Konzern- bzw. Staatsmedien und Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO führen die Völker hinter die Fichte. Dort holen wir die Menschen wieder ab. Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit.
Donnerstag, 17. Februar 2022
EIL. Russland: Wir werden auch mit militärischen Mitteln reagieren
Montag, 14. Februar 2022
Westen sperrt praktisch ukrainischen Luftraum durch die Hintertür
Das Insurance Journal („Versicherungsjournal“) berichtet, u. a. unter Berufung auf das Beratungsunternehmen OPSGROUP, aufgrund von „Versicherungsproblemen und der Entscheidung führender europäischer Fluggesellschaften, nach einer US-Warnung, dass Russland jederzeit einmarschieren könnte, den ukrainischen Luftraum zu meiden“ würden wahrscheinlich alle Fluggesellschaften den ukrainischen Luftraum nicht mehr nutzen und umgehen. Das hat sich inzwischen bestätigt. Auf FlightRadar24 sieht man einen fast völlig von zivilen Flügen freien Luftraum über der Ukraine. Wenn die NATO nicht offiziell den Luftraum sperren kann, schürt sie Panik über die Bosse des militärisch-finanziellen-medialen Komplexes. Glaubt wirklich jemand, dass Risiko-Analysten von Versicherungskonzernen, die Abermilliarden-Geschäfte bewerten, so strunzdumm sind und glauben, die Russen hätten es auf die marode Ukraine abgesehen?!
„Ein BA-Pilot teilte am Sonntag auf Twitter mit, dass es aufgrund der ‚aktuellen geopolitischen Lage‘ eine längere Flugzeit für Frachtflugzeuge von London nach Bangkok gebe." Mark Zee, der Chef von OPS sagt: "Meine Vermutung ist, dass die Ukraine schon bald nicht mehr erreichbar sein wird, wenn sich das, was wir über das Wochenende gesehen haben, zu einer Reihe weiterer Fluggesellschaften herauskristallisiert, die den Stecker ziehen".
"Laut der ukrainischen Nachrichtenagentur Interfax haben
ukrainische Versicherungsgesellschaften eine Mitteilung von den Rückversicherern
erhalten, dass Fluggesellschaften nicht für Kriegsrisiken versichert sind." die Versicherungsplattform weiter.
Die hysterische Kriegspropaganda der Regierungen der USA und
Großbritanniens auf dem Niveau der Klatschpresse (die allesamt wie der SPIEGEL bereits
für heute den Kriegsausbruch „vorausgesehen“ haben) hat ernste Auswirkungen für
die Ukraine. Denn durch diese Panik könnte die Ukraine auch für Reedereien unerreichbar
werden.
Damit besteht quasi eine Flugverbotszone über der Ukraine.
Die Leidtragenden sind nicht die Waffenkonzerne der NATO-Staaten, sondern die
seit 2014 unter ständiger faschistischer Propaganda lebenden Ukrainer, die in
einem bewaffneten Konflikt ihre Knochen hinhalten, während die NATO ihre eigenen
Knechte in Sicherheit bringt.
Donnerstag, 3. Februar 2022
Russland wirft deutschen Staatssender Deutsche Welle raus
Samstag, 29. Januar 2022
Störrischer Visa-Machttraum: USA provozieren Russen wo es geht
Die Arroganz der USA gegenüber Russland nimmt immer groteskere Züge an, die einer vernünftigen Nation einfach unwürdig sind; abgesehen davon, dass sie den diplomatischen Gepflogenheiten völlig widerspricht: USA versuchen sogar den russischen Botschafter aus dem Land zu drängen.
Die Amerikaner reden das als "Kontroversen bei Visa" schön. Es ist jedoch eine hochgradige, gegen Russland gerichtete, Provokation ohne Beispiel in der zivilisieren Welt.
Russische Medien berichteten letzte Woche über das Statement des Botschafters in Washington, Anatoli Antonow.
„Eine weitere Gruppe von russischen Botschaftsmitarbeitern und ihre Familienangehörigen werden am Mittwoch die Vereinigten Staaten verlassen, da die amerikanische Seite eine dreijährige Reisebeschränkung für Vertreter der russischen diplomatischen Vertretung verhängt hat. …Es gibt heute ein sehr bitteres Ereignis in unserer Botschaft. Unsere Kameraden wurden von den Amerikanern gezwungen, früher abzureisen. Bereits im September wurden wir ins Außenministerium eingeladen und bekamen eine Liste mit 55 Personen. Einige von ihnen - 27 mussten gehen und gehen bis zum 30. Januar, und 28 gehen bis zum 30. Juni. Es wurde nicht gesagt, dass sie ausgewiesen werden .... Aber es wurde gesagt, dass sie am nächsten Tag [nach Ablauf der Frist] ihre diplomatischen Privilegien verlieren und verhaftet werden können, wenn sie nicht ausreisen", sagte Antonow. Er betonte, dass die russische Seite unter diesen Umständen das Vorgehen der USA nur als ‚Ausweisung <...>, als einen unfreundlichen, feindlichen Schritt gegen Russland‘ betrachten könne.“
Was steckt dahinter?
Sergej Lawrow erklärte die Situation im Rahmen seiner Pressekonferenz vom 28. Januar 2022:
„Auf Mitarbeiterebene wurde Russland am Rande eines Treffens mitgeteilt, dass die russischen Diplomaten nur noch drei Jahre Visa bekommen und dann ausreisen müssen. Auf die Frage ‚Gilt das für alle ausländischen Diplomaten in den USA?‘ wurde geantwortet, nein, das gelte nur für russische! ‚Okay, dann machen wir es so, dass wir für eure Vertretungen bei uns keine russ. oder ausländischen Mitarbeiter mehr zulassen können, nur 400 Leute insgesamt.‘ Ein Aufschrei folgte und Tränen. Das war also nur eine Gegenreaktion auf die US-Provokation. Das stammt noch aus der Zeit von Obama. Drei Wochen vor Ende seiner Amtszeit hat Obama Russland fünf [!]diplomatische [!] Immobilien in den USA wegnehmen lassen. [Man stelle sich das Geschrei vor, wenn Russland das umgekehrt täte!] Die Diplomaten mussten innerhalb von drei Tagen mit ihren Familien das Land verlassen. Das war der Anfang."
Lawrow hat bei ihrem Gespräch in Genf
vorgeschlagen, alles wieder auf Null zu setzen und gemeinsam von vorn
anzufangen. Aber…
Lawrow weiter: Die USA verlangen für ihren Botschafter in
Moskau 12 Leibwächter und die sollen nicht Teil der vereinbarten Quote sein!
Die Quote, die Russland für die USA einräumt, ist bereits 455 als Zeichen des
guten Willens.
Denn die USA rechnen in ihre Quote für russische Diplomaten in den USA die 150 Mitarbeiter der russischen Vertretung bei der Uno in New York mit ein. Obwohl die natürlich nichts mit den russisch-amerikanischen diplomatischen Beziehungen zu tun haben.
Lawrow wörtlich: „Was ist das, wenn
die USA sagen ‚Ihr müsst die Leibwächter zulassen, sonst muss Euer Botschafter
Washington verlassen‘“?
Freitag, 28. Januar 2022
Ein Staatsmann: Pressekonferenz Lawrows am 28. 1. 2022 zur Antwort der USA und der NATO
Sergej Lawrow gab heute die erwartete Pressekonferenz für die größten russischen Sender. Bewundernswerter Diplomat, hochkompetent und informiert, eloquent, besonnen, humorvoll - ein Staatsmann.
Fazit So sieht ein gute Pressekonferenz aus. Da ist ein Politiker der was zu sagen hat und da sind Journalisten, die nicht wie in der Bundespressekonferenz Stichwortgeber sind, sondern echt kritische Fragen stellen, die für den Bürger wichtig und interessant sind.
"Wenn es von Russland abhängt wird es keinen Krieg geben.
Die USA haben über einen Monat gebraucht, auf unsere einfachen Vorschläge zu
antworten. Darin gibt es so viel sinnlose Rederei, aber auch Rationelles,
allerdings nur zu sekundären Fragen. Wie zu den Kurz- und Mittelstreckenraketen
über die die Amerikaner den Vertrag zerstört haben. Der russische Präsident
hatte den OSZE-Staaten ein Moratorium vorgeschlagen. Das wurde ignoriert und
ist jetzt in der Antwort enthalten.
Was darin also konstruktiv ist wurde den russischen Vorschlägen entnommen. Das ist zumindest etwas. Aber wir müssen klarkommen auf der Grundlage auf denen die europäische Sicherheit aufgebaut ist.
Aus dem ganzen Paket der Vereinbarungen von Astana reißen die USA nur einen Slogan heraus: Jedes Land hat das Recht seine Verbündeten fei zu wählen.
Da gibt es aber eine Bedingung, die der Westen auch unterzeichnet hat: Die eigene Sicherheit nicht zu stärken auf Kosten der Sicherheit anderer.
Der Westen vermeidet sogar Bezüge auf diesen zweiten Teil der Verpflichtung.
Sie erwähnen nicht die Deklaration von Astana und von Istanbul. Heute schicke
ich direkte persönliche Anfragen an meine Kollegen [Außenminister der OSZE-Staaten, HB]wie sie es mit dieser Verpflichtung halten.
Bevor wir uns einzelne Aspekte der europäischen Sicherheit anschauen, möchte ich sehen wie sie sich schlau machen und hoffentlich werden sie ehrlich antworten was sie meinen, wenn sie komplett weglassen, dass das Recht auf Bündnisse direkt bedingt ist durch die Unzulässigkeit die Sicherheit einiger Staaten auf Kosten von anderen zu stärken. Mal schauen was sie antworten.
Was werden wir machen, wenn der Westen nicht der Stimme der Vernunft
zuhört?
Wenn unsere Versuche, gegenseitig akzeptable Grundsätze für
die Sicherheit in Europa zu vereinbaren, kein Ergebnis bringt, dann werden wir Gegenmaßnahmen treffen. Ich werde Entscheidungen treffen auf der Grundlage der Vorschläge die das Militär mir gibt.
Die amerikanische Antwort ist fast ein Vorbild an diplomatischer Anständigkeit. Die NATO-Antwort ist dermaßen ideologisiert, daß ich mich geschämt habe für die die diese Texte geschrieben haben. Meine Vorschläge, darauf zu reagieren, werden dem Präsidenten vorgelegt."
Mittwoch, 26. Januar 2022
Russische Waffen für den Donbass: Wie du mir, so ich dir.
Seit Wochen pumpen die USA und die NATO Waffen in die Ukraine und heizen die Spannungen - wie im Ticker gezeigt - auf absurdeste Art und Weise an. Russland hat lange mit stoischer Ruhe gewarnt, aber nun scheint der Geduldsfaden zu reißen.
Die Regierungspartei
"Einiges Russland" fordert die russischen Behörden auf, der Lugansker und der Donezker Volksrepublik militärische Hilfe zu leisten. Der Partei geht es um den Schutz des
Lebens russischer Bürger und Landsleute im Donbass, so Wladimir Wassiljew,
Fraktionsvorsitzender von "Einiges Russland" in der Duma.Wladimir Wassiljew - Fraktionschef
- Russland solle den Volksrepubliken Lugansk und Donezk Hilfe leisten und militärisches Material liefern, die zur Abschreckung von Aggressionen und zum Schutz ihrer Bürger notwendig sind.
- Alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der russischen Bürger zu gewährleisten die in der DVR und der LPR leben und „die Menschen nicht der Gnade des Kiewer Regimes zu überlassen.“
- Aktionen der NATO sind "nicht mehr nur beunruhigend, sondern wirklich alarmierend und verwirrend". "Eine Hysterie in den globalen Medien zu inszenieren und gleichzeitig die Ukraine mit westlichen tödlichen Waffen vollzupumpen, ist sehr gefährlich."
- NATO liefert an Ukraine heute Raketensysteme, Granatwerfer und andere Rüstungsgüter sowie "Ausbilder, die den Umgang mit diesen Systemen lehren",
- "Das ist eine große Gefahr, das ist eine Vorbereitung auf Feindseligkeiten, ohne Zweifel. Für Feindseligkeiten gegen Zivilisten, die dort leben."
- Russland werde eine "Ausrottung von Menschen" nicht zulassen.
- Das Szenario, das der Westen in der Ukraine zeigt, sieht aus wie eine Rückkehr zum Faschismus und zu den Zeiten von Bandera.
Die Balten tun was ihnen geheißen: Die Stimme ihres Herrn
Die kleinen NATO-Welpen am Tropf der Amerikaner, Estland, Lettland und Litauen plus Polen haben am Wochenende einen sooo offensichtlich bestellten Brief in der Diktion des Pentagon an die anderen NATO-Staaten geschrieben. Sie wettern gegen eine Entspannungspolitik mit Russland, obwohl sie am meisten davon profitieren würden. Soviel Verdrehungen bis zum hanebüchenen Humbug liest man selten.
„… möchten wir unsere Besorgnis über die schwerwiegenden Sicherheitsbedrohungen zum Ausdruck bringen, denen sich alle NATO-Mitgliedsstaaten angesichts der jüngsten Sitzung des NATO-Russland-Rates gegenübersehen. Im Laufe der Jahre hat Russland militärische Aggressionen gegen seine Nachbarn eingesetzt, das Völkerrecht verletzt und Instabilität in Osteuropa und darüber hinaus verbreitet. Im Dezember 2021 legte Russland dann eine Reihe von Vorschlägen für 'rechtsverbindliche Sicherheitsgarantien' vor, die der Kreml vom Westen forderte, und zwar in einer Sprache, die an ein Ultimatum erinnert. Die Forderung nach den umstrittenen Sicherheitsgarantien erfolgte kurz nachdem westliche Regierungen die Öffentlichkeit darüber informiert hatten, dass Russland mehr als 100.000 Soldaten auf seiner Seite der Grenze zur Ukraine zusammengezogen hatte, was auf eine bevorstehende Invasion in der Ukraine hindeuten könnte. Wir sind sehr besorgt ... Wir müssen die Abschreckung und Verteidigungsanpassung der NATO auf der Grundlage der Notwendigkeit fortsetzen, … Russland hat kein Recht, die kollektive Verteidigung und die Abschreckungshaltung und -planung der NATO einzuschränken.“
Und so weiter und sofort. Keinerlei konkrete Fakten, nur Propagandaphrasen, Blablabla und Mimimi.
Heute schon finster gelacht? Die Mietmäuler schreiben dann über Russland – nicht über die NATO
die an die russische Grenze vorgerückt ist: „Die
Aufteilung von Einflusssphären, die Einschränkung der nationalen Souveränität
und der Selbstbestimmung sind schädlich für die europäische und
transatlantische Sicherheit. … Um die Einheit der Allianz zu stärken rufen wir
Sie auf diese Positionen zu unterstützen."
Wie gesagt, weit ist es nicht her
mit der Geschlossenheit der selbsternannten "Allianz". Sonst wären solche Bettelbriefe nicht notwendig. Man
kann den lieben Kleinen nur noch sagen: Hoffentlich Allianz-versichert.
Kroatien hat schon kalte Füße gekriegt und opfert keine Soldatenleben für die Amis. Siehe hier 26. 1. 0.30 Uhr https://bit.ly/RusslandTicker
Sonntag, 23. Januar 2022
Rücktritt von Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach - Was, Wann, Wo wirklich passiert ist
Der Marinechef Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach ist gestern zurückgetreten. Er hatte am Sonnabend in einem Vortrag bei Indiens Think-Tank für Außenpolitik, Militär- und Verteidigungsfragen, IDSA, über „Deutschlands indo-pazifische Strategie“ gesprochen.
Alles was er tat war, etwas gesunden Menschenverstand zu äußern - ausdrücklich als seine persönliche Meinung - und zu fragen „Will Russland wirklich einen kleinen und winzigen Streifen ukrainischen Bodens, um das Land zu integrieren? Nein, das ist Blödsinn. Putin übt wahrscheinlich Druck aus, weil er weiß, dass er es schaffen kann, und er spaltet die Meinung der EU. Was er wirklich will, ist Respekt.“ Unerträglich für die zarten NATO-Seelen, dass er laut der indischen „WIONews“, die einen 2-Minuuten-Schipsel seines Vortrages veröffentlichte, eine „Annäherung an den russischen Präsidenten Wladimir Putin forderte und erklärte, die Ukraine könne nicht Mitglied der NATO werden.“In Kiew brach Panik aus und die Botschafterin Deutschlands wurde einbestellt! Weil ein deutscher Offizier in Indien über das Verhältnis Deutschlands zu Russland seine freie Meinung sagte. Wie groß muß die Angst vor Vernunft und Wahrheit bei NATO und Vasallen sein.
Dieser Sturm im Wasserglas macht allerdings deutlich,
was ich oft erfahre: Im deutschen Machtapparat gibt es nach wie vor viele sachlich
denkende Beamte, Offiziere und Experten, die die politisch-ideologisch
aufgeladene Hysterie der Blockparteien in Sachen Russland/Ukraine (oder auch Corona) nicht mittragen.
Fraglich ist, wann und wie lange sie ihren Einfluss auf ihre Minister geltend
machen können. In Sachen „Waffen für die Ukraine“ können sie sich in Deutschland offenkundig besser
durchsetzen als der Staatsapparat der Kolonialmächte Großbritannien oder USA.
Da zahlreiche Insider in Deutschland ihren Mund erst aufmachen, wenn sie nicht mehr vom Brötchengeber abhängig sind, könnte es sein, dass wir bald mehr vom Vizeadmiral a. D. Schönbach hören.
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Donnerstag, 20. Januar 2022
Ticker - Die Wahrheit hinter der westlichen Russland-Hysterie
18.2. 2022 17.30 Uhr
17. 2. 2022 12.30 Uhr Ukraine eskaliert
15. 2. 2022 Bitte, da es aus Zeitgründen hier mal knapp werden kann, auch Ticker auf Facebook verfolgen.
11. Uhr Maria Sacharowa: "Sergej Lawrow nennt die westliche Hysterie über Russlands angebliche Invasion in der Ukraine "Informationsterrorismus".
3. 2. 2022
"Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat die Bundesregierung aufgefordert, sich den Maßnahmen Moskaus gegen das deutsche Medienunternehmen Deutsche Welle als Reaktion auf die Einstellung der Ausstrahlung von RT DE in Deutschland entgegenzustellen. 'Wir sind solidarisch mit unseren Kollegen der Deutschen Welle in Russland. Die Bundesregierung muss Verantwortung für die Deutsche Welle übernehmen und diesen Akt der Zensur lautstark anprangern', so die Organisation in einer Erklärung. Der Deutsche Journalisten-Verband bezeichnete die russischen Maßnahmen gegen die DW als 'Einschränkung der Pressefreiheit'. Das ist sehr lustig. Weil:
- Der Deutsche Journalisten-Verband hat am lautesten gefordert, die Arbeit von DH DE einzuschränken.
- Die deutsche Regierung betonte immer wieder, dass sie mit der Sperrung von RT DE nichts zu tun habe, und distanzierte sich öffentlich von der Situation, indem sie auf die gesetzlichen Regelungen in diesem Bereich verwies."
Wie hatte der Baerbock in Moskau verkündet: Der Staat hat damit nichts zu tun. Warum bettelt die angeblich Vierte Gewalt jetzt beim Staat?
29. 1. 2022, 17.30 Uhr
21.00 Uhr
28. 1. 2022, 0.30 Uhr
23.30 Uhr
Kanada wird seine militärische Ausbildungsmission in der Ukraine „Unifier“ um drei Jahre verlängern und ausbauen. In den nächsten Tagen werden in die Ukraine weitere 60 Militärangehörige geschickt, sagte Premierminister Justin Trudeau in Ottawa. Derzeit seien in der Ukraine 200 kanadische Soldaten eingesetzt. Diese Zahl könne Trudeau zufolge auf 400 aufgestockt werden.
11.30 Uhr
27. 1. 2022, 0.30 Uhr
19.15 Uhr
18.30 Uhr
Während des Treffens übergab der Leiter der diplomatischen Vertretung der USA die schriftliche Antwort der US-Regierung auf den zuvor von russischer Seite vorgelegten Entwurf eines bilateralen Abkommens über Sicherheitsgarantien.
16.45 Uhr
16.15 Uhr
Lawrow nimmt Stoltenberg nicht mehr ernst
„Meiner Meinung nach hat er bereits den Bezug zur Realität verloren.“
12.30 Uhr
11.45 Uhr
26. 1. 2022, 0.30 Uhr
16.30 Uhr
13.15. Uhr
12.45 Uhr
11.30 Uhr
25. 1. 2022, 10.30 Uhr
Die Lugansker Volkrepublik PR erklärt, dass sie die Aktivierung der ukrainischen Armee in den Regionen Charkow, Dnjepropetrowsk, Odessa und anderen Orten beobachtet.
13.45 Uhr
12.30 Uhr
12.00 Uhr
Der stellv. russische Außenminister Sergej Rjabkow hat erklärt, dass Moskaus Vertragsentwürfe über Sicherheitsgarantien mit den USA und der NATO „keine Speisekarte sind, aus der man wählen könne, sondern sie ergänzten sich gegenseitig und müssen als Ganzes betrachtet werden.“ Die Außenamtssprecherin Sacharowa ergänzt heute: "Das ist die Haltung, die wir haben und die wir beibehalten werden", Moskau habe die Vertragsentwürfe, die es den USA und der NATO übergeben habe, veröffentlicht, weil Russland in der Vergangenheit auf vom Westen "zusammengebastelte Geschichten" gestoßen sei.
11.45 Uhr
24. 1. 2022, 11.00 Uhr
Update 17.00 Uhr
Selbst ukrainische Politiker bezeichnen das als Nonsens.
Update 23. 1. 2022, 12.30
"Alles wurde klar gesagt und gewarnt: Wir werden nicht tolerieren, wenn unsere Bürger angegriffen werden. Das wurde in allen Medien klar und deutlich zum Ausdruck gebracht."
Update 18.45
Russland rechnet mit separaten oder gemeinsamen Provokationen der USA „und des US-geführten Kiewer Regimes“ Man kann auch militärische Aktionen nicht auszuschließen, sagt Lawrows Sprecherin Maria Sacharowa. "Sie können es tun, zumal sie darin über viel Erfahrung verfügen.".
Wir haben hier im Blog bereits 2014 gesehen, dass es Söldner von Privatarmeen gibt, die im Donbass operieren und Bombenanschläge auf Führer des Widerstandes verübt haben.
Update 17.45
Ukraine-Anführer jenseits jeglichen gesunden Menschenverstandes. Offenbar durch die Verhätschlung des faschistoiden Regimes in Kiew durch die NATO brennen jetzt dort die Sicherungen durch. Man zählt sich nun offenbar schon zum Westen (Waren die im Geografie-Unterricht alle Kreide holen?) und ist sauer auf Deutschland, weil sie aus Deutschland keine Waffen bekommen.
Der ukrainischen Außenminister Kuleba beschwert sich: „Derzeit ist die Einheit des Westens gegenüber Russland wichtiger denn je. … Die deutschen Partner müssen aufhören, die Einheit mit Worten und Taten zu untergraben und Wladimir Putin zu einem neuen Angriff auf die Ukraine zu ermutigen“. Im gleichen verwirrten Zustand zeigt sich der ukrainische Botschafter in Deutschland, Melnyk. Die Ukraine werde „nicht ruhen, die Bundesregierung und die Opposition zu überzeugen, Defensivwaffen in die Ukraine zu liefern“. Der Zauberlehrling findet sich wohl ermutigt, weil neben den üblichen Berüchtigten wie UK und USA auch die NATO-Mini-Satelliten Estland, Lettland und Litauen Waffen an die Ukraine liefern.
Aufmerksamkeit verdient eine ganz andere Nachricht. Im Handelsblatt sagt Melnyk, die Putschisten-Armee brauche „dringend 100 000 Helme und Schutzwesten für die Freiwilligen, die sich gerade für die Landwehr melden, um ihre Heimat zusammen mit den Streitkräften zu verteidigen“. Über diese faschistischen Einheiten, habe ich vor sieben Jahren bereits berichtet. Sie wurden in die Armee eingegliedert. Jetzt fördert die NATO die Nazis nach dem gleichen Muster. Wenn Scholz und Lambrecht einen Rest von Verstand besitzen, beteiligen sie sich nicht an der Bewaffnung von neuen Bandera-Schwadronen.
Update 12.00
Update 11.45 Uhr
"USA werden nicht schriftlich antworten" |
Update 11.20 Uhr
Update 22. 1. 2022, 11.00 Uhr
Ukrainischer Funktionär bezeichnet Blinkens Briefing als 'erbärmliches Bla Bla' - Der Direktor des „Zentrums für politische Forschung und Konfliktstudien“ Kiew, Mikhail Pogrebinsky, meint US-Außenminister Blinken habe Angst vor seinem eigenen Schatten. Nur deshalb, weil Blinken in seiner Pressekonferenz äußerte, Lawrow habe ihm versichert, dass Russland keine Pläne für einen Angriff auf die Ukraine hat. Das ist für die Geier in Kiew schon zu viel der Entspannung! Selbst wenn Blinken die US-Waffenlieferungen die Ukraine bekräftigte.
Update 20.45 Uhr
Angesichts des Truppenaufmarsches der Ukraine und der NATO an der Grenze zu Weißrussland hat der Staatspräsident Lukaschenko heute erklärt „Wenn Armeen gegen uns eingesetzt und Sanktionen verhängt werden, dann werden Weißrussland und Russland "so hart zuschlagen, dass sie es nicht vergessen würden. Wer hätte gedacht, dass wir in diesen Tagen eine Verteidigung gegen die uns nahestehenden Menschen [die Ukrainer, HB] aufbauen müssen?" Er begründete es mit der Unberechenbarkeit der Führung der Ukraine. „Wir wollen keinen Krieg. Wenn der Westen jedoch den Druck erhöht, werden Russland und Weißrussland darauf reagieren. Wir können nicht besiegt werden. Von Brest bis Wladiwostok - viele haben es schon versucht, wir erinnern uns. Wie es endete, ist klar. Also rühren Sie uns nicht an. Wir kümmern uns um unsere eigenen Angelegenheiten, wir haben genug Land. Aber ich wiederhole noch einmal, wenn es jemand nicht verstanden hat: Ihr würdet es nicht vergessen. Ich drohe nicht, ich warne nur: Gott bewahre euch!"
Update 20.30 Uhr
Update 20.00 Uhr
Update 21. 01. 2022, 19.45 Uhr
Wie ist der Tag einzuschätzen?
Lawrow hat in Genf Blinken getroffen und ihm so deutlich wie unfreundlich die Meinung gegeigt. Der Einschätzung meines internationalen Umfeldes nach ist Blinken nicht gekommen um eine Lösung anzubieten. Er wollte mit dem Gespräch in Genf a) der westlichen Propaganda Futter für das Narrativ liefern, man sei verhandlungsbereit und mit den Russen im Gespräch, doch vor allem b) ausloten wie ernst es Russland mit energischen Gegenmaßnahmen ist. Lawrow machte dies ohne diplomatisches Geplänkel heute klar: Russland erwartet eine seriöse Antwort und zwar umgehend. Andernfalls wird man handeln. Machen wir uns nichts vor: Ein deutliches Anzeichen für die offen feindlichen Positionen ist die Tatsache, dass es getrennte Pressekonferenzen gab. Blinken hat offenbar begriffen, dass die russische Seite entschlossen ist, sich nicht mehr verschaukeln zu lassen und zu handeln.
Bei aller Drohung, Aufgeblasenheit und zur Schau getragenen „NATO-gemeinsamen“ Härte kann man ihre Unsicherheit zwischen den Zeilen lesen: Was sie „Diplomatie und Dialog“ nennen, heißt lediglich die USA wollen Zeit gewinnen. Wenn die USA sagen „wir bauen auf den Weg der Verteidigung und Abschreckung“ heißt das, die Ukraine wird als Waffenkunde und Kanonenfutter vorgeschoben. Wie schnell, hart und vereint die NATO handelt, hat man gesehen als die Briten in den letzten Tagen mit ihren Waffen-Transporten Deutschland umflogen.
Das Gewäsch von „Ein Einmarsch in die Ukraine würde für Moskau ‚sehr schnell schwerwiegende Kosten‘ bedeuten.“ heißt man wird sich nicht auf einen Kampf mit Russland einlassen, sondern wieder die nutzlosen Sanktionen gegen Russland versuchen. (Russland hat z. B. seit den Sanktionen für Milliarden Exportüberschüsse bei Getreide erzielt. EU-Staaten haben Milliarden-Umsätze verloren.) Zuletzt war ja der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT- und Dollar-Verkehr ins Feld geführt worden. Darüber dürften sich die westeuropäischen Gaskunden „freuen“, wenn sie in Rubel bezahlen dürfen. Die immense Dummheit des Westens ist schon unfassbar, zu glauben mit ihrem Fiat Money in einer globalen heißen Krise die Russen zu beeindrucken. Der Dollar ist nicht gedeckt, die USA sind hochverschuldet und deren größter Gläubiger ist China. Verbindet die Punkte selbst.
Im Diplomatensprech bedeutet Blinkens „Die Gespräche waren „offen“ und „substanziell“, „Wir wollen weiter im Gespräch bleiben“, „Wir haben nicht erwartet, dass heute ein großer Durchbruch erzielt wird. Aber ich glaube, wir sind jetzt auf einem klaren Weg, was das Verständnis der gegenseitigen Anliegen und Positionen angeht.“ eigentlich „Wir geben zwar den Popeye, aber die Russen scheinen es diesmal ernst zu meinen und ehe wir uns wieder den A. versohlen lassen versuchen wir mal lieber das Gesicht zu wahren. Die Kastanien sollen uns im Ernstfall mal lieber die ukrainischen Hilfsnazis aus dem Feuer holen.“
Denn Blinken sagt heute plötzlich, er " gehe davon aus, Russland seine Bedenken und Ideen zur Krise in der kommenden Woche ausführlicher und schriftlich mitteilen zu können. Genau das hat Russland zur Bedingung genmacht und genau das hat Blinken vorher ausgeschlossen. Na, geht doch. Doch man wird sehen wie lange die Russen ihr Ultimatum hinausschieben.
Letztendlich hat Blinken heute noch einmal den Standpunkt störrisch vertreten, die USA werden die „Politik der offenen Tür“ der NATO fortsetzen. Das heißt, die NATO-Osterweiterung sich nicht nehmen lassen. Und genau das ist die rote Linie der Russen.
Fazit. Die Kuh ist nicht vom Eis. Im Gegenteil. Hinter den Kulissen läuft der Aufmarsch der Truppen beiderseits der Grenzen weiter. Die NATO versucht Zeit zu gewinnen, um z. B. amerikanische Flottenkräfte heranzuführen und die Ukrainer damit weiter in Sicherheit zu wiegen und gegen Russland anzustacheln.
Update 23.00 Uhr
Nicht nur Russland verlegt Truppen und Gerät. Vor allem auf
der ukrainischen Seite werden Panzer, Schützenpanzer und Truppen
zusammengezogen. Hier Bilder aus Odessa
und von Flugabwehrraketen BUK der ukrainischen Armee an der Grenze zu Weißrussland. Auch die berüchtigte Nr. 312 ist dabei, die 2014 den Partisanen angedichtet wurde und mit der MH17 abgeschossen worden sein soll.
Update 22.30 Uhr
Update 19.30 Uhr
Kampf-Drohne der ukrainischen Armee. Eine in der Türkei hergestellte Kampf-Drohne der ukrainischen Armee fliegt in 5km Höhe an der Grenze zur Ostukraine und im Schwarzen Meer. Der Einsatz ist durch die Minsker Vereinbarungen und auch durch ein 2020 vereinbartes zusätzliches Paket von Maßnahmen zur Kontrolle der Waffenruhe verboten. "Das deutsche und das französische Außenministerium äußerten sich besorgt über die Berichte über den Einsatz von Bayraktar-Drohnen durch die ukrainische Armee." Beide sind Unterzeichner des Minsker Abkommens. Die Kampfdrohne kann Präzisionsbomben tragen. Nach Aussagen der Ukraine fliegt sie immer aufmunitioniert.
Update 19.00 Uhr
Russland informierte heute die OSZE in Wien über „Russland beunruhigende Berichte“, wonach NATO-Mitgliedsländer die Lieferung von tödlichen Waffen und militärischem Personal in die Ukraine intensiviert haben. Allein in dieser Woche seien mehrere britische Militärflugzeuge mit Lenkwaffensystemen in Kiew gelandet. Dazu kommen immer häufiger Spionageflüge des US-Militärs und dass die USA die Ausfuhr ihrer Raketensysteme und anderer Waffen aus den baltischen Ländern in die Ukraine genehmigt hätten. Außerdem sind kanadische Spezialeinsatzkommandos in die Ukraine geflogen. „Was werden sie dort tun? Wann werden sie an der Konfrontationslinie auftauchen?"
NATO-Spionageflüge belauern Weißrussland und Russland |
Update 16.00 Uhr
Russland lässt den Kalten Kriegern immer noch eine Chance ihr Gesicht zu wahren. Sacharowa heute in Moskau: „Wenn Brüssel weiterhin seine Außenpolitik um den Mythos einer russischen Bedrohung herum entwickelt, dann werden wir nicht tatenlos zusehen. Darüber sollte sich die EU keine Illusionen machen. ... Wenn wir andererseits sehen, dass Brüssel bereit ist, seine Russland-Politik mit gesundem Menschenverstand zu überdenken, … dann werden wir sicherlich darauf reagieren und nach einer gemeinsamen Basis suchen." Zu einem angeblichen strategischen Papier der EU, das Russland als große Bedrohung bezeichne, sagte sie, Moskau äußere sich niemals zu undichten Stellen. Der EU-Außenpolitische Funktionär Borrell habe das praktiziert, und einige „Schoßhündchen und Medien im Dienste der NATO und Brüssels reden ständig darüber. Das ist dumm."
Update 13.45 Uhr
Verschiedene Quellen melden, Konstantin
Gawrilow, der Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Verhandlungen
über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, habe am Mittwoch geäußert,
der Westen habe noch diese Woche auf die Vorschläge Russlands für
Sicherheitsgarantien zu antworten. Blinken sagte, es werde keine schriftlicheAntwort geben. Gawrilow: "Die Stunde der Wahrheit
kommt, wenn der Westen entweder unsere Vorschläge akzeptiert oder andere Wege
gefunden werden, um Russlands Sicherheit zu gewährleisten", sagte
Gawrilow. "Ich bin überzeugt, dass es mit gutem Willen und
Kompromissbereitschaft in jeder Situation möglich ist, einen Ausweg zu für
beide Seiten akzeptablen Lösungen zu finden. Die Zeit läuft uns davon. Der Countdown beginnt."
Man sollte das ernst nehmen. Gawrilow ist ein hochrangiger Diplomat
und bei den Russen ist – anders als bei dem deutschen Aussenkobold - stets
jedes Wort überlegt.
Dieser diplomatisch formulierte Zeitrahmen ist deshalb interessant, weil die von den USA losgeschickten Kriegsschiffe erst ankämen, wenn alle Messen gesungen sind.
Update 13.30 Uhr
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Die Russen zeigen zur Stunde, dass ihre Geduld zu Ende ist, seit die Briten Militär und Waffen in die Ukraine, die nicht NATO-Mitglied ist, fliegen und Biden eine Kriegsflotte schickt. Der Westen hat das russische Ultimatum bisher nicht ernst genommen. Russland handelt jetzt.
Die Ereignisse und ihre Wertung zeige ich hier in einem Ticker, so wie ich es 2011 hier im Libyen-Krieg getan habe.
Die von den westlichen Massenmedien verbreiteten Stories über den Konflikt des Westens gegen Russland sind weitab jeglicher Realität. Abgesehen davon, dass der Westen den (mit 5 Mrd. $ von USA bezahlten) Putsch gegen den verfassungsmäßigen ukrainischen Präsidenten 2014 als "Revolution" verkauft hat, hat er vor allem die Massaker an der meist russischstämmigen Zivilbevölkerung im Osten der Ukraine, aber auch in Kiew und Odessa verschwiegen. Putin hat den Zusammenbruch der Sowjetunion als Tragödie bezeichnet, aber nicht weil er plötzlich dem Kommunismus nachweint (Russland ist genauso ein kapitalistisches Land wie Deutschland oder Frankreich). Es geht darum, dass damit über Nacht 25 Millionen Russen im Ausland aufwachten. Denen wurde in der Ukraine sogar die eigene Sprache verboten. Dass die nach Russland zurückwollen, zumal die russische Krim der Ukraine einfach von Chrustschow, geschenkt wurde, ist kein Wunder. Deshalb haben sie auch eigene "Republiken" gegründet. Das muss ist -selbst in den Augen westlicher Beaobachter - genauso rechtens oder unrechtens sein wie der Status der ganzen Ukraine seit dem Putsch. Diese Fakten im Hinterkopf sieht die Lage schon mal ganz anders aus als in den privaten und ÖRR - auf jeden Fall staatsnahen - Massenmedien im Westen
Jetzt zu den konkreten Fakten.
- 1. Gorbatschow wurde damals versprochen, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnt. Russland zog daraufhin seine Truppen komplett aus Deutschland und den anderen Staaten ab. Die westlichen Besatzungstruppen blieben und die osteuropäischen Staaten wurden entgegen den Versprechen (Gorbi war einfach ein naiver Romantiker) der NATO einverleibt. Heute steht die NATO direkt an der russischen Grenze. Wozu wohl? Der Westen kreist Russland ein. Nicht umgekehrt.
- 2. Quasi alle Sicherheitsverträge mit Russland wurden vom Westen gebrochen. Russland hat nun einen total einfachen ausgewogenen Vertrags-Vorschlag gemacht. Der Westen stellt sich dumm, was auf die Betonköpfe von Biden bis Stoltenberg zurückzuführen ist. Dieser Vertrag würde Frieden für Europa bringen, da ein Gleichgewicht zu der US-Militär-Infrastruktur in Europa und der NATO-Ost-Expansion an die russischen Grenzen entsteht. Deutsche Politiker drohen trotzdem Putin, obwohl sie die Irren sind. Die NATO eskaliert ohne Rücksicht auf Verluste
- 3. Der Westen fliegt Truppen und Waffen vertragswidrig und friedensgefährdend - interessanterweise unter Umgehung Deutschlands - mit C-17 Transportern in die Ukraine, die kein NATO-Mitglied ist.
- 4. Die Westmedien jammern, Russland wäre kurz davor die Ukraine anzugreifen. Russland dementiert, kommt aber bei den Fanatikern der NATO-Sekte kaum durch, oder wie Lawrow zur Presse sagte "Wir haben inzwischen das Gefühl, dass das US-Außenministerium und die 17 US-Geheimdienste einen Wettbewerb untereinander gestartet haben".
- 5. Der Sprecher des russischen Parlaments hat gestern erst erklärt, dass die USA und NATO eine mediale Kampagne gestartet haben Russland des "Einmarsches" zu beschuldigen, um so ihre eigene NATO-Truppenverlegung in die Ukraine zu erklären - und das ist für Russland bekanntermaßen eine "Rote Linie".
- 6. Russland verstärkt seine Grenzen zur Ukraine. Russland tut es im eigenen Land und deshalb weil die Ukraine ihrerseits massive Truppenkontingente im Donbass-Front und an der Grenze zu Russland zusammen gezogen hat. Russland befürchtet, dass Kiew durch Schulterklopfen und die massiven Waffenlieferungen durch die USA, Großbritannien und anderer NATO-Staaten zu einer Großoffensive im Donbass ermutigt wird - und das ist für Russland bekanntermaßen eine "Rote Linie". Die Ukrainer sollen als Kanonenfutter herhalten, während in Amerika nicht eine Fensterscheibe zu Bruch geht. Zur Erinnerung: Im Donbass leben rund 750.000 Bürger mit der russischen Staatsbürgerschaft, und jeden Tag werden es mehr.
- 7. Russland befindet sich in einer politisch guten Position. Wozu bräuchte es Krieg? Die Ukraine steckt aktuell nicht nur in einer weiteren innenpolitischen Zerreißprobe zwischen den Oligarchen Selenskij und Proroschenko. Ein neuer Putsch zwischen den Banditen selber ist nicht ausgeschlossen.
- 8. Die Ukraine erlebt eine massive Energiekrise und wird für die USA finanziell zunehmend belastender. Die Ukraine wird selbst bei einem milden Winter noch mindestens 10 bis 15 Milliarden Kubikmeter Erdgas benötigen. 8 bis 15 Milliarden $ und nicht mehr wie zuvor Jahr für Jahr rund 2 Milliarden $ brauchen, die sie nicht hat auch nicht haben werden. Das Märchen über "Reverse"-Gaslieferungen aus Europa sind Märchen, es war physisch immer russisches Gas und da Deutschland weniger in Russland bestellt hat und selbstmörderisch Nordstream 2 bremst, wird es nicht mal für Deutschland reichen.
- 9. Selbst wenn der IWF, die USA oder die EU beschließen sollten die Ukraine mit 8 bis 15 Milliarden $ zu bezuschussen - so wird das Geld "rohreinwärts" nach Russland fließen, denn das meiste (nicht das ganze, aber das meiste!) aufzufüllende Gas für die ukrainischen Gas-Speicher (und auch europäische Gas-Speicher, die zu dem Zeitpunkt ebenfalls leer sein werden) wird aus Russland stammen. Finanziert durch die USA und die EU. Perfekt. Warum soll Russland, ein Land welches recht gut im Schachspielen ist, sich diesen "Spaß" und dieses gute Geschäft gerade jetzt vermiesen? Für die USA aber wird die Ukraine zunehmend teurer - sehr viel teurer.
- 10. Laut IWF muss 2022 die Ukraine an den IWF 2,4 Milliarden $ zurück zahlen, während der IWF der Ukraine Tranchen in Höhe von 1,8 Milliarden $ bereitstellen will. Damit wird die Ukraine 0,6 Milliarden $ mehr zurück zahlen - als sie bekommt, oder den IWF "auf Knien" um einen Aufschub bitten.
- 11. Zusätzlich benötigte Milliarden verlangt die Ukraine woher? Genau, von EU und den USA. Die werden vor der Wahl stehen entweder Kiew "zu finanzieren" oder die Bevölkerung frieren und das Kiewer Regime stürzen zu lassen. Russland kann dem ganzen Treiben aus der Ferne zusehen. Warum sollte sich Russland diesen "Spaß" gerade jetzt entgehen lassen?
- 12. Gibt es Krieg? Nur wenn der Westen will. Was Russland tun wird weiß keiner außer Russland. Wer die Russen kennt weiß, daß sie sehr geduldig und klug sind. Aber wenn die "Roten Linien" überschritten werden, werden sie zuschlagen. Darauf legen die USA, Großbritannien und die NATO es offensichtlich an. Der schwarze Peter wird dann a la Gleiwitz den Russen zugeschoben.
- 13. Ein möglicher Schachzug und eine Warnung an die NATO könnte sein, dass Russland die Unabhängigkeit der beiden Donbass-Volksrepubliken anerkennt und sie einen Vertrag, ähnlich dem der in Kasachstan zum Zuge kam, unterzeichnen. Dies würde zwar totale Hysterie im Westen auslösen, aber das juckt die Russen wenig, wenn sie dadurch einen Krieg verhindern können.
- Wie gesagt, sie sind klug, kriegserfahren und trotzdem unendlich geduldig. Aber wenn es knallt, dann richtig. Das wissen vor allem die professionellen Militärs im Westen. Die Frage ist, ob sie diese Idioten in der Politik eingefangen kriegen.