Teil 2 (lesen sie hier
Teil 1)
Westerwelle behauptet, Syrien sei schuld am Massaker von Hula. Westerwelle ist Jurist und er weiß, bei dieser "Beweislage" würde nicht mal ein Ladendieb verurteilt werden. Doch er ist feige und charakterlos genug, um die US- und NATO-Fabrikationen nachzubabbeln und als deutscher Aussenminister einen Krieg in Nahost zu ermöglichen.
Der Befehl von Mutti, die sich im Hintergrund hält und lieber den Wadenbeißer loslässt, heisst: „Faß!“ Das ist das Dilemma eines Möchtegerns. Der kreischende Guido trippelt mal wieder zwei Schritte vorwärts und einen zurück. Er heult wichtig mit der NATO-Meute und gibt – ohne irgendeinen Beweis - der syrischen Regierung die Schuld am Massaker in Houla und fordert weitere Sanktionen gegen Syrien; und er weist mit dieser unsinnigen „Begründung“ den syrischen Botschafter aus. In seiner gewohnten schrillen Art heuchelt er aber den kriegsmüden Deutschen gleichzeitig vor, Deutschland wolle keine militärische Intervention in Syrien. Das kennen wir schon vom Libyen-Krieg, wo dann deutsche Soldaten in den AWACS flogen und den Aggressoren die Ziele zuwiesen.
Massaker dient der NATO
Wir müssen es immer wiederholen, bis es begriffen wird: Es gibt von Seiten der UNO und UNO-Beobachtern keine Beweise für die Schuld der syrischen Regierung an der Tötung von Zivilisten im Gebiet Houla.
“Jene die verantwortlich sind für die Verübung dieses Verbrechens müssen zur Verantwortung gezogen werden.“
Man darf gespannt sein, was dieser Ankündigung folgt.
„General Robert Mood, der Kopf der Beobachtermission UNSMIS, veröffentlichte eine Erklärung in der er sagte, dass UN-Beobachter heute bereits in Houla waren, wo sie mehr als 32 getötete Kinder unter 10 Jahren und über 60 Erwachesne zählten. Die Umstände die zu diesen tragischen Morden führten sind noch unklar.“
Natürlich versucht auch die NATO-hörige UNO einen Zusammenhang zu konstruieren indem sie schreibt:
„Alle drei Offiziellen (Ban Ki Moon, Annan und Beobachterchef General Mood) fordern, dass die syrische Regierung unverzüglich den Gebrauch schwerer Waffen in zivilen Gebieten einstellt und reif alle Parteien Gewalt in jeder Form zu stoppen.“
Doch wie selbst die NATO-Medien-Bilder des Massakers zeigen, wurden die Menschen nicht von angeblichen syrischen Regierungsgranaten zerfetzt, sondern aus nächster Nähe erschossen. Die Augenzeugen berichten von bewaffneten Terroristen. Selbst die ARD spricht von Freischärlern die von Haus zu Haus gezogen seien. Warum also die Behauptung vom Artilleriebeschuss durch die syrische Armee, wenn nicht zu Zwecke, einen Kriegsvorwand zu schaffen? (Phrase "Waffen gegen das eigene Volk...")
USA und Frankreich wollen Krieg um jeden Preis
Wie will die NATO, wie sie vorgibt, mit Krieg ein Land befrieden und die Zivilbevölkerung schützen, wenn dort marodierende Banden herumziehen? Wäre das Chaos in Libyen nicht Warnung genug, wenn man es nicht darauf anlegen würde?! Wen wollen die NATO-Aggressoren zu Friedenszwecken angreifen? Es wird nach libyschem Vorbild Luftschläge gegen die Hauptstadt, die Führung des Landes und unbotmäßige Städte geben. Die einst von den USA gegründete Al Kaida übernimmt das Kommando. So wie in Libyen, wo die schwarzen Fahnen der Al Kaida über den Städten wehen. Seit Monaten operieren NATO Special Forces in Syrien, wie sich in Homs herausstellte. Für Luftangriffe benötigt man Spezialkräfte am Boden, die für die NATO-Bomber die Ziele zuweisen. Assad hat die gefangengenommenen NATO-Soldaten nicht zur Schau gestellt und versucht zu verhandeln. Das wird ihm nichts nützen. Zurückhaltung hat Gaddafi das Leben gekostet und Tausenden Libyern. Der Imperialismus vergibt nicht. Er will Syrien und Iran und morgen die ganze Welt....
Ein chaotisches Syrien ist ein ideales Vorfeld für den Angriff auf den Iran.
Putin behält kühlen Kopf
An der Konsequenz Russlands, den Frieden in Nahost gegen alle Diffamierungen und Drohungen der Clinton und Co. zu erhalten, sind der erste und zweite Versuch des Westens den Krieg loszutreten gescheitert.
Da springt dann Frankreich in die Bresche. Hollande ist der rot lackierte Sarkozy. Wie immer im (angeblich demokratischen) Manipulationsbetrieb der Scheindemokratie werden unter unterschiedlichen Farben die gleichen imperialen Konzepte verkauft. Will man Krieg unter Sarkozy nicht, bekommt man ihn von Hollande. Gibt es keinen Krieg unter Kohl und Kinkel bekommt man ihn unter Schröder und Fischer oder Merkel/Steinmeier und Merkel/Westerwelle. Ob CDU/FDP oder SPD/Grüne oder SPD/CDU. Gemacht wird was der große Bruder will.
BRD-Politik ist stets aggressive imperialistische Kriegspolitik. Jugoslawien, Irak, Afghanistan - Deutschland ist direkt oder indirekt, mit militärischer, geheimdienstlicher, diplomatischer, wirtschaftlicher, außenpolitischer und propagandistischer Unterstützung immer mitten drin. Und die Konzern-, Partei- und Staatsmedien, ob staatlich und privat bezahlt, sind die Stimme ihres Herrn. Ausnahmslos.
"Der UN-Sicherheitsrat machte das Regime von Syriens Präsident Baschar al Assad verantwortlich und verurteilte in einer Erklärung die "abscheuliche Gewalt gegen die Zivilbevölkerung". behauptet die ARD
Das machte der Sicherheitsrat nicht, das gaben die USA und ihre Kumpane dort von sich.
Die Geschichte der NATO ist eine Geschichte von Krieg und Putsch
Diese Lügen der USA und der NATO, die in einer gemeinsamen Erklärung mit der UNO von 2008 zugab, die UNO als Zustimmungsapparat für ihre Aggressionen zu benutzen, hat Lügen, Morde und Provokationen ohne Ende auf dem Kerbholz. Die Liste der Vetos der USA im Sicherheitsrat entlarvt wofür die USA stehen. Für imperialistischen Machterhalt. Auf keinen Fall für Menschenrechte. Wir haben einige Verschwörungen zusammengetragen. Hier reicht der Platz nicht annähernd für die Verbrechen der USA aus. Recherchiert selber die CIA-Aktionen von 1953 zum Sturz der iranischen Regierung, um die US-Ölkonzerne wieder an die Macht zu bringen, checkt "Mongoose" gegen Kuba, Kissingers Rolle bei der Vorbereitung des Völkermords in Vietnam, recherchiert "Mockingbird", die geheimen Putschversuche und Morde zum Sturz der demokratisch gewählten Regierungen von Chile und Nikaragua, den von Kissinger und Colby gesponserten Terrorismus gegen die Friedenspläne in Angola in den 70ern, die Mordpläne gegen Patrice Lumumba, die Verschwörung von Reagan und dem Papst gegen Polen in den 80ern, die Morde in Guatemala, lest über die CIA und US-Army und ihr Jesuiten-Massaker von El Salvador in 1989, die Iran-Contra-Affäre, COINTELPRO-Operation, die frei erfundenen Lügen von Colin Powell vor der UNO über Massenvernichtungswaffen im Irak, der Überfall auf Afghanistan obwohl nicht ein Afghane an 9/11 beteiligt war, und und und. Diese Bande wagt es Menschenrechte, Demokratie und Freiheit in den Mund zu nehmen?! Und Du hörst Dir das noch an?! Wir werden hier immer wieder die Lügen und Morde der NATO-Staaten zur Sprache bringen müssen. Solange irgendjemand noch der NATO und den USA auch nur einmal abnimmt, sich für Menschenrechte und die Befreiung von Völkern einzusetzen.
Deutschland hat Erfahrung mit erfundenen Massakern
Doch vergessen wir nicht vor unserer eigenen Haustür zu kehren.
Der Kriegsverbrecher und Lügner Scharping 1999:
“In Racak hat vorgestern ein Massaker stattgefunden, bei dem 45 Albaner ermordet wurden. Der NATO-Rat war zu einer Sondersitzung zusammengetreten. Intern erwägen wir Maßnahmen, um die Bereitschaft der Nato zum Handeln zu unterstreichen. Nicht nur in Brüssel wächst die Zahl derer, die glauben, daß ein militärisches Engagement im Kosovo unausweichlich werden kann.” Rudolf Scharping: "Wir dürfen nicht wegsehen. Der Kosovo-Krieg und Europa", Berlin 1999, S. 44/45
„Ein OSZE-Mitarbeiter war am angeblichen Tatort: der deutsche Polizist Henning Hensch. Und in der ARD-Dokumentation widerspricht er seinem Minister, er habe ihn darauf hingewiesen, dass die Aufnahmen kein Massaker zeigen. Dass die vorgeblich hingerichteten Zivilisten im Gefecht gefallene UCK-Kämpfer sind. Er selbst habe die Toten von verschiedenen Tatorten zusammengetragen. Henning Hensch: ‚Die Leichen sind von mir und meinen beiden russischen Kollegen abgelegt worden.‘" http://www.steinbergrecherche.com/rzloquai.htm
"Hochrangigen europäischen OSZE-Vertretern liegen ... Erkenntnisse vor, wonach die Mitte Januar im Kosovo-Dorf Racak gefundenen 45 Albaner nicht einem serbischen Massaker an Zivilisten zum Opfer fielen. Intern, so heißt es bei der OSZE, gehe man längst von einer 'Inszenierung durch die albanische Seite' aus.“ "Berliner Zeitung" vom 13. März 1999
Die Parallelen zum Massaker von Hula sind unübersehbar.
Lagezentrum der Bundeswehr 23. 3. 1999:
„In den kommenden Tagen ist mit weiteren örtlich und zeitlich begrenzten Operationen serbisch-jugoslawischer Kräfte gegen die UCK zu rechnen. Die UCK ihrerseits wird weiter versuchen, durch die bekannten Hit-and-Run-Aktionen die serbische Seite zu massiven Reaktionen zu provozieren in der Hoffnung, daß diese in ihren Ergebnissen hinsichtlich Zerstörungen und Flüchtlingen ein Ausmaß annehmen, das sofortige Luftschläge der NATO heraufbeschwört.“
Und genau so kam es dann. Einen Tag später begannen die völkerrechtswidrigen Bombardierungen ohne UNO-Mandat durch die NATO. Jugoslawien wurde zerschlagen. Tausende Menschen kostete die Aggression das Leben. Ein lupenreiner Aggressionskrieg entgegen jedem Völkerrecht, vorbereitet von deutschen rot-grünen Politikern. Doch Scharping, Fischer und Konsorten landeten nie in Den Haag.
Das gesamte "jugoslawische" und "libysche" Strickmuster finden wir 1:1 beim Massaker im syrischen Hula wieder. Doch Politik und Medien folgen wie Schafe der US-Linie, die selbst ein Erstklässler als Propaganda erkennt.
Alles in allem werden die Deutschen von einer kriminellen Vereinigung (lies Art. 26 GG) regiert, die vor Lügen, Angriffskriegen und Beihilfe zum Völkermord nicht zurückschreckt. Für mich sind übrigens Grüne und SPD auch im Land nicht wählbar. Wer würde einem Hausmeister seine Wohnungsschlüssel anvertrauen, der im Ausland mordet oder Morde gutheisst?
Aus aktuellem Anlass noch eine Bemerkung:
Oskar Lafontaine trat 1999 zurück, weil er diesen Krieg, für den sich der Kriegsverbrecher Joseph Fischer in den USA stark machte, nicht verantworten konnte. Kriegstreiber und Quatschköpfe diffamieren ihn bis heute, er wäre ein Ausreißer. Lafontaine hat als einziger vor den grün-roten Opportunisten Rückgrat bewiesen und der Kriegsverbrecher-Bande die Brocken hingeschmissen. Doch das wissen all die ARD-RTL-BILD-Nachplapperer nicht.