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Freitag, 14. Dezember 2012

Syrien: Who - the Fakt - is Ahma?

Unterschrift zurückgezogen
Konstantin Wecker teilte am Abend des  13. Dezember mit
"Liebe Freunde,
von Freunden der Friedensbewegung wurde ich auf eine Aussage von Ferhad Ahma, Beiratsmitglied und einer der Hauptinitiatoren von „adopt a revolution“ hingewiesen. Herr Ahma hat am 03.12. im DLF gesagt: "Ich glaube, um schnellstmöglich einen Sturz des Regimes herbeizuführen, brauchen die Rebellen nach wie vor effiziente und bessere Waffen. Ansonsten wird dieser Kampf sich noch in die Länge ziehen." Unter diesen Umständen muss ich meine Unterschrift unter den Syrien-Appell zurückziehen. Das verstehe ich nicht unter einer zivilen Demokratisierung. Im Vordergrund für alle sollte die Dialogbereitschaft stehen. Im Lichte dieses Zitats wird dann leider auch der Appell interpretiert werden und dessen Beklagen der "anhaltenden Selbstblockade im UN-Sicherheitsrat" - einer Blockade des Bombardements Syriens, das ich keinesfalls unterstütze. Dieser Aufruf darf nicht zum Einfallstor werden zu einer militärischen Option.Wir brauchen eine Logik des Friedens und nicht des Krieges. Ich gebe zu - und ich bedaure es - dass ich bei meiner Unterschrift nicht bedacht habe, dass der Ausschluss jedes militärischen Eingreifens nicht ausdrücklich in dem Syrien-Aufruf mit erwähnt wurde, und deshalb wohl auch Personen unterschrieben haben, die militärische Interventionen durchaus als Mittel der Wahl sehen. Dem kann ich nicht zustimmen." 

Schon gestern haben wir Konstantin Wecker dafür unseren Respekt gezollt. Doch...

Wer ist dieser Ahma?
Ein Einblick in die bundesdeutsche staatliche Maschine der Agitation und Propaganda. "Hinter der Fichte" berichtete am 19. 11. 2012 über den Kriegs-Propaganda-Auftritt des grünen Gespanns Claudia Roth/ Ferhad Ahma bei „hart aber fair“ in der ARD:

"Diese klare Erzählung von Todenhöfer löste emotionale, wütende Reaktionen von dem anwesenden Mitglied des syrischen Nationalrates und von Claudia Roth aus, die beide schamlos gemeinsame Sache mit den Rebellen machen.“

Roth war dort mit dem Grünen- und SNC-Mitglied Ahma aufgetreten, mit dem sie persönlich befreundet ist und der vor allem dadurch auffällt, dass er Waffen für die „Rebellen“ fordert und mit Räuberpistolen Furore macht. Ahma wurde offenbar beim Fremdgehen erwischt und bekam das handgreiflich zu spüren. An seinem aufgeflogenen Seitensprung war natürlich Assad schuld.

„Der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz übernahm die Ermittlungen – allerdings erst, nachdem die Grünen am Dienstag thematisierten, dass die Tat womöglich mit dem Bürgerkrieg in Syrien zusammenhängen könnte. Bis dahin habe man den Vorgang als „unspektakulär“ eingestuft, sagte ein Polizeisprecher. Ahma ist als Arabisch-Dolmetscher für deutsche Behörden tätig.“ Tagesspiegel 28. Dezember2011

Claudia Roth ist übrigens auch jene Killerdrohne die über die - „Flugverbotszone" genannten - Luftangriffe der NATO auf Libyen schon vor dem Blutvergießen wusste:  "Wir befürchten jedoch, dass die Durchsetzung einer Flugverbotszone zu hohen Verlusten in der Zivilbevölkerung führen könnte und sie militärisch nur eine geringe Wirkung entfalten wird. Wir halten die Maßnahmen der Vereinten Nationen insgesamt jedoch politisch für notwendig, um die Bevölkerung vor schwersten Menschenrechtsverletzungen zu schützen. " von der Grünen-Webseite verschwundene Erklärung vom 18. 3. 2011



Der bei ARD und ZDF seit Monaten herumgereichte Kriegshetzer ist Ferhad Ahma. Die Konzern- und Staatsmedien promoten ihn in Schulter an Schulter mit den Grünen und spinnen wüsteste Gerüchte, der mutmaßliche Fremdgeher sei Ende Dezember 2011 vom syrischen Geheimdienst verprügelt worden. Die von der NATO/FSA/Al-Kaida-Front verübten Morde an syrischen Journalisten, die zivilen Opfer der Bombenanschläge, die Enthauptungen, durchgeschnittene Kehlen, erhängten Kinder, vom Dach geworfenen Postangestellten haben auf dem deutschen Presserummel keine Empörung, ja meist nicht einmal Erwähnung, gefunden. Aber “schwere Prellungen“ eines “zusammengeschlagenen” Friedensfeindes werden vom Terroristen-Förderer Westerwelle sogar medienwirksam zum Anlass genommen, den Botschafter Syriens einzubestellen. Ohne irgendeinen Beweis, dass Syrien überhaupt in die Prügelei (!) verwickelt war.
Die ZEIT schrieb:
„Der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz übernahm die Ermittlungen – allerdings erst, nachdem die Grünen am Dienstag thematisierten, dass die Tat womöglich mit dem Bürgerkrieg in Syrien zusammenhängen könnte. Bis dahin habe man den Vorgang als „unspektakulär“ eingestuft, sagte ein Polizeisprecher. Ahma ist als Arabisch-Dolmetscher für deutsche Behörden tätig.“
Die hanebüchene Mär von den dilettantischen Geheimdienstbütteln, die erst höflich an der Tür der wandelnden Kriegs-Gebetsmühle Ahma klingeln und den Schuhschrank zu Bruch gehen lassen, wie der „SPIEGEL“ in einer peinlichen Stimmungsmache zu berichten weiß, glaubt kein objektiver Betrachter. Doch selbst falls sie passiert sein sollte: Amerikanische Systemgegner im Ausland bekommen eine Drohne aufs Dach die gleich Dutzende andere Menschen mit zerfetzt, fertig. Doch das würde das lächerlich dramatisierende, gramgebeugte, vom Schicksal und Mitleid erschütterte ZDF nicht bringen. Übrigens kein Märchen, sondern bittere Wahrheit: Die wirklich überfallenen Syrer bekommen von Ahmas’s "Zivilgesellschaft" Autos voller Sprengstoff vor die Tür gefahren. Diese Terroranschläge hinterließen bisher Hunderte zerrissene Menschen.

Wer einmal lügt...
Macht man sich die Mühe, die verschiedenen Versionen des Ahma nebeneinanderzulegen findet man einige, sagen wir, „Ungereimtheiten“… So ist Ahma laut SPIEGEL "mit dem Leben davon gekommen" (!), weil ein Nachbar seine Schreie hörte. Bei WELT oder taz kommt aber noch eine 20-jährige Bekannte vor, Compact schreibt:
"Auf Hinweise, es könnte sich – sofern das Verbrechen tatsächlich so stattgefunden hat, wie Ahma behauptet – auch um eine Beziehungstat handeln, ging man in den Medien bislang erst gar nicht ein. Und welche Rolle spielte die „20jährige Bekannte“, die nachts um zwei Uhr beim verheirateten Ferhad Ahmad herumhängt?"
Die - nach Ahmas Angaben - nicht vermummten Täter hat aber niemand sonst gesehen, geschweige denn identifiziert. Nichtsdestotrotz, für die Waffenbrüder von den Grünen ist es klar: Assads Agenten sind am Werk. Das ginge aus einer ebenfalls wieder ominösen Liste hervor, die über drei Ecken dem SPIEGEL zugespielt wurde und deren Echtheit man nicht prüfen kann. Tja warum redet ihr "Qualitätsjournalisten" überhaupt drüber, wenn nicht zur Meinungsmache?!
Von den geheimnisvollen Schlapphüten gibt es bis heute keine Spur. Doch wen kümmert das?
All das sind vergleichsweise Marginalien.

Ahma will Waffen für Killer
Im August 2012, während Kofi Annan nach einer politischen Lösung sucht und Russland und China einen zweiten Libyen-Krieg zu verhindern versuchen, fordert der Grüne dreist – Waffen und wird prompt in den Medien vermarktet, als Opfer! Der Verfassungsschutz/Staatsschutz, der bei den
NSU-Morden provokatorisch pennt, wird er bei einem grünen NATO-Kriegs-Freund plötzlich aktiviert. Sogar der syrische Botschafter wird von Westerwelle einbestellt. Obwohl der Jurist Westerwelle weiß, dass er Blödsinn redet. Denn keiner weiß was bei Ahma los war.

Das ist die kurze Geschichte eines Anführers von "adopt a revolution", einer Organisation die dank solcher Protagonisten, wie schon "Reporter ohne Grenzen" verdächtig nach Farbenrevolution, Soros Foundation, Freedom House und NED riecht.

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Zum Weiterlesen:
Am 18.07.2012 schrieb Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait in der NRhZ über den Auftritt von Roth und Ahma bei „Hart aber Fair“.
Die Mär von den friedlichen Protesten - Uwe Ness
Deutschland die Kriegspartei  - Sarsura
 

Donnerstag, 13. September 2012

Libyen: Botschafter vom eigenen Fußvolk ermordet


Update 14.30 Uhr
Propaganda-Splitter
Wie bereits im ersten Beitrag um 7.30 Uhr angekündigt, sind jetzt doch "die Islamisten" die Täter. Jene Leute die von den USA und ihren nahöstlichen Verbündeten und auch von der BRD in Libyen und Syrien finanziert, ausgebildet, ausgerüstet und geheimdienstlich unterstützt werden.

Die Presse trommelt den Marsch dazu
Springers WELT findet der Tod des Verschwörers gegen Libyen sei  "Das Ende einer glänzenden Karriere"
"Auf einem Frachtschiff reiste Chris Stevens einst in der Hochphase des libyschen Bürgerkriegs nach Bengasi, um hinter den Kulissen am Sturz von Machthaber Muammar al Gaddafi mitzuwirken."
Die ZEIT:
"Aufgebrachte Islamisten töten US-Botschafter in Libyen -
Angestachelt von einem islamfeindlichen Internetvideo haben militante Islamisten das US-Konsulat im libyschen Bengasi angegriffen und den Botschafter getötet."
Die Berliner Morgenpost schiebt die Schuld sogar auf Gaddafi und auf Islamisten.
"Islamisten auf Rachefeldzug durch Bengasi -- Der stellvertretende libysche Innenminister Wanis al-Scharif vermutet, Kämpfer des alten Regimes von Muammar al-Gaddafi hätten die Situation ausgenutzt."
Jetzt warten wir noch auf Gauck, Lengsfeld und Hubertus Knabe mit einer Stasi-Version. Oder wie wärs mit Ernie und Bert?

Handelsblatt sieht einen Raketenangriff.
"In der libyschen Stadt Bengasi sind nach Behördenangaben der US-Botschafter Chris Stevens und drei weitere Botschaftsangehörige bei einem Raketenangriff ums Leben gekommen."
Auch die Financial Times schließt sich der Verschwörungstheorie der US-Regierung an, ihr eigenes saudisch-amerikanisches Tochterunternehmen "Al Kaida" stecke hinter dem Anschlag:
USA verdächtigen Al Kaida -- Zudem wolle Präsident Barack Obama Drohnen schicken, um mögliche Islamisten-Camps aufzuspüren.
Schon die wenigen Beispiele gleichgeschalteter Zeitungen zeigen die Stoßrichtung und wem das nützt. Keines der ach so unabhängigen Medien fragt,
- mit welchem Recht die Amerikaner ohne Untersuchung aber mit Drohnen in fremden Ländern Menschen töten,
- und warum diese - ohne die NATO-Staaten gar nicht existenten - "Islamisten" mal Freiheitskämpfer und mal Verbrecher sind. 

Hauptartikel von 7.30 Uhr:
Für Mord gibt es keine Entschuldigung. Stevens hätte mit seinen Befehlsgebern vor ein internationales Tribunal gehört.
Die Medien versuchen die Ermordung des US-Botschafters Stevens nun als religiös motivierten „Unfall“ infolge eines Lederhosenfilmes darzustellen und somit vom Thema Libyen abzutrennen. Bei der ARD ist deutlich zu sehen, wie mittels Kommentarkontrolle und Trolls, das Thema von Libyen auf „Islam“ und „Movie“ umgelenkt wird.
Fakt aber ist, Stevens persönlich hat die libyschen Banditen angeleitet. Fakt ist auch: Die vom Westen instrumentalisierten und degenerierten „Freiheitskämpfer“ wie Jalil, Jibril, Bin Laden oder Belhadj verselbständigen sich stets und wenden sich gegen die Hand die sie füttert. Das schadet den USA überhaupt nicht. Im Gegenteil. Stevens' Ermordung  gibt der NATO und ihrem Räuberhauptmann USA nur noch mehr Handhabe, den Nahen Osten zu destabilisieren und zu okkupieren. Neue Waffen, neue Drohen die dem militärisch-industriellen Komplex der USA und NATO-Staaten (!) für Billionen Steuergelder abgekauft werden müssen. Neues Öl, das den NATO-Konzernen von ihren einheimischen Spitzeln und Kollaborateuren zugeschanzt wird.
Stevens war Statthalter des Aggressors der zum Bauernopfer wurde. In Libyen fällt man als Held oder als Gangster.

Bloß nicht "selbst schuld"
Die Propaganda erzählt nun die Story vom Botschafter der mal von einer Granate getötet wurde oder mal an einer Rauchvergiftung starb. Obwohl das Internet voll ist an Bildern und Beweisen, daß Stevens gelyncht wurde. Das hat zwei einfache Gründe. Die Medien müssen erstens die optischen Parallelen zur Ermordung des libyschen Staatsmannes Gaddafi vermeiden, der vom NATO-Mob gefoltert und gelyncht wurde. Der nächste logische Schluß ist dann nämlich, daß der Botschafter der USA von gleichen eigenen Gezücht - wie es sich jetzt in Syrien rumtreibt - gekillt wurde. Aber „Selbst Schuld“ muss die NATO unbedingt vermeiden. Zweitens braucht man die Al Kaida-Story. Al Kaida aber lyncht nicht einfach, sondern setzt Raketen ein und ist wohlorganisiert. Beobachten Sie heute einmal wie diese Lesart von den Konzern- und Staatsmedien durchgedrückt wird. Sonst funktioniert die Story vom bösen Islamisten-Terroristen - den man im einträglichen Geschäft „Kampf gegen den Terror“ bekämpfen muss - ja nicht mehr. (Geht schon los. Update 8.30 Uhr, Focus, "USA vermuten Al Kaida hinter Angriffen...")

Clinton: "WIR kamen...."
Obama und seine Pappkameradin Hillary Clinton mimen die Betroffenen. Bei Gaddafi hat Killary öffentlich gelacht. Jetzt lacht sie sich ins Fäustchen.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Syrien: Geheimes Trainingslager für "Rebellen" in Berlin

Die ZEIT verteidigt monatelange konspirative Treffen für den Regime-Change in Berlin-Wilmersdorf
Die ZEIT mag "Hinter derFichte" nicht. Geschenkt. Doch das schützt uns leider nicht davor, mit ihren Ergüssen konfrontiert zu werden.

Wie wäre es mit: "Wir sind Syrien"?
Gestern lobte und erklärte das Bilderberger-Blatt (Matthias Nass/ZEIT) dem deutschen Michel, daß die USA und Deutschland in Berlin über Monate geheim die syrische „Opposition“ beherbergten und trainierten, um sich zu koordinieren und den Sturz Assads zu planen.
Den Artikel mag lesen wer will. Uns wurde übel von all der einseitigen, unmoralischen Lobhudelei für Ex-Generäle, Muslim-Brüder, Verschwörer und die Einmischung in die Angelegenheiten eines Staates. Geschrieben wurde er von Jörg Lau, dem Armbruster der ZEIT. Lau fand auch schon, dass man U-Boote nach Israel liefern soll und die kriminelle Timoschenko eine Ikone sei.
Nur zur Erinnerung bevor wir uns den „Glanzstücken“ journalistischer Ethik widmen: Gegen den souveränen Staat Syrien führt die NATO eine offene Intervention unter Verwendung islamistischer Kräfte aus dem ganzen arabischenRaum. Das hat nichts mit „Syrern“ zu tun. Sie werden rekrutiert, finanziert und bewaffnet von arabischen Diktaturen wie Saudiarabien und Katar, koordiniert von NATO-Geheimdiensten wie CIA, MI6 oder DGSM und militärisch trainiert von Special Forces der NATO. Ein durchgängiger Bruch des Völkerrechtes. Sie verüben Terroranschläge und Massaker und gaben vor, „friedliche Demonstranten“ zu sein. Anstelle der in der UNO-Charta verankerten staatlichen Souveränität setzt die NATO die Doktrin der beliebigen militärischen Aggression „Responsibility to Protect“.
Der Mainstream der NATO-Staaten hat die Aufgabe übernommen, mit Kriegspropaganda sein eigenes Volk zu bombardieren und für Kriege wieder gefügig zu machen. Die ZEIT macht mit und schreibt:
... wenn eines Tages ein neues Syrien aus den Trümmern der Assad-Diktatur entsteht, könnten wesentliche Impulse aus dem alten preußischen Amtsgebäude mit der Hausnummer 3–4 stammen, in dem ein der Bundesregierung naher deutscher Thinktank residiert.“
Die ZEIT geht davon aus, daß Syrien zertrümmert wird. Die „Denkfabrik“ ist die „Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)“, die vom Kanzleramt mit rund 10 Millionen EUR im Jahr bezahlt und u. a. von Allianz, Daimler, BP und Deutsche Bank gesponsert wird.
Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat sich seit Januar eine Gruppe von bis zu 50 syrischen Oppositionellen aller Couleur geheim getroffen, um Pläne für die Zeit nach Assad zu schmieden. Das geheime Projekt mit dem Namen »Day After« wird von der SWP in Partnerschaft mit dem United States Institute of Peace (USIP) organisiert.“
Wir sind so blöd und glauben Herrn Lau, daß Demokratie geheim vorbereitet wird; noch dazu durch eine von Hillary Clintons Ministerium bezahlte Einrichtung? Und jetzt wird aus dem X buchstäblich das berüchtigte U.

Bundesregierung bezahlt alles - unbeteiligt
BRD- und US-Außenministerium „helfen mit Geld, Visa und Logistik.“ Aber Achtung:
„Direkte Regierungsbeteiligung gibt es wohlweislich nicht, damit die Teilnehmer nicht als Marionetten des Westens denunziert werden können.“
Was ist denn eine direkte Beteiligung, wenn nicht die Finanzierung, Organisation, der Transport und die Einreise? Was wenn nicht die monatelange Unterbringung in einer von der Bundesregierung bezahlten Einrichtung?
Unter beträchtlichem Aufwand wurden diskret Ex-Generäle, Wirtschafts- und Justizexperten sowie Vertreter aller Ethnien und Konfessionen -– Muslimbrüder eingeschlossen, aber auch säkulare Nationalisten – aus der ganzen Welt nach Berlin eingeflogen.“
Ein wahrhaft demokratisches Spektrum.
Der Syrienkenner Volker Perthes, Direktor der SWP: »Wir haben der Opposition die Chance gegeben, unbeobachtet und ohne Druck eine Diskurscommunity zu schaffen.«"
Was für eine Frechheit. Islamistische Umstürzler, die man nicht in die USA einreisen lässt, werden konspirativ von der Bundesregierung und den USA nach Deutschland geschleust. Dort konnten sie im Geheimen tun und lassen was sie wollten. Was für ein Sprachsalto, um nicht „Verschwörung“ sagen zu müssen, „Diskurscommunity“ zu erfinden. Die Salti des Herrn Lau werden immer kurioser.
„Die Sache musste unter dem Radar der Öffentlichkeit gehalten werden, (rechtfertigt die ZEIT die seit vielen Jahren bei den „unter dem Radar“ tagenden Bilderbergern mitmacht.) um eine freie Debatte zu ermöglichen und Teilnehmer vor dem langen Arm des syrischen Geheimdienstes zu schützen.“
Mit Öffentlichkeit gibt es keine „freie Debatte“? (Nachtrag 28. 7.: Genau diese Formulierung fanden wir bei den Bilderbergern. Geheimhaltung heißt dort „privater Rahmen“ ohne die keine „freie und offene“ Diskussion möglich wäre.). Und den geheimdienstlichen „langen Arm“, kennt Perthes (Stichwort Iran, s. unten) sehr genau.
„Außerdem: Solange Deutschland noch an Assad und seine Paten in Moskau und Peking appellierte, wäre es kontraproduktiv gewesen, konkrete Planungen für ein freies Syrien offenzulegen.“
Ein spezieller SWP-Euphemismus: „Heuchelei“ heißt dort „Kontraproduktivität“. Und Lau setzt noch einen drauf.
„Die Bundesregierung zieht mit der Förderung der syrischen Opposition Konsequenzen aus der Fehlentscheidung, im Libyenkonflikt mit Russland und China gegen eine Intervention gestimmt zu haben.“
Sich aus einen NATO-Krieg herauszuhalten ist bei der ZEIT eine „Fehlentscheidung“ und eine Stimmenthaltung schon eine Gegenstimme. In welche Richtung sich die „demokratische Diskursgemeinden“ von SWP bewegen, wissen wir: 
„Beispielsweise rieten führende Mitarbeiter der SWP (Volker Perthes und der Iran-Experte Walter Posch) Vertretern des amerikanischen Außenministeriums im Januar 2010 dazu, gegen den Iran u. a. mit einem Verbot des Exports konventioneller Waffen sowie mit einer verdeckten Sabotagestrategie ("policy of covert sabotage") vorzugehen.[4][5] Diese Gespräche werden in Verbindung gebracht mit dem späteren Stuxnet-Sabotageangriff auf iranische Atomanlagen im Juni 2010.[6] (Wikipedia)
Die staatlich geförderte Islamistenschule, Regierungs- und Staatsmedien-Propaganda-Stelle, Sabotage-Beratung SWP konspiriert gegen Syrien und Iran und die ZEIT übernimmt die mediale Weichspülung.
Stellen wir uns vor, China, Iran, Venezuela, Kuba, Vietnam oder Rußland würden eine geheime "Diskurs-Community" beherbergen, in der amerikanische Systemgegner „unter dem Radar der Öffentlichkeit“ den Sturz der Regierung der USA planen oder der Israels, das Massenvernichtungswaffen besitzt, Palästina einmauert, Zivilisten bombardiert, Oppositionelle und Wissenschaftler ermordet.
Und noch eins, liebe Salto-Artisten: Verschwörer, Killer und Bombenleger sind keine „Rebellen“, niemals.
Ach Du liebe ZEIT. Hättet ihr mal in der FAZ gelesen, dann wüßtet ihr was Eure SWP wert ist.

Zur Zensur in der ZEIT
Die Volksseele brodelt und ARD-ähnlich werden sämtliche kritischen Kommentare "maximal-gekürzt". Das sieht dann so aus. Kommentar Nr. 1 war nur: "Mir fehlen die Worte!"
Kein Witz - Echter Screenshot
und es geht so weiter....
HdF-Leser berichten, daß die ZEIT sofort ihre Accounts sperrte als sie uns erwähnten. Telefonisch ließ man sich verleugnen. Wir wissen also, daß die ZEIT unsere Argumente kennt und nicht widerlegen kann. Doch sie zieht Laus Ergüsse gnadenlos durch.