Freitag, 13. Mai 2011

Noam Chomsky: Meine Reaktion auf Osama bin Ladens Tod

Noam Chomsky hat am 6.  Mai auf Guernica in einem kurzen Beitrag die Abstrusität von Obamas Bin-Laden-Story auf den Punkt gebracht. Deutsche Übersetzung: Hinter der Fichte, seit heute auch auf Twitter.

Meine Reaktion auf Bin Ladens Tod
6. Mai 2011

Wir mögen uns selbst fragen wie wir reagieren würden falls irakische Kämpfer auf George W. Bushs Grundstück landeten, ihn töten und seine Leiche im Atlantik entsorgen würden.

Von Noam Chomsky


Zunehmend wird klar, dass die Operation ein geplanter Mord war, gleich mehrfach die elementaren Normen des internationalen Rechtes verletzend. Es scheint so, dass sie nicht einmal versucht haben, das unbewaffnete Opfer festzunehmen, was wahrscheinlich von 80 Soldaten erwartet werden könnte, die sich keiner Gegenwehr gegenüber sahen, ausgenommen, wie sie behaupten, von Osama Bin Ladens Frau, die sich auf sie gestürzt haben soll. In Gesellschaften die sich zum Respekt vor dem Recht bekennen, sind Verdächtige festzunehmen und einem fairen Verfahren zuzuführen.

Ich betone „Verdächtige“. Im April 2002 informierte, nach den aufwändigsten Ermittlungen der Geschichte, der FBI-Chef Robert Mueller die Presse, das FBI könne nicht mehr sagen, als es “glaube”, dass das Ganze in Afghanistan ausgebrütet wurde, allerdings realisiert in den VAE und Deutschland. Was die im April 2002 glaubten, wussten sie offensichtlich 8 Monate vorher nicht, als Washington zaghafte Angebote der Taliban zurückwies (wie ernsthaft wissen wir nicht, weil die immer zurückgewiesen wurden), Bin Laden auszuliefern, falls man ihnen Beweise liefern könnte – welche, wie wir kürzlich erfuhren, Washington nicht hat. Deshalb lügt Obama einfach, wenn er in der Erklärung des Weißen Hauses sagt, dass “wir schnell erfuhren, dass die Anschläge vom 11. September von Al Kaida ausgeführt wurden.”

Nichts unterstützt das seit dem ernsthaft. Es gibt viel Gerede über Bin Ladens „Bekenntnis“, doch das ist als ob ich bekenne, den Boston Marathon gewonnen zu haben. Er rühmte sich etwas was er als großen Erfolg ansah.
Es gibt auch viel Diskussion in den Medien über Washingtons Wut, dass Pakistan Bin Laden nicht übergab, obwohl Teilen des Militärs und der Sicherheitskräfte seine Anwesenheit in Abbottabad bekannt war. Weniger wird berichtet über den pakistanischen Ärger darüber, dass die USA in deren Territorium  eingedrungen sind, um einen politischen Mord auszuführen.
Antiamerikanische Ressentiments sind bereits sehr stark in Pakistan und dieses Vorkommnis wird das wahrscheinlich noch verstärken. Die Entscheidung, die Leiche im Meer zu entsorgen, rief - wie vorherzusehen war - Zorn und Skepsis in weiten Teilen der muslimischen Welt hervor.

Wir mögen uns selbst fragen wie wir reagieren würden falls irakische Kämpfer auf George W. Bushs Grundstück landeten, ihn töten und seine Leiche im Atlantik entsorgen würden.

Unstrittig, seine Verbrechen übertreffen die Bin Ladens bei weitem, und er ist kein “Verdächtiger” sondern unbestritten der “Entscheider” der die Befehle gab für „ schwerste internationale Verbrechen, das sich von anderen Kriegsverbrechen nur dadurch unterscheidet, daß es in sich alle Schrecken der anderen Verbrechen einschließt und anhäuft.“ (Zitat Nürnberger Kriegsverbrechertribunal*), für die Nazi-Verbrecher gehängt wurden; für Hunderttausende Tote, für Millionen von Flüchtlingen, die Zerstörung des Großteils des Landes, den bitteren sektiererischen Konflikt der nun den Rest der Region überzogen hat.

Es gibt mehr zu sagen über (den Cuban Airline Bomber Orlando*) Bosch, der friedlich in Florida starb, einschließlich zum Hinweis auf die „Bush Doktrin“, dass Gesellschaften die Terroristen Unterschlupf gewähren genauso schuldig sind wie die Terroristen selbst und entsprechend behandelt werden sollten. Niemand scheint zur Kenntnis zu nehmen, dass Bush damit zu einer Invasion in den USA und der Ermordung seines kriminellen Präsidenten aufrief. 
Genauso ist es mit dem Namen Geronimo. Die imperiale Einstellung geht so tief durch die ganze westliche Gesellschaft, dass niemand erkennen kann, dass sie Bin Laden glorifizieren indem sie ihn mit dem großartigen Widerstand gegen völkermordende Invasoren gleichsetzen.
Das ist als ob wir unsere Mordwaffen nach Opfern unserer Verbrechen nennen: Apache, Tomahawk … Das ist als wenn die deutsche Luftwaffe ihre Kampfflugzeuge "Jude" oder "Zigeuner" genannt hätte.
Es gibt noch viel mehr zu sagen, doch die  offensichtlichsten und elementarsten Fakten sollten ausreichen, uns zu denken zu geben.

Copyright 2011 Noam Chomsky


Bemerkungen von "Hinter der Fichte":
**Orlando Bosch – Terrorist, der ein kubanisches Passagierflugzeug mit 73 Jugendlichen in die Luft sprengte und von den USA Exil bekam. Er starb Ende April 2011 in Florida.

Morgen ausführlicher: Terrornest USA - Bush und Bosch

Mittwoch, 11. Mai 2011

Libyen: Bundesregierung gibt erfundenen Kriegsanlass zu

Die andauernden Bombardements in Libyen sollen im Nebel um das Bin-Laden-Märchen verschwinden. Doch ein wichtiges Papier verdient unsere Aufmerksamkeit. Die Leisetreterei der Medien macht stutzig. Und die Linke ist schuld.

Grund oder Anlass des Krieges gegen Libyen?
Gründe für den Krieg gegen Libyen gibt es viele. Keiner davon wird offen ausgesprochen. Es geht um die Rolle Libyens bei der Einigung Afrikas gegen imperiale Bestrebungen, es geht um Öl, er geht um Wasser. Es geht um das Beispiel, das Gaddafi mit der geplanten Teilhabe der Bevölkerung am Ölreichtum gab. Gaddafis Libyen hatte bis zum Krieg des höchsten Lebensstandard in Afrika. Wir müssen also zwischen den (verheimlichten) Gründen und dem Anlass des Krieges unterscheiden.

Der Anlass wurde geschaffen.
Im Februar melden die Konzern- und Staatsmedien Gaddafi bombardiere friedliche Demonstranten
n-tv am 21. 2. 2011

(Inzwischen sind die peinlichen Propagandameldungen der Mainstreampresse auf wundersame Weise meist wieder aus dem Netz verschwunden.) Es gibt keine Beweise für diese Behauptungen. „Reuters“ liefert im Gegenteil um den 21. 2. herum Bilder brennender Polizeistationen in Tripolis, die von Provokateuren angezündet wurden. Von bedrohten Ausländern z. B. ist nicht die Rede. Trotzdem nimmt der Wahnsinn seinen Lauf. Mittels UN-Sicherheitsrat bekommt die NATO einen Persilschein und bombardiert Libyen, allen voran der "Clown" Sarkozy
Unbeachtet von den Medien hat die Bundesregierung jetzt zugegeben, dass der Anlass für den Krieg gegen Libyen vorgeschoben war. Selbst naivste Journalisten müssten nun zumindest davon berichten, dass der Krieg gegen Gaddafi erwiesenermaßen auf bloßen Verdacht hin ausgelöst wurde und wir von Hasardeuren regiert werden. Nichts geschieht, der Maulkorb sitzt.
Als einzige Bundestagspartei hat die Linke gegen jegliche militärische Intervention der NATO gestimmt und sich konsequent gegen die Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan und Libyen gewandt. 

Linke stellt Bundesregierung zur Rede
Nun hat sie – entgegen den alliierten Kriegsparteien CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne – die Bundesregierung in Sachen Libyen-Krieg zur Rede gestellt. Das Ergebnis müsste ein Rauschen im Blätterwald auslösen, tut es aber nicht. Ein weiteres Indiz für die eigentümer- oder chefredakteurgeführte Meinungsmache in Deutschland. Oder wie Urban Priol es jüngst im Hinblick auf die Inhaberin des Springer-Verlages ausdrückte „Friede sei mit Dir“.
Die Linke hatte in einer kleinen Anfrage (17/5409 vom 5. 4. 2011) die Bundesregierung nach ihren Erkenntnissen zum Libyenkrieg gefragt. Das Außenministerium in Berlin antwortete bereits am 26. 4. 2011.

Schauen wir uns die Antwort der Bundesregierung, über der der Mantel des Schweigens liegt,genauer an. Dabei müsste nur der erste Satz der Antwort gelesen werden. Dort gibt die Bundesregierung unumwunden zu:
Der Bundesregierung liegen keine detaillierten Informationen über Angriffe der libyschen Luftwaffe auf Zivilisten vor.
Das aber war der offizielle Kriegsgrund.


Auf die Fragen nach den Quellen für die Meldungen über „Bombardierung von Demonstranten“ und für die Informationen, dass Libyens Luftwaffe den Waffenstillstand angeblich nicht einhielt und Zivilisten bombardierte (Fragen 2 und 3), verweist sie wieder auf:  "Der Bundesregierung liegen keine detaillierten Informationen über Angriffe der libyschen Luftwaffe auf Zivilisten vor." 
Merkel weiss schlicht gar nichts. Über zivile Opfer der NATO-Bombardements: 
Der Bundesregierung liegen keine Informationen über zivile Opfer der militärischen Maßnahmen vor.
Die Bundesregierung weiss auch nichts über die nicht abgestimmte, sondern vom Vorsitzenden deklarierte Zustimmung der Arabischen Liga.
Die Bundesregierung hat keine Informationen über die Lynchmorde rassistischer „Rebellen“ an Schwarzen obwohl das Internet voll davon ist. Auch Kenntnisse über Angriffe der bewaffneten Opposition auf Zivilisten liegen der Bundesregierung nicht vor.
Die Bundesregierung, die gern den Eindruck vom Kampf eines ganzen Volkes gegen Gaddafi erweckt, kennt nur einen, der sich für die militärische Intervention des Westens in Libyen einsetzte:
„Mahmoud Dschibril, Vertreter des nationalen Übergangsrats, bat im Europäischen Parlament am 8. März 2011 um militärische, wirtschaftliche, humanitäre und medizinische Unterstützung für die Opposition.“
Neben der kollektiven Demenz lügt die Bundesregierung auch: 
„Das NATO-Verfahren zur Zielauswahl entspricht gemäß dem Operationsplan und seiner Annexe den Vorgaben des allgemeinen sowie des humanitären Völkerrechts. Dadurch ist sichergestellt, dass lediglich solche Ziele ausgewählt werden, deren Neutralisierung der Umsetzung der Sicherheitsratsresolution 1973 (2011) dient.“
Dem widerspricht sowohl der Augenzeugenbericht der osteuropäischen Ärzte als auch der Bericht unabhängiger britischer Experten. Nicht zu vergessen der Versuch, Gadaffi persönlich zu ermorden und die Tötung seines Sohnes und seiner Enkelkinder.

Internationaler Frieden war durch Gaddafi nicht gefährdet
Die NATO mischt sich in Libyen unstrittig in einen Bürgerkrieg ein. Eine weitere Frage (Nr. 15) "Worin besteht die 'Gefährdung des internationalen Friedens' im aktuellen Bürgerkrieg in Libyen, der zur Grundlage der Verabschiedung der Resolution 1973 am 18. März 2011 wurde?" bringt die Merkeltruppe deshalb in Bedrängnis. Die Antwort ist so wortreich wie an den Haaren herbeigezogen und gipfelt in:
„Unter den über Libyen hinausreichenden Gründen, die den Sicherheitsrat in seinen Verhandlungen zur Resolution 1973 leiteten, waren die große Zahl Flüchtlinge mit ihrer potentiell destabilisierenden Wirkung auf die Nachbarländer, der Einsatz ausländischer Söldner durch das Gaddafi-Regime sowie die Bedrohung der zahlreichen ausländischen Staatsbürger in Libyen.“
Mal abgesehen von der an sich schon dümmlichen Begründung libysche Flüchtlinge wären ein Bedrohung des Weltfriedens, kann sich jemand erinnern, dass Flüchtlingsdramen jemals ein Grund für Bombardements waren? Wären da Waffenstillstand und humanitäre Hilfe durch die UNO nicht das einzig richtige Mittel? Ein Waffenstillstand wird aber bis heute von den „Aufständischen“ verweigert, von Gaddafi dagegen angeboten. Wie solche Zahlen zudem von Westerwelle selbst gemacht wurden, zeigt eine Information über die Bundeswehr
„Es wird sich de facto wohl um rund 500 Menschen handeln, vielleicht etwas mehr, vielleicht etwas weniger. …  Da haben die Agenturen den Außenminister in Bratislava vielleicht einfach falsch verstanden…“
Die Bundesregierung hat auch keine Informationen über menschliche Schutzschilde die von Politik und Journalisten behauptet werden.

Pogrome an Schwarzen
In den Fragen 32-34 weiss die Bundesregierung offenbar doch von Pogromen gegen Schwarze.
„Die Vermutung, dass sich unter ihnen auch Söldner, die im Auftrag Gaddafis handeln, befinden, hat die ohnehin schwierige Situation von Menschen mit dunkler Hautfarbe in Libyen weiter verschärft.“
Klartext: Schwarze sind jetzt in Libyen in einer schwierigen Situation und sie verschärft sich weiter, weil die „Rebellen“ darunter Söldner vermuten.
„Der Bundesregierung sind Berichte von Menschenrechtsorganisationen über vermutete extralegale Tötungen bekannt.“
Den deutschen Medien nicht. Es gibt bei ARD und ZDF keine Berichte über Massaker und Lynchmorde der Pro-NATO-Contras.

Bundesregierung erbeutet libysche Guthaben im vorauseilenden Gehorsam
Die Bundesregierung weiss: Libysche Staatsgelder werden beschlagnahmt und an die Rebellen verteilt.
„Diese Maßnahmen erfolgen durch Ratsverordnungen der EU auf der Grundlage
von entsprechenden Ratsbeschlüssen, die nicht nur die einschlägigen Sanktionen
des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen umsetzen, sondern darüber
hinausgehende EU-autonome Finanzsanktionen verhängen.“
Die EU nimmt sich das Recht heraus, zu bestimmen ob und wann sie sich an libyschem Geld bedient und an wen die Beute verteilt wird.
Die Bundesregierung krallt sich das libysche Geld so hektisch wie Sarkozy losbombte und kann noch nicht einmal auf eine auch noch so umstrittene EU-Rechtsgrundlage warten.
„Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt und dem Bundesministerium der Finanzen im Vorgriff auf diese Maßnahmen zahlreiche Konten durch Einzeleingriffe nach dem Außenwirtschaftsgesetz gesperrt, um zu verhindern, dass Gelder noch vor dem Inkrafttreten auf Konten außerhalb der EU überwiesen wurden.“
Eine vertrauensbildende Maßnahme für den Finanzplatz Deutschland, die die Handschrift des Hardliners Schäuble trägt.

Ich bin mitnichten ein Freund des dampft-und segelt-Guido, doch die Antwort aus seinem Ministerium zeigt die Zerrissenheit mit der ein liberaler Außenminister leben muss. Die Attacken auf den Minister, Vizekanzler und Parteichef Westerwelle aus allen Richtungen hatten darin ihren Grund und brachten ihn letztendlich zur Strecke.

Alles in allem ein aufschlußreiches Papier; dank der Fragestellungen der Linken.
Ein regierungsamtlicher Beleg. Für einen imperialistischen Krieg gegen Libyen unter Vortäuschung eines Kriegsgrundes. Dieser Krieg kostete Zehntausende bereits das Leben. Schuld trägt daran die NATO, die unter Täuschung der UNO die Bombardements begann und deren "Contras" bis heute einen Waffenstillstand ablehnen. 

Die Erklärung der Linken und die Antwort der Bundesregierung hier...


Update 14. 5. 2011 - Der Wahnsinn der Staatsterroristen hat kein Ende.
 Tagesschau sprach-röhrt:
Die USA und die NATO beharren auf weiteren Luftangriffen gegen die Truppen des libyschen Machthabers Muammar al Gaddafi. US-Präsident Barack Obama und NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen stimmten darin überein, dass die Militäreinsätze bisher zahllosen Menschen das Leben gerettet hätten, ... Die militärische Durchsetzung der Flugverbotszone und die NATO-Angriffe werden demnach fortgesetzt, bis Gaddafi nicht mehr gewaltsam gegen sein eigenes Volk vorgeht.

Dienstag, 10. Mai 2011

Obama: Provokationen, Mord- und Totschlagsaktionen des Friedensnobelpreisträgers

Obama der Friedensnobelpreisträger hat gerade erst in Abbottabad/Pakistan gezeigt, wie völkerrechts- und friedensorientiert seine "Yes we can"- und "Change"-Strategie ist. Er stiftet bereits Unfrieden in der ganzen Region.
So dass sich der pakistanische Ministerpräsident gezwungen sieht die Zähne zu zeigen.

 
Gilani warnt Indien 
ZDF/heute vom 9. 5. 2011

Und genau zu diesem Zeitpunkt wird durch Nordkorea (!) bekannt, dass im Spannungsherd Korea/China im Juli planmäßig wieder in der Glut geschürt werden wird. USA und Südkorea führen Manöver vor Nordkorea durch. Quelle: http://kritische-massen.over-blog.de/article-korea-neue-us-provokation-im-juli-73439546.html  
"Zwischenfälle" sind vorprogrammiert.
Die deutschen Mainstreammedien schweigen beharrlich darüber. Der hiesige Michel erfährt niemals was draußen wirklich los ist. Erst wenn der "Zwischenfall" passiert ist, wettern alle im Chor über die pösen Nordkoreaner.

Erst im letzten Jahr waren die gefährlich provokanten US-Südkoreanischen Manöver Anlaß für die Nordkoreaner mit einem Atomschlag zu drohen. Und jetzt fordern die Amis und ihre Marionetten in Seoul gleich wieder Nordkorea und möglicherweise China heraus. Was unternehmen UNO und EU eigentlich, um einen stabilen Frieden zu ermöglichen und den Friedensnobelpreisträger von Provokationen in einer potentiellen Kriegsregion abzuhalten?
Kein Land der Welt hat so viele Kriege vom Zaun gebrochen wie die USA. Kein Land der Welt ist in so viele "Zwischenfälle" verwickelt wie die USA!
Die NATO-Erweiterung, "Raketenschirme" und Manöver ziehen sich wie ein Ring enger und enger auch um China und Russland zusammen. Spannungen zwischen Pakistan und Indien werden geschürt. Obama und seine Generäle spielen mit dem Feuer. Mord und Totschlag wo sie auftauchen. Das nennen sie Freiheit und Demokratie.

Montag, 9. Mai 2011

Täter provoziert Opfer: Obama zündelt in Asien.

Die denkende Welt schüttelt nur den Kopf über das US-Märchen von Abbottabad. Keine Sau glaubt die Geschichte vom "lieber tot als lebendigen" und "islamisch" im Meer versenkten angeblichen Terrorpaten. Mal abgesehen von den deutschen Konzern- und Staatsmedien, die den (fremdsprachenfernen) Deutschen vorgaukeln, die ganze Welt glaube die Obama-Osama-Story und freue sich über die Exekution.
Die US-Führung aber steht mit ihren löcherigen Lügen mit dem Rücken zur Wand. Da helfen nur Entlastungsschläge und je dreister desto besser, meint man im Weißen Märchenhaus. 
Nummer 1:
Jeder, der daran zweifle, dass der Al-Kaida-Anführer sein Schicksal nicht verdient habe, "muss seinen Kopf untersuchen lassen", so Obama.
Klingt schon irgendwie "pissed off". Warum so aggressiv, Barack Dubbeljuh Obama? 
Die Frage ist nicht wer was verdient. Das ist in Rechtsstaat und Demokratie doch immer Sache eines Gerichtes. Oder haben wir da die amerikanischen Werte falsch verstanden? Die NATO-Staaten stellen  doch ihre Gegner so gerne vor das Internationale Strafgericht in Den Haag! (Sagen wir Pseudo- oder Schein-Gericht, denn die USA erkennen es für eigene Verbrecher/n nicht an.)
Die Frage ist, wer verurteilt die USA für das völkerrechtswidrige Eindringen in pakistanischen Luftraum und für den bewaffneten Überfall in einer Stadt eines souveränen UNO-Mitgliedes? Jedes andere Land würde dafür beim UN-Sicherheitsrat hinter die Löffel bekommen. Obama und seine Komplizen stellen sich ausserhalb des Völkerechts, aber wollen andere Mores lehren.

Nummer 2: Doch damit nicht genug - und das ist die Dreistigkeit schlechthin - stellt sich ausgerechnet Obama hin und verlangt vom Opfer Aufklärung! Man beachte den Tonfall, den die willfährigen deutschen Staatsmedien gerne so weitergeben.


Obama, der Befehlshaber eines Killerkommandos, das die territoriale Integrität Pakistans verletzt hat, stellt das Opfer zur Rede?! 
Und macht Pakistan Druck!


Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wer Völkerrecht bricht und sich dann noch über die Opfer lustig macht, dann hat Obama ihn hier geliefert. Wie wird wohl Pakistan reagieren? Wie würden sie reagieren, wenn der Vergewaltiger und Einbrecher sich anderntags öffentlich beschweren würde, dass sie nicht noch den PIN-Code auf der Geldkarte notiert haben?

Nummer 3: Von Pakistan zu verlangen, die Helfershelfer eines Phantoms zu ermitteln ist eine zynische Provokation, denn es gibt keinerlei Beweise für die Behauptungen der USA im Fall Abbottabad, die vor irgendeinem Gericht der Welt Bestand hätten.
Ein vernünftiger Präsident eines jeden Landes würde alles unternehmen, die Situation in einem Spannungsfeld wie Pakistan/Indien und China (!) zu entspannen. Zumal Pakistan zu den ehemaligen Verbündeten im "Kampf gegen den Terror" gehörte.
Obama tut das Gegenteil. Er gießt Öl ins Feuer. Mit den Attacken auf Pakistan vermittelt er Indien den Eindruck, die Schwäche Pakistans ausnutzen zu können - eine Einladung quasi an zwei Atommächte sich anzulegen!
Es geht überhaupt nicht um einen Opa mit der Fernbedienung - Obama kokelt an der Lunte der Atombombe Pakistan/Indien.

Sonntag, 8. Mai 2011

Osama färbt den Bart. Obama riskiert Atomkrieg.

Beim Barte des Propheten! Die USA riskieren durch die Aktion von Abbottabad einen Atom-Krieg mit Indien.
Die Räuberpistole von "Obama und den 40 Räubern von Abbottabad" nimmt immer groteskere Formen an. Nichts ist heute bei ihnen mehr so wie US-Regierung und Mainstream am 2. Mai berichteten.

Osama ging Baden

 
heute-show/ZDF vom  6. Mai 2011

Osama Bin Laden, die - so sollte man annehmen - wichtigste Informationsquelle  für Terrorfahnder war unbewaffnet, wurde aber erschossen und im Meer versenkt. Als die Zweifler und die Fragen lauter werden, kommt Obama die „Al Kaida“ zu Hilfe und bestätigt prompt im Internet Osamas Tod. Die CIA wird die Authentizität sicher gern bestätigen. Jetzt kommen lächerliche Videos ohne jede Aussagekraft von einem Alten beim Zappen und noch welche ohne Ton, aber mit „Schminke“, zum Vorschein. Was soll damit bewiesen werden? Das Ziel ist offenbar Vernebelung: Wir sollen uns in eine endlose Diskussion, ob dieses oder jenes echt ist oder nicht, verstricken. Ich nenne das die Champignonmethode: In Dunklen halten und mit Mist düngen. Für wie dumm halten uns die Medien-Führer? Ich kann mir nicht vorstellen, dass so viele Journalisten so blöd sein sollen. Haben die wenigstens ein Gewissen oder nur Angst um den Arbeitsplatz?
Nichts von dem was uns vorgesetzt wird, wurde von unabhängiger Stelle geprüft. Selbst zur Videovorführung im Pentagon - „Hintergrundgespräch“ nennt das die ARD-Tagesschau – sind nur ausgewählte (embedded) Journalisten geladen. Das Video ist ohne Ton, angeblich um den (zu dämlichen?) Journalisten keine Propaganda vorzuspielen. Was für ein Humbug. Die Administration gibt sich nicht mal mehr Mühe, die Lächerlichkeit dieses Theaters zu verbergen.
Natürlich kursieren bald wüste Stories durchs www. Ein Beispiel: Der Bart von Osama Bin Laden. Ist er gefärbt oder nicht? Moslems weisen daraufhin, dass das Schwarzfärben des Bartes gläubigen Muslimen grundsätzlich nicht erlaubt ist. Andere Quellen (Imam Al-Nawawi) behaupten, das Färben wäre im Jihad (Krieg) erlaubt. Wie auch immer, dass die „Osama-Erscheinungen“ mal mit grauem und mal schwarzem Bart auftauchen, obwohl nach Jihadisten- Verständnis gerade der Führer Osama Bin Laden ja ständig auf dem Kriegspfad sein müsste, macht keinen Sinn. Die gesamte Killing Mission-DNA-Meer-Bart-Video-Story ist nicht schlüssig und sollte ein für alle Mal als Märchen betrachtet werden. Genug damit.
Die ganze Diskussion  bringt uns nicht weiter und lenkt nur von dem Kernproblem ab. Vor allem werden a) der Weltöffentlichkeit rotzfrech unglaubliche Märchen erzählt und b) reihenweise Verstöße gegen das Völkerrecht begangen.
Neben Merkel, die sich für ihren unchristlichen Jubel über die Ermordung eines Menschen eine Strafanzeige einfing, finden sich natürlich genug andere Stimmen in der Marionettenriege und im Mainstream, wie Heiner Geißler, die die dreiste Verletzung der nationalen Souveränität Pakistans durch die USA, rechtfertigen: Die USA befänden sich im Krieg und da sei alles erlaubt!  
Die USA befinden sich nicht im Krieg mit Pakistan und sind unter Verletzung des Völkerrechts in ein Land mit Atomwaffen eingeflogen und haben es tief gekränkt. 
Wer muslimische Staaten kennt, weiß wie arrogant und dummfrech Obama sein müsste, ein solches Risiko einzugehen und obendrein Pakistans Feinde zu ermuntern. Doch die Obama-Gang und ihre Hintermänner mögen arrogant sein und dreist, dumm sind sie nicht. Also war die Brüskierung Pakistans Absicht. Pakistan reagiert entsprechend. Die Armee ist bereits in Alarmbereitschaft versetzt worden, da nun Indien ermuntert sein könnte, nach Pakistan einzudringen.
Wie amerikanische und arabische Zeitungen heute berichten, sagte Pakistans  Außenminister Bashir gestern - offensichtlich in Richtung Indien - dazu: 
„Irgendein anderes Land, das jemals in der Annahme handelt, es habe die Macht solche Politik des Alleinganges zu machen: Wir fühlen, dass diese Art von Abenteuer und Fehlkalkulation in eine furchtbare Katastrophe führen würde."
Wer die offizielle Story vom alten Mann und dem Meer glauben will, soll das tun. Die kognitive Dissonanz lässt nach der staats- und konzernmedialen Gehirnwäsche bei vielen eh nichts anderes zu.
Doch ich habe hier schon am 2. 5. gewarnt: Dahinter steckt ein gefährlicher Plan. Die USA legen sich ganz bewusst mit der Atommacht Pakistan an und provozieren einen Krieg zwischen den Atommächten Indien und Pakistan. Ist das der tiefere Sinn der Aktion?
Bart hin oder her.

Freitag, 6. Mai 2011

ARD an der Seite der Verschwörungspraktiker im Fall Bin Laden

Ein gewisser Herr Jaecker holt die Keule raus. Die Lügen der Regierungen werden immer weniger geglaubt. Die Bin Laden-Story ist der vorläufige Höhepunkt. Die Instrumente der Propaganda entschlüsselt. Eine Auseinandersetzung mit dem Vorwurf der Verschwörungstheorie.
In einem unfassbar plakativen Statement versucht die ARD mittels eines unbekannten Claqueurs die vielen Löcher in der Spundwand zu stopfen.
Die Kommentarspalten der Online-Seiten der Zeitungen und Online-Dienste zeigen überwiegend eine gesunde Skepsis gegenüber der allgemeinen Mainstream-Komik. Logische Fragen werden gestellt. Volkes Stimme steht aber im krassen Gegensatz zur veröffentlichten Meinung. Ob Libyen, Syrien oder die Bin Laden Story. Regierungen, Herrschenden und ihren Medien nehmen die Leser zunehmend die augenscheinlichen Lügen nicht mehr ab, wohl auch dem Umstand geschuldet, dass immer mehr Lügen und Verschwörungen auffliegen und die neuen Lügen immer plumper werden.
Unter dem Titel „Verschwörungstheorienim Internet - Eindeutig, scheinbar schlüssig - und kaum zu widerlegen“  versucht die ARD etwas gegen die Stimmung im Land zu unternehmen. 
Die Deutschen glauben die Stories der USA immer weniger: Warum sollte ein Staat der sich nicht um Völkerecht schert, die Wahrheit sprechen? Oder was daran klingt glaubhaft:
Da wird die Nr. 1 aller Terroristen in Pakistan gestellt. Bin Laden ist unbewaffnet, wird aber sofort erschossen und im Meer entsorgt. Fotos werden nicht veröffentlicht. Eine Obduktion – die an jedem überfahrenen Radfahrer durchgeführt würde - findet nicht statt. Der DNA-Test wurde angeblich durch irgendwen gemacht. Eine Festnahme war nicht von Interesse. Informationen brauchte man offensichtlich von der Nr. 1 nicht. Seinen angeblichen Chefplaner Chalid Scheich Mohammed hatte man allerdings allein in einem Monat in Guantanamo 183 mal dem „waterboarding“ unterzogen, um an Informationen zu kommen. Ein kleiner Widerspruch, gelle?
Erst hatte Obama live Kontakt und hat alles gesehen, dann war 25 Minuten Funkstille.
Erst dauerte der Einsatz 40 Minuten, als die Pakistaner nach 20 Minuten kamen war aber keiner mehr da. Nur drei Leichen, aber keine von Osama.
Erst gab es ein Feuergefecht bis in den dritten Stock, dann war nur einer der Anwesenden bewaffnet und der wurde schon draußen erschossen.
Da verstehen sie einiges nicht? Sie Verschwörungstheoretiker. Inzwischen wird in den kapitalistischen Staaten jedem, der sich nicht an die offiziell vorgegebenen Denkmuster hält, entweder Antisemitismus vorgeworfen oder er wird als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert.
Neuestes Beispiel ist das ARD-Interview mit Tobias Jaecker mit dem die völlig logischen Fragen und jegliche Fragesteller unterdrückt werden sollen.


Wer ist  Tobias Jaecker? Laut tagesschau.de ist er 
Journalist und Buchautor. Er arbeitet unter anderem für den RBB und schrieb das Buch "Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September". Jaecker tritt zudem als Referent zu den Themen Antisemitismus, Antiamerikanismus und Verschwörungstheorien auf.“
Die Publikationsbilanz des Herrn Jaecker ist mit einem einzigen Buch recht kurz und scheint sich auf die Verteidigung regierungsamtlicher Verschwörungspraktiker zu beschränken. Sein Gesamtwerk inkl. einiger Zeitungsartikel hält sich also in sehr engen Grenzen, was ihn wohl animierte sich wenigstens als Kämpfer mit der Antisemitismuskeule zu profilieren. „Antisemitismus“ wird als Propaganda-Mittel heute völlig irrational und gegen jeden gebraucht, der die USA auch nur ktitisiertt. Was das mit Antisemitismus zu tun haben soll erschließt sich nur auf den ersten Blick nicht, denn mit diesem ungeheuerlichen Wort soll jede Kritik an Israel - das gedeckt von den USA - Kriegsverbrechen begeht unterdrückt werden. Man stelle sich die konkrete Lage vor: Da findet ein imperialistischer Kreuzzug des Westens gegen jeden statt der sich nicht dem Diktat des Imperiums beugt, Moslems wird pauschal Terrorismus unterstellt, Israel baut den Gaza-Streifen zum Freiluftgefängnis um, tötet Tausende Unschuldige (erinnert sei nur an die 33 Tage Bombardierung Beiruts durch Israel) besitzt widerrechtlich Atomwaffen, überfällt Schiffe in neutralen Hoheitsgewässern und missachtet jegliche UN-Resolutionen; Mordkommandos reisen durch die Welt (jüngstes Beispiel der Mord im Bustan Rotana in Dubai). Doch wer das kritisiert soll als Antisemit verunglimpft werden. Ich empfehle zur Vertiefung das Buch des Holocaust-Überlebenden Norman G. Finkelstein „Antisemitismus als politische Waffe“.
Erweitert wurde der Kampfbegriff von den Propagandisten des Imperiums inzwischen  auf jede Kritik an den USA, indem man – Jaecker inklusive - den Begriff auf Orwell‘sche Weise uminterpretiert. 
„Zur unseriösen Methode der Propaganda von Tobias Jaecker gehört es, investigative Journalisten wie Mathias Bröckers und Gerhard Wisnewski und bekannte Rechtsextremisten wie Jan van Helsing in einen Topf zu werfen und dann zu erklären, dass Menschen, die der US-Regierung nicht alles glauben, üble Verschwörungstheoretiker sind[1]. Dazu, wo die von George W. Bush und Tony Blair als Kriegsgrund für den Angriffskrieg gegen den Irak behaupteten Massenvernichtungswaffen sind, sagt Tobias Jaecker folgerichtig wenig.“ Mein Parteibuch
Herr Jaecker hat zwar noch nicht viel publiziert wird aber als Experte zum Thema präsentiert. Warum er und was ist sein Background? Er arbeitete als Stipendiat in den USA
„Das Programm wurde 1988 gegründet, um das Verständnis deutscher Journalisten von den USA und den transatlantischen Beziehungen zu stärken.“ 
Wikipedia teilt uns mit, Stipendiaten trügen auch den Preis der RIAS BerlinKommission 
„Die RIAS Berlin Kommission ist eine sogenannte zwischenstaatliche Organisation zur Förderung der deutsch-amerikanischen Verständigung im Rundfunkwesen.“
Aus dieser Ecke kommt also der Herr Jaecker.
Nun schauen wir uns mal das „Interview“ des freiberuflichen „Publizisten“ an. Wir erkennen ein ganzes Standard-Instrumentarium der Propaganda. Sein Handwerkszeug hat er wohl dabei, doch er handhabt es tölpelhaft.
Ein nicht nur in der ARD gern genutztes Mittel der Desinformation ist das Werkzeug  „Interview mit sich selbst“. Da ein Propagandamonolog grotesk rüber kommt, interviewen sich die Kollegen gerne gegenseitig oder machen es sich gleich ganz alleine. Kennen Sie z. B. auch diese Interviews beim ZDF in denen regelmäßig der hauseigene „Terrorexperte Theveßen“ interviewt wird und der am nächsten Tag Kommentare spricht oder andere zum gleichen Thema interviewt?

Werkzeug: „Wechsle das Thema“  Fakt ist, westliche und nahöstliche Geheimdienstler,  Journalistenund ernst zu nehmende Politiker wie Benazir Bhutto, berichten seit Jahren, Bin Laden sei bereits tot. Dafür sprechen weit mehr Indizien als für seine Existenz. Jaecker lenkt ab und behauptet: 
Aktuell kursieren Theorien, wonach Al-Kaida-Chef Bin Laden nicht tot ist.“ 
Und versucht dann dies ins Lächerliche zu ziehen. Eine Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Argument „Bin Laden war schon lange tot.“ wird so ausgewichen.

Werkzeug: Verfälsche die Fragestellung.
„Aktuell behaupten Verschwörungstheoretiker, die Nachricht von der vermeintlichen Tötung Bin Ladens nutze Barack Obama, weil sie ihm die Wiederwahl sichere. Das mag ein willkommener Nebeneffekt für den US-Präsidenten sein. Aber hat er die ganze Aktion nur zu diesem Zweck durchgeführt?“
1. Wer hat denn gesagt, er habe sie „nur“ zu diesem Zweck durchgeführt? 2. Viele Kommentatoren in Deutschland und der Welt sehen das so, einschließlich des ARD-Kommentators Jörg Schönenborn - für Jaecker alles Verschwörungstheoretiker.

Werkzeug: Komme dem anderen zuvor und wirf ihm Dein eigenes Verbrechen vor.
Willkürlich herausgegriffene Fakten dienen als "Beweise". Zufälle werden bestritten. Alles, was in die Theorie nicht hineinpasst, wird unterschlagen oder als "Propaganda" abgetan. So werden komplexe Vorgänge auf eine simple und überschaubare Story reduziert.“
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Komplexe Vorgänge werden durch Jaecker ebenso wie die US-Propaganda auf eine so simple wie unglaubwürdige „Erklärung“ reduziert  und genau das macht die Herrschenden unglaubhaft.
Im Fall bin Laden besteht die Komplexität darin, dass das Land der "Freiheit und Demokratie" ungeniert völkerrechtswidrig in fremden Luftraum eindrang und darüber kein Wort verliert und den meist gesuchten Terroristen angeblich abknallt anstatt ihn festzunehmen. Für keine der Behauptungen der USA gibt es auch nur einen einzigen gerichtsfesten Beweis!
Verschwörungstheorien blühen tatsächlich deshalb, weil sich viele Menschen die komplexen Vorgänge in unserer Gesellschaft nicht erklären können und nach einem Schuldigen für Miseren suchen.“
Selbst einfache Dinge, geschweige denn komplexe, werden vom Mainstream einschließlich Jaecker  nicht erklärt. Verschwörungstheorien blühen deshalb, weil die Menschen dialektisch denken lernen und sich die Frage „Qui bono?“ beantworten können. Ursache und Wirkung müssen zu einander passen.Warum können sich „die Menschen“ denn die Dinge nicht erklären? Weil die offiziellen „Erklärungen“ und Geschichten aus dem Weißen Märchenhaus nicht mal zu dem passen, was jeder einfache Mensch kennt. Weil in den Medien eine gefilterte Welt  stattfindet und die Menschen wissen wollen was VOR dem Eisernen Vorhang ist.
Machen wir mal einen Test: Haben sie schon mal ein Interview mit einem Offizier der regulären libyschen Armee gesehen? Wissen sie überhaupt wie die aussehen? Komisch, oder? Es gibt sie ja sicher. Alle reden davon, aber gesehen hat man die noch nie. Kennen sie die Berichte über die Morde an Libyern und schwarzen Gastarbeitern durch die US-finanzierten und  NATO-geführten „Rebellen“? Trauen Sie sich das zu denken? Kennen Sie Berichte der unabhängigen Beobachter in Libyen? Schlimm genug , dass die Medien das nicht sind. Haben sie in Konzern- oder Staats-TV je einen Bericht mit einem der Tausenden Piloten gesehen, die die angeblichen Flugmanöver eines Passagierjets am Pentagon an 9/11 für physikalisch unmöglich halten? Glauben Sie, dass es vom Einschlag eines Passagierflugzeuges am bestbewachten Ministerium der Welt keine Videos gibt? Das sind alles keine Theorien (schon gar keine Verschwörungs-), sondern einfach nur Fragen. Werden die Ihnen beantwortet oder werden sie Verschwörungstheoretiker geschimpft?! So einfach funktionieren Gehirnwäsche und Denkverbot, Herr Jaecker.
„Stets wird im Verborgenen wirkenden Mächten unterstellt, das "einfache Volk" über den Tisch zu ziehen. Das war schon im 19. Jahrhundert der Fall, wie die antisemitische Hetzschrift "Die Protokolle der Weisen von Zion" zeigt. Darin wird im Grunde die gesamte moderne Gesellschaft durch das geheime Wirken "der Juden" erklärt. Heute wird Amerika mehr denn je für alle möglichen als negativ empfundenen Entwicklungen, wie etwa die wirtschaftliche Globalisierung, verantwortlich gemacht.“
Werkzeug: Interpretiere die Frage des Gegners um und mache ihn zum Mystiker. 1. "Stets" - also immer - werden 2. dunkle Mächte beschuldigt? ! Mal sachte, Mr. Jaecker (oder Mr. Hyde?). Hier geht es um den Fall des wundersamen Entschwindens Bin Ladens, der jeden noch so unpolitischen Dorfpolizisten stutzig machen muss! Auf Konkretes geht Jaecker einfach nicht ein, kommt aber mit den (übrigens gefälschten) „Weisen von Zion“ um die Ecke von denen keiner gesprochen hat. Informationsgehalt oder Auseinandersetzung mit Fakten gleich Null. Dafür Verallgemeinerung ohne Ende. Noch ein Jaecker-Trick: Die Denkenden „unterstellen verborgenen Mächten“… Fakt ist: Die Fragen der Kritiker werden an ganz konkrete Regierungen, Medienkonzerne , Geheimdienste gestellt etc. Wenn ich nach dem unabhängigen DNA-Test frage oder „Wer gab der US-Regierung das Recht völkerrechtswidrig in Pakistan einzudringen?“ sind die Adressaten sehr konkrete Personengruppen und keine verborgenen Mächte.
„Die USA haben eine große Macht, und die setzen sie auch ein. Das macht es Verschwörungstheoretikern leicht, ihnen reflexartig alle möglichen Dinge in die Schuhe zu schieben.“
„Reflexartig“ ist eine propagandistische Unterstellung. Die Verbrechen der USA in den letzten 60 Jahren, ihre Lügen und Völkerrechtsverletzungen geben jeden Anlass jede „Information“ kritisch zu prüfen. Jedes Kind weiß, „wer einmal lügt…..“
Zum anderen muss man Fälle mit der Lupe suchen in denen USA-Regierung, -Armee, -Geheimdienste ihre Macht völkerrechtskonform eingesetzt hätten.
„Verschwörungstheorien sind allerdings nur dann erfolgreich, wenn sie gesellschaftliche Stimmungen und Vorurteile aufgreifen. In Deutschland gibt es eine unselige Tradition antiamerikanischer Ressentiments. Viele trauen "den Amis" generell nicht über den Weg. Deshalb werden sie für viele negative Dinge verantwortlich gemacht. Auch bei der Finanz- und Wirtschaftskrise war das zu beobachten. Indem die Schuld an derartigen Entwicklungen allein auf Amerika projiziert wird, verblassen die eigenen Fehler.“
Jaecker unterstellt allen Kritikern pauschal – Werkzeug: Wirf alle und alles in einen Topf – antiamerikanische Ressentiments. Doch gerade er erweckt den Anschein, dass ausgerechnet die unmanipulierte Community das amerikanische Volk mit amerikanischen Verschwörern und  Mördern in einen Topf wirft. Noch fast rührend seine lächerliche Beschwerde an die Kritiker, sie sollten die Finanzkrise nicht den USA anlasten, aber reine Diarrhöe dagegen schon „Indem die Schuld an derartigen Entwicklungen allein auf Amerika projiziert wird, verblassen die eigenen Fehler“. Keiner der Kritiker muss sich von Jaecker vorwerfen lassen die kapitalistische Finanzkrise sei sein „eigener Fehler.“ Wo lebt der Mann – oder besser wovon?
„Der DNA-Test oder die Begründung für die schnelle Seebestattung werden als Lügen abgetan. Dabei könnte man die Aussage der US-Regierung, dass man eine Pilgerstätte für Al-Kaida-Anhänger verhindern wollte, durchaus für schlüssig halten.“
Könnte man sogar, wenn es vorher eine gerichtsfeste unabhängige Identifizierung gegeben hätte. Warum wurde denn die angebliche Leiche Bin Ladens nicht von Gerichtsmedizinern in Islamabad, Bombay oder Dubai obduziert? Alle diese Orte liegen in Flugnähe. Überall gibt es starke amerikanische Präsenz. Die Leiche wäre nicht verschwunden und „Pilger“ wären nicht gekommen. Alle Zweifel (abgesehen von denen der paar generell unbelehrbaren Permanentverweigerer) wären ausgeschlossen worden. Darauf gibt es keine Antwort vom transatlantischen Herr Jaecker.
„Doch Verschwörungstheorien mit Argumenten widerlegen zu wollen, ist in der Regel zwecklos - Verschwörungstheoretiker fühlen sich dadurch in ihren kruden Theorien meist nur noch mehr bestätigt.“
Dieser Satz entbehrt jeder Logik. Wieso bestätigen Argumente die Gegenseite? Doch Jaecker tut so, als ginge es nur um "Argumente". Es geht ganz konkret um den Fall Abbottabad und um eine gerichtsfeste unabhängige Untersuchung durch Gerichtsmediziner, die UNO oder internationale Ermittler wie z. B. den Sonderermittler des Europarates Dick Marti.  Widerlege Jaecker doch die Behauptung "Bin Laden ist schon lange tot."mit Argumenten/Beweisen der Exekution oder Obduktion.  Er tut und kann das nicht und das liegt an der Informationspolitik der US-Regierung. Auch als "Publizist" nur eines Buches und Journalist müsste er jetzt hinterfragen, statt Theorien zu verteidigen.
„Zum 11. September gibt es Hunderte von Webseiten oder Amateurvideos mit gigantischen Klickzahlen, die nachweisen wollen, dass die USA hinter den Anschlägen stecken. Das Internet verschafft derartigen Theorien eine neue Sichtbarkeit und Wucht.“
Werkzeug: Konfusion. Jaecker vergleicht Äpfel mit Birnen und Spinner mit Experten. Auf der Masse der genannten seriösen Webseiten befassen sich Spezialisten wie Architekten, Feuerwehrleute, Sprengmeister, Physiker, Bauingenieure, Piloten, Kriminalisten und Geheimdienstler mit den offensichtlichen Ungereimtheiten der Ereignisse vom 11. September. Doch glaubt man den US-Regierungen war selbst der alte Newton ein Verschwörungstheoretiker.
„Es sind ideologische Deutungsmuster in unübersichtlichen Zeiten, die im Internet ihr ideales Medium gefunden haben. Zur Aufklärung oder gar zu einer Verbesserung der Verhältnisse tragen diese Theorien nichts bei. Sie schüren Ressentiments und bedienen Feindbilder - das macht sie so gefährlich.“
Jetzt ist Fragen zu stellen schon "gefährlich"! Ideologische Muster setzt vor allem die US-Propaganda ein. Gaddafi und Achmadinedschad sind irre. Die Despoten in anderen arabischen Ländern sind Freunde. Die USA befreien die Welt und bringen Demokratie. Fakten kommen in der amerikanischen Ideologie nicht vor, dafür umso mehr schwülstige Weltpolizei-Prosa a la Obama.
„Die Bilder vom 11. September haben sich in unser nationales Gedächtnis eingebrannt - entführte Flugzeuge, die durch einen wolkenlosen Septemberhimmel schneiden, die Zwillingstürme, die auf den Boden zusammenstürzen, schwarzer Rauch, der aus dem Pentagon aufsteigt, das Wrack von Flug 93 in Shanksville, Pennsylvania, wo die Handlungen heroischer Bürger noch mehr Herzerreißen und Zerstörungen verhindert haben.“
Die imperialistischen Machtstrukturen sind für die Masse undurchsichtig, die Medien gleichgeschaltet, wie man am vorliegenden Beispiel sieht. Offensichtliche Lügen werden – ohne jegliche unabhängige Untersuchung oder kritische Fragen - in den Massenmedien als Wahrheit verkauft.
Jedermann muß doch aufhorchen, wenn man ihm erzählt, am 11. September seien drei Gebäude am gleichen Ort am gleichen Tag wegen Feuers zusammengebrochen. Ein Ereignis das noch nicht mal als Einzelfall vorher und nie nachher geschah.
Jedermann muß doch aufhorchen, wenn man ihm erzählt, die unbewaffnete Terror-Nr. 1 habe eine Chuck-Norris-Bewegung gemacht und wurde deshalb erschossen und im Meer versenkt.
Stelle Dir vor, China würde all das tun bzw. erzählen was die USA gerade abziehen. Was für ein Geschrei! 
Die als Verschwörungstheoretiker Verunglimpften sind deshalb gefährlich, weil sie die Finger in die Wunde legen. Sie stellen die richtigen Fragen und die Verschwörunsgpraktiker haben darauf keine Antwort. Die internationale Community hat die Fähigkeit erlangt, die Schwachstellen in der Propaganda der Herrschenden zu erkennen. Gerade die amerikanische Geschichte – aber nicht nur die - ist voll von Verschwörungen und Lügen. Kaum einer der Kritiker beschäftigt sich heute mit der Mondlandung oder Marilyn und JFK. Das ist bloße Diffamierung durch den US-Stipendiaten Jaecker. In unser aller Klageschrift stehen aber die von ihm umschifften physikalischen Rätsel des 11. September, die Wissenschaftler, Architekten und Piloten-Organisationen in den USA, die ein unabhängige Untersuchung fordern; die Iran-Contra-Affäre, die Schweinebucht-Invasion, Grenada, Allende, die Bucht von Tonking, Brutkastenlüge und Hufeisenplan, Massenvernichtungswaffen im Irak, Curveball und Celler Loch usw. usf.. Es gibt zahlloseBeispiele aus der Geschichte für praktische Verschwörungen hier und übermTeich. Alle Skeptiker, Kritiker, Frager, Dialektiker hätte man damals auch Verschwörungstheoretiker genannt. Heute sind die Verschwörungen bekannt geworden. Die Verschwörungstheoretiker hatten Recht. Um das zu vernebeln, werden von Jaecker bizarre Beispiele bis hin zur Bezweifelung der Mondlandung angeführt, um die Verschwörungstheoretiker lächerlich zu machen.
Die Verschwörungspraktiker in und hinter den imperialistischen Regierungen erfanden den diffamierenden Begriff des „Verschwörungstheoretikers“, doch genau sie verschleiern, verschweigen, lügen, manipulieren, morden, führen Kriege, töten in fremden Ländern mit Drohnen oder verletzen den Luftraum und killen ihre Feinde im Schlaf und erzählen uns dann Märchen von der Seebestattung eines Phantoms. Die Geschichte um das Ende des Bin Laden ist eine Geschichte von wirren Theorien, die hinten und vorne nicht passt.
Verschwörungstheorien entstehen, wenn die Demokratie verletzt ist, weil die Herrschenden den Wähler belügen und von den Entscheidungsprozessen ausschließen. "Verschwörungstheoretiker" glauben  die staatlich herausgegebenen Lügen nicht. Das liegt an der Unglaubwürdigkeit der Politiker und ihrer Medien.
Die angeblichen Verschwörungstheorien sind jedenfalls besser recherchiert als viele Massenmedienbeiträge, die Brutkasten, Powell im UN-Sicherheitsrat, Libysche Rebellen bis heute unkritisch wiedergekäut haben.
Nein, der Unterschied zwischen Verschwörungstheorien einerseits und Politik und ihren Massenmedien andererseits ist, die Verschwörungstheoretiker können sich eine dialektische kritische Betrachtungsweise und unabhängige Recherche leisten. Wer die Dinge nach Ursache und Wirkung untersucht, wird fündig und erkennt die Lüge. Er weiß aber noch nicht die Wahrheit und das werfen ihm dann die Verschwörunsgpraktiker oder ihre Schreiberlinge wie Jaecker, Gack, Pick, Armbruster, Rados, Ossenberg, Thomas Roth, Kleber vor.
Infam ist übrigens auch die Diffamierung des Begriffs Theorie.
T. bezeichnet das systematische, nach bestimmten Prinzipien geordnete Beobachten und Erklären der Realität. T. schafft Erkenntnisse, die als Instrument zur Ordnung und Bewältigung des Alltags (Praxis) eingesetzt werden können.“ 
Wer immer auch in der US-Regierung dieses verspätete Osterei gelegt hat, hat sie der Lächerlichkeit preisgegeben. Die Story von der verschwunden Leiche passt maximal zu RTL 2’s X-Faktor. Nur dass hier schon feststeht: Falsch.
Jaeckers „Interview“ ist natürlich grauenhaft einseitig, aber ein lehrreiches Stück Propaganda.


Dank an Marcel W. für die Gegenüberstellung:

Mittwoch, 4. Mai 2011

Fall Bin Laden: Bereits Condoleezza Rice kannte die pakistanische Spur

Condoleezza Rice bestätigte gestern in einem TV-Interview für CNN, in ihrer Zeit als Außenministerin unter Bush von dem Kurier zu Bin Laden gewusst zu haben.

Als Außenministerin kannte sie die pakistanische Spur
 Quelle: CNN/Dailymotion

"Ich erinnere mich, wie wir erfahren haben von dem Kurier und dass es eine Verbindung zu ihm (Bin Laden) geben könnte durch diesen Kurier.“
Auf die Frage, warum die Bush-Regierung Bin Laden nach 8 Jahren Jagd nicht fangen oder töten konnte: 
"Solche Dinge brauchen Zeit und man musste sorgfältig vorgehen und alle Stücke zusammensetzen, ihn finden, die richtige Zeit bestimmen und die Operation planen."
(Inzwischen wurden ergo weitere Terroranschläge riskiert und die Welt in dem Glauben gelassen, die USA wisse nicht wo Bin Laden steckt. In Pakistan setzen die USA normalerweise Drohnen ein und töten Verdächtige und ihr Umfeld flächendeckend. H.B.)
Rice weiter: 
Das zeige quer durch die Präsidentschaften, dass die USA fähig sind, ihre große Reichweite gegen die „die uns schädigen“ zu nutzen.
Condoleezza Rice umgeht eine konkrete Antwort, ob und wann die Bush-Regierung eine Aktion plante.
Gefragt ob Fotos vom toten Bin Laden veröffentlich werden sollten, meint sie das müsse die Obama–Administration entscheiden. Sie glaube nicht, dass es einen Zweifel gibt, dass er tot ist. 
„Es gibt kein Problem des Bedarfs einer Bestätigung.“
Im Interview bezieht sie sich auf Khalid Scheich Mohammed als mögliche Informationsquelle. Khalid Scheich Mohammeds wurde nach offiziellen US-Angaben 2002 verhaftet und allein im März 2003 183 mal per waterboarding gefoltert. Bis zu acht Mal täglich. 2007 soll er dann die Verantwortung für die Anschläge vom 11. September 2001 übernommen haben. Im „Gerichtsverfahren“ in Guantanamo wurde jedoch selbst seine Identität in Frage gestellt. 

Dienstag, 3. Mai 2011

Hat Barack Obama Osama Bin Laden gesehen?

Gestern berichteten die Medien, stolz auf die moderne Militärtechnik, dass Obama, Clinton und Gates live die Exekution Bin Ladens mitverfolgt haben.
RTL: "Ein Soldat trug eine Helmkamera, die Bilder wurden live übertragen. Obama und seine engsten Mitarbeiter verfolgten die Kommandoaktion der Elitesoldaten vom 'Team Six' der Navy Seals per Satelliten-Übertragung."
Das würde bedeuten, Obama hat das Phantom nicht nur gesehen, sondern auch sterben sehen. Das bringt einige Probleme mit sich. Obama müsste zukünftig bestätigen, er hätte Osama bzw. wohl eher den Geist von Osama Bin Laden gesehen. Was soll er da sagen? Jetzt  rudern sie langsam zurück.

Plötzlich taubblind - der angeblich live zugeschaltete Obama

Quelle: tagesschau.de am 3. 5. 2011

Heute lenkt die ARD ab und berichtet über die Stimmung und das "Aufatmen" im Lagezentrum. Ob Töne zu hören waren oder gar Bilder ist jetzt plötzlich unklar. Was wurde denn dann live übertragen, wenn nicht Bilder und Töne? 

Eine peinliche Frage für die Zukunft: Hat Obama Osama gesehen?
Das ist keine rhetorische Frage. Sie gibt Auskunft darüber, ob der amerikanische Präsident live beim Bruch des Völkerrechts dabei war. Und sie gibt Auskunft darüber, ob Obama behauptet, den nach verschiedenen Quellen (inkl. Benazir Bhutto, pakistanischen und US-Geheimdienstlern)  schon lange toten Osama Bin Laden mit eigenen Augen gesehen zu haben oder er möglicherweise ein Verschwörungsspiel mitmacht.


Update 5. 5. 2011
Hab ich es nicht gesagt?!
Erst hat Obama alles live gesehen und die theatralische Geste mit der Hand vorm Mund von Hillary Clinton soll wohl solches vortäuschen. Heute mittag rudert CIA-Chef Panetta schon wieder zurück. Plötzlich habe es eine Übertragungspanne von 20 bis 25 Minuten gegeben. Die ganze Aktion dauerte 40 Minuten. Was hat Obama denn dann gesehen?

In "60 minutes" des US-TV-Senders CBS sagt Obama er habe die Bilder gesehen, aber sie seien zu schrecklich um sie zu zeigen. Die Toronto Sun hat keine Skrupel die Bilder zu zeigen. Allerdings fehlt da Bin Laden. Doch da, um 2.30 Uhr war er schon auf dem Weg ins Labor zur DNA-Analyse, die auch geheim ist. Selbst als Toter macht Osama sich ständig unsichtbar.