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Montag, 19. November 2012

Grüne: Wahlposse der Wahlbosse

So mancher hängt aus kognitiver Dissonanz oder sonst welchen irrationalen Motiven noch der feuergefährlichen Demagogie der Grünen an.
Aus dem Buch einiger CIA-Insider („Spy the Lie“) zwei treffende Apercus:
„Unabhängig davon wie gebildet oder smart Leute sich geben, sie zeigen täuschendes Verhalten.“
„Die Leute glauben Lügen nicht weil sie es müssen, sondern weil sie es wollen.“
Ich habe hier noch nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich die Grünen (und die ungeschickter agierende SPD) wegen ihrer Wolf-im-Schafspelz-Politik für gefährlicher halte als den offen imperialistischen CDU/CSU/FDP-Klüngel.
Deshalb ein Ausflug in die Welt der Täuschungen der Grünen und der Konzern- und Staatsmedien.

Grün will Roth?
Die „tagesschau“ jubelt den Grünen zu. Das ist nichts Neues. Neu ist nur der widerliche Grad der Lobhudelei. Die in der nutzlosen - aber umso mehr zur basisdemokratischen Sensation hochgejubelten - Urwahl, „abgewatschte“ Roth ist bei der Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover erwartungsgemäß im Amt gehalten worden. Nun, alles andere hätte nun wirklich gewundert. Die Grünen sind ein opportunistisches Sammelsurium von gutgläubigem Fußvolk, das sich einer der CDU oder SPD wie aus dem Gesicht geschnittenen Funktionärskaste, freiwillig wehrlos ausliefert. Und so überschlägt sich der Staatssender ARD mit Euphemismen über Roth und Özdemir:
Quelle Tagesschau
„Grüne wollen weiter Roth“, „mit klarer Mehrheit“, „eindeutiges Vertrauensvotum“, „mit einem klaren Ergebnis wiedergewählt“, „Viel politischer Balsam für Claudia Roth“, „Claudia Roth - die Unermüdliche“, „Nach ihrer zehnminütigen Rede brach ein Begeisterungssturm in der Tagungshalle aus“, "kämpfen kann ich". Es schüttelt sich die Tastatur bei der Andrea-Berg-Prosa der tagesschau: „‘Candy-Storm‘ zum Anfassen: Claudia Roth wird nach ihrer Wiederwahl in Hannover umjubelt. … Er hält eine solide Bewerbungsrede und ‚freut sich auf den Wahlkampf‘: Cem Özdemir.“  Das ganze garniert mit Jubelfotos.

Wahlen wie in China
Kleiner Wermutstropfen, der aber von den Staats-Propagandisten nicht weiter ausgewalzt wird:

„Özdemir hatte wie Roth keinen Gegenkandidaten.“
Heisst zu Deutsch, die grüne Basis hatte keine Wahl. Funktionäre werden gesetzt und schieben sich fernab des dummen Stimmvolkes die Posten zu. Neben Roth und Özdemir wurde von den überflüssigen Delegierten deren „Sechsköpfiger Vorstand komplett wiedergewählt... Es gab keine neuen Bewerber und damit auch keine Gegenkandidaten.“ Selbst das wäre keine Gefahr. In der heute-show war zu bewundern, wie die Grünen das machen. Bei der Urwahl der Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl werden ausschließlich aussichtslose Backpfeifengesichter wie Werner Winkler als Konkurrenz zu den Parteibonzen aufgestellt. „Konkurrent“ Winkler hatte dann in der Urwahl folgerichtig 1,3% . 
Fazit: Basisdemokratie a la Grüne; Roth wurde von den Mitgliedern mit 26% abgewählt, doch vom Parteiapparat wieder eingesetzt. (88 Prozent bei einer Wahl ohne Gegenkandidaten bedeuten gar nichts.). Die ehrliche, engagierte Mitgliederbasis  wird vom Apparat verarscht. Allerdings, wenn sie jetzt nicht ihrer verlogenen militaristischen Sozialabbau-Clique um Künast, Trittin, Özdemir, Roth die Brocken hinschmeißt, hat sie selbst schuld und genau das bekommen, was sie und ihre Wähler verdienen.

Seilschaften der NATO
In der Urwahl und der Hannoveraner Konferenz hat die Basis jene Häuptlinge bestätigt, die seit Schröder und Fischer Sozialabbau und völkerrechtswidrige Kriege in Jugoslawien und Afghanistan verantworten, die Luftangriffe auf Libyen forderten, den NATO-Krieg gegen Syrien verteidigen, ja deren Freunde selber im SNC sitzen! In der ARD bastelt derweil Rainald Becker, der selbsternannte Terror-Experte, der schon das Breivik-Attentat den Islamisten in die Schuhe schob, an der Lüge von den Grünen als „Opposition“ und meint, es gelte jetzt „Grün gegen Merkel“. Wieder mal ein Märchen. Grün ist Merkel. Was Bündnis 90/Grüne treiben, ist schwarze Politik in den Tarnfarben von Merkels Strampelanzügen - und US-Politik. Auch da finden sie sich in guter Obhut bei Becker: „Was Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bürger angeht, sollten wir uns an den USA orientieren.“
Das Leben ist nicht fair. Petra Kelly rotiert im Grab. Der Verräter Joseph Fischer,  der den Libyen-Krieg eine „humanitäre Militärintervention“ nennt, drückt sich auf seinem Dollarhaufen den Hintern breit.
Fischer als Demonstrant 1983 vor der amerikanischen Rhein-Main-Basis
Fischer mit US-Kriegsminister Rumsfeld
Uiuiuih, höre ich immer wieder, wenn ich Grüne mit US-Lakaientum gleichsetze. Dem konditionierten Grünenwähler tut es weh. Schauen wir uns das pseudo-demokratisch gewählte Personal der Grünen aber mal genauer an. In der Urwahl wurden zu Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl (!) Karin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin „gewählt“. Zwei Kaninchen gewannen den Wettlauf gegen „demokratisch“ gesetzte Schildkröten. Göring-Eckardt war noch bis 2009/2010 Vorstandsmitglied im „Verein Atlantik-Brücke e. V.“, ein Partnerunternehmen vieler neokonservativer Thinktanks und Lobbyorganisationen. Zweiter „gewählter“ Grünenführer ist Jürgen Trittin, ein Bilderberger: der wie Joseph Fischer eine Metamorphose vom vorgeblichen Linken zum Freund der herrschenden Klasse der Finanzoligarchen durchmachte. Ein Verhaltensmuster das man auch von Einflussagenten der Geheimdienste kennt. Die Springer-Presse nimmt Trittin für seine Teilnahme an den Bilderberger-Milliardärstreffen in den USA in Schutz. Dort befand er sich in trauter Gemeinschaft mit Ackermann, Ischinger ( Münchner Sicherheitskonferenz), Roland Koch, Matthias Nass (von „Die Zeit“, die nie über die von ihr mit organisierten Treffen der Elite berichtet), aber auch mit Bassma Kodmani, Sprecherin des NATO-finanzierten Syrischen Nationalrates (SNC). Bilderberger sind übrigens auch Olaf Scholz und Peer Steinbrück (SPD) und – welch Zufall – der frisch „gewählte“ Grünen-Parteichef Cem Özdemir. Özdemir war nach einer Korruptionsaffäre, fix nach Brüssel verschoben worden, bis Gras darüber gewachsen war. Dann tauchte er ungerührt als Spitzenfunktionär und als Bilderberger Geadelter wieder auf. Die Parteibasis traut sich bis heute nicht zu murren; ihre „Delegierten“ wählen durch das Imperium kompromittierte Bonzen. Die wohlgesonnene Springer-Presse lobt
Trittin: Vizekanzler und Finanzen. Der Fraktionschef ist schon heute der mächtigste Grüne. Der 58-Jährige wäre als Einziger in der Lage, ein Bündnis mit der Union in seiner Partei durchzusetzen.“
Auch das keine Überraschung. Trittin vertritt US-Positionen vehementer als Merkel: Das grüne Wetterfähnchen wirft der CDU-Regierung vor, dass ihre Sanktionen gegen den Iran nichts gebracht haben. Er präsentiert dafür die Lüge von der gefährlichen iranischen Urananreicherung. Die Kreise schließen sich immer wieder, immer die selben Grünen-Führer erscheinen wohl gelitten in den Zirkeln der Macht. Trittin und Roth waren Teilnehmer der Münchener Sicherheitskonferenz; zu den Teilnehmern gehörten auch US-Verteidigungsminister Leon Panetta, der Kriegsverbrecher und Friedensnobelpreisträger Henry Kissinger, Weltbankchef Robert Zoellick, Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, wieder Josef Ackermann...
Neben Roth und Trittin ebenfalls dabei: Kerstin Müller, die in der zu Recht an Systemhörigkeit zugrunde gegangenen Frankfurter Rundschau den Krieg gegen Libyen und Syrien verteidigte und vorbereitete.
Diese peinliche Anbiederung an die Imperialen enthält den konzentrierten Erguss der kompletten NATO-Propaganda zur Rechtfertigung von Raubkriegen.“ Hinter der Fichte 
In München mit von der Partie auch der Grünen-MdB Omid Nouripour, wie Müller Vorstand bei Atlantikbrücke; einer BRD-USA-Organisation deren Mitglieder in Verbindung stehen mit American Council on Germany, American Academy Berlin, Aspen Institute, American Jewish Committee, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, European Council on Foreign Relations dessen Gründungsmitglied und Vorstand der Grüne Joseph Fischer ist und von George Soros bezahlt wird, Atlantische Initiative e.V., German Marshall Fund of the United States, Stiftung Wissenschaft und Politik, Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Bilderberg-Konferenzen, Trilaterale Kommission, Group of Thirty... In München auch dabei Reinhard Bütikofer und Marieluise Beck, bekannt für ihre Russlandhetze und das Märchen von der Auslöschung Israels. 

Stallgeruch
Sie kennen sich übrigens alle von Young Leaders-Programm der Atlantikbrücke: Theo Koll/ZDF,  Mathias Döpfner/Springer, Kai Diekmann/BILD, Thomas de Maizière/Minister/CDU, Cem Özdemir/Grüne, Silvana Koch-Mehrin/FDP, Karl Theodor zu Guttenberg/CSU, Hubertus Heil/SPD, Jan-Friedrich Kallmorgen/Goldman Sachs, Christian Wulff/CDU, u. v. a. m.)

Waffenbrüder
Was treiben die Grünen so zynisch in der Münchner sog. „Sicherheits“-Konferenz, anstatt davor zu demonstrieren? Es fällt auf, dass die SPD und Grünen als Kampfreserve des großen Bruders in der Strategie und Kaderpolitik des Imperiums eine wichtige Rolle spielen. Die Konferenz würde bei wahrhaftigen Friedensbewegten Brechreiz auslösen. Sie verlieh z. B.  die Medaille „Frieden durch Dialog“ u. a. an John McCain und NATO-Boss Javier Solana oder den Ewald-von-Kleist-Preis „ für herausragende Personen, die sich in besonderer Weise für Frieden und Konfliktbewältigung eingesetzt haben.“ an Henry Kissinger und Javier Solana. Das ist jene Konferenz auf der 2012 der Homeland-Security-Funktionär der USA, Joseph Lieberman, sagte "Sollte Assad nicht nachgeben, habe die internationale Gemeinschaft viele Möglichkeiten. Sie könne zum Beispiel die syrische Aufständischenarmee unterstützen." Die Konferenz ist eine Kriegspropagandashow bei der die Muslimbruder-Schwester Tawakkul Karman gegen Syrien „im Namen aller Araber“ (!) hetzen darf. In dieser Runde fühlen die Grünen sich offenbar wohl, es gab keinen Widerspruch. Grüne Leit-Demagogen interessieren sich nicht für Frieden. Wie Claudia Roth eindrucksvoll bestätigte.
Am 18.07.2012 schrieb Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait in der NRhZ über „Hart aber Fair“:
Und da war Claudia Roth zu sehen. Anscheinend sind die Grünen unverbesserlich und bleiben bei ihrer Kriegstendenz als US-Israel-Agenten in Deutschland…. Schon die unangemessene unsympathische Haltung einer Claudia Roth gegenüber einem seriösen vorurteilsfreien Mann wie Jürgen Todenhöfer war Abschreckung genug, um diese unbesonnene Frau und ihre Partei zukünftig fern zu halten. Fühlt sich diese Partei wohl im Bündnis mit den westlichen Warlords und syrischen Rebellen, um Syrien im Namen der „Demokratie“ zu destabilisieren?... Diese klare Erzählung von Todenhöfer löste emotionale, wütende Reaktionen von dem anwesenden Mitglied des syrischen Nationalrates und von Claudia Roth aus, die beide schamlos gemeinsame Sache mit den Rebellen machen.“
Roth war dort mit dem Grünen- und SNC-Mitglied Ahma aufgetreten, mit dem sie persönlich befreundet ist und der vor allem dadurch auffällt, dass er Waffen für die „Rebellen“ fordert und mit Räuberpistolen Furore macht. Ahma wurde offenbar beim Fremdgehen erwischt und bekam das handgreiflich zu spüren. An seinem aufgeflogenen Seitensprung war natürlich Assad schuld.
„Der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz übernahm die Ermittlungen – allerdings erst, nachdem die Grünen am Dienstag thematisierten, dass die Tat womöglich mit dem Bürgerkrieg in Syrien zusammenhängen könnte. Bis dahin habe man den Vorgang als „unspektakulär“ eingestuft, sagte ein Polizeisprecher. Ahma ist als Arabisch-Dolmetscher für deutsche Behörden tätig.“ Tagesspiegel 28. Dezember2011
Claudia Roth ist übrigens auch jene Killerdrohne die über die - „Flugverbotszone" genannten - Luftangriffe der NATO auf Libyen schon vor dem Blutvergießen wusste:  "Wir befürchten jedoch, dass die Durchsetzung einer Flugverbotszone zu hohen Verlusten in der Zivilbevölkerung führen könnte und sie militärisch nur eine geringe Wirkung entfalten wird. Wir halten die Maßnahmen der Vereinten Nationen insgesamt jedoch politisch für notwendig, um die Bevölkerung vor schwersten Menschenrechtsverletzungen zu schützen. " von der Grünen-Webseite verschwundene Erklärung vom 18. 3. 2011

Grüne Meilensteine
„Organisierte“ Wahlen, Bilderberg, NATO-Krieger-Konferenzen, Atlantikbrücke, Jugoslawien- und Afghanistan-, Libyen- und Syrienkrieg, Iran- und Israellüge, Flugverbotszone, SNC, Hartz IV, Sozialabbau.
„Er (Özdemir) rief seine Partei ebenso wie die Sozialdemokraten dazu auf, sich stärker als bisher für einen Sieg von Rot-Grün im kommenden Jahr zu engagieren. Beide Parteien müssten ‚noch eine Schippe zulegen‘, sagte Özdemir.“ tagesschau
"Die Wähler der Grünen entsprechen einem Teil der Neo-Bourgeoisie, die es in diesem Land inzwischen gibt." Jutta Ditfurth
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Mehr zur Politik der Grünen

Mittwoch, 3. Oktober 2012

ARD: Zensur bis zum Selbsthass


Letzte Woche brach der Shitstorm überdie Tagesschau herein. Das regierungshörige Verschweigen und Verzerren von Nachrichten über die Massenproteste in Madrid nehmen die Zuschauer nicht mehr hin.

Quelle: facebook
Aber kaum hat sich der Protest-Sturm gegen das Staatsfernsehen etwas gelegt, zeigt es statt Einsicht wieder dreist die tägliche Portion Propaganda und Trollerei in seinem hauseigenen Forum der Unbelehrbaren.

Die Lügner sind nimmermüde
Da werden unter einem uralten - aber bedrohlichen - Achmadinedschad-Atom-Foto der zurecht insolventen „Nachrichten“-Agentur dapd, das keinen Bezug zur Meldung hat - zum Thema Wirtschaftsblockade gegen den Iran NATO-stromlinienförmige Foren-Kommentare veröffentlicht, wie:
3. Oktober 2012 - 3:57 — german-canadian
Na klar der Westen ist mal wieder der Böse. Verbrecherische Regime werden hier unterstützt nur um gegen den Westen zu hetzen. Verstéhen muss man dies nicht!
In den Ländern die hier von manchen unterstützt werden droht in eben diesen Folter und Mord wenn man seine nicht regierungskonforme Meinung äussert. Ich bin froh in einem System zu leben wo ich meine Meinung äussern kann.
Der bei der Tagesschau täglich Dienst tuende Troll „german-canadian“ vergaß allerdings zu sagen, daß er die Meinung äußern darf, die vorher von den Konzernmedien geformt wird. Regimekritische Meinungen werden in dem "System in dem er gerne lebt"  zensiert wie anderswo oder mit Konzern- und Staats-Propaganda überlagert, daß sie keiner hört.
Der „systemische Banken“-Lügner und Finanzkrisen-Täter Steinbrück wird auf allen Kanälen gehypt bis zum Erbrechen. Doch die bestechenden und enthüllenden Argumente einer Sahra Wagenknecht werden diffamiert. Die Kriegsgegnerin Katja Kipping wird von Thomas Walde niedergebrüllt. Der "zu allem fähig und zu nichts zu gebrauchen"-Rösler wiederum wird dafür gepampert. So sieht die Meinungsfreiheit in Deutschland aus. Kein Problem hat die ARD deshalb mit der Verbreitung von Lügen:
3. Oktober 2012 - 4:34 — AK
Die Sanktionen haben primär den Ziel auf jemanden Druck auszuüben, der eine Atombombe baut und Israel mit der Vernichtung droht. Vielleicht hat Ahmadinedschad es nie so konkret gesagt, aber für ein Staatsoberhaupt kommt er dem eindeutig zu Nahe...
Saudi Arabien wird nicht sanktioniert. Jetzt muss man dazu aber wissen, dass Saudi Arabien ein komplett anderes Land als Iran ist, und es den Menschen dort erheblich besser geht. Saudi Arabien ist, im Gegensatz zum Iran auf einem langsamen aber guten Wege...
Das ist keine Satire. Die meinen das ernst: Iran baut Atombombe. Iran will Israel auslöschen. Saudiarabien ist auf einem guten Wege. Wie würden Sie das nennen wenn nicht Schwachsinn oder Gehirnwäsche? Grund genug für die ARD diese Phrasen zu veröffentlichen und sachliche Argumente und sogar die ARD-eigenen Statements zu unterdrücken.
Bis 6.00 erschienen im Tagesschau-Forum der ARD noch einige Kommentare mehr. Angelo Murkel hatte 5:27 Uhr folgenden sehr sachlichen Kommentar mit Tagesschau-Zitaten an die Tagesschau geschickt:
Iran hat nicht die Vernichtung Israels gefordert. Wie sie bei ARD nachlesen können: "Das zionistische Regime sei ein Krebstumor, das im Nahen Osten keine Zukunft haben werde." Das REGIME! Die Beseitigung irgendwelcher "Regimes" fordern Politiker jeden Tag. Das ist legitim. Auch ALLE 120 Blockfreien hatten auf ihrem Gipfeltreffen das "Besatzungsregime Israels" einstimmig verurteilt und sein Ende gefordert. 2005 sagte Achmad.:„Unser lieber Imam sagte, dass das Besatzungsregime von der Landkarte gefegt werden muss..." Alles nachzulesen bei Tagesschau. http://www.tagesschau.de/ausland/israeliran112.html Wilm Herlyn, Chefredakteur von dpa, schrieb am 13.6.2008: „Die dpa wird in Zukunft bei der Berichterstattung darauf achten, dass der iranische Präsident, Mahmud Ahmadinedschad, nicht die Auslöschung Israels oder dessen Tilgung von der Landkarte gefordert hat."
Der Post mit ARD (!) -Zitaten wurde prompt zensiert.

Am 3. Oktober gegen 6.00 Uhr entschied sich die Tagesschau offenkundig die zunehmend gegen den ARD-Strich gebürsteten Kommentare der letzten halben Stunde wieder vom Netz zu nehmen und die Diskussion zu schliessen. Bauchschmerzen von der Wahrheit, Borderline-Syndrom?

Welt- und lebensfremd - von unserem Geld
Rätsel. Wer hat das gesagt?
"Wir sind und bleiben aber UNABHÄNGIG in unserer Entscheidung und haben uns dabei im Sinne unserer Zuschauer und User HÖCHSTE GLAUBWÜRDIGKEIT erarbeitet."
Man kommt nicht drauf. Der Tagesschau-Boß. Wer so weltfremd ist, muss weg! Es ist höchste Zeit, daß das Volk die von seinem Geld finanzierten und von der Politik als Propaganda-Organe in Geiselhaft genommenen Medien in die eigenen Hände nimmt. Der nächste Shitstorm kommt bestimmt. Hier auf dem Blog und unserem Youtube-Kanal haben wir Hunderte Beispiele für die tendenziöse Nachrichten-Filterung, totale Einseitigkeit und Lügen der ARD. "Assad ermordet Kinder!" von Anne Will und "ARD-Armbruster: Muslimbrüder sind harmlos, tanzen und sind fröhlich" ist nur die Spitze des Eisberges.
Hallo, ARD: Wer sich selbst kastriert, den bestraft das Leben.

Freitag, 28. September 2012

Israel: Die Powell-Lüge 2.0

Der israelische Premierminister Netanjahu setzt auf Dummheit. So sehen sie also aus die von Netanjahu großkotzig angekündigten Beweise für das Atomprogramm Irans.
Er sprach gestern vor der UNO-Vollversammlung.
Die ARD-Tagesschau kann es nicht lassen, diese Wahn-Witz-Figur und ihre Taschenspielertricks kritiklos in Szene zu setzen:
Zur Unterstreichung seiner Worte brachte Netanjahu eine Grafik mit ans Rednerpult, die eine Atombombe zeigte, eine schon glühende Zündschnur und eine dicke rote Linie.
Das ist kein Joke. Netanjahu stellt sich vor die führenden Diplomaten der Welt hin und spielt mit einer Bomben-Karikatur "Sendung mit der Maus".

Atombombenleger ruft "Haltet den Dieb!"

Sowohl die Israelis als auch die deutsche Propaganda haben vergessen zu erwähnen wie sich die (Lügen-) Bilder gleichen.

Powell lügt mit deutscher Beihilfe
Vor fast 10 Jahren saß der Kriegsverbrecher Colin Powell vor der UNO und zeigte auch selbsterfundene Bildchen, um die eigenen Halluzinationen zu illustrieren. In dem Falle die als Kriegsanlass dringend benötigten imaginären "Iraks Massenvernichtungswaffen".

Zur Auffrischung: Der SPIEGEL nannte damals den Kriegshetzer Powell "leidenschaftlich", obwohl schon damals jeder selbständig denkende Mensch die US-Farce "verlogen" nannte. Es gab keine Kritik an den offensichtlichen Lügen. Die Überschrift lautete stattdessen "Saddams Unmenschlichkeit kennt keine Grenzen".

Wie sich die Bilder gleichen

Powell vor der UNO - Waschpulver-Röhrchen, das Antrax darstellen soll.
BILD und SPIEGEL - nicht nur die Schlagzeilen gleichen sich
Frei erfundenes US-Dia, das irakische Waffen-Anlage darstellen soll.
Abgesehen davon, war Deutschland nicht unschuldig an dieser Show und damit am Krieg. Das Lügenmaterial stammte vom deutschen BND. Damals Kanzleramtsminister und zuständig für die Geheimdienste übrigens ein gewisser Steinmeier. Ja der Steinmeier! Außenminister und Leiter der kriegsauslösenden UN-Sitzung ein gewisser Josef Fischer. Und sie alle wußten von der Lüge!


Nochmal der SPIEGEL zur damaligen Lügenshow.
Powell warf Bagdad zudem die Entwicklung von Raketen mit 1200 Kilometer Reichweite vor. Als Beleg für die Produktion solcher weit reichenden Raketen legte Powell dem Weltsicherheitsrat Satellitenfotos von einem neuen Teststand mit einem fünf Mal längeren Abgassystem als in älteren Testständen vor.
Der SPIEGEL heute über die diesmalige Show: Netanjahus Kinderquatsch war ein "denkwürdiger Auftritt" und "dramatisch, einprägsam, unvergesslich.". Die UNO-Diplomaten wären "Wahlweise verblüfft oder fasziniert" gewesen. Wohl bis auf jene, die sich den Finger in den Hals stecken mußten.Wie dumm und arrogant muß man sein, solche Propaganda-Phrasen von sich zu geben und zu glauben, die Leute schlucken das?
Kein Wort von der massiven Verurteilung Israels durch die blockfreien Staaten vor zwei Wochen.

Scharping ist auch ein Powell
Auch die Deutschen haben ungute Erfahrungen mit gefälschten Bildern als Kriegsgrund-Lüge:

Scharping macht mit gefälschten Bildern den Weg für den Bomben-Krieg gegen Jugoslawien frei.
Die ARD-tagesschau, vom selben Kaliber; völlig ohne jegliche Relativierung oder gar Kritik und Stimmungsmache, die man sonst gerne bringt (wie Machthabender, Besatzungsregime, Diktator) :
"UN-Generaldebatte in New York
Netanjahu warnt vor globaler Gefahr durch Iran
In der UN-Generaldebatte hat Israels Premier Netanjahu einen atomar bewaffneten Iran als größte Bedrohung für die Menschheit bezeichnet."
Ach hätten sie doch mal statt bei der Tagesschau bei uns nachgelesen, dass die Panik über das iranische Atomprogramm  aus Halluzinationen und Propaganda besteht. Parchin-, IAEA-, Zentrifugen- oder Isolations-Lüge. Alles totgeschwiegen.

Stattdessen gibt es einen Flipchart-Clown zum Frühstück.
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Noch eine Ähnlichkeit.

Montag, 24. September 2012

Vereinigte Emirate: Verschwörer verhaftet – Geld kam aus Katar


Straßenschild, Emirate: Friede Sei Mit Dir.
Zunächst unbemerkt von der Öffentlichkeit wurden im Juli, während des Ramadan, in den Emiraten über 60 Islamisten verhaftet. Es handelt sich um emiratische Staatsangehörige. Sie gehören zu Al Islah (Reform), einer Filiale der Muslimbruderschaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen die Bildung einer Organisation zum Schaden der staatlichen Sicherheit vor. Einige Verhaftete gestanden, die Gruppe habe eine geheime Organisation, einschließlich eines militärischen bewaffneten Flügels gegründet. Wie die Khaleej Times aus Ermittlerkreisen berichtet, geben die Täter eine Verschwörung mit dem Ziel zu, das Regime im Land zu stürzen, die Macht zu übernehmen und ein Kalifat zu errichten: Einen Religionsstaat wie er von den frühen Muslimen nach dem Tod des Propheten Mohammed im 7. Jahrhundert errichtet wurde. Die Ermittlungen ergaben, die Organisation verfügt über eine qualifizierte Struktur mit Büros in allen Emiraten. Sie errichtete Komitees, „Shura“- (Konsultativ)- und Exekutiv-Räte und einen militärischen Arm. Nach außerhalb des Landes ist die Organisation exzellent vernetzt.

Das Geld kam aus Katar
Die einheimische Presse berichtet seit Tagen, wenn auch nicht auf der Titelseite, die Verschwörung sei mit hohem Niveau mit den Muslimbrüdern in drei anderen Golfstaaten koordiniert. Aus den emiratischen Behörden drang durch, die Bruderschaft habe fast 3 Mio. $ von ihren Partnern am Golf erhalten. Offiziell wird sorgsam vermieden zuzugeben, daß es sich hierbei um Katar handelt. Doch eine arabischsprachige Tageszeitung verriet dies am Donnerstag. Wir gehen von einer hohen Glaubwürdigkeit dieser Informationen aus. Die Berichte decken sich mit den Statements anderer Golfzeitungen. Die Verschwörer werden nach § 180 Strafgesetz wegen der Gründung einer geheimen Organisation angeklagt werden. Doch damit ist die Sache nicht erledigt. Derzeit starten die üblichen Verdächtigen mit dem Westwind einige Medienballons, die verhafteten Muslimbrüder wären Menschenrechtler.
Die Verschwörer hätten gewarnt sein müssen. Schon im März dieses Jahres hatte der Polizeichef  Dubais, Khalfan Tamim, darauf hingewiesen, dass die Muslimbruderschaft über die sozialen Netzwerke begann, die VAE zu attackieren; und es „einige Leute in den VAE gibt, die im Kontakt mit der Muslimbruderschaft sind und von ihr kontrolliert werden.“ Folgerichtig über Twitter verkündete Tamim mit Anspielung auf Ägypten dann, dass
"seit die Muslimbruderschaft 'zum Staat wurde', wird sie als ausländischer Agent betrachtet.“
Prompt verhaftete die Staatsanwaltschaft im März den Chef der Koran-Stiftung im Emirat Ras Al Khaimah, Dhufairi, mit dem Vorwurf des Aufruhrs. Ihm wurde vorgeworfen, ein Mitglied der Muslimbruderschaft zu sein und „Ideen zu fördern, die Aufruhr verursachen und die nationale Einheit und den sozialen Frieden verletzen.“ Warum das alles? Wo bleibt die Solidarität der Golfstaaten, die im GCC zusammengeschlossen sind, wenn Katar zuläßt, daß von seinem Boden aus die „Bruderländer“ destabilisiert werden? Noch ist es zu früh für endgültige Schlußfolgerungen, aber die Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Zum einen kennen wir die westliche Taktik des „Teile und herrsche“ in der Region. Andererseits: Das Drehbuch gleicht auffällig dem des Arabischen Frühlings, verkennt allerdings die komplett verschiedene demographische Situation der Vereinigten Emirate, deren Bevölkerung zu rund 85% aus Ausländern besteht. Wirtschaftlich haben die Emirate die Immobilien- und Bankenkrise - trotz schwerer Blessuren - besser überstanden als westliche Staaten, obwohl - entgegen landläufiger Meinung - Dubai und die kleineren nördlichen Emirate über keine nennenswerten Ölvorräte verfügen. Das Ölemirat Abu Dhabi trägt die Hauptkosten. So startet gerade ein vom Präsidenten und Herrscher von Abu Dhabi, al Nayan,  finanziertes großes Straßenbau-Programm für das dem Iran gegenüberliegende Emirat Ras al Kaihmah. Dies scheint einen triftigen Grund zu haben.

Scheich verhaftet
Zu den 60 Verhafteten Islamisten aus dem Juli gehört Scheich Sultan bin Chayed Al Kassimi, ein Mitglied der Herrscherfamilie von Ras Al Khaimah. Dort tobte hinter den Kulissen ein heftiger Kampf. Der geschasste Kronprinz Chaled hatte sich vor vier Jahren mit US-PR-Strategen zusammengetan, um dem eigenen Emirat Verbindungen mit dem Iran zu unterstellen und Spannungen mit der Zentralregierung in Abu Dhabi zu provozieren. In diesem Zusammenhang warnte Dubais Polizeichef im März in einem Interview mit „Al Arabiya TV“ vor den Plänen der Muslimbruderschaft, die Golfregion zu destabilisieren und die Macht in Syrien zu übernehmen, wenn Assad gestürzt werde. Er bestätigt auch Kontakte zum Iran indem er einen iranischen „Offiziellen“ zitierte:
„Wir nehmen unsere Hände von Euch und ihr nehmt Eure Hände von uns.”
Schweigen und Jubeln
Die deutschen Medien halten sich raus. Sie hätten ja die Vorgänge  – wie sie es gerne bei Syrien tun – als Menschenrechtskampagne a la HRW darstellen können. Aber Clinton, Hague und Merkel haben sich noch nicht geäußert. Verunsichert haben die deutschen Partei- und Staatsmedien diese an sich schlagzeilenträchtige Verschwörung gegen die Emirate deshalb totgeschwiegen. Die Position der NATO und besonders der offiziellen Bundesrepublik ist den Muslimbrüdern gegenüber nämlich ausgesprochen freundlich. Kurz vor den hier geschilderten Märzereignissen in den Emiraten jubelte die ARD noch die Muslimbruderschaftstante Tawakkul Karman hoch, die bei der Kriegsverbrecherkonferenz in München „für alle Araber“ sprach. Natürlich findet der unerträgliche Armbruster die Muslimbrüder total nett.

ARD-Armbruster: Muslimbrüder sind harmlos, tanzen und sind fröhlich
  Bottom of Form

Und so tanzen Armbrusters Muslimbrüder: Der Generalvorsitzende der Muslimbruderschaft, Mohammed Badi Moussa, billigt die Ermordung von Frauen und Kindern in Syrien.
"Ist die Tötung von Alawiten — deren Frauen und Kinder — als Vergeltung für ihre Taten erlaubt?
Mohammed Badi’ Moussa: Ja, mein Bruder. Wir haben den Alawiten ein Kommuniqué mit einer Warnung übermittelt, die die letzte sein dürfte. Unsere Brüder in der Freien Syrischen Armee schickten Anfragen an Gelehrte im Exil, um zu erfahren, ob es erlaubt ist alawitische Dörfer wie Zahra, Eqrima und die Nuzha-Vororte von Homs zu überfallen. …"
Die Emirate tun also gut daran, sich nicht wie Merkel und Westerwelle zu Verbündeten der Muslimbrüder machen zu lassen.