Konzern- bzw. Staatsmedien und Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO führen die Völker hinter die Fichte. Dort holen wir die Menschen wieder ab. Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit.
Bei der ARD
– im vorabendlichen Promi- und Massaker-TV – nannte man heute den ESC den "größten
Musikwettbewerb der Welt". So hätte es auch die Aktuelle Kamera der größten DDR
der Welt genannt, wenn Frank Schöbel über Udo Jürgens triumphiert hätte.
Bullshit.
Die teuerste, gebührenfinanzierteste Musikveranstaltung im TV? Sicher. Aber
groß, bekannt? Kennen Sie noch den Sieger von 2011 oder 2012? Haben Sie sich von
denen `ne CD gekauft? Wer kann ein Lied von denen nennen? Na bitte.
Was mich
jedoch weit mehr stört, ist die hinterhältige Vereinnahmung des Themas "Toleranz" und die antirussische Politisierung durch den Mainstream. Wenn ich einen
durchschnittlichen, schwülstigen Song, der bestimmt kein Ohrwurm wird, und eine
Transe mit Bart nicht mag, bin ich dann unschwul oder was? Das ESC-Lied dieser Kunstfigur kennt
in ein paar Monaten keine Sau mehr. Ebenso wenig wie Hits der Chaoten im Alien-Outfit 2006. Für mich ist das alles nur ein Opiat, ein Trick.
Am pseudo-tolerantesten gebärden sich im Umfeld Leute die selber keinen Schwulen näher kennen; und interessanter-komischer-kafkaesker-weise – man sehe sich den Mainstream von heute Morgen an - jene Hauptstrom-Medien,
die die geheime NATO-Intervention in der Ukraine cool-legal finden, eine Junta eine "Regierung" nennen, faschistischen Massenmord
an Ukrainern in Odessa als „ein Haus geriet in Brand“ verharmlosen und das
Massaker von Mariupol als „Schießerei“ oder "Anti-Terror-Einsatz", wenn sie es – tolerant wie sie nun
einmal sind – überhaupt erwähnen.
Es kreißt ein Sender und gebiert ein Würstchen
Ganz ehrlich, Conchita ist mir Wurst. Und wer
schwul ist, ist halt schwul. So what? Wer in Frauenkleidern rumlaufen will soll
es tun. Ist mir Wurst. Aber: „Toleranz“ ist nur das passive Dulden einer Sache die
man eigentlich nicht normal findet. Als weltoffener Hetero finde ich schwul
(oder was auch immer) sein alltäglich und akzeptiere es - aktiv, freiwillig. Darum muss ich es nicht verlogen „tolerieren“. Ich muss auch nicht aus Mangel an eigener Meinung diese Wurst bejubeln.
Deshalb erlaube ich mir die Frage: Was stimmt in
dieser Gesellschaft nicht, wenn man eine mittelmäßige, bärtige Transe gut finden muss, aber diffamiert wird, wer sich für die Akzeptanz einer massenhaften, im reinsten Wortsinn „Volks-Abstimmung“ in der
Ost-Ukraine ausspricht, die von Faschisten durch Massenmorde zu unterbinden
versucht wird? Die geheuchelte Wurst-Toleranz ist eine oktroyierte, von oben vorgegebene. Conchita Wurst ist ein Feigenblatt für eine politisch
zunehmend degenerierte Gesellschaft. Wie geheuchelt die „Toleranz“
ist wird man bald sehen. Daran, ob sich die Wurst-Versteher die Conchita-Platten kaufen und
seine Poster in den Partykeller hängen, wenn die Kumpels von der Freiwilligen Feuerwehr
mit einem Kasten Bier vorbeikommen.
Hallo Mitläufer, systemerhaltende NATO-Versteher und Heuchler, ich
sehe des Kaisers neue Bärte nicht.
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Atai muss wieder ran. Die „Wahlen“ in der Ukraine sind
gelaufen, die Wahlbeteiligung war katastrophal. Die Blockparteien der Oligarchen, Biden-
und Nuland-Prostituierten, Putschisten wurden mit Milliardensummen promotet,
wahre Opposition gewaltsam unterdrückt. Die Westmedien versuchen trotzdem den
Eindruck zu erwecken, der „failed state“ Ukraine befinde sich auf einem guten
Weg, die Wahlen seien normal gewesen.
Mißbrauchte Mauerblümchen Das ZDF kennen wir ja so: In Ermangelung
von Beweisen für die Propagandamärchen wird gemauschelt was das Zeug hält. Das
obligatorische ukrainische Mauerblümchen wird - wie hier am 26. 8. 2014 im Morgenmagazin als Zeitzeugin herangezogen: „Donezk wartet auf die Befreiung
durch die ukrainische Armee, weil die Separatisten die Stadt beschießen, um es
dann der Ukraine in die Schuhe zu schieben.“
Déjà-vu am 27. 10. 2014 bei ZDF/„Volle
Kanne“. Hier ist es ein au-pair-Mädchen aus dem Poroschenko-Lager, dem
Stichworte in den Mund gelegt werden und das brav die Phrasen von den
„prowestliche Parteien“ etc. wiederkäut. Man beachte die Suggestivfrage des
Moderators zu den „Erfolgen“ von Klitschko oder die fundierte geostrategische
Einschätzung des Aupairmädchens zum „Aggressor Putin“.
Warum diese
süßen Blondchen und nicht die androgynen Amazonen vom Maidan oder aus den
faschistischen Asow-/Aidar-Milizen der Putschisten? Die Unschuldsmiene der
Mädels und ihr unbedarftes Geschwafel nach Stichwortzettel des ZDF sollen beim
Zuschauer haften bleiben. Fakten vom Putsch und aus dem Krieg? Lieber nicht. Über
die Ursachen des Ukraine-Krieges erfährt die zuschauende Wähler-Zielgruppe bei „Volle
Kanne“ lediglich, obendrein in der infantilen Diktion der „Sendung mit der
Maus“, dass die böse Polizei von Janukowitsch auf dem Maidan „gegen das Volk
kämpfte“.
Aber Putsch- und Faschismusleugnung a la Kleber
und a la Atai
sind schließlich Programm beim Staats-TV. Apropos „MissInformation“ Golineh Atai. Die darf
an einem solchen Tag natürlich nicht fehlen.
Willfährige Sirene In der ARD-Tagesschau am 27. 10. um 12.00 Uhr
verkauft Atai das Auditorium in Deutschland wieder mal für dumm und stellt
ihrem Ruf als Faschismusverharmloserin eindrucksvoll unter Beweis. Sie berichtet
von ihrem Lieblingsplatz am Maidan.
Susanne Holst im Studio fragt Atai natürlich
nicht nach neonazistischen oder faschistischen Kräften in der Ukraine, sondern bloß
nach „radikalen“. Atai reduziert die „Radikalen“
in ihrer Antwort dann zusätzlich noch auf die „Swoboda“ von Tjagnibok. Von denen hätten es nur
ein paar Direktkandidaten ins Parlament geschafft. Der „Rechte Sektor“ sei an
der 5% Hürde gescheitert. Atai vergisst zu erwähnen, dass der „Rechte Sektor“
weitgehend in der „Nationalgarde“ aufgegangen ist und eine politische Vertretung
in der Rada nicht braucht, da er – gemeinsam mit den faschistischen
Privat-Bataillonen von Kolomoiskij der militante Arm der Putschisten ist. Die
armen Todesschwadronen hatte Atai unlängst bedauert und die Morde als„unkonventionell“ entschuldigt.
Über den sadistischen Folterknecht Ljaschko erzählt Atai, der „gibt sich (!) radikal-militant“ und habe „nur“ 7% der
Stimmen bekommen. Frau Atai, das allein sind 2,8 Mio. (in Worten Millionen) Wähler eines Rechtsradikalen!
Ljaschko – in deutscher Uniform - bei
der Mißhandlung eines von ihm entführten Opfers
Alles in Ordnung, verkündet
Atai ungerührt, als wäre da nicht die riesige faschistische Bandera-Losung: „Слава Україні! Героям
слава!“ in ihrem Rücken. Diese Parole versuchen
die Faschismusleugner von CDU bis Grün allen Ernstes damit zu rechtfertigen,
dieser spezielle ukrainische Hitlergruß sei die Losung des Maidan. Ja, genau
das ist ein Skandal. Man stelle sich vor, in Deutschland wollten die Grünen die
Verwendung des Hitlergrußes damit entschuldigen, dass er von einer - angeblichen
- Demokratiebewegung verwendet wird.
Golineh Atai mit Bandera-Losung in Kiew: Faschismus? Nie gehört.
Doch auch Atai ist keine bekiffte
Karrieristin, ihre Tragikomödie zeigt die Physiognomie der Konzern- und
Staatsmedien. Die ARD spielte erst gestern die offen faschistischen Parteien
herunter zu „Rechtspopulisten“. Das sehen die Mord- und Folteropfer der "Populisten" sicher anders.
Der Trick der Konzern- und Staatsmedien – den Holst und Atai ziemlich plump
vorführen - besteht darin, einfach selbst zu definieren was „radikal“ ist. Von
Terror und faschistoiden Zuständen ist absichtlich nicht die Rede.
Atai, die den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis
genauso verdient wie Obama den Friedensnobelpreis, unterschlägt welche gespenstischen
Szenen sich in der maidanisierten Ukraine abspielen. So habe ich das mit der preisverdächtigen"persönlichen Zurückhaltung und akribischen Ernsthaftigkeit" noch gar nicht gesehen. Ich bin mir sicher, Hanns-Joachim Friedrichs ächzt im Grab.
... treiben faschistische Marodeure - wie oben zu sehen - ungehindert ihr Unwesen. Eine Nationalgarde, die als Deckmantel für die
Radikalen vom Maidan gebildet wurde und die degenerierten Teile der Armee gehen
mit Artillerie, ballistischen Raketen, Phosphorbomben gegen den Osten des
Landes vor. Die Faschisten-bedauernde Atai und andere Scharfmacher wie Eigendorf oder der notorische Lügner
und Hardliner Lielischkies - allesamt für das kritische Publikum rote Tücher - geben angesichts der ukrainischen Wahl-Farce keine
Ruhe.
Vergessen wir wenigstens nicht, die "Wahlen" wurden in einer politischen
Atmosphäre durchgepeitscht, die selbst die Lage unter Pinochet von Chile 1973 noch
rechts überholt. Zu Willkür, Folter, Mundtotmachen der Opposition, kommen heute
Diskriminierung, Flucht und Vertreibung einer ganzen Ethnie; an die Stelle des
Beschusses der Moneda tritt die Bombardierung von ganzen Städten. Die
historischen Ursachen der beiden Putsche differieren zwar, doch das ist den
Hunderttausenden Opfern kein Trost und ändert nichts am Charakter als verfassungswidriger Umsturz von Kiew.
Eiserner Vorhang In Deutschland, hinter dem Eisernen Vorhang, erfährt man nicht : 50 bis 60% der Ukrainer haben nicht
gewählt. Die Farce ist ohnehin nur ein Feigenblatt für die bevorstehende
Unterdrückung weiter Teile der Bevölkerung im Osten und Südosten der Ukraine.
Zur Bloßstellung der unerträglichen
Faschismusleugner tragen wir derzeit eine Liste der Verbrechen des Poroschenko-Regimes zusammen,
bei der selbst Hartgesottenen die Tränen in die Augen steigen. Und doch ist
diese Liste nur die Spitze des Eisberges. Wer will angesichts dieses Grauens ernsthaft
von „Demokratie“ in der Ukraine sprechen? Wer will da immer noch den
Ukro-Faschismus in seiner Ausgabe 2014 nicht erkennen? Angesichts dessen haben
es Atai und Konsorten drauf, das deutsche Publikum anzulügen, es gäbe freie
„Wahlen“ in der Ukraine. Die Schuld am EU/NATO-finanzierten Banderastan wird
(abgesehen von den paranoiden Atai und Lielischkies) selbst der Dümmste nicht
den Russen in die Schuhe schieben wollen, oder doch?
Folter - ein westlicher Wert
Heute nur ein Beispiel für die
„prowestlichen Werte“ der Freunde des Herrn Steinmeier. So sieht der Faschismus aus, den es laut ZDF-Atlantiker Kleber
deshalb nicht gibt, weil die Bosse in Kiew
nicht mit der Hakenkreuzarmbinde herumlaufen.
Selbst die „kremlkritische“ Nowaja Gaseta
kam nicht umhin, über die furchtbaren Zustände im "Wahlkampf" zu berichten.
"Ich wurde in meiner eigenen
Wohnung in Soledar (Donezker Oblast) verhaftet, weil ich am Telefon unpassende
Dinge sagte“, so beginnt Natalja Alexandrovna, 52 Jahre alt, ihre Geschichte. Am
9. September 2014 drangen maskierte Männer um 18.15 Uhr in die Wohnung ein. Sie
nahmen das Notebook meines Enkels, ein Handy…. Sie suchten nach Waffen, fanden
aber keine. Ich wurde zum Flughafen von Kramatorsk gebracht, wo ich bis auf die
Unterwäsche entkleidet wurde. Dann wurde ich mit eisigem Wasser übergossen. Ich
wurde mit Gewehrkolben geschlagen und mit Schlagringen… Am
nächsten Tag versenkten siemich
in einerErdgrube, ich wurde nackt ausgezogen. Sie
zwangen mich Dreck zu fressen und zu schreien „Слава Україні!“ (… die Bandera-Parole hinter Ihnen, Frau Atai! HB)
Am dritten Tag kam jemand vom SBU (Geheimdienst, angeleitet von der CIA. HB)
und fand heraus, dass ich keine Verbindung mit Terroristen hatte. Ich sagte dem
Beamten „Wenn Sie mich hier lassen, bringe ich mich um indem ich mir die
Pulsadern aufschneide.“ Ich wurde nach Charkow gebracht und kurz danach nach
Poltawa. Dort wurde ich besser behandelt, sie wollten sie mich erst nicht übernehmen,
weil ich so blau geschlagen war. Dann sagte der örtliche Beamte „Ok, aber wir werden
schreiben, dass die Verhaftung am 14. war.“ Ich fragte ihn „Und wo war ich seit
9. September?” Er antwortete “Wow, die müssen Dich wirklich richtig verprügelt
haben, dass du so viele Verbrechen zugegeben hast.“ Aber was konnte ich tun?
Sie haben das Leben meiner Kinder bedroht. Einer der Verhörenden war ein
Kollege von mir, der war übrigens jener der mich angezeigt hatte…“
Die Zahl dieser „west-demokratischen“ Verbrechen
geht in die Zehn- wenn nicht Hunderttausende. Die Untersuchung des Massakers von Odessa gefälscht, die Ermittlung der Mörder vom Maidan verschleppt, für die
Ermittlungen der Täter von MH17 gilt die Omerta der Mafia...
Willkommen in der Welt der westlichen
Werte, so wie sie Bandera und Poroschenko verkörpern.
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Kiew, Brüssel und Washington
versuchen verzweifelt, einen russischen Militärangriff gegen die Ukraine zu
provozieren. Sie schrecken auch vor Mord im großen Stil nicht zurück. Angesichts
der Langmut der Russen und der verzweifelten wirtschaftlichen Lage und der Milliarden
Schulden bei Russland scheint das der einzige Ausweg der Desperados zu sein.
Am Samstag, dem 14. Juni 2014, hat es eine gezielte
Provokation gegen die russische Botschaft in Kiew gegeben. Während die
Milliardenschuldnerin Ukraine von Russland Schuldenerlaß fordert (!),
haben die vom Maidan und Odessa bekannten Gestalten die Botschaft des Gläubigers umstellt,
die Ausfahrt blockiert, mit Parolen und Hakenkreuzen beschmiert, Brandsätze
geworfen und alle Scheiben eingeschlagen. Über allem die schwarz-rote Flagge des Rechten Sektors. Das Gebäude ist mit Farbe und Eiern
besudelt worden
Bilder des Mobs von Kiew die der NATO-Mainstream dem Bürger vorenthält:
Freiheitskämpfer klauen Autoteile
Bürgermeister Klitschkos Polizei stand tatenlos dabei, bis alles vorbei war. Erst dann sollen Leute festgenommen worden sein. Zweifel sind angebracht, denn.... Der ukrainische
"Außenminister" tauchte auf und - eskalierte die Situation noch zusätzlich. Er beleidigte
Russlands Präsidenten unflätig.
Wenn es noch eines Kriteriums bedurft hätte, wer unter den Außenministern der Bandit
und wer Gentleman ist, dann war dieser Auftritt ausreichend. Können Sie sich
Sergej Lawrow auch nur entfernt auf diesem Gossenniveau vorstellen?
ARD/ZDF: Die Komplizen stellen sich dumm
Die Tagesschau
verschweigt die Angriffe auf die russische Botschaft komplett, erzählt dafür
aber, dass die Ukraine die diplomatischen Beziehungen zu Russland abbrechen
will. So wird das Opfer-Täter-Bild umgekehrt. Auch kein Wort, dass ukrainische
Panzer auf russischem Boden steckengeblieben sind. Die kann man im Gegensatz zu
den angeblichen russischen sogar beweisen.
Ukrainischer Panzerwagen ins russische Grenzgebiet eingedrungen - einer von mindestens drei.
Das ZDF bringt in der Halbzeitpause gestern einen kurzen
Beitrag – ohne die Bilder von den Hakenkreuzen und Rechter-Sektor-Flagge. Dafür
aber wieder den Flugzeugabschuß von Lugansk. Gundula Gause betont – man kann es
nur „peinlich-pathetisch“ nennen – das Wort „Neunundvierzig“, um die Zahl der
getöteten Söldner so richtig wichtig zu machen. Hätte sie das mal bei den während
der Luftangriffe von Lugansk, Slawjansk und beim faschistischen Einmarsch in
Krasni Liman und Mariupol ermordeten Zivilisten und all den anderen Opfern
getan. Doch das ging ja nicht, darüber wurde ja gar nicht berichtet. Nur zur
Erinnerung: Durch Raketen-Salven der ukrainischen Armee wurden in Amwrosiewska/Donek
Zivilisten getötet und 23 Häuser zerstört. Dort hat es nie irgendwelche Bewaffnete
gegeben. Das ist purer Terror gegen die Zivilbevölkerung, Vergeltung nach SS-Manier.
Der deutsche Mainstream zeigt von dort schon keine Bilder, erst recht nicht aus
Kiew die Molotowcocktails und keinen O-Ton aus Russland.
Interessant wäre ja auch mal die Meinung von Klitschko, dem Bürgermeister gewesen.
Kein Wort über den opportunistischen Politiker der Partei der Regionen, der einen
Stein wirft und dann zum Dank noch grüne Farbe ins Gesicht bekommt.
Man liebt den Verrat, aber nicht den Verräter
Die Erfahrung
teilt er ja mit Rasmussen und Fischer….
Apropos ZDF. Klebers Prioritäten zeigt dieser übrigens,
wenn er Clinton-Propaganda twittert, pardon "Hillary"-Propaganda natürlich. Europa
müsse Putin stoppen. Hoffentlich vergisst Kleber wenigstens nicht, dass Clinton
weiß, daß Rußland die USA nicht bedroht. Bezeichnend die Reaktionen
der Kleber-Follower.
Der real existierende Faschismus
Bis in Teile der Linkspartei verweigert man sich der
offenkundigen Beweiselage, daß die Erscheinungen in der Ukraine faschistoide Züge
tragen. Wie kann man das vor sich selber und vor dem Wähler echtfertigen: Kriegsminister
Koval will Konzentrationslager für die Bevölkerung des Südostens einrichten,
die er „Filtrations-Lager“
nennt. Das von niemandem autorisierte Rumpf-Parlament der Putschisten hatte den
Generaloberst der Grenztruppen, Michal Koval, zum Verteidigungsminister
ernannt. Hinsichtlich seiner Treue zu den NS-Idealen lässt
er alle anderen blass erscheinen. Nach Poroschenkos Wahl stellte er die Pläne
der Junta vor. Seinen Worten nach sollen alle jungen Menschen der Republiken
von Donezk und Lugansk, einschließlich Frauen, in Internierungslager in verschiedenen
Regionen der Ukraine verschleppt werden. Das ist keine russische Propaganda,
das sind seine eigenen Worte.
Die alten Nazi-Zeiten sind wieder da. Nach dem Lager soll den Opfern gesagt werden,
wo sie zu leben haben - falls sie den Prozess überstehen. Die gegen die Faschisten
kämpften sollen ein Verfahren bekommen. Was das unter SA-Bedingungen bedeutet
dürfte klar sein. Was ist das anderes als Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Was ist das, wenn nicht Faschismus, verdammt nochmal?!
Entspannung ist nicht gewollt
Welche
andere Perspektive haben demzufolge die Kämpfer im Südosten als sich mit allen Mitteln
zur Wehr zu setzen? Werden die Irren in Kiew, Brüssel und Washington nicht
gestoppt, erwartet die Zivilbevölkerung das Schicksal Guernicas,
die Ukraine unweigerlich das Schicksal des Irak.
Natürlich passt das Wort "Faschismus" den NATO-Apparatschiks
und -Mitläufern im Mainstream nicht. Deshalb haben sie Jazenjuks neuste Fascho-Rede einfach unterschlagen. Hier ist sie. Über die abgeschossenen Killer von Lugansk sagt er:
"Siehaben ihr Leben verloren,
weil sie Männer undFrauen, Kinderund ältere Menschen, verteidigten, die sich in einer tödlichen BedrohungdurchInvasoren und von ihnengesponserten Untermenschen befinden.Zunächst
werden wirder Helden gedenken indem wir jene auslöschen
die sie getötet haben, und dann durch die Reinigungunseres Landesvon dem Bösen."
"Subhumans/Untermenschen", Jatz mit Göbbels-Wording ertappt: Der Text wurde inzwischen schnell geändert
Verbrecher, die die Zivilbevölkerung bombardieren und
wahllos abknallen, tun das also zum Schutz und sind Helden. Das ist die „freiheitliche
Massenbewegung“ der grünen Faschismus-Leugner. Das sind Gaucks,
Merkels und Steinmeiers Amtskollegen.
Auf der
gestern erwähnten Münchner Kriegertreffen entstand ein Foto. Januar 2014: Exakt jene Klitschko, Poroschenko, Kerry und Jazenjuk.
Es zeigt, daß alles seit langer Zeit nach NATO-Plan abläuft.
Wenn man das Kriegsgetrommel
von Steinmeier und Gauck mitdenkt, sieht man jetzt wie sich im NATO-Puzzle Stück an
Stück fügt. Man kann es nicht anders sagen, die Verantwortlichen sind verrückt
geworden.
Der Großkotz Rasmussen behauptetgleich mal an Putins Stelle, Russland betrachte die NATO als Gegner. Das
ist das Feindbild, das man braucht, um die Völker aufeinander zu hetzen. Obwohl Russland täglich provoziert
wird; selbst jetzt reden Putin und Lawrow noch von „unsere westlichen Partner“.
Ist Rasmussen ein kreuzgefährlicher Großkotz? Ist Merkel dumm,
unfähig und
feige? Ist Gauck ein Dauergrinser, Bellizist und Liebediener
der NATO? Die Praxis zeigt, ob das Polemik oder Realität ist. Ich
liebe eher den Osterspaziergang als den Götz von Berlichingen, doch es ist an der
Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen. Merkel ist so wenig eine Kanzlerin wie sie
Mutti ist. Gauck ist alles andere als ein Präsident. Wie kann man das noch über
die Lippen bringen? Steinmeier, der Geheimdienstkoordinator, stellt sich in aller Arrognaz hin und brüllt (!), “Der Sozialdemokratie muss man nicht sagen, warum wir für Frieden kämpfen! Nicht der deutschen Sozialdemokratie!” Doch genau Euch!
Ihr - für Frieden?? Kämpfen? Ihr Völkerrechtsbrecher
von Jugoslawien, Ihr habt den Vorwand für die Bombardements
geliefert. Ihr wolltet Deutschland am
Hindukusch verteidigen, obwohl kein Afghane uns was getan hat. Ihr stimmt mit CDU/CSU und Grünen regelmäßig für die Kriegseinsätze der Bundeswehr. Ihr habt die Faschisten
hoffähig gemacht.
Der Kindergarten im
UN-Sicherheitsrat hat Russland übrigens nicht einmal die einfachste Sache - nämlich die
Verurteilung des Angriffs auf die russische Botschaft - zugebilligt. Ätsch.
Russiche Botschaft in Kiew und ukrainische Botschaft in Moskau nach dem Massaker von Odessa (re.)
Was wenn ein amerikanisches Konsulat oder die US-Botschaft in Russland Ziel dieses Anschlages gewesen wäre oder die
ukrainische in Moskau? Der UNSicherheitsrat stünde Kopf.Die ARD brächte drei Brennpunkte.
Es gibt also triftigen Grund zur Besorgnis, da auf höchster Ebene absolut verantwortungslose Idioten
herrschen.
Zwei Nachträge 1. Die Ukrainer haben die Gasgespräche platzen lassen, obwohl Russland als Zeichen des guten Willens bessere Konditionen als Janukowitsch geboten hat. 2. Sergej Lawrow hat bekannt gegeben, dass Russland weiß, an dem Angriff auf die Botschaft war des Olgarchen Kolomoiskis Asow-Batallion beteiligt.
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- widerlegen. Das führt bei ihnen zur Beschäftigung mit der Materie. Ziel
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Navi Pillay, die
Hochkommissarin für Menschenrechte der UNO - wie stolz das klingt – hat von
ihrem Vertreter Ivan Šimonović in Kiew den zweiten Bericht der „United Nations Human
Rights Monitoring Mission in Ukraine (HRMMU)“ (Menschenrechts-Überwachungsmission
der UN) vorlegen lassen.
Die Systemmedien waren flugs dabei ihn zu zitieren. Das macht stutzig. Wann gibt es schon mal Hintergundinformationen zur Ukraine in der ARD? Um diesen zweiten Bericht
einordnen zu können muss man den ersten berücksichtigen. Schon dieser Berichtaus
der „Werkstatt Pillay“ (April 2014) war einseitig und gezieltes Weißwaschen der
Putschisten, die Pillay eine „Regierung“ nennen lässt. Eine einzige Peinlichkeit für
die UNO: Der Putsch und die faschistischen Verbrechen von Maidan und Kiewer (!) Gewerkschaftshaus,
die unrechtmäßige „Abstimmung“ im Parlament, bei der Abgeordnete und ihre
Familien entführt, bedroht und misshandelt wurden, das Parlament eingekesselt vom Rechten Sektor mit Insignien der SS-Division Galizien war, wird im Bericht
verschwiegen. Dass selbst unter Terrorbedingungen die verfassungsmäßige
Mehrheit für die Intentionen der Putschisten nicht erreicht wurde –
verschwiegen. Desinformation durch Verschweigen. Die illegale Junta wird von
der UNO eine „Regierung“ genannt. Schlimmer
noch: Im April (!) 2014 war Pillays Quintessenz: “… Der exzessive Einsatz von
Gewalt durch die Berkut und andere Sicherheitskräfte führten zur Radikalisierung der Protestbewegung… Die
gesammelten Informationen zeigen, dass 121 Menschen zwischen Dezember 2013 und
Februar 2014 getötet wurden, infolge schwerer Schläge, Folterungen und anderer
Gräueltaten, unmenschlichen oder herabwürdigender Behandlung die, wie berichtet
wird, der Berkut zuzuordnen ist.“
"Der Krieg gegen Libyen führte zum Schutz der Zivilisten", Pillay beim Treffen der Kapital-Eliten in Davos
Pillay - verlässlicher Kampfgenosse der NATO
Davon hat die "unabhängige" Pillay bis heute nichts
zurückgenommen. Freilich gibt es dafür aber genug Platz in allen Berichten, die Krise um die Ukraine den
bösen Russen anzulasten. Pillay hat sich schon lange als treue russlandfeindlicheVerbündete
der NATO zur Rechtfertigung
des Kriegs gegen Syrien und Libyen empfohlen. Sie kann sich die Hand geben mit
dem ebenso korrupten „Menschenrechtsrat“ der UNO, der mittels libyscher
Terroristen den Freifahrtscheinfür den Krieg gegen Libyen lieferte. Oder den gegen
Syrien: Er lastete auch das Massaker von Houla ausgerechnetder
syrischen Regierungan.
Und mit dieser speziellen Form von Objektivität
und Neutralität erschien nun gestern der zweite ihrer Groschenromane über die
Ukraine. Pillay und ihren Hinterleuten ist natürlich völlig klar, dass sie
damit der Glaubwürdigkeit der UNO den letzten Rest geben. Davon ist eh kaum
noch was übrig, seit das Imperium Veitstänzerinnen wie Rice und Power zum
USA-Botschafter und damit die ganze UNO lächerlich macht. Hemdsärmelige Furien
zu Gegenspielern von gelernten, seriösen Diplomaten alter Schule wie Lawrow
oder Tschurkin?
Es kommt einem vor als ob die Russen Schach spielen gegen einen
Kakadu. Der hat keine Ahnung, wirft die Figuren um, kreischt daher, scheißt
aufs Brett und stolziert herum, als wäre er wichtig.
Der Kakadu von Kiew
Jetzt kommt
also der zweite dieser „Berichte“. Hier kann - wer will - den ganzen
Schmu lesen. Während Pillays Šimonović
in Kiew mit geschwellter Brust den Bericht verzapft, assistiert ihm seine Chefin in News York und gibt für
den Mainstream die Stoss-Richtung vor. Nein nicht die kooperativen Putschisten in Kiew
sind verantwortlich, sondern sie ruft auf: „ jene mit Einfluss auf die bewaffneten
Gruppen die für die meiste Gewalt in der Ostukraine verantwortlich sind, ihr Möglichstes
zu tun, diese Männer im Zaume zu halten, die anscheinend das Land
auseinanderreißen wollen.“ Das sagt eine angebliche Menschenrechtsbeauftragte
nach dem Referendum im Osten, bei dem unbestreitbar Volksmassen auf den Beinen
waren, die nichts mit der faschistischen Bande in Kiew zu tun haben wollen. Die Zusammensetzung der Putschisten-„Regierung“
wird in dem Pillay-Pamphlet völlig ausgeklammert, die Gräueltaten des Rechten Sektors
nur am Rande erwähnt und nicht in Frage
gestellt. Das Wort "Faschismus" kommt in dem ganzen Papier nicht einmal vor.
Während nach Pillays Auffassung im Osten „Selbsternannte“ herrschen, wird die Junta „Regierung“ - ohne Gänsefüßchen! - genannt. Alles klar? Kern
des ganzen Papiers im O-Ton: „HRMMU ist besorgt über die Unterminierung des Schutzes der
Menschenrechte und Garantien für grundlegende Freiheiten für die Bevölkerung
der Städte wo Gebäude besetzt durch bewaffnete Personen sind, als auch über die
der Bevölkerung des Osten der Ukraine. Besonders ist HRMMU besorgt über die
steigende Zahl von Einschüchterungen, Schikanierungen und Tötungen, als auch
die Welle von Entführungen, und unrechtmäßiger Inhaftierung von Journalisten,
Aktivisten, Lokalpolitikern, Vertretern internationaler Organisationen (! - Das sollen wohl die NATO-Spione sein, die als OSZE verkauft wurden) und
Angehörigen des Militärs (Die Geheimagenten und Söldner? HB).“
Ignoranz
Diese bizarre UNO-Truppe fängt mit ihren dubiosen "Bericht" irgendwie in der
Mitte der Geschichte an und ignoriert natürlich vorsätzlich die grundlegende
Putschsituation, mit den Morden im Gewerkschaftshaus von Kiew, auf dem Maidan,
und - um in Pillays Diktion zu bleiben - „die Welle an Einschüchterungen, Schikanierungen und Tötungen, als auch die
Welle von Entführungen, und unrechtmäßiger Inhaftierung von Journalisten,
Aktivisten, Lokalpolitikern, Parteimitgliedern und
Angehörigen des Militärs“, der Berkut, die Morde vom Gewerkschaftshaus von
Odessa, die Morde an Polizisten von Mariupol etc. In Punkt 3. wird die
"weiter andauernde" Untersuchung der Gewalt vom Maidan erwähnt; der durch den Putsch an
die Macht gekommene „Generalstaatsanwalt“ aus den faschistischen Reihen aber
nicht. Das ist aber der springende Punkt bei einer angeblich objektiven
Untersuchung. Hier sollen die Täter die Täter finden! In Punkt 4. lobt die UNO
sogar die Kooperation der Putschisten, anstatt deren Illegitimät zu brandmarken.
Schöne Menschenrechtler. Die Lügen setzen sich so fort von Punkt zu Punkt. Erwähnenswert
ist noch die faustdicke Lüge in Punkt 5, die Junta wendete die Vereinbarung von
Genf an. Der Oberfaschist Parubij geht mit Panzern gegen das Volk vor! Dass die
Junta Kampfhubschrauber gegen Slawjansk und Kramatorsk einsetzt, wird nur
indirekt bekannt, nämlich dadurch, dass der Abschuss zweier Hubschrauber
durch die Verteidiger kritisiert wird. Den Einsatz der faschistischen Nationalgarde und von Söldnern nennen
die UNO-Beamten doch allen Ernstes „security and law enforcement operation“ (Sicherheits- und Ordnungs-Operation).
Das Wort Panzer kommt im Bericht nicht vor. "Raketenwerfer" auch nicht. Im ganzen Bericht werden Söldner nicht thematisiert. Die Verletzung der Rechte des entführten Pawel Gubarew werden zwar erwähnt,
aber der Absatz schliesst mit der Bemerkung, man hätte auch Informationen
erhalten, dass alles rechtens war. Der Bericht beklagt (!) den Bann gegen Putschisten und faschistische Parteien in Slawjansk in Punkt 77. Bürgermeister Ponomarjow,
natürlich “selbsternannt”, habe Wahlkampagnen von Klitschkos “Udar”, der faschistischen
“Svoboda” und Julia „ich werfe Atombomben auf Russen“ Timoschenkos
"Vaterlandspartei" in Slawjansk verboten.
Die Witwen von Odessa, Slawjansk und Mariupol oder die mit Raketenwerfern bedrohten Kinder von Slawjansk könnten nun eine lange Liste aufstellen was alles im Bericht verschwiegen wird.
Man stelle sich allein mal vor was drin stehen würde, wenn Russland 5 Milliarden Dollar
ausgegeben hätte, um in Mexiko oder Kanada einen Regimewechsel herbeizuführen,
die Protestierer mit Molotowcocktails auf die Polizei losgingen und anschließend
wird Putins Tochter Direktorin in der größten kanadischen Ölfirma.
Die Lücken
Russland fand bereits befremdlich, dass in rund 30 Seiten Text nicht ein einziges
Mal der aggressive Nationalismus und der Neonazismus in der Ukraine erwähnt werden.
Obwohl sie sich mit der Minderheit der Tataren auf der Krim beschäftigen, „vergessen“
die Pillay-Dreher, dass die Ukraine für die ganze Krim die
Wasserversorgung abgeklemmt hat. Die Tragödie des Massenmordes von Odessa wird ab Punkt 63 zwar
dargestellt, aber die Verwickelung
der Junta wird vollständig ignoriert, obwohl Parubij - ehemals Kampf-Kommandant des Maidan - kurz zuvor in Odessa auftauchte. Parubij war verantwortlich dafür,
dass auf dem Maidan die Sniper nicht ausgeschaltet werden durften. Er wird nicht erwähnt obwohl in seinem
Herrschaftsbereich auf dem Maidan das (nicht überlesen bitte) erste Massaker im Kiewer Gewerkschaftshaus
stattfand, das wie in Odessa schon viele Todesopfer und Verschwundene forderte.
Der faschistische Charakter des Rechten Sektors, der jetzt in die Nationalgarde
übergegangen ist: Verschwiegen. Jene Nationalgarde wird aber beschönigt als „Sicherheitskräfte“.
Es stört die UNO auch nicht sonderlich, dass Kampf-Hubschrauber
mit UN-Kennzeichen gegen die Bevölkerung eingesetzt werden. Nicht
berichtenswert und schon gar nicht zu kritisieren, dass 20.000 Russen von ihren
Familien oder Arbeitsplätzen in der Ukraine getrennt
sind, weil ihnen aufgrund von Alter
und Geschlecht die Einreise verweigert wird. Muss noch erwähnt werden, dass
just als das Auftragswerk in Kiew verbreitet wird, ausgerechnet die Nachfahren der
Bandera-Faschisten die Föderalisten in der Ostukraine samt und sonders zu
Terroristen erklären? Vielleicht
noch zwei wissenswerte Fakten zum Bericht.
Der Fuchs im Hühnerstall
Der Mann der
den Bericht verzapft und veröffentlicht hat, ist der Stellvertreter Pillays in Kiew, Ivan Šimonović
aus Kroatien. Er war stellv. Außenminister Kroatiens und UNO-Botschafter unter
Tudjman. In dieser Zeit wurde Kroatien von Serben (von 12% auf 4%) “gesäubert“,
die in den 30er Jahren rund 40% der Bevölkerung ausmachten. Russland nennt
es das "i-Tüpfelchen", dass der Bericht in Kiew und nicht am Sitz der UNO veröffentlich
wird und wer das tat. Šimonović sei bekannt für “seinen Mangel an Objektivität,
seine Pauschalverurteilungen und unbegründete Behauptungen.” Šimonović's Rolle in der Präsentation sei ein zweifelsfreies
Zeichen für die Voreingenommenheit des Amtes der Menschenrechtsbeauftragten und
für den Mangel an Unabhängigkeit und Objektivität.
Aus dem Kuriositätenkabinett
der Heuchler.
Wahlen ohne Interesse. Auf der einen Seite behauptet die Junta niemanden zu diskriminieren,
andererseits hat sie offenbar Angst, es könnten unzufriedene Landsleute von der
Krim kommen und wählen. Deshalb müssen sich, lt. Punkt 73 des Berichtes, Wähler
von dort spätestens fünf Tage vorher in einem Wahllokal anmelden. Das bedeutet,
dass man zweimal anreisen oder gleich in der Ukraine bleiben müsste. Das ist
die einzige Möglichkeit, betont der Bericht. Wer tut das für eine Wahl?
Angemeldet hätten sich sage und schreibe 727 Wähler von der Krim. Merken wir uns
das, für den Fall, dass die Propaganda losjammert, wenn "die bösen Russen die Wahl
in der Ukraine torpedieren".
Wer nach dem Lesen des Berichtes den Tremor wieder
los ist, hat einen Beleg in der Hand, wie die UNO exakt nach dem Beispiel der
Komplizen in Brüssel sich selbst demontiert. Ernst nehmen kann man die Banditen
als Vertreter der Nationen nicht mehr. Ernst nehmen als Propaganda- und Kampf-Vehikel der NATO und des militärisch-industrieller
Komplexes allemal.
Demokratie in der Ukraine
Abgeordneter Andreij Iwantschuk, Timoschenkos "Vaterlandspartei", stimmt fünfmal ab beim Gesetz über die Kontrolle der Wahllokale, Kiew 15. 5. 2014.
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ARD und ZDF jubeln dem Volk - Sender hoch und runter - den „Runden Tisch“ in Kiew als akzeptables Event unter.
ARD-Tagesschau am 14. Mai 2014 über "Runden Tisch" in Kiew: „Regierungsmitglieder und gesellschaftliche Persönlichkeiten aus den Osten des
Landes wollen miteinander beraten.“ (Video ARD)
Eine völlig illegale Junta wird zur „Regierung“, Oligarchen zu „gesellschaftlichen Persönlichkeiten“. Von CIA und FBI geführte, von USA und IWF bezahlte Faschisten, Oligarchen und Kollaborateure, die ihre Gasschulden nicht bezahlen, „beraten“ über die Millionen Menschen im Osten der Ukraine - die am Tisch nicht vertreten sind. Wie immer wenn dem Volk NATO-staatliche als unabhängige Meinung untergeschoben werden soll, kommen „Experten“ der Stiftung Wissenschaft und Politik zum Einsatz.
Susan Stewart von SWP zusammengefasst: Das Treffen habe trotz Abwesenheit der Betroffenen im Donbass eine Bedeutung, weil es sowas vorher noch nicht gegeben hat und man später ja auch noch Treffen mit ihnen machen könnte. Das soll alles sein? Das ist nichts! Dafür ein solcher Auftrieb im Mainstream? Sinn hätte das Treffen gehabt, wenn man darüber verhandelt, wie man die Morde von Kiew und Odessa, den Putsch gegen Janukowitsch, die Gewalt mit Panzern und Kampfhubschraubern gegen das Volk, die Beweise für die Anwesenheit fremder Mächte mittels CIA, FBI, Academi, international unabhängig untersuchen will. Oder wenn man darüber redet, warum diese „Regierung“ in jeder Beziehung illegal ist, wie die Abstimmungen nach dem Putsch im Parlament zustande kamen. Oder wieso Parteien verboten werden und bei Abstimmungen aus dem Parlament geworfen werden. Oder wie man unter Bürgerkriegsbedingungen und Gewalt gegen Andersdenkende eine gültige Präsidentenwahl durchführen will. Die Realität; nämlich, dass Janukowitsch nach wie vor der rechtmäßig gewählte Präsident der Ukraine ist, mutet in dem NATO-ukrainischen Chaos schon wie eine Utopie an. Stewart, die als Wissenschaftlerin ausgegeben wird, stammelt – offenbar selbst konfus - doch tatsächlich: Um den Konflikt zu entschärfen, bräuchte man neben diesem „nationalen Dialog“ (!) Sanktionen gegen Russland. Und „diese Anti-Terror-Aktion der Regierung“ sei der richtige Umgang mit den ‚pro-russischen Separatisten‘.“ Dieses Stück aus der Gummizelle ist überschrieben mit „Ukraine-Krise: Susan Stewart, SWP Berlin, zu den Möglichkeiten der Konfliktbeilegung“ Also, die Berater der Bundesregierung legen Nulands 5-Milliarden-Drama in der Ukraine bei durch a) Treffen ohne Betroffene, b) „Anti-Terror-„ (!) Gewalt einer Junta gegen das Volk und c) Sanktionen gegen Russland. Was ist eigentlich eine Farce, wenn nicht dieser „Runde Tisch“? Apropos: Die Dame Stuart war, als Präsident Janukowitsch sich in einer weit weniger tödlichen Situation, im Januar 2014, um eine Deeskalation bemühte und Klitschko sogar einen Ministerposten anbot, der Meinung: „Die von Janukowitsch eingesetzte Kommission zur Regulierung der Lage ist eine Farce“ Herumgereicht Die Manipulation nimmt kein Ende. Diese Susan Stewart wird mit den seltsamen Ansichten der SWP herumgereicht. Zur Rolle von Wolfgang Ischinger als Chef am Runden Tisch erklärt sie im ARD/ZDF-Mittagsmagazin (und wer weiß wann und wo noch an diesem Tag im Staats-TV): „Wenn es einer kann dann Ischinger.“ Wenn man sich mit dieser SWP beschäftigt, dreht sich der Magen um. Jene SWP wird mit Millionenbeträgen von der Bundesregierung bezahlt und gesponsert vom kapital-militärisch-industriellen Komplex. Die ARD sagt dem Zuschauer natürlich nicht, wer diese Stiftung ist. Diese SWP gewährte gemeinsam mit Westerwelles Außenamt und dem von Hillary Clinton den antisyrischen Terroristen in Berlin Unterschlupf.
Einseitiges Multitalent Und wer ist der von der Bundesregierungs-SWP gelobte Ischinger? Ischinger ist „auf Initiative der Bundesregierung“ Chef der „Münchner Sicherheitskonferenz MSC“ geheißenen NATO-Tagung; bei der sich die Verantwortlichen der NATO-Kriege versammeln, mit denen sie Millionen Menschen töteten. Mit bei MSC dabei übrigens Trittin, Claudia Roth, Göring-Eckard, Bütikofer und andere Grüne. Ischinger ließ auf der Tagung 2014 den Sicherheitsexperten und Rhetoriker Klitschko auftreten. Da hatte Klitschko noch aufgerufen „die Regierung unter Druck zu setzen damit die Gewalt aufhört“. Und jetzt? Ja wie sich die Zeiten und die ZEIT ändern. MSC-Konferenzchef Ischinger ist übrigens der Meinung: "Die Konferenz befasst sich mit Abrüstung, Kriegsverhinderung und Krisenverhütung." Na, da hat er in der Ukraine ja gründlich versagt. Ischinger gehört übrigens zum Stiftungsrat - dem obersten Aufsichts- und Entscheidungsorgan - der SWP. „Neben Vertretern der Bundestagsfraktionen und verschiedener Bundesministerien gehören ihm Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Leben an." Ischinger ist einer der geheim tagenden Bilderberger. Laut "Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz" ist Ischinger ein cholerischer Lügner. Ischinger war Botschafter der BRD in den USA. Ischinger ist ein Trilateraler und Mitglied der Atlantikbrücke. „Seit Mai 2008 ist er Generalbevollmächtigter für Regierungsbeziehungen der Allianz SE, München, sowie u.a. Mitglied im Aufsichtsrat der Allianz Deutschland AG und im European Advisory Council von Investcorp, London/New York.“ Soviel zum Vertrauen das man zu Ischinger haben kann.
Dieser angebliche „Runde Tisch" ist eine Vergewaltigung der Idee der runden Tische von Polen und der DDR. Dort fanden sie unter Moderation der Kirche statt. Alle Seiten hatten gleichberechtigt Platz und Stimme. In der Ukraine sitzt mit dem Siegel der OSZE, aber unter Führung von NATO-Leuten irgendwelche Staffage mit vom Westen eingesetzten Faschisten (Was sonst sind Vaterlandsspartei, Swoboda, Rechter Sektor, SBU, Nationalgarde, Parubij?) zusammen. Denen klebt das Blut von Odessa, Maidan, vom Gewerkschaftshaus und dem Krematorium, von Mariupol an den Händen.
Die von Parteien und Staat kontrollierten ARD und ZDF promoten mit Hilfe
einiger von Staat, Parteien und militärisch-industriellem Komplex bezahlten Stiftungs-Akteuren hemmungslos
Mörder.
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