„Es gab fünf Jahre eine Flugverbotszone in Bosnien, da wurde keine einzige Stellung bombardiert.“
Mit solchen verharmlosenden Tricks machten die Grünen ihre Anhänger für den Krieg (grün: "Revolution") gefügig. Das Ergebnis ist bekannt. 90.000 Opfer zählt sogar die ARD. Selbst die zur Begründung des Krieges herangezogenen Bomben „auf das eigene Volk“ - welche Phrase das geworden ist! – wurden frei erfunden. Natürlich wissen die Grünen das, sie sind ja nicht blöd. Wenn sie also die wirtschaftliche und humanitäre Katastrophe infolge einer „FlugverbotsZONE“ kennen, muss es einen anderen Grund dafür geben, wie besessen „Zonen und Korridore“ zu fordern. Aber welchen?
Eine sehr überzeugende Antwort darauf gibt uns eine gehackte E.Mail von Stratfor.
"Libyen hatte keine gefährliche Luftverteidigung, wie sie Russland an Syrien geliefert hat. Die syrischen Rebellen waren auch nicht in der Lage, größere Gebiete zu kontrollieren. Diese Faktoren würden jeden Luftangriff gegen Syrien erschweren. Deshalb kommt Washingtons Widerwillen militärisch involviert zu sein aus der Angst, in einen noch chaotischeren Krieg als in Libyen hineingezogen zu werden. Die potentielle Gefährlichkeit der syrischen Luftverteidigung schreckt eine militärische Intervention ab. Syrien betreibt Luftabwehrraketensysteme in viel größerer Zahl als es Libyen tat und hat sich weitaus besser dem Unterhalt und Ausbau dieser Raketenbatterien gewidmet. Vor allem aber hat Syrien erfolgreich seine Boden-Luft-Raketen-Systeme nach einem dichten und sich überlappenden Muster platziert, welches potentielle Angriffe auf die Luftverteidigung schwer machen würde. Iran finanzierte angeblich Syriens Einkauf von 50 russischen SA-22 Raketensystemen im Jahr 2007. Im November 2011 soll Russland zahlreiche Radaranlagen ausgebaut und modernste S-300 Raketensysteme an Syrien geliefert haben. Mit dem russischen Flottenaufmarsch im Mittelmeer kamen auch russische Techniker die Syrien beim Betrieb der S-300-Systeme zur Seite stehen. Der größte Unterschied zwischen Libyen und Syrien aber ist: Die syrischen Rebellen sind nicht in der Lage, bedeutende Gebiete zu halten. Das ist nicht nur bedeutsam für die (Un-) Fähigkeit sichere Räume zu haben von wo sie Angriffe starten können, sondern auch für die sichere Funktion des Netzes der Luftverteidigung. Luftabwehr-Systeme sind so gestaltet, dass sie den Schutz mittels überlappender Luftverteidigungs-ZONEN gewährleisten. Als am Beginn der Revolution das östliche Libyen in die Hände der Rebellen fiel, wurde diese Überlappung schwer geschädigt, was wiederum Gaddafis Netz der Luftverteidigung entschärfte. Die Syrer stehen nicht vor diesem Problem."
Es sei denn, man richtet solche „Zonen“ – nicht mit Gewalt, sondern unter dem fadenscheinigen „humanitären“ Deckmäntelchen - ein!
Was die Grünen also bewusst fordern (wenn man Dummheit aus gutem Grund ausschließt), sind "Zonen" - wie immer sie auch genannt werden mögen- in denen es keine syrischen Truppen, sondern NATO-Rebellen, und demzufolge auch keine syrische Luftverteidigung gibt; wo dafür aber die NATO-Jets ungehindert über syrischem Gebiet operieren können. Dann könnte der Luftkrieg nach libyschem Vorbild losgehen. Ergebnis: Ein Land in Trümmern und Chaos, Zehntausende Tote, Amerikaner als Regierung, Öl für den Westen, Folterzentren, sechsmal mehr Gefängnisse als unter Gaddafi, Stammeskriege, marodierende Banden überall, Al Kaida in der Fläche und an der Militärspitze. Das ist die "Flugverbotszone" des Cohn-Bandit.
Nun komme uns keiner, von wegen das hätten die Grünen nicht gewollt. Wenn sie das nicht vorausgesehen haben, wovor wir alle hier gewarnt haben, wären sie wirklich dumm und unfähig. Das sind sie aber nicht.
Da sie es jetzt aber wieder tun, ist sie mörderischer Vorsatz, die "Zonen"-Penetranz der grünen Kriegstreiber.