Was Sie wohl vom SPIEGEL halten? Für mich ist er B*LD für Dr. Lieschen Müller. Lohnschreiberei vom Unfeinsten. Der Artikel von Cordula Mayer über die Gegner der offiziellen Theorie vom menschgemachten CO2-bedingten Klimawandel ist ein Paradebeispiel, wie mit Worten fernab von Fakten Stimmung gemacht wird. Ich will mich heute ausdrücklich nicht mit der Auseinandersetzung um den Klimawandel beschäftigen. Klimawandel ist eine Tatsache. Doch was wandelt sich warum? Das deuten Hofschranzen wie Merkels Schellnhuber mit ihren selbst gefütterten Computern schon ausreichend. Mir geht es darum, dass in der BRD unter Führung Merkels (was an sich schon zu denken geben müsste) diese These so vehement vertreten wird, dass das stumme Volk sich sogar widerspruchslos die Glühlampen wegnehmen lässt. Mich interessieren die stilistisch-propagandistischen Mittel die Frau Cordula einsetzt, um die gewollte – nämlich die regierungsamtliche - Meinung zu erzeugen: Nicht die Sonne, die man leider nicht steuerlich veranlagen kann, sondern der Mensch sei durch sein CO2 schuld am Klimawandel. Man mache sich die Mühe, ihren Aufsatz zu lesen. Welche Mittel werden angewandt? Als erstes fällt mir auf, dass die Zielrichtung eindeutig ist, die Gegner der Kernthese (Schuld ist das menschgemachte CO2 und nicht die Sonne) (1) unglaubwürdig zu machen. Es findet überhaupt keine auch noch so geringe inhaltliche Auseinandersetzung mit der These vom menschgemachten Klimawandel statt. Die Thematisierung soll vermieden werden, nachdem der SPIEGEL mit seinem reisserischen Titelblatt vom abgesoffenen Kölner Dom schon vor 24 Jahren mit seiner Angstfanfare die CO2-Lüge ausgestossen hatte.
(2) Die konkreten Fakten werden umgangen. (3) Die breite Palette der „Skeptiker“ durch alle politischen Lager wird verschwiegen. Frau Cordula arbeitet sich an Fred Singer ab, der als Einziger herausgepickt wird. Warum er, man wird es gleich sehen. (4) Die Wort- und Phrasenwahl: „eine Handvoll, begriffsstutzige Enkel, Handlungsreisender, eigenwillige Klimathesen, Klimaleugner, Elite, die den Kalten Krieg an der Wissenschaftsfront führte, wusste es immer besser als die Spezialisten des jeweiligen Feldes, weit ab von jenen Wissenszweigen, von denen er etwas verstand, für einen Haufen von gleichgesinnten Forschern, Stimmung machen, Singer und seine Kombattanten (uniformierte Angehörige einer bewaffneten Macht!!!), “ (5) Scheinargumente: Cordula Mayer zitiert eine imaginäre US-Studie ohne eine Quelle zu nennen, die angeblich besagt 97% der Meteorologen der Welt unterstützten die offizielle Theorie (6) Suggestion eines subliminalen Feindbildes durch Verwendung negativ besetzter Besipiele: Reagan, Ölkonzerne, Tabaklobby, Verband der Steinkohlebergbaus (als ob Merkel mit denen nichts am Hut hätte). (7) Diffamierung: „Klimaleugner“ lehnt sich an "Holocaustleugner" an, Kommentar überflüssig, (8) Lüge und Ablenkung: „Klimaleugner“ impliziert eine Leugnung des Klimas, was totaler Schwachsinn wäre und lenkt wie unter (2) vom eigentlichen Thema – dem menschgemachten CO2 ab. (9) „Wiederlegen“ mit anderen allgemein anerkannten „wissenschaftlich bewiesenen“ Erkenntnissen: wie Ozonloch. Dessen Systematik haben Forscher entdeckt die dafür den Nobelpreis bekamen. Was der Nobelpreis heute noch wert ist, sieht man am Friedens(!)-Nobelpreis für den Kriegsherren Obama, oder dem diesjährigen Wirtschaftnobelpreis zur Arbeitsmarktpolitik, der nichts preisverdächtig Neues brachte. (10) Herabwürdigung und Desinformation: „Hinter dem klangvollen Namen jedoch verbirgt sich kaum mehr als eine Postfachadresse in Jena.“ Wer sich die Mühe macht, die Webseite des EIKE zu besuchen, findet dort eine Menge konkreter Personen und Daten. Ich kenne diese Leute nicht, aber wenn sie vom SPIEGEL verschwiegen werden, erkenne ich den Vorsatz. Sie hat die beiden Pressesprecher einfach nicht gefunden und deshalb wohl auch nicht befragen können. Ich helfe Frau Mayer gerne mit dem Impressum aus. (11) Psychologischer, abschliessender Verstärker. Merkels Klimaberater Schellnhuber bekommt die verriegelnde Schlussequenz. (12) Achtung! Jetzt kommt der Anwärter auf den Nobelpreis für Arroganz. (12a) Eine inhaltliche Auseinandersetzung und Verteidigung seiner computersimulierten Thesen hat der staatlich bezahlte Klimabeamte Schellnhuber nicht nötig. Originalton: „Sich mit EIKE-Vertretern auf ein politisches Podium zu setzen lehnt er jedoch ab. Das sei es ja nur, was sie erreichen wollen: bei Laien den Eindruck zu erwecken, dass sich dort Experten auf Augenhöhe streiten.“ Wer kann schon SPIEGEL und Beamten das Wasser reichen? (12b) Das Volk ist sowieso dumm. „Letztendlich sei Wissenschaft so kompliziert geworden, dass große Teile der Bevölkerung ihr nicht mehr folgen könnten.“ und das geht schon deshalb nicht weil: (12c) Schellnhuber ist Einstein. "Stellen Sie sich vor, Einstein müsste bei Maybrit Illner die Relativitätstheorie verteidigen. Er hätte nicht den Schimmer einer Chance." Na, zumindest schätzt er Maybrit Illner richtig ein. Mensch Mayer, der Artikel enthüllt die Propagandamasche des SPIEGEL, die ihnen von den Herrschenden zugedachte Rolle der Medien, den Umgang mit Andersdenkenden und die Arroganz der Macht im Allgemeinen.