Donnerstag, 3. März 2011

ARD und Springer Hand in Hand: Hetze.

Meinung wird mit Worten gemacht. Neben der Lüge an sich verrät besonders die Wahl der Worte die Absicht jeglichen Verfassers. ARD/ZDF-Reporter im Nahen Osten sind bekannt für ihre einseitige Betrachtungsweise. Deutsche in den betroffenen Ländern, die die Wirklichkeit dort besser kennen als wir,  beklagen regelmäßig die ideologisch gefärbte Berichterstattung. Das Paradebeispiel eines Partei- und Staatsjournalisten ist der berüchtigte Ulrich Pick mit seinen Berichten über den Iran - auf unterstem BILD-Niveau. (google hier auf meinem Blog Ulrich Pick)
Nun gesellt sich auf tagesschau.de Martin Durm vom SWR dazu. In einem Schrieb über Libyen, der jedem gelernten Journalisten den Magen umdreht. Stimmungs- und Meinungsmache schon durch die Wahl der Worte. Ich habe bei ARD heute gegen 3 Uhr gepostet:
Das hat Springer-Niveau und ist unsachlich. Die Opponenten des Autors schwitzen, brüllen, sind herangekarrt, haben überschnappende Stimmen, sind Satrapen, Büttel und Banden in Räuber-Zivil. ... Ich vermisse solches Vokabular in den Berichten über die von der NATO getöteten Kinder und Zivilisten der letzten Wochen in Afghanistan.
@ Brillenmann: Die "internationale Gemeinschaft" mit den USA" an der Spitze sollte endlich "humanitäre Hilfe leisten".  Nach offiziellen Angaben will die NATO aber keine Bodentruppen schicken, sondern sie will bomben.
Bundesminister a. D. Klaus Töpfer sprach bei Anne Will, dass Menschenrecht Staatsrecht bricht. Das Zitat stammt von Hitler. 
Angesichts Aktionen der Springer-Presse, die öffentlich zum Krieg aufruft, leistet auch die staatliche ARD Schützenhilfe im wahrsten Sinne des Wortes für die Eroberung der libyschen Ölfelder. "The same procedure like every year..." Zum Beispiel, als die USA den Irak oder Afghanistan erobern wollten.