein, er „wisse nicht, mit wem er sprechen" und „an wessen Tür er klopfen könne.“ Mitte Oktober lagen die Friedensgespräche offiziell „auf Eis“. Die bisherige Friedens- und Versöhnungsstrategie wird seitdem „überdacht.“
Aber der unsägliche Krieg geht weiter.
  
Sie morden auf beiden Seiten. Die NATO mit ihren  völkerrechtswidrigen Drohnen und nächtlichen Hausfriedensbrüchen. Die Aufständischen mit ihren Hinterhalten und Raketenangriffen. Beides ist Terror. Und mir ist es gleich, wer ursächlich den ersten Stein geworfen hat. 
Lasst uns rufen: „Schluss jetzt mit dem Wahnsinn!“ 

Um den innerafghanischen Versöhnungsprozess zu unterstützen, setzt die Bundesrepublik große Hoffnungen auf das Konzept „Counterinsurgency (kurz: COIN) zu Deutsch „Aufstandsbekämpfung“. 

Prof. Bernd Greiner weist nach und ich pflichte ihm bei: Das Konzept funktioniere überhaupt nicht. Etwa seit 2006 wenden die US-Truppen das Konzept in AFG an. Bundeswehroffizieren war es verboten. Dann im Jahr 2010 definierte das deutsche Verteidigungsministerium plötzlich die dazugehörigen Begriffe und führte US-amerikanische Vorschriften in die hiesige Ausbildung ein.
Im Fokus stehe dabei die Zivilbevölkerung, deren Akzeptanz und Unterstützung zu
gewinnen sei. Wesentliche Elemente sind das Partnering und die Trennung der Aufständischen von der Zivilbevölkerung. Blöd nur, wenn Aufständische zu Zivilisten werden und umgekehrt. In der Machtlosigkeit der Armee gegenüber der Guerilla und wegen des Erfolgsdrucks werden dann im Zweifel durch NATO-Soldaten Zivilisten getötet.
Krieg hat seine eigenen Gesetze. Krieg ist nicht akzeptabel! 

Immer mehr Offiziere und Unteroffiziere der Bundeswehr verweigern den Kriegsdienst. In den vergangenen sechs Jahren stieg die Zahl der entsprechenden Anträge kontinuierlich von 15 (2006) auf 181 (2011). Seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes Ende 2001 verweigerten insgesamt 593 Offiziere und Unteroffiziere. Seit kurzem dürfen auch Sanitäter einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung stellen. Das musste hart erstritten werden und zeigt, auch Ärzte müssen heutzutage zur Waffe greifen. Wo soll das noch hinführen?
Nicht allein das Militär scheiterte. Die okzidentale Zweck-Ziel-Mittel-Relation, die euroatlantischen Ziele und Denkweise sind ursächlich verantwortlich zu machen. Greifbar wird dies u.a. durch vom Bundessicherheitsrat genehmigte Waffenexporte in Krisenstaaten, durch zunehmendes Wohlstandsgefälle weltweit und Realitätsverlust in der Wahrnehmung der Akteure. Sie verbieten uns das Wort, schneiden uns, bezichtigen uns des Antisemitismus oder verpassen unseren Abgeordneten im Berliner Parlament einen Maulkorb. Mit einem aktuellen Entwurf zur Änderung der Geschäftsordnung des Bundestages versucht die Regierung trickreich jede Opposition zu neutralisieren.
Der Schlüssel zum Frieden ist eine ausführliche Bedürfnisanalyse aller Interessengruppen. Handlungsmöglichkeiten werden sich erst aus ehrlichen und gleichberechtigten, offenen und ergebnisoffenen, direkten Verhandlungen aller Kräfte im Raum eröffnen. Erst dies entmoralisiert den Krieg. Die Abschaffung von Kriegswaffen über ein verbindliches Weltabrüstungsabkommen mit Produktionsalternativen zum Wohle von Mensch & Umwelt für die Rüstungsindustrie sollte parallel zu diesem Prozess vorangetrieben werden. Die Klage des Friedens angeführt von Dr. Klaus Schlichtmann i.V.m. einer Konkretisierung des Artikel 26 Grundgesetz und § 80 Strafgesetzbuch frei nach Jürgen Rose sind jetzt die wesentlichen Aufgaben der Friedensbewegung, um dem Angriffskrieg endgültig den Garaus zu machen.
Das Darmstädter Signal unterstützt Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!
Unterstützen Sie uns!
IMPERIUM – MACHT – GEWALT !
V.i.S.d.P.: Leutnant Christian Neumann, Avenariusstr. 3a, 22587 Hamburg
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Herzlichen Dank an Christian Neumann für die Genehmigung zum Abdruck.


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