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Montag, 26. September 2022

Ukraine-Krieg: Rechts/links-Bäumchen wechsel dich.

Die Linkspartei auf NATO-Position

Jeder sieht es. In der ehemaligen linken Partei macht sich eine mysteriöse politische Bildungslosigkeit bis hin zur Gewissenlosigkeit breit.

Liebich:

„Putin gießt weiter Öl ins Feuer. Dieser Irrsinn, der unendliches menschliches Leid erzeugt, muss sofort stoppen. Daher muss alles dafür getan werden, den Autokraten von seinem verheerenden Kriegskurs abzubringen.“

Bürgermeister von Berlin und Kultursenator

Die russische Position der Ukraine-Krise, wie sie der russische Präsident in seiner Erklärung zur Teilmobilisierung erläutert hat, wird nach allen Quellen die ich finden konnte von der angeblichen Linkspartei nicht ein einziges Mal objektiv erörtert - geschweige denn analysiert. Dialektik ist ihr fremd geworden. Der „linke“ Parteiführer Schirdewan klingt inzwischen wie Stoltenberg. Breite Teile der Anhänger der jetzigen Parteiführung unterstellen den Russen das „Massaker von Butscha“ und fallen über Diether Dehm her, der das Ganze – völlig zu Recht – als anti-russische Fälschung bezeichnet hat.

Interessant ist auch zu sehen, wie in den sozialen Medien die Pawlowschen Hunde wie auf Knopfdruck sofort auf Realpolitiker wie Wagenknecht oder Dehm einbeißen. Ein Anhänger-Exemplar ist mir buchstäblich ins Auge gehechtet, das deutlich zeigt, wie die Linke sich von den realen Problemen entfernt. Ein Bayer, der sich in Lauterbach-Diktion für Maske und Impfen einsetzt und meint, der (immerhin seit 2014 geführte ukrainische) Krieg gegen die Russen sei einer der Russen gegen die Ukraine. Bar jeder Vernunft und jeden Wissens.

Vergessen? Biden gibt US-Befehle in Kiew aus - 2014.

Links?

Der Parteitag der Linken in Berlin hat am Wochenende selbstgerecht die Politik der „Linkspartei“ in Berlin gelobt, obwohl sie gerade in sozialen Fragen versagt. Beispiel? Bitte. In 2022 wurde in Berlin noch nicht ein Antrag auf sozialen Wohnungsbau gestellt.

Schirdewan:

"Ihr als (die Linke Berlin) zeigt, was progressive Gerechtigkeitspolitik in der Praxis leisten kann."

Diese Art von rechtsruckelnden Yuppie- und Mitläuferveranstaltungen bewiesen bisher, dass die ehemalige Linke sich den Herrschenden an den Hals wirft und für panzergrün und rosarot ein treuer Blockparteipartner bei der Gestaltung der entwickelten kapitalistischen Gesellschaft sein möchte.

Wer dafür Belege braucht verfolge die social Media Accounts von Schirdewan, Wissler oder Kipping.

Oder lese – lieber nach Genusses eines großen Wodka -  ihre Presse. Im ehemals britischen Berliner Tagespiegel schreibt Schirdewan, man dürfe die Positionen nicht den Rechten überlassen. Macht er ja auch nicht. Er besetzt sie. Schon im ersten Satz gibt er das NATO-Wording vom „verbrecherischen Angriffskrieg“ wieder. Er macht sich nicht mal mehr die Mühe eigene Worte zu finden. Schlimmer noch. Putin ist für Schirdewan an allen Krisen schuld.

Seit Wladimir Putins verbrecherischem Angriffskrieg gegen die Ukraine verdichten sich die Krisen rasant.

Und an alle Kritiker gerichtet:

„Statt auf eine gerechte Verteilung der Krisenlasten zielen sie auf eine Schwächung der Demokratie in der Auseinandersetzung mit autoritären Systemen wie Putins Regime.

Mit Verlaub, von welcher "Demokratie" schwafelt er da? Die Linke ist erledigt. Sie verschwindet ohne Getöse. Wenn Wagenknecht mal wirklich geht, redet bald keiner mehr davon. Zu spüren ist diese ehemalige Partei der kleinen Leute im gesellschaftlichen Leben ohnehin nicht. Schon gar nicht als Korrektiv.  

Wo unterscheiden sich die Positionen der ehemalige Linken noch von der Propaganda der NATO? Nirgendwo.

Die Teilmobilmachung wird den Krieg verlängern. Die Androhung nuklearer Kriegsführung stellt einen ungeheuerlichen Tabubruch dar. @Janine_Wissler und @schirdewan verurteilen Scheinreferenden, Annexionsankündigungen und die Teilmobilmachung scharf.

 

Die Linke "Putins Eskalation des russischen Angriffskrieges"


Was sie tun könnte?

Das habe ich hier bereits erläutert. Statt Klugscheisserei und Anbiederung an den Imperialismus - eine breite Volksbewegung über Pseudo-rechts-links-Limits hinaus organisieren. 

Zum Vergleich habe ich einmal die Reaktion des Vorsitzenden der russischen Kommunistischen Partei gelesen, der nun wirklich kein persönlicher Freund von Präsident Putin ist. Man kann also beides, wenn man linker Dialektiker ist.

Unabhängigkeit und klarer Klassenstandpunkt.

Vladimir_Putin_with_Gennady_Zyuganov_(2015-07-17)-1
Von Kremlin.ru, CC-BY 4.0, httpscommons.wikimedia.orgwindex.phpcurid=41643126


Die Position der Russischen KP

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ich gestehe, dass ich lange auf die aktuelle Präsidentenrede gewartet habe. Ich habe es mir heute Morgen zweimal angehört. Ich unterstütze voll und ganz den Kern dieses Appells und bringe meine Solidarität damit zum Ausdruck. Alle linkspatriotischen Kräfte, unsere Partei und Fraktion werden ihre wichtigsten Bestimmungen aktiv umsetzen.

Die Behandlung ist in vielerlei Hinsicht schicksalhaft. Der Präsident beschrieb die internationale Situation absolut objektiv als eine Situation der Aggression der NATO, Bandera und Faschisten gegen die russische Welt und unsere Staatlichkeit. Zum ersten Mal sagte er offen, dass ihr Ziel die Zerstörung Russlands, seine Zerstückelung und die schrittweise Privatisierung sei. Dem kann keiner von uns absolut zustimmen!

Krieg ist Krieg. Und ich habe euch mehr als einmal gesagt, dass es nur zwei Ergebnisse hat: entweder Sieg oder Niederlage. Jede Generation, die ihre 41. hat, sollte ihr 45. Jahr haben. Du und ich müssen einfach gewinnen!

Aber um zu gewinnen, ist es vor allem notwendig, die Situation richtig einzuschätzen. Der Präsident erklärte direkt, dass wir eine Frontlinie mit einer Länge von mehr als tausend Kilometern haben - von Charkiw nach Odessa. Um auch jene offensiven Versuche abzuschrecken, die das NATO-Kommando von Kiew aus organisiert, um Angriffe auf Grenzsiedlungen zu verhindern, ist es notwendig, unsere Reserven, einschließlich der menschlichen, zu erhöhen.

Was die Mobilisierung betrifft, so möchte ich alle, die nicht wissen, daran erinnern, dass wir während des Großen Vaterländischen Krieges fast 33 Millionen Menschen in Mäntel kleiden mussten. In meiner Familie kämpften alle, kämpften, starben, verteidigten das Vaterland. Und ich glaube, dass diese Entscheidung die richtige war.

Hätten sie auf Stalin gehört, der vorschlug, dass westliche "Demokratien" das faschistische Reich zusammen mit Hitler in Berlin erdrosseln sollten, hätte diese Tragödie vermieden werden können. Und heute planen die unvollendeten Faschisten und Banderaiten zusammen mit amerikanischen und britischen Generälen, die in Kiew sitzen, militärische Operationen und setzen ihre Strategie in vollem Umfang um.

In seiner Rede betonte der Präsident, dass wir alle Arten von Waffen einsetzen können, um unser Territorium und die Einheit des Landes zu schützen. Und ich glaube, dass dies die richtige Einstellung ist, trotz des verängstigten Geschwätzes einiger gelbhaariger Journalisten. Warum brauchen wir sonst eine Nuklearstrategie? Wir haben genug Munition von einem U-Boot, um jeden Staat für die kommenden zwanzig Jahre zu überzeugen. Das ist also nicht die Frage.

Was die Militärstrategie in der Ukraine betrifft, so sind solche Optionen dort inakzeptabel. Eine andere Option ist dort akzeptabel, und Verteidigungsminister Shoigu erzählte in seiner Rede davon. Was ist die Teilmobilisierung von dreihunderttausend Menschen? Unsere Mobilisierungsressource beträgt 18-20 Millionen, so dass jetzt weniger als 2% dieser Ressource mobilisiert werden.

In dieser Situation brauchen wir kompetente Leute, die in der Lage sind, schnell und effizient an modernen Geräten zu arbeiten, die die entsprechende Schule bestanden haben, die militärische Härtung haben. Sie müssen in der Lage sein, das Zusammenspiel aller Zweige der Streitkräfte, einschließlich der Raketen- und Weltraumstreitkräfte, sicherzustellen. Und das erfordert drei oder vier Jahre Training. Und wir haben viele talentierte Leute in der Mobilisierungsreserve, die wissen, wie man das macht. Die ganze Frage ist, wie man sie zusammenbaut und schnell wieder vorbereitet. Hier brauchen wir die Hilfe von Gouverneuren und militärischen Rekrutierungsbüros, weil Spezialisten benötigt werden.

Es ist richtig, dass sie die Eltern der Schüler und diejenigen, die unter der Wehrpflicht dienen, beruhigt haben. Keiner von ihnen wird berührt werden. Aber ich würde diejenigen mit militärischer Ausbildung für zwei Wochen in den Kursen sammeln und diejenigen identifizieren, die freiwillig bereit sind, an der Spezialoperation teilzunehmen. Wenn sie richtig ausgebildet, richtig gesichert, für ihre Zukunft garantiert sind, versichere ich Ihnen, wird es für solche Wehrpflichtigen völlig ausreichen – Freiwillige, die die militärische Aufgabe bewältigen werden.

Gleichzeitig sollte daran erinnert werden, dass wir in den lokalen Behörden "Uhari" haben, die bereit sind, morgen die gesamte Landwirtschaft ohne Mähdrescher und Traktorfahrer zu verlassen. Obwohl selbst während des Großen Vaterländischen Krieges die Panzerung auf Traktorfahrer ausgedehnt wurde. Daher ist es notwendig, die Situation sehr sorgfältig zu betrachten, um die Arbeit der Volkswirtschaft nicht zu stören.

Der Präsident versammelte sofort die Führer des militärisch-industriellen Komplexes. Ich hatte Glück, ich besuchte alle führenden Unternehmen dieses Komplexes und der Atomstädte. Zusammen mit Maslyukov und Solomonov haben wir uns zusammengetan, um die Topol M-Rakete zu retten, um alles Notwendige für die Produktion der Bulava zu liefern, um die letzte Anlage für die Herstellung von Hartpulvern in Perm zu retten.

Aber wenn wir früher ausgezeichnete Panzerfabriken hatten, sehe ich heute keine modernen Panzer auf dem Schlachtfeld, die wirklich zuverlässigen Schutz haben, auch nicht vor Javelins. Es ist also notwendig, dass die Unternehmen, von denen es abhängt, in drei oder vier Schichten arbeiten.

Der militärisch-industrielle Komplex wird nur unter einer Bedingung wirksam werden: wenn die gesamte Volkswirtschaft richtig funktioniert. Und das erfordert ein anderes Budget, ein anderes Prinzip der Ressourcenallokation. Es gilt, die gesamte Produktionskette anders zu planen – vom Werkzeugmaschinenbau bis zur künstlichen Intelligenz. Ich weiß nicht, welcher Haushaltsentwurf von Finanzminister Siluanov in die Staatsduma eingebracht wird, aber in den letzten Jahren hat er die gleiche "Verzögerung" gebracht, von der es nur noch schlimmer wird.

Übrigens gebe ich Ihnen ein Beispiel speziell für Herrn Siluanov. Als sowjetische Truppen zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit auf dem Orjol-Kursker Bogen standen, um eine defensive und offensive Operation durchzuführen, und Rokossowski ein Treffen mit seinem Hauptquartier in der Nähe von Kursk abhielt, stellte sich heraus, dass selbst der T-34-Panzer - das beste Kampffahrzeug - eine Zielreichweite von 600-800 Metern hatte. Und Hitler hatte bereits das Förderband "Tiger" und "Panther" mit einer Reichweite von 1500 Metern oder mehr gezieltem Feuer angelegt. Und dann stellte sich heraus, dass unsere Panzer wehrlos waren. Stalin bestellte führende Experten auf dem Gebiet des Panzerbaus ein und sagte, dass wir uns in einer schwierigen Situation befänden. Er gab ihnen genau vierzig Tage Zeit, um ein Produkt zu schaffen, das den offensiven Impuls der Deutschen lähmt. Und vierzig Tage später wurde die Selbstfahrlafette SU-152 in Dienst gestellt. Als sie direkt von ihrer Granate getroffen wurde, flog der Turm des deutschen Panzers davon. Und unser Auto schlug bereits 1800 Meter ein. Dies ist die Ebene des Managements, der Organisation und der Sicherheit! Und sie sitzen hier und diskutieren drei Monate lang über dasselbe.

Darüber hinaus ist die Unterstützung der Interessenvertretung unerlässlich. Ich habe Sie bereits daran erinnert, dass Sholokhov, Mikhalkov, Ehrenburg, Simonov und all unsere besten Schriftsteller, Sänger und Künstler vom ersten Tag des Großen Vaterländischen Krieges an aufstanden, um ihr Vaterland zu verteidigen. Und heute, egal welchen Fernsehsender Sie einschalten, gibt es ein Gefühl von echtem Wahnsinn.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die patriotische Erziehung junger Menschen. Kommen Sie an eine Universität, beginnend mit der Moskauer Staatlichen Universität, und bitten Sie Studenten im dritten Jahr, eine Frage zu unserer Geschichte und der militärpolitischen Situation zu beantworten. Sie werden online gehen und 95% angelsächsisches Material lesen, das keinen einzigen russischen Nachnamen enthält. Sie werden nie eine Erwähnung von Schukow, Rokossowski, Wassilewski oder unseren anderen herausragenden Kommandeuren finden. Also lasst uns das Bildungssystem wieder aufbauen! Lasst es uns in die russisch-sowjetischen Tracks übersetzen. Lassen Sie uns auf die Herausforderungen reagieren, vor denen wir heute stehen.

Ich möchte den Präsidenten bitten, die Regierung und die Abgeordneten zu versammeln und noch einmal zu bestimmen, was jeder von uns an seiner Stelle tun kann, um den Erfolg der Spezialoperation sicherzustellen. Wir unterstützen voll und ganz den Willen und den Wunsch der Bewohner von Malorossiya, die in ihre historische Heimat zurückkehren werden. Aber es ist notwendig, direkt an die Bürger der Ukraine zu appellieren. Immerhin 82% dort halten Russisch für die Muttersprache. Es ist auch notwendig, alles zu tun, um die patriotischen Kräfte des Volkes zu vereinen. Und wir haben die entsprechenden Entscheidungen bereits durch die UPC-CPSU getroffen.

Was die Unterstützung der Kinder des Donbass und die Entsendung unserer humanitären Konvois dorthin betrifft, so werden sie jetzt in doppelter Lautstärke und in einem beschleunigten Modus geschickt.

Lasst uns gemeinsam gewinnen!

 

Samstag, 25. Juni 2022

Linke-Parteitag - Das Ende vom Ende

Die Linken wollten neu anfangen. Eine Totgeburt, wenn man den vollkommen instinktlosen, dafür um so opportunistischeren Tweet der Linken sieht.

Nach der Gysi-Methode rotiert die ganze Parteiführung um 720 Grad und zurück und spielt Glücksrad. Gysi wollte die 100 Mrd. Kriegskredite bewilligen. Die aktuelle Parteiführungsschicht will sich gleich ganz an die Seite des NATO- und Nazi-Regimes in Kiew stellen. Weil Putin nicht links ist. (Sind es Litauen und Moldau?)
So viel Verantwortungslosigkeit bis hin zum Schwachsinn kannste dir nicht ausdenken.

Hier zeigt die Parteispitze ihre Konzeptionslosigkeit. Sie ist auf NATO-Sprech und-Denke geeicht. Die Angst vor Ausgrenzung aus dem NATO-Berlin überwiegt die letzten Zuckungen der Synapsen, die sagen: „Da war doch was mit gerechten und ungerechten Kriegen?! Da war doch eine Geschichte vor dem 24. Februar 2022?“
Das neue Narrativ der Apologeten lautet: Russland ist nicht links, also erklären wir den Gegner von Russland als links. Logik? Keine. Ausrede? 100%!

Logisch betrachtet würde ein nüchterner Parteifunktionär sagen: Russland führt einen Krieg gegen die imperialistische Einschnürung. Die US-Pläne von Containment und Roll back kennen wir seit Jahrzehnten. Seit den 90ern bereitet der Westen die Ukraine darauf vor, Brückenkopf gegen Russland zu sein. 2014 machte sich die US-Navy bereits daran, ihre Marine-Stützpunkte auf der Krim zu planen. Im Netz konnte jeder die Ausschreibungen für amerikanische Kasernen in Sewastopol nachlesen. Die Kontrolle über Russlands Zugang zum Schwarze Meer war ein feuchter Traum der Atlantiker.

Ein vernünftiger, objektiver, dialektisch denkender Parteifunktionär würde die Massaker von Odessa und Kiew in seine Überlegungen einbeziehen und nicht, ob man subjektiv einen Staatschef dem linken Spektrum zuordnet.

Eine seriöse Parteiführung würde den Kampf der Ostukraine gegen faschistische Bataillone und die Tausenden Opfer von Poroschenko und Selenski berücksichtigen, die acht Jahre lang den russischen Teil ihres eigenen Volkes bombardierten.

Eine Partei die neu anfangen will, würde darüber sprechen, dass Russland bis zuletzt die Botschafter der NATO-Staaten gewarnt und zu Verhandlungen aufgefordert hat. Der Westen hat großkotzig die Russen ignoriert.

Wenn die Russen zurückschlagen, schlägt sich die linkische Wackeldackel-Führung auf die Seite der NATO.
Diese "Linke" ist nicht links. Sie linkt ihre Wähler und prostituiert sich bei den deutschen NATO-Blockparteien. Statt klares antiimperialistisches Profil und klare Opposition zu zeigen, geriert sie sich – wie schon bei der Corona-Pharma-Kuschelei - als rechtsdrehender rosa-olivgrüner Brummkreisel.

Warum machen das Wagenknecht und Genossen mit?

Viele fragen sich, warum analytisch-kluge, ehrliche, geradlinige Köpfe wie Wagenknecht da weiter mitmachen. Sie wissen offenbar um die Schwierigkeiten eine Partei neu zu gründen. Doch Neugründungen, neue Bündnisse hat es zu Hauf gegeben.
Sie fürchten als Querfront oder Querdenker diffamiert zu werden. Doch ohne Einheitsfront, das zeigt die linke Geschichte, ist "kein ew'ger Bund zu flechten."
Ob dich die Rechten rechts nennen?! Sch...drauf. 

Den Mut zu Abspaltung von den NATO-Agenten in der Linken müssen sie aufbringen. Der Karren der ehemaligen Linken ist im Dreck des Opportunismus und der Anbiederei an den Imperialismus untergegangen.

Erklärungen wie der Tweet aus dem After der NATO zeigen, dass es keinen Neuanfang geben kann. Nicht mit diesen Leuten, die eine ehemalig bodenständige Ost-/Volkspartei, mit westlicher Ignoranz und Überheblichkeit übernommen und egozentrisch marginalisiert haben.
2022 wird ein Partei-Lehrjahr. Ich denke, Sie wissen was ich meine.

Freitag, 20. Mai 2022

EU träumt: Die Ukraine soll im gerechten Krieg der Russen gewinnen

Wie dumm ist das denn?! Lindner, Borrell, die Grünen und wer nicht alles noch, spinnen von einem Sieg der Ukraine.
Ein schönes Beispiel für die bodenlose Verlogenheit beschert uns die kriegsgrüne taz in der Dominic Johnson rotzfrech lügt:
Vor dem 24. Februar bot die Ukraine wiederholt Gespräche an, Russland lehnte ab. Die russische Kriegsbegründung ist der Wunsch, die Ukraine als Staat zu vernichten, ihre Identität auszulöschen, ihre Bevölkerung zu unterjochen.“
Der zweite Satz ist solcher gequirlter Blödsinn, dass nicht mal Goebbels ihn gedruckt hätte. Geschenkt.

Die Fundamentalisten des olivgrünen Zentralorgans am 6. Mai 2022

Aber es ist schon ein verdammtes Stück Sch..e das der Mann da absondert. Nur mal zur Klarstellung. Die Ukraine – und nicht Russland, das gar nicht Subjekt des Abkommens ist - hat das Minsker Abkommen ignoriert und natürlich nicht erfüllt. Die zahllosen Todesopfer der Angriffe der Ukraine mit schweren Waffenauf die eigenen Bevölkerung im Donbass werden vom NATO-Mainstream jetzt auch noch totgeschwiegen. (Vom neonazistischen Putsch in Kiew und Massakern von Mariupol und Odessa ganz zu schweigen.)

Bis in die letzten Stunden vor dem 24.Februar 2022 hat Russland Verhandlungen angeboten und keinen Zweifel daran gelassen, dass das Land die Erweiterung der NATO auf Kosten der Sicherheit Russlands nicht hinnehmen werde. USA und GB haben sich ewig Zeit gelassen und dann wie Zweijährige mit dem Nuckel im Mund Russlands Bedenken völlig ignoriert. Vergessen wie ihre Botschafter wortlos - Was sollten sie auch sagen? - aus dem russischen Außenministerium schlichen?

Wie wir heute wissen, hat die Ukraine auf Geheiß der USA und ihrer verbandelten Gannefs den frontalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf den Donbass und Lugansk für den Monatswechsel Februar/März 2022 vorbereitet, um sie zu überrennen und sich die Krim zu holen. Da wo die USA schon 2014 ihren Flottenstützpunkt planten. Irgendwann werden das auch die letzten Hinterbänkler in der Berliner Quatschbude begreifen. Ich glaube wirklich, dass sie einfach zu dumm sind und alles tun was Washington oder die Papageien in Brüssel vorschreiben. Zugeben werden sie es nie.

Vergessen auch, wie der von seiner plötzlichen Wichtigkeit für den Westen selbst überwältigte Selenski in München von ukrainischen Atomwaffen schwafelte?!
Russland ist ihnen – ohne Gekreische -zuvorgekommen und hat ihren Plan zunichte gemacht. Das verzeihen sie Wladimir Putin nie. Daher rührt der hysterische Hass auf ihn und auf alles Russische.

Die völlig irreale Forderung: Die Ukraine muss gewinnen, heißt nur: Der militär-industrielle Komplex will den Krieg so lange wie möglich verlängern, weil das ein Riesen-Geschäft für Banken und Konzerne ist. Lindner gibt es ganz offen zu. Es geht der NATO und ihrem Sandwich-Partner EU um die „Demokratie“ und "Freiheit" der Banken und Konzerne. Die Freiheit der Bevölkerung der Ukraine Kredite aufs Auge drücken zu können. Um das ukrainische Volk – denn das Geld gibt es nicht geschenkt - dann auszuwringen und jeden Tropfen Geldes mit Profit zurückzuholen.

Die Ukraine muss gewinnen. Diese Forderung ist für Militärs völlig absurd. Nur ungediente Politiker und olivgrün-blaugelb-regenbogengetünchte Fundamentalisten kreischen nach schweren Waffen, die den durch die Ukraine bereits verlorenen Krieg nur verlängern. Die ukrainischen Nationalisten haben selbst verkündet: Fällt Mariupol, fällt die Ukraine. Die Kapitulation der Nazis von Asowstahl und der Gewinn von Mariupol durch Russland ist Ausdruck dessen, dass Russland zielstrebig und geduldig agiert. Aber nicht versucht, ein desolates Land einzunehmen, das es ohnehin nicht braucht.

So ungeliebt das für die Ohren eines Tagesschau-Opfers klingen mag; Russland geht – im Gegensatz zu den Amerikanern, die alles dem Erdboden gleich machen und ganze Hochzeitsgesellschaften bombardieren – behutsam vor, um zivile Opfer soweit wie möglich zu vermeiden.

Nazis verstecken sich im Kindergarten
Die Westpropaganda versucht immer wieder Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten aus Ziele der pösen Russen des pösen Putin darzustellen. Hat sich mal jemand gefragt, warum die Russen – wenn überhaupt – das nachts tun? Nach allen Informationen die selbst die Ukrainer verbreiten, haben die Kiewer Wehrmachtsangehörigen keine Scheu aus Schulen und Kindergärten Kampfstellungen zu machen.








Werden die dann von den russischen Kräften eliminiert, hat bei ARD/ZDF/Bild/taz der russische Untermensch unschuldige Kinder, Schwangere etc. angegriffen. Der durch konzern- und staatsnahe Medien völlig desorientierte bis verblödete EU-Bürger hinter dem hiesigen eisernen Propaganda-Vorhang erfährt nicht, dass Russland humanitäre Korridore eigerichtet hatte, aber die Nazis von Asow die Zivilisten nicht freiließen und völkerrechtswidrig als Schutzschilde mißbrauchten.

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzende des NATO-Militärausschusses Harald Kujat hat kürzlich darauf hingewiesen, dass Russland weiß was es tut und bereits Gebiete in der Größe Großbritanniens eingenommen hat.

Was Russland anstrebt, passt den westlichen Nazi-Freunden von Borrell und Uschi von der Leichen bis Lindner, Scholz, Lambrecht und Baerbock gar nicht: Nazis raus - aus der Pufferzone zwischen NATO und Russland.

Mehr Infos tagesaktuell auf Facebook.


Montag, 2. Mai 2022

Odessa am 2. Mai 2014: Ein Schlüssel zum Verständnis dieses Krieges


Die Mehrzahl der Deutschen versteht diesen Krieg nicht. Seit Jahrzehnten werden sie russophob indoktriniert. Die militaristische und geheimdienstliche Infiltration der Ukraine ist ihnen von den Medien verschwiegen worden. Selbst offenen faschistische Symbolik wird in harmlose Vaterlandsliebe umgedeutet.  

Deshalb sind die überwiegend gutmeinenden und gutgläubigen Deutschen leichte Beute für die - man muss es so und nicht anders nennen - faschistische Propaganda in den deutschen Massenmedien.

Das wissen die deutschen Medienopfer nicht

Einer der Schlüssel zum Verständnis des heutigen Krieges in der Ukraine liegt in Odessa. Heute vor acht Jahren, am 2. August 2014 verübten die widerrechtlich an die Macht gelangten Faschisten ein grausames Massaker. Eines von vielen in Kiew, Odessa, Mariupol, Slawjansk und anderen Städten, nicht nur in der Ostukraine. Hier im Blog sind die schrecklichen Vorgänge von Odessa dokumentiert.

Dieser Link fasst einige Beweise zusammen.

Daraufhin beschlossen die russischen Bevölkerungsgruppen in der Ukraine sich vor der drohenden faschistischen Okkupation zu schützen. Nochmal sei erinnert: Es gab einen verfassungswidrigen Putsch gegen den gewählten Präsidenten in dem die CIA und Faschisten ganz offen Hand in Hand die führende Rolle spielten. Die stellvertretende US-Außenministerin Nuland bekannte, dass der Putsch sie 5 Mrd. Dollar gekostet hatte.

Der Rummelboxer Klitschko flog auf, als seine Korrumpierung durch Gelder aus dem Westen bekannt wurde. Das erfuhr der deutsche Michel nicht. Auf Klitschko-Niveau würde ich es so ausdrücken: Wer diesen Idioten heute noch zum Helden hochstilisiert, der hat sie nicht mehr alle.

Es gibt keinen Faschismus in der Ukraine?

Der Nazi-Führer Parubij, der für die Morde auf dem Maidan verantwortlich war,  wurde später Parlamentspräsident. G. Gysi zählte 2014 im Bundestag auf wie viele Nazis Minister wurden. Heute will der gewendete "Außenpolitiker" der ehemaligen Linken übrigens davon nichts mehr wissen.

Die Angst der Russen vor Massakern und Völkermord waren mehr als begründet. Die ukrainische – von niemandem gewählte - Putschisten-Führung setzte unvermittelt die Armee !!! (ein dramatischer, tödlicher Verstoß gegen jedes nationale und Völkerrecht) gegen das eigene Volk ein und bombardiert seit 2014 ununterbrochen die vor allem ethnisch russische Zivilbevölkerung im Donbass.

Von den deutschen Parteien SPD, CDU, Grünen wurde der Putsch in Kiew aktiv unterstützt. Natürlich setzte sich von 2014 bis heute niemand von ihnen für die bombardierte Bevölkerung des Donbass ein.

Gleichzeitig drängte die NATO in die Ukraine und animierte die Oligarchenbande zum Großangriff auf den Donbass (und die Krim) im Februar. Der stand, wie wir heute belegen können, unmittelbar bevor, als Russland zum Präventionsschlag ausholte.

Niemand der heute blau-gelb bepinselten „Stand with Ukraine“-Demagogen und sonstigen Dummköpfe hätte sich dann mit "Stand with Donbass" gegen den Krieg gegen die Donbass-Russen eingesetzt.

Erst als angesichts der antirussischen Angriffspläne – und vor allem wegen der jahrelang von Kiew, Brüssel und Washington ignorierten Verhandlungsangebote bei fortgesetzter Vernichtungsdrohung – die Russen zurückschlugen, da begannen die deutschen Blockparteien zu jammern und die antirussische Propaganda in hysterischen Tönen hochzufahren.

Jetzt gehen die gewissenlosen Politiker im Bundestag soweit, Deutschland in einen Krieg mit der Gefahr atomarer Vernichtung zu ziehen.

Lernen die deutschen Michel und Lieschen Müller wieder erst, wenn der Reichstag brennt?!

Dieser Krieg ist nicht "Putins Krieg". Das ist ein Krieg des Imperiums gegen die Russen - und zwar seit 2014.

Dienstag, 26. April 2022

NATO-Friedensbewegung "Götz von Berlichingen"

 

Berlin Alexanderplatz, April 2022

Was ist das für eine seltsame „Friedensbewegung“, die erst wach wird a) wenn die NATO-Regierungen es über ihre Massenmedien befehlen und b) wenn es gegen Russland geht.

Warum bekommen die kein Sodbrennen, wenn die eigenen Phrasen nur aus dem Wording der Imperiums stammen? Wer nämlich spricht wie Baerbock, Habeck, Stoltenberg oder Merz, dem muss doch selbst die Galle hochkommen. Wer den in Brüssel vorgestanzten Propaganda-Wortbaustein vom „völkerrechts widrigen Angriffskrieg“ benutzt zeigt nur, dass er sich keinen eigenen Gedanken zum Thema Ukraine-Krieg gemacht hat. Sonst käme er auf die Frage vom gerechten und ungerechten Krieg und damit wenigstens ein wenig ins Grübeln. Wer dann noch „schwere Waffen“ fordert und dieses Wort nie im Leben zuvor benutzt hat, hat sich den Namen eines blau-gelben NATO-Papageien redlich verdient. Dann nehmt doch eure schweren Waffen und ab damit in die Ukraine.

Ich diskutiere nur mit Menschen über Krieg und Frieden, die sich schon 2014 für den Frieden in Mariupol, in Odessa oder zumindest im Januar/Februar 2022 dafür eingesetzt haben.

Ansonsten möchte ich ihnen Götz von Berlichingen empfehlen oder etwas dezenter mit Kinski sagen: Halt doch die Fresse.

Mehr Neues hier


Donnerstag, 20. Januar 2022

Ticker - Die Wahrheit hinter der westlichen Russland-Hysterie

18.2. 2022 17.30 Uhr

Die Führungen der Volksrepubliken haben die Evakuierung der Zivilbevölkerung nach Russland angeordnet, da der Angriff der Faschisten unmittelbar bevorstehe.
Buskolonnen stehen bereit. In Donezk explodierte eine Autobombe im Zentrum.

Wladimir Putin hat den Minister für Katastrophenschutz nach Rostow geschickt, um Evakuierung der Zivilbevölkerung des Donbass und ihre Unterbringung sicherzustellen, Flüchtlingslager einzurichten und die Auszahlung einer Soforthilfe von jeweils 10.000 Rubel.

Lagebericht 17.35 Uhr Die Flüchtlinge aus dem Donbass erhalten Unterkunft, warme Mahlzeiten und jeweils 10.000 Rubel. Alles ist sehr freundlich und geordnet. "Das ist nicht das erste Mal." schreibt Margarita Simonjan, die Chefin von RT

17. 2. 2022 12.30 Uhr Ukraine eskaliert

Kaum zieht Russland Truppen im eigenen Inland weiter zurück, verstehen die Ukro-Nazis es als Aufforderung zur Aggression. Die Volksrepubliken teilen mit, dass eine Invasion der Ukraine von See her vorbereitet werde. Der ukrainische Komiker und Präsident Selenski zur Zeit auf einem Kriegsschiff an der Front.

Russland (Präsidentensprecher Peskow) teilt mit. dass man "die Situation beobachte". Heißt: Die Volksrepubliken sind von der Duma anerkannt und könnten Hilfeersuchen an Russland richten.
Die Lage ist brandgefährlich.


(Fotos: Bürgerinitiative für Frieden)


15. 2. 2022 Bitte, da es aus Zeitgründen hier mal knapp werden kann, auch Ticker auf Facebook verfolgen.

11. Uhr Maria Sacharowa: "Sergej Lawrow nennt die westliche Hysterie über Russlands angebliche Invasion in der Ukraine "Informationsterrorismus".

3. 2. 2022

Russland hat als Vergeltung für das Verbot von RT DE in Deutschland die "Deutsche Welle" in Russland aus dem Land geworfen. Die Hütte wird geschlossen, die "Journalisten" die gerne mal zu Oppositionsdemonstrationen "einladen", die vom Westen finanziert werden, verlieren ihre Akkreditierung. Der Sender kommt auf die Liste der ausländischen Agenten. (Wie es in USA üblich ist). Und wir haben die Jammer-Reaktion in der BRD geahnt:
Gibt es etwas Verlogeneres als den Deutschen Journalisten-Verband?! Aussenamtsspecherin Sacharowa zum Deutsche Welle-Rausschmiß:

 "Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat die Bundesregierung aufgefordert, sich den Maßnahmen Moskaus gegen das deutsche Medienunternehmen Deutsche Welle als Reaktion auf die Einstellung der Ausstrahlung von RT DE in Deutschland entgegenzustellen. 'Wir sind solidarisch mit unseren Kollegen der Deutschen Welle in Russland. Die Bundesregierung muss Verantwortung für die Deutsche Welle übernehmen und diesen Akt der Zensur lautstark anprangern', so die Organisation in einer Erklärung. Der Deutsche Journalisten-Verband bezeichnete die russischen Maßnahmen gegen die DW als 'Einschränkung der Pressefreiheit'. Das ist sehr lustig. Weil:

- Der Deutsche Journalisten-Verband hat am lautesten gefordert, die Arbeit von DH DE einzuschränken.

- Die deutsche Regierung betonte immer wieder, dass sie mit der Sperrung von RT DE nichts zu tun habe, und distanzierte sich öffentlich von der Situation, indem sie auf die gesetzlichen Regelungen in diesem Bereich verwies." 

Wie hatte der Baerbock in Moskau verkündet: Der Staat hat damit nichts zu tun. Warum bettelt die angeblich Vierte Gewalt jetzt beim Staat?

29. 1. 2022, 17.30 Uhr

Die Ukraine führt heute Artillerie-"Übungen" nahe der Grenze zur Krim durch. Mit 152-mm-Haubitzen „MSTA-B“ wird  der Feuerangriff auf einen potentiellen Gegner trainiert. 
Wie wahnsinnig gewissenlos muss man sein, in so einer fragilen Situation, wo die Gefahr eines Krieges in Europa droht, die Russen zu provozieren?!


21.00 Uhr

Die Pressekonferenz S. Lawrows zur Antwort der USA und NATO. Einer der letzten Staatsmänner. Verständliche und klare Erklärung der Situation Nachzulesen hier

28. 1. 2022, 0.30 Uhr

Die USA wollen, dass ihre Antwort geheim bleibt, weil sie nichts beantwortet haben. Die schriftliche Antwort der USA auf die russischen Vorschläge für Sicherheitsgarantien ist keine richtige Antwort, und das ist der Grund, warum sie wollen, dass das Papier geheim bleibt, sagte der stellvertretende Sprecher des russischen Föderationsrates, Konstantin Kossats.

23.30 Uhr

Ukraine als NATO-Brückenkopf gegen Russland. Die NATO setzt sich fest.
Die ukrainischen Medien verkünden heute stolz:
Kanada wird seine militärische Ausbildungsmission in der Ukraine „Unifier“ um drei Jahre verlängern und ausbauen. In den nächsten Tagen werden in die Ukraine weitere 60 Militärangehörige geschickt, sagte Premierminister Justin Trudeau in Ottawa. Derzeit seien in der Ukraine 200 kanadische Soldaten eingesetzt. Diese Zahl könne Trudeau zufolge auf 400 aufgestockt werden.

11.30 Uhr

Lambrecht will Helme schicken, aber Klitschko will Waffen. Wie kriegsgeil, gewissenlos und arrogant der von Westen reichlich für den Putsch bezahlte Typ ist, zeigt seine Reaktion.

27. 1. 2022, 0.30 Uhr

Wie wahnsinnig kann man sein?! Nun offiziell. USA ignorieren komplett Russlands Sicherheitsbedürfnis und seine Vorschläge. Deshalb verließ Botschafter Sullivan das russische Außenministerium wie ein geprügelter Hund.
Die NATO-Führer haben es vor lauter Arroganz nicht begriffen. Sie provozieren einen Krieg gegen Russland.

19.15 Uhr

Dass Klitschko vom Westen Millionen für den Putsch bekam, habe ich beschrieben. Sonst könnte man glauben, er habe eine Klitschko-Klatsche, wenn er im CIA-Sender Free Europe verkündet, die Kiewer U-Bahn würde als Schutzraum für den Krieg gegen Russland vorbereitet.

18.30 Uhr

Die Antwort der USA auf die Sicherheitsvorschläge Russlands ist da. "Am 26. Januar empfing der stellvertretende russische Außenminister Grushko den US-Botschafter in Moskau J. Sullivan auf dessen Wunsch.
Während des Treffens übergab der Leiter der diplomatischen Vertretung der USA die schriftliche Antwort der US-Regierung auf den zuvor von russischer Seite vorgelegten Entwurf eines bilateralen Abkommens über Sicherheitsgarantien.

16.45 Uhr

Die Moskauer Hutschnur platzt. Die russische Regierungspartei fordert Lieferung von Waffen für den Donbass. Zum Artikel hier

16.15 Uhr

Lawrow nimmt Stoltenberg nicht mehr ernst

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Mittwoch gegenüber Reportern die Aussage des Nato-Generalsekretärs Jens Stoltenberg über die Verstärkung der Militärpräsenz in Osteuropa kommentiert. Er nehme die Erklärungen von Stoltenberg seit langem nicht zur Kenntnis, gab Lawrow an.
„Meiner Meinung nach hat er bereits den Bezug zur Realität verloren.“
Russland habe wiederholt darauf hingewiesen, dass das Ziel der Geschichten über eine mögliche „russische Aggression“ darin bestehe, eine Gruppierung der Nato nahe der russischen Grenze aufzubauen. Der Hauptgrund für die Eskalation in der Region sei, die Aktionen der USA und der NATO, welche Militärausbilder, Waffen und Ausrüstung in die Ukraine schicken, die Zahl der Militärübungen erhöhen und damit Kiew zu militärischen Abenteuern treiben würden. All diese Aktivitäten betrachtet Russland als rote Linien.

12.30 Uhr

Laut Führung der Donezker Volksrepublik werden "im ukrainisch kontrollierten Teil der Region Donezk die Krankenhäuser auf die Versorgung von Verwundeten vorbereitet."

11.45 Uhr

Baltische NATO-Staaten und Polen fürchten sich wegen ihrer großen Klappe vor Russland und appellieren an die "Geschlossenheit" der NATO. Der Brief.

26. 1. 2022, 0.30 Uhr

Nur fürs Protokoll des Tages: Der Präsident des NATO-Landes Kroatien, Milanović hat am Rande eines Fabrikbesuches auf Journalistenfragen geantwortet.
Frage: Wie wird sich Kroatien im Falle eskalierender Spannungen zwischen Russland und der Ukraine positionieren?
Antwort: „Davon habe ich keine Ahnung. Und ich bin der Oberbefehlshaber der Armee. Ich sehe Erklärungen, in denen die NATO ihre Präsenz verstärkt, einige Aufklärungsschiffe schickt. Wir haben nichts damit zu tun und wir werden nichts garantieren. Kroatien wird nicht nur keine Truppen schicken, er wird sich in Falle einer Eskalation bis zum letzten kroatischen Soldaten zurückziehen.“
So seltsam das im Vergleich zur Propaganda der NATO klingt, zeigt es, dass es mit Stoltenbergs "Entschlossenheit und Geschlossenheit" nicht weit her ist.
Jedenfalls war es wieder Grund zur Panik in der Ukraine. Der Botschafter Kroatiens musste im Aussenministerium antanzen - so wie der deutsche Botschafter als der Chef der Bundesmarine letzte Woche Realitätssinn bewies. Die seit dem Putsch 2014 sowieso staatstragenden Nazis setzten ihn sofort auf die Kopfgeldliste als "Feinde der Ukraine".

16.30 Uhr

Alles nur Beschwichtigung und Einlullen der Weltöffentlichkeit durch die ukrainische Führung?

RT meldet heute, dass der Militärexperte Semjon Bagdasarow im russischen Fernsehen den Krieg mit der Ukraine als "unvermeidbar" bezeichnet hat. Die Ukraine habe ihre Truppen bereits in Angriffsposition gebracht, Russland hinke aus Rücksicht auf den Westen hinterher.

Die Raketenartillerie die Kiew im Donbass auffährt, bedrohe auch die an den Donbass angrenzenden russischen Regionen, einschließlich der Millionenstadt Rostow am Don. Russland müsse im Falle eines Angriffs ukrainischer Truppen die Donezker und Lugansker Volksrepubliken militärisch unterstützen und zu deren Schutz reguläre Truppenverbände auf deren Gebiet einführen, um eine friedenserzwingende Operation durchzuführen. Es sei jetzt an der Zeit, sich auf Kampfeinsätze vorzubereiten. Das Leben und die Sicherheit von vier Millionen Menschen würden von einer schnellen Reaktion Russlands abhängen. Er empfiehlt, die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sofort anzuerkennen und sie in die Russische Föderation aufzunehmen. So könnten reguläre russische Verbände präventiv im Donbass stationiert werden.
Dies sei der letzte überhaupt noch in Frage kommende Weg, die Ukraine vom Versuch einer militärischen Unterwerfung des Donbass abzuhalten.

Der ehemalige israelische Geheimdienstler Jakov Kedmi - nach Bagdasarow zugeschaltet - erwartet, dass die Antwort Russlands auf die vom Westen betriebene Eskalation eine gänzlich unerwartete und hocheffektive sein wird.
Sie werde an einem Ort und zu einer Zeit geschehen, an dem und zu der sie niemand erwartet. Es werde aber, so seine Prognose, erst nach den Olympischen Winterspielen in Peking geschehen. 

13.15. Uhr

Olexij Danylow, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine betonte im Anschluss an eine Sitzung des Gremiums, dass die Regierung die Ukrainer auffordere, ruhig zu bleiben, weil der Staat über ein Warnsystem verfüge. Momentan sei der Einmarsch der Russischen Föderation physisch unmöglich, heißt es.

12.45 Uhr

Laut dem ukrainischen Geheimdienst hat Russland keine einzige Angriffsgruppe gebildet. Das deutet nicht auf einen möglichen Einmarsch hin, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow in der ICTV-Talkshow „Swoboda Slowa“.

11.30 Uhr

Die russische Außenamtssprecherin Sacharowa soeben ihrem Telegram-Kanal: "Der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates Danilow: "Wir sehen heute keinen Grund für die Behauptung, dass es eine russische Großoffensive geben wird.".
Aber Pentagon-Sprecher Kirby: "Russland hat NICHT die Absicht, zu deeskalieren".

Fazit: Die USA wollen die Bürger der Ukraine moralisch zerstören. Kiew bittet sie seit zwei Tagen über Kuleba und Danilow, ihre Rhetorik zu mäßigen, aber Washington hält an seiner Linie fest. Haben amerikanische Politiker Mitleid mit den Müttern anderer Menschen, wenn sie selbst nie Mitleid mit ihren eigenen hatten?"

25. 1. 2022, 10.30 Uhr

Die Lugansker Volkrepublik PR erklärt, dass sie die Aktivierung der ukrainischen Armee in den Regionen Charkow, Dnjepropetrowsk, Odessa und anderen Orten beobachtet.

13.45 Uhr

Ukrainischer Präsident ruft Geheimdienste zum Angriff auf. Bei einem Treffen mit Geheimdienstoffizieren - das auf der Webseite des Präsidenten veröffentlich wurde - in Kiew sagte heute der ukrainische Präsident: "Ich glaube, die Zeit ist gekommen, zu offensiven Aktionen überzugehen, zur Verteidigung unserer nationalen Interessen. Sie haben die Erfahrung und die Fähigkeit, diese Strategie umzusetzen."

12.30 Uhr

Die US-Nachrichtenagentur Bloomberg hat Fake News veröffentlicht, der chinesische Präsident habe Putin gebeten "die Ukraine während der Olympischen Spiele nicht anzugreifen". Bloomberg hat Russland aber nicht dazu gefragt. "Man könnte meinen, dass Bloomberg viel zu tun hat, wenig Zeit und keine Kontakte, um eine Gelegenheit zu finden, die Worte des 'anonymen Diplomaten', der ihnen diesen "Scoop" lieferte, zu überprüfen. Und Sie würden sich irren. Die US-Agentur Bloomberg hat 24 Korrespondenten und drei technische Mitarbeiter in Moskau. Sie stehen in regelmäßigem Kontakt mit Vertretern russischer Regierungsbehörden und Unternehmen. Also: Vorsätzliche Falschmeldungen und Propaganda. Man kann ihnen nicht ein Wort glauben.

12.00 Uhr

Der stellv. russische Außenminister Sergej Rjabkow hat erklärt, dass Moskaus Vertragsentwürfe über Sicherheitsgarantien mit den USA und der NATO „keine Speisekarte sind, aus der man wählen könne, sondern sie ergänzten sich gegenseitig und müssen als Ganzes betrachtet werden.“ Die Außenamtssprecherin Sacharowa ergänzt heute: "Das ist die Haltung, die wir haben und die wir beibehalten werden", Moskau habe die Vertragsentwürfe, die es den USA und der NATO übergeben habe, veröffentlicht, weil Russland in der Vergangenheit auf vom Westen "zusammengebastelte Geschichten" gestoßen sei.


11.45 Uhr


Der Sprecher der Donezker Republik (DNR), erklärt dass die Ukraine ihre Truppen für einen Angriff vorbereitet. Dafür spricht das bisher unübliche Eintreffen von ukrainischen Panzerkontingenten (sind Angriffswaffen) und von Pionieren. [Pioniere können den Angriff unterstützen (Brückenbau) aber auch Angriffsabwehr unterstützen (Minenverlegung) HB] Für DNR deutet das daraufhin, "dass wir kurz vor dem Start ihrer Offensive stehen. Wir warnen davor dies zu tun."

24. 1. 2022, 11.00 Uhr

Der Westen heizt die Kriegs-Stimmung an.
Verschieden Medien verbreiten, es gäbe britische Geheimdienstinformationen, dass Atomraketen in Richtung Ukraine unterwegs wären. Die "visuellen Aufklärungsergebnisse" gibt es so nicht. es sind Iskander-Fahrzeuge auf Zügen in Russland gesehen worden. Die Quellen geben an, es könnten aber auch Transportfahrzeuge sein. Außerdem werden aus den Propaganda-"Atombomben" (was für BILD-Leser hysterischer klingt) in der Realität Iskander-M-Komplexe die auch atomare Raketen führen können. Es handelt sich hierbei Iskander-M um die es hier geht; um Raketenkomplexe mit einer Reichweite von 500 km. Es gibt also überhaupt keine Notwendigkeit solche Mittel an die Ukraine heranzufahren. Zum anderen wäre die ukrainische Armee von der weit überlegenen russischen Armee - wenn sie überhaupt wollte -schnell überrannt. Für Atom (!)-Schläge würde nicht ein Fachmann der bei Verstand ist einen Grund sehen. Bitte immer bei dieser Panikmache auch bedenken: Es finden Manöver der russischen und weißrussischen Armee statt. Der Abschreckungseffekt ist aber mit Sicherheit auch gewollt.

Update 17.00 Uhr

1. Das Aussenministerium der Briten hat sich wieder mal lächerlich gemacht mit hysterischem Geschrei, Russland wolle eine russlandfreundliche Regierung in Kiew installieren. Nachdem sie keine Beweise vorlegen konnten, paddeln sie jetzt zurück und behaupten, das wären nicht ihre, sondern amerikanische Geheimdienstinformationen gewesen.


Selbst ukrainische Politiker bezeichnen das als Nonsens.

2. Noch eine Peinlichkeit des Westens: "Russland vom internationalen SWIFT-Bankensystem abzukoppeln ist de facto unmöglich. Das Scheitern solcher Drohungen gegen Moskau war sofort offensichtlich."
Gawrilow, Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Gesprächen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle.

Update 23. 1. 2022, 12.30

Russland warnt Kiew vor Angriffen im Donbass. RIA Novosti heute Morgen: „Moskau werde einen Angriff Kiews und des Westens auf den Donbass nicht dulden, sagte der Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Gesprächen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, Konstantin Gawrilow, im YouTube-Kanal Isolenta live.“
"Alles wurde klar gesagt und gewarnt: Wir werden nicht tolerieren, wenn unsere Bürger angegriffen werden. Das wurde in allen Medien klar und deutlich zum Ausdruck gebracht."
Die Aufklärung der Volksrepublik Lugansk hat gepanzerte Fahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der von Kiew kontrollierten Stadt Счастье wenige Kilometer von Lugansk - nahe der Grenze - im Donbass entdeckt.


Hintergrund: Nach Angaben von Dmitrij Kosak, stellvertretender Leiter der russischen Präsidialverwaltung, in der Zeitschrift Politique haben von 2016 bis 2020 fast 978.000 ukrainische Bürger die Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation erhalten, bis Februar 2021 davon etwa 470.000 Einwohner der sogenannten “Volksrepubliken Donezk und Luhansk”. Die Ausstellung russischer Pässe sei eine “humanitäre Maßnahme” aufgrund der Verhängung der “Donbass-Blockade”. (Die und auch die Massaker des von Nazis geführten Regimes sind evident.)

Bloomberg stellt einen der Kriminellen vor, der 16 Jahre im Gefängnis wegen bewaffneten Raubüberfalls saß und jetzt eine der berüchtigten Banden gegen den Widerstand im Donbass führen will.

Update 18.45

Russland rechnet mit separaten oder gemeinsamen Provokationen der USA „und des US-geführten Kiewer Regimes“ Man kann auch militärische Aktionen nicht auszuschließen, sagt Lawrows Sprecherin Maria Sacharowa. "Sie können es tun, zumal sie darin über viel Erfahrung verfügen.".

Wir haben hier im Blog bereits 2014 gesehen, dass es Söldner von Privatarmeen gibt, die im Donbass operieren und Bombenanschläge auf Führer des Widerstandes verübt haben.

Update 17.45

Ukraine-Anführer jenseits jeglichen gesunden Menschenverstandes. Offenbar durch die Verhätschlung des faschistoiden Regimes in Kiew durch die NATO brennen jetzt dort die Sicherungen durch. Man zählt sich nun offenbar schon zum Westen (Waren die im Geografie-Unterricht alle Kreide holen?) und ist sauer auf Deutschland, weil sie aus Deutschland keine Waffen bekommen.

Der ukrainischen Außenminister Kuleba beschwert sich: „Derzeit ist die Einheit des Westens gegenüber Russland wichtiger denn je. … Die deutschen Partner müssen aufhören, die Einheit mit Worten und Taten zu untergraben und Wladimir Putin zu einem neuen Angriff auf die Ukraine zu ermutigen“. Im gleichen verwirrten Zustand zeigt sich der ukrainische Botschafter in Deutschland, Melnyk. Die Ukraine werde „nicht ruhen, die Bundesregierung und die Opposition zu überzeugen, Defensivwaffen in die Ukraine zu liefern“. Der Zauberlehrling findet sich wohl ermutigt, weil neben den üblichen Berüchtigten wie UK und USA auch die NATO-Mini-Satelliten Estland, Lettland und Litauen Waffen an die Ukraine liefern.

Aufmerksamkeit verdient eine ganz andere Nachricht. Im Handelsblatt sagt Melnyk, die Putschisten-Armee brauche „dringend 100 000 Helme und Schutzwesten für die Freiwilligen, die sich gerade für die Landwehr melden, um ihre Heimat zusammen mit den Streitkräften zu verteidigen“. Über diese faschistischen Einheiten, habe ich vor sieben Jahren bereits berichtet. Sie wurden in die Armee eingegliedert. Jetzt fördert die NATO die Nazis nach dem gleichen Muster. Wenn Scholz und Lambrecht einen Rest von Verstand besitzen, beteiligen sie sich nicht an der Bewaffnung von neuen Bandera-Schwadronen.



Nazi-Banden 2014 in der Ukraine: SS-Wolfsrune und Hakenkreuz

PS: Zu den Geografie-Klippschülern gehört augenscheinlich auch das Handelsblatt, das - als hätte es den Zweiten Weltkrieg nicht gegeben - heute schreibt:
"Berlin. Während Russland immer mehr Truppen um die Ukraine zusammenzieht...". Man will in dem Blatt den Eindruck erwecken, nicht die NATO umzingele die Russen - sondern umgekehrt - die Russen die Ukraine. Dem Handelsblatt zufolge stünde Russland also in Weißrussland, der Republik Moldau, den NATO-Staaten Polen, der Slowakei, Rumänien und Ungarn. Propaganda für Kreideholer.

Update 12.00

Was sonst noch passierte. Matthias Höhn, der ehemalige Bundesgeschäftsführer der ehemaligen Linkspartei twittert Text der von Stoltenberg stammen könnte.

Warum ist die Linke gleich nochmal auf der Rutschbahn? Wie links ist einer der NATO-Propaganda-Phrasen 1:1 nachbetet? Mich schüttelts. Den Satz hat gestern der US-Außenminister in Genf auch angebracht und wurde von NATO-Medien wie ARD bis ZDF in vielen Varianten nachgeplappert.

Russland hat jedes Recht, denn die NATO steht an seiner Grenze, nicht an Höhns Gartenzaun. Russland hat jedes Recht, denn Russland hat sein Wort gehalten und ist aus Deutschland abgezogen, die westlichen Besatzungs-Truppen nicht. Sie sind sogar bis an die russische Grenze vorgerückt.
Da scheint das normalgebliebene Volk mehr Durchblick zu besitzen.
👇👇👇



Update 11.45 Uhr

Schrödingers Katze oder US-Kindergarten? Russland hat seine Vorschläge zur Entspannung im Dezember öffentlich vor aller Welt unterbreitet. Die Amerikaner wollten darauf nicht schriftlich antworten. Kindisch? Na, klar.
"USA werden nicht schriftlich antworten"

Nach den Gesprächen mit Russland, und nachdem Bidens Gang langsam begreift, dass Russland ernst macht, ist man nun doch bereit, nächste Woche schriftlich zu antworten. Aber man bittet die Russen die Antwort nicht zu veröffentlichen! Die Russen präsentierten der Welt Logik und werden der Welt zeigen wie die Amerikaner auf Logik reagieren.
"Washington bittet Russland die US-Antwort geheim zuhalten"

Update 11.20 Uhr

Die Waffentransporte der NATO in die Ukraine gehen weiter. Eine Chartermaschine der US-Luftfrachtgesellschaft (N919CA) bringt als Shuttle von Frankfurt-Hahn Waffen nach Kiew.
Die US-Botschaft in Kiew hat das inzwischen bestätigt: "Die erste Hilfslieferung, die kürzlich von Präsident Biden an die Ukraine gerichtet wurde, ist heute Abend in der Ukraine angekommen. Diese Lieferung umfasst fast 90 Tonnen an tödlicher "lethal" (!) Hilfe, einschließlich Munition für die Verteidiger der Ukraine an vorderster Front". Sie bestätigen, dass die USA der Ukraine im vergangenen Jahr Militärhilfe im Wert von mehr als 650 Mio. Dollar zur Verfügung gestellt haben, während das Land seit 2014 2,7 Mrd. Dollar für diese Zwecke erhalten hat. Es wird betont, dass dieser Schritt "das Engagement der USA zeigt, der Ukraine zu helfen, ihre Verteidigung angesichts der wachsenden russischen Aggression zu stärken".
Die Amerikaner verkünden ganz offen, dass sie weiter suchen was sie alles in die Ukraine schicken können.




Quelle: Bürgerinitiative für Frieden/Telegram und andere

Update 22. 1. 2022, 11.00 Uhr

Ukrainischer Funktionär bezeichnet Blinkens Briefing als 'erbärmliches Bla Bla' - Der Direktor des „Zentrums für politische Forschung und Konfliktstudien“ Kiew, Mikhail Pogrebinsky, meint US-Außenminister Blinken habe Angst vor seinem eigenen Schatten. Nur deshalb, weil Blinken in seiner Pressekonferenz äußerte, Lawrow habe ihm versichert, dass Russland keine Pläne für einen Angriff auf die Ukraine hat. Das ist für die Geier in Kiew schon zu viel der Entspannung! Selbst wenn Blinken die US-Waffenlieferungen die Ukraine bekräftigte.

Update 20.45 Uhr


Angesichts des Truppenaufmarsches der Ukraine und der NATO an der Grenze zu Weißrussland hat der Staatspräsident Lukaschenko heute erklärt
 „Wenn Armeen gegen uns eingesetzt und Sanktionen verhängt werden, dann werden Weißrussland und Russland "so hart zuschlagen, dass sie es nicht vergessen würden. Wer hätte gedacht, dass wir in diesen Tagen eine Verteidigung gegen die uns nahestehenden Menschen [die Ukrainer, HB] aufbauen müssen?" Er begründete es mit der Unberechenbarkeit der Führung der Ukraine. „Wir wollen keinen Krieg. Wenn der Westen jedoch den Druck erhöht, werden Russland und Weißrussland darauf reagieren. Wir können nicht besiegt werden. Von Brest bis Wladiwostok - viele haben es schon versucht, wir erinnern uns. Wie es endete, ist klar. Also rühren Sie uns nicht an. Wir kümmern uns um unsere eigenen Angelegenheiten, wir haben genug Land. Aber ich wiederhole noch einmal, wenn es jemand nicht verstanden hat: Ihr würdet es nicht vergessen. Ich drohe nicht, ich warne nur: Gott bewahre euch!"

Update 20.30 Uhr

"Bürgerinitiative für Frieden" zeigte heute Bilder vom Auftauchen dänischer NATO-Offiziere an der Donbass-Front.


Update 20.00 Uhr

Die Kiewer Regierung verlegt, wie eben geschildert 👇👇👇, ihre Soldaten und Waffen als Kanonenfutter unentwegt an die Grenzen zu den Volksrepubliken im Donbass und zu Weißrussland. Video Russlands Erster Kanal. Nichts von Deeskalation zu sehen.

Update 21. 01. 2022, 19.45 Uhr

Wie ist der Tag einzuschätzen?

Lawrow hat in Genf Blinken getroffen und ihm so deutlich wie unfreundlich die Meinung gegeigt. Der Einschätzung meines internationalen Umfeldes nach ist Blinken nicht gekommen um eine Lösung anzubieten. Er wollte mit dem Gespräch in Genf a) der westlichen Propaganda Futter für das Narrativ liefern, man sei verhandlungsbereit und mit den Russen im Gespräch, doch vor allem b) ausloten wie ernst es Russland mit energischen Gegenmaßnahmen ist. Lawrow machte dies ohne diplomatisches Geplänkel heute klar: Russland erwartet eine seriöse Antwort und zwar umgehend. Andernfalls wird man handeln. Machen wir uns nichts vor: Ein deutliches Anzeichen für die offen feindlichen Positionen ist die Tatsache, dass es getrennte Pressekonferenzen gab. Blinken hat offenbar begriffen, dass die russische Seite entschlossen ist, sich nicht mehr verschaukeln zu lassen und zu handeln.

Bei aller Drohung, Aufgeblasenheit und zur Schau getragenen „NATO-gemeinsamen“ Härte kann man ihre Unsicherheit zwischen den Zeilen lesen: Was sie „Diplomatie und Dialog“ nennen, heißt lediglich die USA wollen Zeit gewinnen. Wenn die USA sagen „wir bauen auf den Weg der Verteidigung und Abschreckung“ heißt das, die Ukraine wird als Waffenkunde und Kanonenfutter vorgeschoben. Wie schnell, hart und vereint die NATO handelt, hat man gesehen als die Briten in den letzten Tagen mit ihren Waffen-Transporten Deutschland umflogen.

Das Gewäsch von „Ein Einmarsch in die Ukraine würde für Moskau ‚sehr schnell schwerwiegende Kosten‘ bedeuten.“ heißt man wird sich nicht auf einen Kampf mit Russland einlassen, sondern wieder die nutzlosen Sanktionen gegen Russland versuchen. (Russland hat z. B. seit den Sanktionen für Milliarden Exportüberschüsse bei Getreide erzielt. EU-Staaten haben Milliarden-Umsätze verloren.) Zuletzt war ja der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT- und Dollar-Verkehr ins Feld geführt worden. Darüber dürften sich die westeuropäischen Gaskunden „freuen“, wenn sie in Rubel bezahlen dürfen. Die immense Dummheit des Westens ist schon unfassbar, zu glauben mit ihrem Fiat Money in einer globalen heißen Krise die Russen zu beeindrucken. Der Dollar ist nicht gedeckt, die USA sind hochverschuldet und deren größter Gläubiger ist China. Verbindet die Punkte selbst.

Im Diplomatensprech bedeutet Blinkens „Die Gespräche waren „offen“ und „substanziell“, „Wir wollen weiter im Gespräch bleiben“, „Wir haben nicht erwartet, dass heute ein großer Durchbruch erzielt wird. Aber ich glaube, wir sind jetzt auf einem klaren Weg, was das Verständnis der gegenseitigen Anliegen und Positionen angeht.“ eigentlich „Wir geben zwar den Popeye, aber die Russen scheinen es diesmal ernst zu meinen und ehe wir uns wieder den A. versohlen lassen versuchen wir mal lieber das Gesicht zu wahren. Die Kastanien sollen uns im Ernstfall mal lieber die ukrainischen Hilfsnazis aus dem Feuer holen.“

Denn Blinken sagt heute plötzlich, er " gehe davon aus, Russland seine Bedenken und Ideen zur Krise in der kommenden Woche ausführlicher und schriftlich mitteilen zu können. Genau das hat Russland zur Bedingung genmacht und genau das hat Blinken vorher ausgeschlossen. Na, geht doch. Doch man wird sehen wie lange die Russen ihr Ultimatum hinausschieben.

Letztendlich hat Blinken heute noch einmal den Standpunkt störrisch vertreten, die USA werden die „Politik der offenen Tür“ der NATO fortsetzen. Das heißt, die NATO-Osterweiterung sich nicht nehmen lassen. Und genau das ist die rote Linie der Russen.

Fazit. Die Kuh ist nicht vom Eis. Im Gegenteil. Hinter den Kulissen läuft der Aufmarsch der Truppen beiderseits der Grenzen weiter. Die NATO versucht Zeit zu gewinnen, um z. B. amerikanische Flottenkräfte heranzuführen und die Ukrainer damit weiter in Sicherheit zu wiegen und gegen Russland anzustacheln.

Die NATO wird es nicht auf eine für sie tödliche Auseinandersetzung mit Russland ankommen lassen.

Ein paar Updates wird es bis morgen früh vor allen hinsichtlich der militär-politischen Lage geben.

Update 23.00 Uhr

Nicht nur Russland verlegt Truppen und Gerät. Vor allem auf der ukrainischen Seite werden Panzer, Schützenpanzer und Truppen zusammengezogen. Hier Bilder aus Odessa




und von Flugabwehrraketen BUK der ukrainischen Armee an der Grenze zu Weißrussland. Auch die berüchtigte Nr. 312 ist dabei, die 2014 den Partisanen angedichtet wurde und mit der MH17 abgeschossen worden sein soll.



Update 22.30 Uhr

Die Kommunistische Partei Russlands wird dem Duma-Rat vorschlagen, den Appell der Fraktion an den Präsidenten zur Anerkennung der Unabhängigkeit der ostukrainischen Volksrepubliken Lugansk und Donezk zu prüfen. (Wie erwartet, siehe Punkt 13 unten.) Ein solcher Entwurf liegt bereits der Staatsduma vor. Der Sprecher des Präsidenten, Peskow, sagte man werde sich nicht dazu äußern bevor das Dokument vom Parlament angenommen ist.

Update 19.30 Uhr

Kampf-Drohne der ukrainischen Armee. Eine in der Türkei hergestellte Kampf-Drohne der ukrainischen Armee fliegt in 5km Höhe an der Grenze zur Ostukraine und im Schwarzen Meer. Der Einsatz ist durch die Minsker Vereinbarungen und auch durch ein 2020 vereinbartes zusätzliches Paket von Maßnahmen zur Kontrolle der Waffenruhe verboten. "Das deutsche und das französische Außenministerium äußerten sich besorgt über die Berichte über den Einsatz von Bayraktar-Drohnen durch die ukrainische Armee." Beide sind Unterzeichner des Minsker Abkommens. Die Kampfdrohne kann Präzisionsbomben tragen. Nach Aussagen der Ukraine fliegt sie immer aufmunitioniert.

Update 19.00 Uhr

Russland informierte heute die OSZE in Wien über „Russland beunruhigende Berichte“, wonach NATO-Mitgliedsländer die Lieferung von tödlichen Waffen und militärischem Personal in die Ukraine intensiviert haben. Allein in dieser Woche seien mehrere britische Militärflugzeuge mit Lenkwaffensystemen in Kiew gelandet. Dazu kommen immer häufiger Spionageflüge des US-Militärs und dass die USA die Ausfuhr ihrer Raketensysteme und anderer Waffen aus den baltischen Ländern in die Ukraine genehmigt hätten. Außerdem sind kanadische Spezialeinsatzkommandos in die Ukraine geflogen. „Was werden sie dort tun? Wann werden sie an der Konfrontationslinie auftauchen?"

NATO-Spionageflüge belauern Weißrussland und Russland

Update 16.00 Uhr

Russland lässt den Kalten Kriegern immer noch eine Chance ihr Gesicht zu wahren. Sacharowa heute in Moskau: „Wenn Brüssel weiterhin seine Außenpolitik um den Mythos einer russischen Bedrohung herum entwickelt, dann werden wir nicht tatenlos zusehen. Darüber sollte sich die EU keine Illusionen machen. ... Wenn wir andererseits sehen, dass Brüssel bereit ist, seine Russland-Politik mit gesundem Menschenverstand zu überdenken, … dann werden wir sicherlich darauf reagieren und nach einer gemeinsamen Basis suchen." Zu einem angeblichen strategischen Papier der EU, das Russland als große Bedrohung bezeichne, sagte sie, Moskau äußere sich niemals zu undichten Stellen. Der EU-Außenpolitische Funktionär Borrell habe das praktiziert, und einige „Schoßhündchen und Medien im Dienste der NATO und Brüssels reden ständig darüber. Das ist dumm."

Update 13.45 Uhr

Verschiedene Quellen melden, Konstantin Gawrilow, der Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Verhandlungen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, habe am Mittwoch geäußert, der Westen habe noch diese Woche auf die Vorschläge Russlands für Sicherheitsgarantien zu antworten. Blinken sagte, es werde keine schriftlicheAntwort geben. Gawrilow: "Die Stunde der Wahrheit kommt, wenn der Westen entweder unsere Vorschläge akzeptiert oder andere Wege gefunden werden, um Russlands Sicherheit zu gewährleisten", sagte Gawrilow. "Ich bin überzeugt, dass es mit gutem Willen und Kompromissbereitschaft in jeder Situation möglich ist, einen Ausweg zu für beide Seiten akzeptablen Lösungen zu finden. Die Zeit läuft uns davon. Der Countdown beginnt."

Man sollte das ernst nehmen. Gawrilow ist ein hochrangiger Diplomat und bei den Russen ist – anders als bei dem deutschen Aussenkobold - stets jedes Wort überlegt.

Dieser diplomatisch formulierte Zeitrahmen ist deshalb interessant, weil die von den USA losgeschickten Kriegsschiffe erst ankämen, wenn alle Messen gesungen sind. 

Update 13.30 Uhr

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa meldet gerade, dass zur Stunde die Hysterie in den Westmedien über einen angeblichen "Einmarsch der Russen in die Ukraine" stark zunehmen. Russland wertet es als Propaganda und Deckmantel für bevorstehende, auch militärische Provokationen des Westens, die "tragischste Folgen für die regionale und globale Sicherheit haben werden." Ich denke die Lunte brennt. Tritt sie einer noch aus?

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Die Russen zeigen zur Stunde, dass ihre Geduld zu Ende ist, seit die Briten Militär und Waffen in die Ukraine, die nicht NATO-Mitglied ist, fliegen und Biden eine Kriegsflotte schickt. Der Westen hat das russische Ultimatum bisher nicht ernst genommen. Russland handelt jetzt.

Die Ereignisse und ihre Wertung zeige ich hier in einem Ticker, so wie ich es 2011 hier im Libyen-Krieg getan habe.



Die von den westlichen Massenmedien verbreiteten Stories über den Konflikt des Westens gegen Russland sind weitab jeglicher Realität. Abgesehen davon, dass der Westen den (mit 5 Mrd. $ von USA bezahlten) Putsch gegen den verfassungsmäßigen ukrainischen Präsidenten 2014 als "Revolution" verkauft hat, hat er vor allem die Massaker an der meist russischstämmigen Zivilbevölkerung im Osten der Ukraine, aber auch in Kiew und Odessa verschwiegen. Putin hat den Zusammenbruch der Sowjetunion als Tragödie bezeichnet, aber nicht weil er plötzlich dem Kommunismus nachweint (Russland ist genauso ein kapitalistisches Land wie Deutschland oder Frankreich). Es geht darum, dass damit über Nacht 25 Millionen Russen im Ausland aufwachten. Denen wurde in der Ukraine sogar die eigene Sprache verboten. Dass die nach Russland zurückwollen, zumal die russische Krim der Ukraine einfach von Chrustschow, geschenkt wurde, ist kein Wunder. Deshalb haben sie auch eigene "Republiken" gegründet. Das muss ist -selbst in den Augen westlicher Beaobachter - genauso rechtens oder unrechtens sein wie der Status der ganzen Ukraine seit dem Putsch. Diese Fakten im Hinterkopf sieht die Lage schon mal ganz anders aus als in den privaten und ÖRR - auf jeden Fall staatsnahen - Massenmedien im Westen

Jetzt zu den konkreten Fakten.

Siehe Punkt 3. unten
  1. 1. Gorbatschow wurde damals versprochen, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnt. Russland zog daraufhin seine Truppen komplett aus Deutschland und den anderen Staaten ab. Die westlichen Besatzungstruppen blieben und die osteuropäischen Staaten wurden entgegen den Versprechen (Gorbi war einfach ein naiver Romantiker) der NATO einverleibt. Heute steht die NATO direkt an der russischen Grenze. Wozu wohl? Der Westen kreist Russland ein. Nicht umgekehrt.

  2. 2. Quasi alle Sicherheitsverträge mit Russland wurden vom Westen gebrochen. Russland hat nun einen total einfachen ausgewogenen Vertrags-Vorschlag gemacht. Der Westen stellt sich dumm, was auf die Betonköpfe von Biden bis Stoltenberg zurückzuführen ist. Dieser Vertrag würde Frieden für Europa bringen, da ein Gleichgewicht zu der US-Militär-Infrastruktur in Europa und der NATO-Ost-Expansion an die russischen Grenzen entsteht. Deutsche Politiker drohen trotzdem Putin, obwohl sie die Irren sind. Die NATO eskaliert ohne Rücksicht auf Verluste

  3. 3. Der Westen fliegt Truppen und Waffen vertragswidrig und friedensgefährdend - interessanterweise unter Umgehung Deutschlands - mit C-17 Transportern in die Ukraine, die kein NATO-Mitglied ist.

  4. 4. Die Westmedien jammern, Russland wäre kurz davor die Ukraine anzugreifen. Russland dementiert, kommt aber bei den Fanatikern der NATO-Sekte kaum durch, oder wie Lawrow zur Presse sagte "Wir haben inzwischen das Gefühl, dass das US-Außenministerium und die 17 US-Geheimdienste einen Wettbewerb untereinander gestartet haben".

  5. 5. Der Sprecher des russischen Parlaments hat gestern erst erklärt, dass die USA und NATO eine mediale Kampagne gestartet haben Russland des "Einmarsches" zu beschuldigen, um so ihre eigene NATO-Truppenverlegung in die Ukraine zu erklären - und das ist für Russland bekanntermaßen eine "Rote Linie".

  6. 6. Russland verstärkt seine Grenzen zur Ukraine. Russland tut es im eigenen Land und deshalb weil die Ukraine ihrerseits massive Truppenkontingente im Donbass-Front und an der Grenze zu Russland zusammen gezogen hat. Russland befürchtet, dass Kiew durch Schulterklopfen und die massiven Waffenlieferungen durch die USA, Großbritannien und anderer NATO-Staaten zu einer Großoffensive im Donbass ermutigt wird - und das ist für Russland bekanntermaßen eine "Rote Linie". Die Ukrainer sollen als Kanonenfutter herhalten, während in Amerika nicht eine Fensterscheibe zu Bruch geht. Zur Erinnerung: Im Donbass leben rund 750.000 Bürger mit der russischen Staatsbürgerschaft, und jeden Tag werden es mehr.

  7. 7. Russland befindet sich in einer politisch guten Position. Wozu bräuchte es Krieg? Die Ukraine steckt aktuell nicht nur in einer weiteren innenpolitischen Zerreißprobe zwischen den Oligarchen Selenskij und Proroschenko. Ein neuer Putsch zwischen den Banditen selber ist nicht ausgeschlossen.

  8. 8. Die Ukraine erlebt eine massive Energiekrise und wird für die USA finanziell zunehmend belastender. Die Ukraine wird selbst bei einem milden Winter noch mindestens 10 bis 15 Milliarden Kubikmeter Erdgas benötigen. 8 bis 15 Milliarden $ und nicht mehr wie zuvor Jahr für Jahr rund 2 Milliarden $ brauchen, die sie nicht hat auch nicht haben werden. Das Märchen über "Reverse"-Gaslieferungen aus Europa sind Märchen, es war physisch immer russisches Gas und da Deutschland weniger in Russland bestellt hat und selbstmörderisch Nordstream 2 bremst, wird es nicht mal für Deutschland reichen.

  9. 9. Selbst wenn der IWF, die USA oder die EU beschließen sollten die Ukraine mit 8 bis 15 Milliarden $ zu bezuschussen - so wird das Geld "rohreinwärts" nach Russland fließen, denn das meiste (nicht das ganze, aber das meiste!) aufzufüllende Gas für die ukrainischen Gas-Speicher (und auch europäische Gas-Speicher, die zu dem Zeitpunkt ebenfalls leer sein werden) wird aus Russland stammen. Finanziert durch die USA und die EU. Perfekt. Warum soll Russland, ein Land welches recht gut im Schachspielen ist, sich diesen "Spaß" und dieses gute Geschäft gerade jetzt vermiesen? Für die USA aber wird die Ukraine zunehmend teurer - sehr viel teurer.

  10. 10. Laut IWF muss 2022 die Ukraine an den IWF 2,4 Milliarden $ zurück zahlen, während der IWF der Ukraine Tranchen in Höhe von 1,8 Milliarden $ bereitstellen will. Damit wird die Ukraine 0,6 Milliarden $ mehr zurück zahlen - als sie bekommt, oder den IWF "auf Knien" um einen Aufschub bitten.

  11. 11. Zusätzlich benötigte Milliarden verlangt die Ukraine woher? Genau, von EU und den USA. Die werden vor der Wahl stehen entweder Kiew "zu finanzieren" oder die Bevölkerung frieren und das Kiewer Regime stürzen zu lassen. Russland kann dem ganzen Treiben aus der Ferne zusehen. Warum sollte sich Russland diesen "Spaß" gerade jetzt entgehen lassen?

  12. 12. Gibt es Krieg? Nur wenn der Westen will. Was Russland tun wird weiß keiner außer Russland. Wer die Russen kennt weiß, daß sie sehr geduldig und klug sind. Aber wenn die "Roten Linien" überschritten werden, werden sie zuschlagen. Darauf legen die USA, Großbritannien und die NATO es offensichtlich an. Der schwarze Peter wird dann a la Gleiwitz den Russen zugeschoben.
  1. 13. Ein möglicher Schachzug und eine Warnung an die NATO könnte sein, dass Russland die Unabhängigkeit der beiden Donbass-Volksrepubliken anerkennt und sie einen Vertrag, ähnlich dem der in Kasachstan zum Zuge kam, unterzeichnen. Dies würde zwar totale Hysterie im Westen auslösen, aber das juckt die Russen wenig, wenn sie dadurch einen Krieg verhindern können.

  2. Wie gesagt, sie sind klug, kriegserfahren und trotzdem unendlich geduldig. Aber wenn es knallt, dann richtig. Das wissen vor allem die professionellen Militärs im Westen. Die Frage ist, ob sie diese Idioten in der Politik eingefangen kriegen.
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