Mittwoch, 27. Oktober 2010

Einsatz von agent provocatuers in Stuttgart bewiesen

Vor drei Wochen hatte ich schon die Ansicht geäussert, dass der Polizeiapparat "agent provocateurs" einsetzt, um die friedlichen Massenproteste zu diskreditieren. Ein Polizist der in Wackersdorf als agent provocateur dabei war, hat darüber Freunde von "Hinter der Fichte" über die damalige Anwendung dieser perfiden Methode informiert. Die agents provocateurs damals waren Polizisten in Zivil, die sich im Notfall auch hätten verhaften lassen. Sie durften sich nicht offenbaren und wären erst später durch die Polizeiführung unauffällig aus dem Knast geholt worden. Das Ganze setzt ein vorsätzliches Zusammenspiel der Polizei mit der Staatsanwaltschaft voraus. Diese ist in Deutschland politisch weisungsgebunden und kann gegen die agents provocateurs - selbst wenn sie wollte - nicht ermitteln. Aber welcher Staatsanwalt hätte überhaupt den A... dazu in der Hose? Glauben Sie also nicht das Märchen, dass ein Staatsanwalt "in alle Richtungen" ermittelt. Die Politik und der Korpsgeist lassen das gar nicht zu. Nun haben aufrechte mutige Polizisten vom "Hamburger Signal" die Katze aus dem Sack gelassen. Der berühmt-berüchtige von der Mappus-Polizei im manipulierten Video präsentierte Pfeffersprayer war ein Provokateur der Polizei. Der agent provocateur sollte vorspielen, die Polizei wäre angegriffen worden und so der Polizei den Grund liefern, die friedlichen Bürger anzugreifen. Er wurde nach dem "Angriff" von der Polizei selber in Sicherheit gebracht. Wir fassen zusammen: Die Führung der Polizei (nicht die Masse der Polizeibeamten) sorgt nicht für Ruhe und Ordnung, sondern provoziert erst die Zusammenstösse! Das ist ein Skandal und sollte von den Stuttgartern gebührend gewürdigt werden. In so einem Staat leben wir, in dem die Bürger besonnen und friedlich auf ihr demokratisches Recht bestehen, Politik ignorant, Innenminister zynische Lügner ("Pflastersteine" und "Berieselung"), die Polizeiführung aggressiv und Staatsanwälte untätig gegen staatliche Täter sind.