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Montag, 8. September 2014

Für Springer und ZDF unter der Wolfsrune: Die Eigendorfs

Wäre das denkbar? 
Schwer bewaffnete Extremisten in Uniform und mit Bundeswehrhelmen, mit Schützenpanzerwagen und wehender Flagge der SS-Division „Das Reich“ wollen Deutschland vom Russen befreien. BILD, Welt, ARD und ZDF berichten über die aufopferungsvolle Arbeit dieser Miliz zur Befreiung des Landes und ihren Friedenswillen. Die Erklärungen der Freaks über eine russische Aggression werden über das staatliche deutsche Rundfunknetz verbreitet.
Was stimmt hier nicht? Nur eins: Es findet nicht in Deutschland statt, sondern in der Ukraine. Ein Skandal ohne Gleichen.

Russe mit drei rrr
So geschieht es täglich im ZDF. Es berichtet die diensthabende Frontberichterstatterin, Katrin Eigendorf. Eingebettet seit Tagen beim in Nationalgarde umbenannten „Rechten Sektor“ in Mariupol, der Armee der Putschisten und dem Asow-Bataillon. Einbettung, das heißt eingebunden in die Truppen und angebunden an ihre Propagandakompanie, kennen wir aus Afghanistan, Libyen oder Syrien von Gack, Ossenberg, Armbruster, dem Dusselblower Reichelt. Heute sind es auch Typen wie Ronzheimer und eben das dubiose Pärchen Eigendorf. Stets physisch und psychisch eingebettet auf der Putschisten-Seite. Herr Eigendorf (bei Springers "Welt") wird ebenfalls vom staatlichen TV gebucht, wenn psychotische Russenfeindlichkeit benötigt wird. Ein Zuschauer schrieb an den NDR über Eigendorfs Auftritt bei Beckmann: „Das absolute Highlight ein gewisser Jörg Eigendorf (so genannter „Chefreporter” der „Welt” Gruppe), mit seiner Nachbemerkung an Ivan Rodinov, Zitat: „Im Gegensatz zu Ihnen bin ich Journalist.” Herrlich, dieses missverstandene Selbstverständnis des Schmierenschreiberlings vom Natokampfblatt „Welt”. Selten so was von dämlich und daneben. Wenn er gesagt hätte, eigentlich bin ich der Vollpfosten der WELT, keiner hätte ihm widersprochen. Aber „Journalist”! Das ist kein Journalist, sondern einer der miesesten Demagogen der deutschen Mainstreamjournaille….“.

Herr und Frau Eigentor
… und ihre Komplizen sorgen dafür. Die Berichterstattung des öffentlichen TV knallt im Ukraine-Krieg auf ein neues Niveau herunter: Von NATO-affin zu Terroristenpromotion und Faschismusleugnung. Lielischkies und Atai im Verein mit Virnich und den privat-öffentlichen Eigendorfs sind eine giftige Mischung.
Katrin Eigendorf macht seit Tagen keine Schalte aus Mariupol ohne die ukrainische Flagge im Hintergrund. Vor Tagen überraschte sie mit dem Statement, „die Bevölkerung“ bereite sich gemeinsam mit der Armee auf die Verteidigung der Stadt vor „pro-russischen Separatisten mit Unterstützung Russlands“ vor. Vom Charakter der „Armee“, nämlich des „Rechten Sektors“, Söldnern und bezahlten Banditen, erfährt der Zuschauer nichts. Das sind im ARD/ZDF/BILD-Duktus "Freiwillige".
Die Fahnen hoch...
Schauen wir uns den Eigendorf-Skandal am Beispiel ihres Stückes für ZDFs „heute nacht“ am 5. 9. 2014 an.
Eigendorf meldet sich wieder aus dem von den Putschisten gehaltenen Mariupol. Sie erzählt über das Bataillon „Asow“, das kürzlich erst Atai in der ARD gelobt und bedauert hatte. Was sie weder sagen noch selber stört ist, "Asow" ist eine private Todesschwadron der Putschisten. „Das Asow-Bataillon wird von dem Oligarchen Igor Kolomoiski finanziert und rekrutiert international. Es wird von Andrei Biletski geführt, dem Chef der Sozialnationalen Versammlung (SNA). Die SNA nennt auf ihrer Web Site als ihre Mission, zwischenrassische sexuelle Beziehungen ‚schwer zu bestrafen‘ und ‚die Ukraine auf eine weitere Ausdehnung vorzubereiten und für die Befreiung der ganzen Weißen Rasse von der Dominierung durch das internationale Spekulationskapital zu kämpfen.‘ Von der BBC kontaktiert, verteidigte das Regime in Kiew das Asow-Bataillon. Geraschtschenko sagte: „Die Sozialnationale Versammlung ist keine Neonazi-Organisation.“ Er behauptete, die einzigen Nicht-Ukrainer in dem Asow-Bataillon seien „Journalisten aus Schweden, Spanien und Italien, die über die heroischen Taten der Kämpfer beim Kampf gegen den Terrorismus berichten wollen.“ schreibt WSWS
Der Eigendorf-ZDF-Bericht hier im Video.


Ukrainischer Taliban
Der hier oben gezeigte schnauzbärtige "... Dmitriy Korchinskiy (Дмитрий Корчинский), ehemaliger Präsidentschaftskandidat und Russenhasser, Tschetschenienveteran an der Seite Saschko Biliys. .... Auf dem Maidan war Dmitriy Korchinskiy nicht wegzudenken. Er nahm am Sturm des Regierungsgebäudes ebenfalls teil. Er gilt als einer der Organisatoren der Provokationen gegen die Berkut (auch mit Radladern), Angriffe auf Abgeorndete und Progromen... Er verschwand über Transnistrien und andere europäische Länder, um in Israel wieder aufzutauchen, wo er zwar sofort festgenommen, jedoch auch schnell wieder freigelassen wurde." 
Korchynsky wörtlich: „Es ist die Zeit gekommen eine ukrainische Taliban zu gründen! Es wird eine christliche Taliban sein.“
Alle  Informationen inkl. Beweisvideos bei Hesika und bei der Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine.
Eigendorf weiß das alles. Solchen Korchynskys gibt man keine Plattform! Deshalb verschweigt sie den terroristischen Background ihres schwerstkriminellen "Freiwilligen".

Propaganda, Lüge, Schande
Fortwährend wird in Eigendorfs Berichten melodramatisch als Hintergrund für die Bilder eine Flagge, diesmal sogar die Wolfsangel-Flagge gewählt. Warum wird die Bedeutung der Fahne nicht erwähnt, geschweige denn kritisch kommentiert? Natürlich weiß Frau Eigendorf: Die Wolfsangel, ein altes germanisches Zeichen, wurde in der Hitlerjugend verwendet und schließlich Symbol der SS-Division „Das Reich“. Die FAZ schrieb im Februar: „Tjahnyboks ‚Swoboda‘ hat in den neunziger Jahren noch erkennbar die Merkmale dieser Linie getragen. Sie hieß damals in Anlehnung an die NSDAP ‚Soziale Nationale Partei der Ukraine‘ und trug in ihrem Wappen die ‚Wolfsangel‘, das Symbol der SS-Division ‚Das Reich‘. Ihre Publikationen feierten die Ukraine als ‚Wurzel der weißen Rasse‘, als ‚Vorposten Europas‘ gegen Russland und die ‚asiatische Horde‘. Die Hauptrichtung war antirussisch, aber auch Antisemitismus und Feindschaft gegen sexuelle Minderheiten kamen zutage – nicht zuletzt in einer Rede Tjahnyboks, in der er noch 2004 die Partisanen der Kriegszeit dafür pries, dass sie nicht nur gegen Russen und Deutsche gekämpft hätten, sondern auch ‚gegen Juden und anderen Abschaum‘.“
ZDF-Eigendorf: "Freiwillige Milizen" unter der Wolfsangel
ZDF-Eigendorf: "Freiwillige Milizen" unter der Wolfsangel
Selbst die der Russlandfreundlichkeit völlig unverdächtige ForeignPolicy schreibt: “Pro-russische Kräfte sagen, sie kämpfen in dem Konflikt gegen ukrainische Nationalisten und ‘Faschisten’, und im Fall von „Asow“ und anderen Bataillonen ist das im Wesentlichen wahr.“ „Der stellvertretende Chef des Bataillons, “Odnorozhenko sagt, die Verteidiger der Stadt sind ‘zuerst und überwiegend Freiwilligen-Bataillone‘ weit mehr als Nationalgarde und reguläre ukrainische Truppen.“ "Das Asow-Battalion, dessen Emblem auch das von der Nazi-SS benutzte okkulte Symbol ‘Schwarze Sonne’ einschließt, wurde gegründet von Andriy Biletsky…."
Damit nicht genug. Während Golineh Atai die Banditen zu entschuldigen suchte und sogar Mitleid heischen wollte, lässt Eigendorf den alles entscheidenden Kern der Geschichte lieber ganz weg.
Im Bildtitel werden die Leute statt Extremisten, Radikale etc. mit „Ukrainische Miliz“ untertitelt.
"Freiwillige"/"Miliz" auf der Oligarchen-Lohnliste
Eigendorf: „Es sind Bataillone von Freiwilligen, die bereit sind ihre Stadt zu verteidigen.“ Aber es handelt sich nicht um Bürger der Stadt. Es ist "Asow", nicht aus Mariupol, sondern vom - von den Putschisten zum Gouverneur ernannten - Oligarchen Kolomoiskij aus eigener Tasche bezahlt. (Ausgerüstet von Deutschland, doch dazu später.)

Indirekte Rede

Um später nicht gar zu dumm dazustehen, greift Eigendorf, wie fast alle ihre Kollegen zu einem Trick. Zuerst werden die Banditen zur Miliz im Bunde mit der Regierung aufgewertet. Die geben dann den Propaganda-Blödsinn von sich. Das wird nicht kommentiert, schon gar nicht kritisiert. Und so kommt die Phrasen-Botschaft im O-Ton eben doch rüber: „Putin will Krieg…, Die Moskauer wollen unsere ukrainische Heimat zerstören.“ Alles dient dem Narrativ: „Die russische Armee ist da!“, was der ehem. NATO-General Kujat bestreitet. Nicht so Clyde's Bonnie Eigendorf. Sie lässt einen Faschisten sagen: „Frieden erst, wenn sich die russische Armee zurückgezogen hat.“ Eigendorf im Atai-Faschistenmitleid-Ton über die Bande: „Sie wurden angegriffen und die russischen Truppen haben ihren Aussichtposten dem Erdboden gleichgemacht.“ Sprache hat eine gezielte Funktion. Arme passive Freiwillige: Angegriffen, und nicht Kanonen, nein der Aussichtsturm wurde kaputt gemacht und zwar dem Erdboden gleich. Es springt ins Auge wie penetrant hier Frau Eigendorf auf dem Thema rumreitet und die NATO-These von der „Invasion durch reguläre russische Truppen“ beweisen will. Eingebettet lässt sie – was soll sie tun ohne Beweise? - den Neofaschisten „Gürsa“ sagen, „… sie haben russische Abzeichen, sie haben Technik die es nur in Russland gibt und sie kommen von der russischen Grenze.“ Da ist der Beweis, den die ganze CIA, nebst NSA und Spionage-Satelliten nicht liefern kann. Ein Strauchdieb hat's gesagt. Genauso glaubhaft wie die "Beweise" vom Abschuß der MH17 durch Rußland.

Klingonische Truppen und deutsche Helme
Was würden Sie sagen, wenn ich Außerirdische in Berlin-Mitte damit „beweise“: „Na ihr werft mich um! Sie haben klingonische Abzeichen, sie haben Technik die es nur auf Kronos gibt und sie kommen aus Richtung Kronos. Natürlich weiß ich, dass es Klingonen sind.“
Dass ist das Niveau auf dem Katrin Eigendorf vom staatlichen TV wandelt.
Doch damit nicht genug. „Asow“ ist (mindestens) mit deutschen Helmen ausgestattet. Der ehemalige ZDF-Front-Mann und - jetzt direkter - Sprecher der Regierung Seibert bestätigte letzte Woche „Bestellungen von 20.000 Kugelschutzwesten sowie von Helmen für Soldaten aus der Ukraine…“.

Von Jörg Eigendorfs Arbeitgeber Springer kommt auch der verkommene Ronzheimer. Viel kann man ohne Brechreiz zu dem Mann nicht sagen; das Bild spricht Bände.


Selbsterfüllende Prophezeiung
Bei diesem Dauerbeschuß mit himmelschreiend dummer Propaganda muss man sich über solche Ergebnisse wie im ARD-Deutschlandtrend nicht wundern.


Wie würde das Ergebnis aussehen, wenn die Konzern- und Staatsmedien zumindest auch das berichten was wir hier bewiesen haben?

Feuerschutz
Foreign Policy über den Stellvertredenden Boss von "Asow": "Er rief Europa und die Vereinigten Staaten auf, eine aggressivere Haltung gegen Rußland einzunehmen und mit der Lieferung von Waffen an die ukrainischen Pro-Regierungstruppen zu beginnen."
Nanu? Die Grünen gestern: „Grünen-Politiker fordern 'entschlossenes' Vorgehen der EU“

Beck und der Oligarch
„Oleg, Kommandeur der 93. Brigade bei Donezk, Sagt: ‚Wir wollen unbedingt Frieden‘ Wenige Stunden nach der Waffenruhe begann der Beschuss des Donezker Flughafens durch Separatisten. Sie feuern mit Granatwerfern aus dem Wohngebiet Spartak. Ihr Ziel ist die Provokation, um das ukrainische Militär zum Zurückfeuern zu bewegen. Das ukrain. Militär. hält still, um die Waffenruhe nicht zu gefährden.“

Wer die zerfetzten Leiber der Frauen und Kinder von Donezk gesehen hat, weiß es. Für die Putschisten, die NATO, die GroKo und ihre oliv- bis braun-grünen Helfershelfer ist Artilleriefeuer Zurückhaltung. Krieg ist Frieden.

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Samstag, 16. August 2014

ARD/Atai: Massenmord ein "unkonventionelles Mittel"

Wie Golineh Atai nicht desinformiert, sondern lügt und verharmlost. Massenmord als unkonventionelles Mittel. Mitleid mit "Asow" 

Hysterie 
Die Mainstreammedien kochen Panik über einen Hilfskonvoi hoch. Über einen Hilfskonvoi! Doch keine Hysterie oder wenigstens Kritik an den ununterbrochen lügenden Verursachern der Katastrophe. Die jedermann bekannte Kausalkette: EU-/US-finanzierter Maidan - die Morde der Scharfschützen vom Maidan - der verfassungsbrechende Putsch des bis heute illegalen Regimes – Faschisten auf den Machtpositionen - Massaker von Mariupol, Lugansk, Kiew und Odessa - Volksabstimmungen im Osten der Ukraine gegen die Putschisten – Auflehnung gegen die Putschisten - Bombardierung der Zivilbevölkerung in Städten, mit über 2000 Toten – 730.000 Flüchtlinge - Heuchel-Arie über MH17 - wird von den Konzern- und Staatsmedien totgeschwiegen. Alle Untersuchungen wurden durch die Ukraine und/oder NATO verhindert. Selbst der Absturzort von MH17 wurde von ukrainischen Truppen bombardiert. Für die Massaker wurde niemand zur Verantwortung gezogen.
Aber vom Westen wurde stets gegen Aufständische und Russland reflexartig Beschuldigungen heruntergeleiert. Wäre das eigentlich nicht ein weites Betätigungsfeld für eine wirklich investigative und ehrlich unabhängige Presse?

Spin Bitches 
Stattdessen erleben wir Täter (!) in der Presse, vor Kamera und Mikrofon, die dreist die Schuld an dem ganzen Desaster ausgerechnet Russland geben. Das ist jenes Land, das von Beginn an in der UNO und von der EU Waffenstillstand und Verhandlungen gefordert hat, dessen Vorschläge im UN-Sicherheitsrat geblockt wurden. Die NATO konnte ihre Vorwürfe nie unterlegen, hat jedoch alles aufgeboten, Russland in einen Krieg zu ziehen. Russland hingegen hat stets besonnen reagiert und als einziges Land Fakten auf den Tisch gelegt und von der NATO Fakten gefordert, vergebens. Nun hat Moskau fast 300 Lkw mit Hilfsgütern für die Zivilbevölkerung geschickt.
Die Spin doctors machen aus Hilfssendungen für hungernde Menschen unter Beschuss eine – „Invasion“. Doch sie machen sich nicht selbst die Pfoten blutig, dafür gibt’s ihre Truppe von verlogenen spin bitches. Was haben sie - von Harf, Power, Psaki, Miosga bis Atai oder Gabriel - nicht alles aufgeboten Russland zu diffamieren!

Skrupellos 
Deshalb müssen wir mal wieder über Lügen sprechen und die Lügner und LügnerInnen auch so nennen.
Über Golineh Atai ist schon viel gesagt worden. Derzeit kämpft sie mit Herrn Lielischkies um den in NATO-Kreisen renommierten Psaki-Preis. Lielischkies erfand neben der Lüge von der "Ermordung von Zivilisten in Krasnoarmeisk durch die Aufständischen" auch die von den „Zehntausenden Demonstranten“ in Donezk. Alles ist schnell aufgeflogen.

Gestern nun tritt Atai – nachdem längst FAZ und Focus berichteten - mit einer unfassbaren Faschismusleugnung und –rechtfertigung jedes journalistische Ethos mit Füßen. In obigem Video, in dem natürlich kein Sprecher der Aufständischen oder Russlands vorkommt, hören wir sie in ihrer Märchentanten-Diktion sagen:
  • die aufgeriebene 72. Brigade wäre durch Artillerie von Russland aus beschossen worden, (eine seit Juli ! geplatzte Psaki- und Putschistenlüge)
  • die bedauernswerte Armee sei auf Spenden „freiwilliger Bürgerinitiativen angewiesen“, (reiche Bürger die Raketen bezahlen können, gelle?)
  • die führe einen Volkskrieg mit freiwilligen Bürgern 
  • nur „einige Hundert kommen aus der rechts-nationalen Szene“, unter ihnen die Kämpfer des Asow-Batallions. 
  • Mit „unkonventionellen Mitteln“ haben die Mariupol zurückerobert.
Der dicke Hund
Der „Justizminister“ der selbsternannten Kiewer „Regierung“, Petrenko, das ist der Demokrat der das Verbot der Kommunistischen Partei eingerührt hatte, wird von Atai präsentiert, wie er gepanzerte Fahrzeuge an die Faschisten übergibt.
Bei Übergabe an "Asow" Wolfangel auf Tasche und Arm - das Logo der SS-Divison "Das Reich", s. Video
Mit dem „rechten Gedankengut“ (nach den Massakern und wer die Mörder bezahlt fragt Atai erst gar nicht) habe er keine Probleme, „Asow“ etc. seien „Selbstverteidigungs-Bataillone“ der Nationalgarde, unter den gleichen Statuten der Nationalgarde und Disziplinarregeln wie bei der Armee. Na dann ist ja gut. Nationalgarde ist ja nur Rechter Sektor. Atai hat dazu nichts zu sagen.
Was ist Propaganda und was ist Faschismussupport wenn nicht das?
  1. Sendet die ARD ein Wort für die Opfer? Nein, Atai hat zum Abschluß sogar dramaturgische Tränen für die notleidenden Faschisten: „Kommt lebendig zurück! … 12 Freiwillige einer rechten Gruppierung verloren ihr Leben  … an der Front waren sie in einem einfachen Bus unterwegs gewesen.“ Anstatt den Fakt der skandalösen Tateinheit von Putschisten und Faschisten zu thematisieren, bemängelt Atai den fehlenden Schutz für die „freiwilligen“ Killer.
  2. Atai erniedrigt die Opfer noch einmal. Die von den „Freiwilligen“ des Asow-Bataillons und des jetzt Nationalgarde genannten Rechten Sektor ermordeten Frauen, Männer, Rentner, Mütter und Kinder in Kiew, Mariupol, Donezk, Odessa, Slawjansk, Lugansk, Krasni Lutch…. hat G. Atai frech verschwiegen. (Wir zeigen aus Pietät hier nie die Hunderte schrecklichen Bilder der zerfetzten Opfer. Jeder kennt sie.)
  3. Golineh Atai lügt, die Bataillone wären „von Bürgern“ finanziert worden. Das ist mehrfach gelogen. Zum einen, weil: EU und USA, darunter Deutschland, pumpen Millionen für Ausrüstung nach Kiew. (Hier, der Faschist Ljaschko mit deutscher Schutzweste) Zum anderen: Die Nationalgarde ist der umbenannte Rechte Sektor, wird vom Regime unterhalten. Bis letzte Woche stand der gesamte Macht- und Repressionsapparat unter dem Kommando des Faschisten und Maidan-Kommandanten Parubij, der sowohl die Maidan-Toten, das Odessa-Massaker als auch die Toten von Kiew zu mitverantworten hat. Vor allem: „Das Asow-Bataillon wird von dem Oligarchen Igor Kolomoiskij finanziert und international rekrutiert. Es wird von Andrei Biletski geführt, dem Chef der Sozialnationalen Versammlung (SNA). Die SNA nennt auf ihrer Website als ihre Mission, zwischenrassische sexuelle Beziehungen „schwer zu bestrafen“ und „die Ukraine auf eine weitere Ausdehnung vorzubereiten und für die Befreiung der ganzen weißen Rasse von der Dominierung durch das internationale Spekulationskapital zu kämpfen.“ Dieser Oligarch und Milliardär Kolomoiskij wurde von Jazenjuk als Gouverneur eingesetzt.
Massenmord als „unkonventionelle Mittel“ 
Man kann es nicht anders ausdrücken. Atai zelebriert geradezu beispielhaft Goebbelssche Demagogie. Jene Massaker und Verschleppungen, die die Phalanx aus Putschisten-Armee und Faschisten in Mariupol angerichtet hat, nennt Golineh Atai wirklich „unkonventionelle Mittel“.
Ich möchte die Journalistenkollegen, den Presserat, die Juristen und Staatsanwälte unter den Lesern bitten, sich der Sache anzunehmen. 
In Mariupol wurden Zivilisten und örtliche Polizei von der einrückenden Todesschwadron zielgerichtet hingerichtet! Die fürchterlichen Bilder der zerstörten Polizeizentrale, der abtransportierten Polizisten, die Zeugenaussagen, viele stichhaltige Beweise sind umfangreich im Netz zu finden.

Gift und Galle für Wasser und Babynahrung 
Das ist der Hintergrund den Atai dafür liefert, dass danach die ARD die russischen Hilfsgüter verteufeln kann. Natürlich wurden keine Waffen oder Putin auf den Lkw gefunden. Die ARD regte sich gestern aber darüber auf, dass einige LKW halb leer waren. Warum? Hatte sie sich Sorgen um effektiven Spritverbrauch gemacht? Auf einem Fahrzeug war ein Anhänger (!) zu sehen, den die ARD sofort als „Militärfahrzeug“ bezeichnete. Normale Menschen würden auf die naheliegende Idee kommen, dass man für den Pannenfall Transportreserven haben muss. Nicht so ein Staatsfernsehen, in dem die Opfer von MH17 jetzt schon seit Wochen von jedem Volldeppen zur Hetze gegen Russland missbraucht werden. Wenn sich die Unschuld Russlands an jedem dieser Vorkommnisse herausstellt, wird schon längst eine andere Sau durchs Dorf geHETZT.
Doch wen kümmern die Fakten, wenn von der Presse (!) schon Odessa, Maidan, MH17, UFO-Panzer – statt aufzuklären, zur antirussischen Propaganda genutzt werden?
Wenn Mord zum „unkonventionellen Mittel“ wird, ist die „Endlösung“ nicht mehr weit. 
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Montag, 11. April 2022

Borell, Flintenuschi und Johnson - Wie der Westen den Krieg befeuert

1. Großbritannien beliefert Nazis

Boris Johnson trifft sich in Kiew mit dem Komiker, Multimillionär und Staatsoberhaupt - und damit Boss der ukrainischen Faschisten - um mit ihm Waffenlieferungen zu besprechen. Die von dem damit verlängerten Krieg erzeugten Flüchtlinge will er allerdings nicht

Der ehemalige Justizminister Schottlands fragte bereits im März die Regierung über Waffenlieferungen an die Asow-Nazis und bekam eine interessante Antwort.

24. März 2022

Das Vereinigte Königreich übernimmt eine führende Rolle bei der Koordinierung der humanitären und militärischen Unterstützung für die Ukraine. Dazu gehören tödliche Hilfe in Form von Verteidigungswaffen und nicht-tödliche Hilfe wie Schutzwesten.

Flugabwehrwaffen (Starstreak) werden an die ukrainischen Streitkräfte geliefert, damit sie ihr souveränes Land verteidigen können. Unter den gegenwärtigen Bedingungen wird das ukrainische Verteidigungsministerium wahrscheinlich die operative Führung über die Nationalgarde haben, zu der auch das Asow-Bataillon gehört.

Alle Lieferungen tödlicher Hilfsgüter an die Ukraine werden sorgfältig auf die aktuellen Gegebenheiten vor Ort abgestimmt.

Der Widerspruch im Geständnis der britischen Regierung springt ins Auge. Einerseits stellt man sich dumm und nimmt an, dass das faschistische Asow-Batallion die Waffen "wahrscheinlich" erhält, andererseits behauptet man, alles sorgfältig abzustimmen. Was denn nun?


2. Der EU-"Diplomat" Borrell will Krieg bis zum Sieg

Da bestechliche Dilettanten für höchste Posten in der EU prädestiniert sind, wurde der spanische, allseits als korrupt bekannte, verurteilte Spekulant und Sozialdemokrat (Zwilling Olaf Scholz lässt grüßen) oberster Außenpolitiker der EU und trifft nun den Ukro-Komiker ebenfalls in Kiew.
Anstatt den kleinen arroganten Wichtigtuer, Nazi-Kollaborateur und Hampelmann der NATO zur Vernunft zu bringen und ihn zu zwingen, die Verhandlungen mit Russland endlich ernst zu nehmen, tut Borrell genau das Gegenteil.
Er verkündet, der Krieg wird auf dem Schlachtfeld entschieden.

Man muss es dreimal lesen "Auf dem Schlachtfeld!" Dazu verspricht er statt Friedensverhandlungen noch mehr Sanktionen und Waffen. "Maßgeschneidert".

Falls das schon gar nicht mehr auffällt: Die EU dealt mit Waffen, als wäre sie die NATO. Offenkundig ist sie zumindest zum Ableger der NATO verkommen.
Die zahlreichen Propaganda-Opfer die vom "Wertewesten" halluzinieren, werden es weiter nicht begreifen. Doch es gibt zunehmend Menschen denen die Augen aufgehen. Es spricht für Scheindemokratie im faschistoiden Deutschland, dass sie sich aber nicht wagen, das offen zuzugeben. So frei ist die deutsche "Demokratie".

3. Ursula von der Leyen posiert mit Leichen 

Über die Wag-the-dog-Operation von Butscha ist viel geschrieben worden. Nur ganz Dumme haben noch nicht begriffen, dass dieses Propaganda-Schauspiel aufgeflogen ist.
Für die tingelt die EU-Chefin, die sich den Kosenamen Flintenuschi redlich erarbeitet hat, nach Butscha, um sich wie erst mit Selenski nun mit Leichen ablichten zu lassen.

In die Geschichte wird ihr schlechte schauspielerische Leistung eingehen, als sie für die Kameras so tut als würde sie plötzlich erst die Leichensäcke bemerken. 


Abgesehen davon, dass sie eine ekelhafte Heuchlerin und grottenschlechte Schauspielerin ist, für die die goldenen Himbeere nicht ausreicht:
Selbst wenn das morbide Spektakel nicht gestellt wäre; nur Monster stellen Opfer eines Massakers zur Schau und holen sie nach vier Tagen nochmal für die Propaganda-Presse aus dem Leichenschauhaus!

Flintenuschi wird zur Leichenuschi.


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Donnerstag, 2. April 2015

ZDF-Kleber/Eigendorf: Asow-Todesschwadronen „sorgen für Ruhe“

Die aktuellen Narrative der Konzern- und Staatsmedien
Lassen wir uns von den privaten und staatlichen Manipulationsmedien nicht täuschen. Die Hetze gegen Russland und die Unterstützung des verfassungswidrigen Putsches in der Ukraine nehmen weiter zu. In vorderster Frontlinie das ZDF mit den aktuellen gefährlichen Lügen: 1. Ukrainische Faschisten sind keine Faschisten, sondern sorgen für Ordnung und Sicherheit. 2. Russland (!) ist schuld, dass die Morde vom Maidan nicht aufgeklärt werden. Der US-Atlantiker und Faschismus-Leugner Kleber bietet dafür schon wieder Geschichtsfälscher und US-Marionette Jazenjuk zur Nachrichten Prime Time auf - mit kruden faschistischen Thesen. Jazenjuk, der laut Putschisten-PR-Mann Kleber, „mit einem Linienflug in der Holzklasse kam.“ Der Arme! Als die Griechen im Linienflieger kamen, hat man sich darüber lustig gemacht.

Claus' und Karin's "Neue Helden"
Wo Kleber sudelt, da ist Karin Eigendorf nicht weit. Und so kündigt er auch flugs einen Eigendorf-Film aus Dnipropetrowsk an, wo „Russland und die Separatisten keine Chance hatten“. Kleber: „Ein Oligarch finanziert dort seine eigene Armee. Zweifelhaft für einen demokratischen Staat, das sorgt aber wenigstens für Ruhe.“ So wie Bandera oder Pinochet?! Die faschistischen Bataillone des Mafiosi Kolomoiskij sind für Kleber ZWEIFEL-haft. Kleber vergisst zudem zu erwähnen, dass Asow und Kumpane nicht nur von Kolomoiskij kommandiert werden, sondern wie der ukrainische Botschafter im deutschen TV verkündete, diese unter Befehl der Kiewer „Regierung“ stehen.

"Neue Helden" in Mariupol 2015
Jetzt kommt Eigendorf mit der eben von Kleber gehörten Fascho-Law-and-Order-These ins Spiel und bestätigt damit, dass es eine Einheitslinie im ZDF ist: „Der hemdsärmelige Geschäftsmann (Kolomoiskij, HB) und sein Team bildete eigene Kampftruppen, mit denen sie für Ordnung und Sicherheit sorgten.“ Schon von Atai kennen wir das, die die massenhaften Bandenmorde der staatlich kommandierten Hakenkreuzträger als „unkonventionell“ entschuldigte. Das muß man erst mal begreifen: Eigendorf nennt am 1. April 2015 Vergewaltigungen, systematische Folter, Verschleppung und Morde, Verbot putschistenkritischer Medien, ja sogar das Verbot von „euronews“ etc. „Ordnung und Sicherheit“. Die Gräueltaten der Asow-Truppen sind evident. Das ZDF selbst zeigte sie mit SS-Runen, Hakenkreuz und Wolfsangel – kritiklos präsentiert von Frau Eigendorf!
Neiiiiin, das sind keine Frauenschänder und Kindermörder! Für Eigendorf sind „Die Kämpfer der freiwilligen Milizen sind die neuen Helden“.
Morde als „Ordnung und Sicherheit“. Wenn das keine Lüge ist, was dann?! Eigendorfs Propaganda-Stück feat. Kleber kann man zusammenfassen mit „gegoebbelst“.

Kleber und die Maidanlüge
Doch es kommt noch ekliger als 5-Mrd.-Nulands Jazenjuk im Bild auftaucht. Ein Interview soll das sein. Kleber gibt Jazenjuk die Stichworte zur Rechtfertigung des Regimes vor, verkleidet als „Kritik“. Kostprobe: „Der Europarat wirft der Ukraine vor, die Ermittlungen zu den Morden auf dem Maidan zu boykottieren.“ Jazenjuk windet sich und schwafelt daraufhin von der Krim. Das ist denn doch zu primitiv und durchschaubar, Kleber muss nachhelfen. (Übrigens fiel mir mein von Putin bezahlter Krimsekt aus der Hand als ich Jazenjuk höre: „Wir sind ständig am DEESKALIEREN.“ Wie abgebrüht muss Kleber sein, sich das mit ernster Miene anzuhören?)

Klebers peinliches Stichwortgeben für den Putschistenhäuptling und Eigendorfs Lobhudlei für Mordbanditen im Video
Daraufhin behauptet Jazenjuk, man könne nur ermitteln, wenn Janukowitsch und andere von Russland an die Ukraine ausgeliefert würden, denn „das Massaker wurde vom früheren Regime begangen.“ Kleber reagiert nicht, wo selbst ein frischgebackener Polizeischüler sich die Frage stellt, wieso Jazenjuk das weiß, wenn doch nicht ermittelt werden kann? Reagieren muss Kleber ja auch nicht, die antirussische These ist verkündet und die Schuld von der hauptverdächtigen US-Jazenjuk-Riege abgelenkt.
Die logische Frage eines Journalisten (Kleber ist keiner, sondern Jurist) wäre doch, wieso die Täter nicht (auch) auf der Putschistenseite gesucht werden. 
Immerhin ist bewiesen, dass Parubij (erst Maidan-Kommandant, dann oberster Führer des Repressionsapparates der Verbrecher und heute Parlamentsvize) die Ausschaltung der Sniper durch Janukowitschs SEK verhinderte. Die Scharfschützen operierten, wie selbst die BBC herausfand, aus dem Bereich, der von den Putschisten kontrolliert wurde. Ich habe hier im Blog (z. B. hier) ausreichend darüber berichtet.

Vergessen wir auch nicht die zahlreichen Massaker und Morde, verübt von den Putschisten im ganzen Land, so wie das Odessa Massaker, deren Aufklärung das Jazenjuk/Poroschenko-Regime verhindert. Schuld an den Toten von Odessa ist jetzt offiziell - der Wind.

Liebe Leser, danke für die vielen Zuschriften. Ich war der Meinung zur dümmlichen Propaganda der NATO-Medien sei alles gesagt, doch die rotzfreche Arroganz der Front-Leute wie Kleber dürfen nicht unwidersprochen bleiben. Die Manipulationsmedien lügen das Volk offen und schamlos an. Und sei auch zehntausende Male bewiesen wie sie lügen, manipulieren, blenden, verführen: Solange sie gegen andere Völker hetzen, Banditen schönreden und Kriegsverbrechen vertuschen, solange werden wir ihre Taten dokumentieren. Hinter der Fichte wird es wieder lebendig. Versprochen.

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Die Verbreitung über Facebook erreicht - sehr erfolgreich - Menschen die sich bisher mit Politik nicht beschäftigt haben. Sie sind überrascht bis skeptisch und wollen uns - kognitiv dissonant - widerlegen. Das führt bei ihnen zur Beschäftigung mit der Materie. Ziel erreicht. Deshalb gibt es "Hinter der Fichte" auf Facebook. Laufende Info auf Twitter @HBeyerl.