Bashar
Assad verhält sich grundgesetzkonform
Dieser für die Mainstreampresse und Imperiumspolitiker schockierende interessante
Aspekt ergibt sich aus dem Sondervotum
des Verfassungsrichters Prof. Dr. Reinhard Gaier zum Dammbruch-Urteil des
Bundesverfassungsgerichtes vom 17. August, der Einsatz der deutschen Armee gegen das eigene Volk wäre rechtmäßig und die Regierung dürfe den
„Katastrophenfall“ selbst aussuchen.
"Mit den Waffen des Militärs dürfen also nur Personengruppen bekämpft werden, die selbst militärisch bewaffnet sind, sich gegen den Staat erhoben haben und über ein System der Einsatzleitung verfügen (vgl. Lenz, a.a.O., Art. 87a Rn. 19)."
Bundeswehr und BND im
Angriff auf Syrien grundgesetzwidrig
Die Armee der
Bundesrepublik greift gemeinsam mit dem Geheimdienst BND, so wie
zuvor in Libyen, in den Angriffskrieg gegen Syrien grundgesetzwidrig auf der Seite des
Aggressors ein. Das Staatsfernsehen
ARD beschönigt:
In der Region sei das Flottendienstboot "Oker" unterwegs, das zu den "Frühwarn-, Fernmelde- und Aufklärungseinheiten" der Marine gehöre.
Das
Marine-Schiff klärt also im Ausland - weit weg von Deutschland - die Bewegungen der syrischen Armee (die in ihrem Heimatland operiert) auf und gibt die Informationen an die angreifende Seite weiter.
Seit Mata Hari heißt das Spionage. Nicht so wenn Deutschland
spioniert:
"Es handelt sich hier nicht um ein Spionageboot", sagte der Sprecher.Auf die Frage nach einem Einsatz von Mitarbeitern oder geheimdienstlicher Technik des Bundesnachrichtendiensts (BND) auf dem Schiff antwortete er aber, zu operativen Einzelheiten des aktuellen Einsatzes würden grundsätzlich keine Auskünfte erteilt.
Bundeswehr und BND geben
damit Informationen an Al Kaida weiter. In einem Rechtsstaat würde
sich eine Staatsanwaltschaft damit befassen. In der speziellen Form
des NATO-Rechtsstaates werden Kriegsverbrecher General, Grünen-Außenminister, Kanzlerin, Minister oder US-Präsident
und wer Kriegsverbrechen enthüllt, wie Assange und Manning wandert
in den Kerker.
Linke mit Merkel, Polenz und Westerwelle einig
Linke mit Merkel, Polenz und Westerwelle einig
Man
wird aus der Linken nicht schlau. Allen Ernstes erklärt Stefan
Liebich, für die
Linke,
"'Free Pussy Riot' ist zu einem Synonym für den Kampf für Meinungsfreiheit und Menschenrechte geworden. Den Verurteilten und auch allen anderen politisch verfolgten Demokratinnen und Demokraten gilt unsere Solidarität. Sie müssen umgehend freigelassen werden. Ich fordere die Bundesregierung auf, sich stärker der sich verschlechternden Menschenrechtslage in Russland zu stellen."
Mit
welchem Ziel denn und mit welchen Mitteln? Er fordert eine
imperialistische Regierung auf, sich bei einem Land einzumischen, das
sich dem Imperium widersetzt. Der Mann ist im Auswärtigen Ausschuß
und sieht Pussy Riot losgelöst von der weltpolitischen Lage und der
Strategie des Imperialismus. Er fordert Merkel und Westerwelle auf,
sich mehr in die Angelegenheiten Russlands einzumischen.
Katja
Kipping fordert
vor der Russischen Botschaft „Freiheit für Pussy Riot“.
Diese isolierte Betrachtung eines - zugegebenermaßen seltsamen und
übertriebenen Prozesses - ohne Bewertung der inner- und
antirussischen imperialistischen Angriffe hätte ich nicht erwartet.
Ich glaube nicht, dass es die verlorenen Punkte zurückbringt, wenn
man sich mit den Saaldienern des Imperiums gemein macht.
Diese
PR-Aktion der Linken steht im Gegensatz zu ihrer sachlichen und notwendigen Forderung
der Untersuchung des Einsatzes der Bundeswehr gemeinsam mit dem
BND vor Syrien. Das ist Opposition! Die Linke muss die konstruktive
Opposition im Volk aufnehmen und vertreten. DAS bringt Punkte. Die
Piraten gehen – leider !!! – ohne gesellschaftswissenschaftliches
Konzept schon jetzt den Weg der Grünen und treffen sich noch als
Mini-Partei schon mit dem Vietnam- und Chile- (Kriegs-) Verbrecher Kissinger.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff
Schavan
zieht sich aus der CDU-Spitze zurück. Die Absetzbewegungen werden
weiter zunehmen. Was man den Assad-Getreuen nachsagt, sie setzten
sich von ihrem Präsidenten ab, das kann man seit vielen Monaten in
Deutschland beobachten. Die Regierungsparteien ahnen was die Stunde
geschlagen hat und ihre Funktionärsriege erlebt
Auflösungserscheinungen. Spitzenleute setzen sich ohne einleuchtende
Begründung plötzlich und unerwartet ab. Sieben oder acht
CDU-Ministerpräsidenten sind zurückgetreten, darunter
Saarland-Müller, Hessen-Koch, Ole von Beust, aber auch andere
Funktionäre wie FDP-Lindner, nun Schavan. Selbst Hardliner ändern
schlagartig die Richtung. Merkelisten wenden sich gegen die Alte. Es
wird sie nicht retten. Doch was ist der Grund? Erkennt man bei den
schwarz-gelben eher, daß man sie beim Schlafittchen kriegen wird, für
das was sie in und mit der Bundesrepublik angerichtet haben – bis
hin zum mutmaßlichen Hochverrat. (Naturgemäß dauert die Erkenntnis
bei den grün-rosa Opportunisten etwas länger. Sie begreifen erst
später, dass die nach oben zeigende Spitze der Imperiums-Titanic,
auf der sie als Büttel dienen, nicht Aufschwung, sondern Untergang
bedeutet.)