Russia TV bringt mit Datum vom 13. August einen Bericht und Bilder
über barbarische Grausamkeiten der „Rebellen“ gegen die syrische Bevölkerung. Der
Bericht ist erschütternd und aufrüttelnd. Er öffnet auch dem letzten die Augen,
der noch glaubt, die „Rebellen“ wären syrische Bürgerrechtler, deren hehre Ziele
Demokratie und Menschenrechte sind.
Der NATO-Mainstream in Konzern- und
Staatsmedien negiert die Verbrechen des Mobs. Auch jener in Deutschland denkt, die
Masse kennt oder versteht die (ohnehin englischsprachigen) Quellen nicht. Mag sein,
die fremdsprachenresistente DSDS-, ZEIT, WELT-, BILD-, SPIEGEL- und Pilcher-Gemeinde hat da wirklich
Defizite. Das ist aber nicht ihre Schuld. Sie ist Opfer eines staatlichen
und privatkapitalistischen Desinformationskrieges. Wir bringen deshalb den RT-Beitrag in
deutscher Übersetzung als unser Gegenstück zur ARD-ZDF-BILD-RTL-SPIEGELEI.
Hinter der Fichte: Ohne Bilder –
mit Moral
Aber wir zeigen die Videos und Fotos nicht mehr. Seit dem Krieg der
NATO gegen Libyen ist es gang und gäbe, selbst von schrecklichsten Verbrechen Bilder
zu veröffentlichen. Die eingebetteten Reporter und ihre Sender, einschließlich
ARD und ZDF, verhindern seit dem Jugoslawien-Krieg zielgerichtet und planmäßig,
die NATO (wie noch einst im Vietnam-Krieg) als Agressor in Erscheinung treten
zu lassen. Die NATO-Angriffe, -Waffen oder -Soldaten in Libyen oder Syrien
kommen im TV einfach nicht vor. Allenfalls werden Propagandafilmchen produziert
und „Handy“-Videos von unmenschlichen Verbrechen an NATO-Gegnern massenhaft
veröffentlicht. So wie die von der Ermordung Muammar Gaddafis oder von der Hinrichtung
syrischer Bürger, die der NATO- und ihren FSA-Al-Kaida-Schergen im Wege waren. Mit
diesen Zurschaustellungen soll einerseits ihre Ehre noch im Tode verletzt und
die Opfer geschändet werden. Andererseits
sollen sie ein Mittel der Einschüchterung und Demoralisierung der Verteidiger
Syriens sein. Die Kollegen von RT mögen sich für die Veröffentlichung des
Videos der geschändeten syrischen Postangestellten entschieden haben, da sie
die Sehgewohnheiten ihrer westlichen Zielgruppe bedienen müssen. Wir bei HdF
machen das nicht mit. Leiden und Sterben von Menschen, die grausamsten Momente
ihres Seins, müssen nicht zur Schau
gestellt werden. Konzentrieren wir uns auf die Nachrichten hinter dem
Mainstream. Reden wir über Ursachen und Wirkungen. Reden wir über
imperialistische Kriegstreiber; über ihre deutschen Kollaborateure, die Kriegsziele und
Methoden der NATO. Reden wir über die wahren Vorgänge
in Syrien. Vor allem aber: Fühlen wir mit den Opfern jener Barbaren, die in
Berlin mit Westerwelles
Unterstützung, deutschem und amerikanischem Geld untergekrochen sind. Unser
Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer der NATO-finanzierten
Barbaren.
Greueltaten in Syrien: Leichen von Postangestellten vom Dach geworfen
Published: 12 August, 2012, 17:01
Edited: 13 August, 2012, 08:26
Edited: 13 August, 2012, 08:26
Ein schreckliches Amateur-Video ist auf YouTube aufgetaucht, das
Gräueltaten gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Syrien zeigt. Die
Aufnahmen zeigen eine Menschenmenge die kaltblütig die Leichen erschlagener Postangestellter
vom Dach eines Postamtes wirft. Das Video, dessen Quelle nicht unabhängig
verifiziert werden konnte, zeigt wie mehrere Dutzend Menschen die Treppe des
Gebäudes umstehen, einige von ihnen skandieren "Allahu akbar!" Sie
beobachten wie die Leichen herunter geworfen werden und die Stufen hinunter
rollen. Außerdem haben mehrere Leute das Dach erklommen und werfen die scheinbar
toten Körper der Postangestellten herunter. Als die den Boden erreichen, stürzt das Publikum herbei, die erschreckenden
Bilder mit den Handys einzufangen. Das Video verursacht online Empörung und heftige Debatten auf Twitter darüber,
wer die Menschen die diese Gräueltaten begehen sein mögen. Die meisten meinen,
sie sind Anhänger der „Freien Syrische Armee“, die absichtlich gezielt zivile Beamte
angreifen die zum Regime stehen. Die RT-Korrespondentin vor Ort, Oksana
Bojko berichtet, dass rund anderthalb Millionen zivile Mitarbeiter des Landes
nun zur Zielscheibe geworden seien. Ärzte, Lehrer und städtische Arbeiter riskieren
ihre Entführung oder Ermordung, dafür einfach ihre Arbeit zu tun.
"Dokumente bestätigen, Syriens bewaffnete Opposition hat eine Todesliste mit Wissenschaftlern, Ingenieuren, Ärzten und Beamten darauf", sagte Ammar Safi, ein plastischer Chirurg aus Damaskus, zu RT.
Sein Bruder war Faris Safi einer der erfahrensten zivilen Piloten Syriens. Mit US-Ausbildung
hatte er mehr als 20.000 Stunden rund um
den Globus vorzuweisen. Er wurde vom Flughafen nachhause kommend von bewaffneten
Männern in seinem Auto angegriffen.
Bereits im August brachte ein anderes Amateur-Video das weltweite Netzwerk auf. Es zeigte eine Massenhinrichtung von Assad-Unterstützern in Aleppo durch die Rebellen der "Freien Syrischen Armee". Mehrere blutende Männer wurden gezwungen, sich vor einer Mauer hinzuknien, inmitten einer Schar aufgeregter Männer, ihre Maschinengewehre zur Schau stellend.
Bereits im August brachte ein anderes Amateur-Video das weltweite Netzwerk auf. Es zeigte eine Massenhinrichtung von Assad-Unterstützern in Aleppo durch die Rebellen der "Freien Syrischen Armee". Mehrere blutende Männer wurden gezwungen, sich vor einer Mauer hinzuknien, inmitten einer Schar aufgeregter Männer, ihre Maschinengewehre zur Schau stellend.
Ebenfalls im August übernahm eine militante islamistische Gruppe
die Verantwortung für die Hinrichtung des Moderators des syrischen Staatsfernsehens Mohammed
al-Saeed. Al-Said wurde am 19. Juli dieses Jahres entführt. Die Al-Nusra Front,
eine wenig bekannte islamistische militante Gruppe postete am 4. August ein
Statement in einem Al-Qaida nahestehende Internet-Forum:
"Die Helden der westlichen Ghouta [in Damaskus Provinz] kerkerten am 19. Juli den Shabih [pro-Regime Miliz] Moderator ein... Er wurde getötet, nachdem er verhört worden war." zitiert AFP ihre Erklärung. Pro-Regime-Journalisten und TV-Stationen sind stets Gegenstand der Angriffe der Rebellen. Die Syrische staatliche Nachrichtenagentur SANA sagt, einer ihrer Reporter, Ali Abbas, wurde in seiner Wohnung in Damaskus am Samstag getötet. Der Bericht beschuldigte eine bewaffnete terroristische Gruppe, gab aber keine weiteren Informationen. Ein weiterer Journalist wurde bei einem Bombenanschlag getötet, während eines Berichtes aus al-Tal, einem Vorort im Norden von Damaskus. Am 6. August wurde eine Bombe in einem staatlichen Fernseh- und Radiogebäude in der Hauptstadt Damaskus gezündet, drei Menschen wurden verletzt.
Sieben Journalisten und Arbeiter wurden getötet, als im Juni eine bewaffnete Gruppe das Hauptquartier des syrischen „al-Ikhbaryia TV“ angriff.
Der in Großbritannien ansässige Journalist Neil Clark sagt, die Gewalt der Rebellen lässt die gewöhnlichen Syrer sich von der Opposition abwenden. Wenn die Rebellen vorher geglaubt haben, all die Unterstützung zu haben, "ist es jetzt umgekehrt."
"Wir hatten Menschen, die Assad am Anfang unterstützten. Ich meine, eine Menge Leute waren nicht sicher, welcher Weg zu gehen sei. Sie werden von den Greueltaten abgestossen. Und ich würde sagen, dass möglicherweise die Unterstützung für Präsident Assad nun stärker ist als im März 2011 ", sagte Clark RT.
Die Berichte über die Greueltaten an Beschäftigten des öffentlichen Dienstes kommen gerade als Washington und Ankara die Einführung einer "Flugverbotszone" über Syrien diskutieren, um den Rebellen zu helfen, und haben eine gemeinsame Gruppe gegründet haben, „um einen Regimewechsel zu erleichtern."
Aber die Tatsache, dass die Rebellen nach einer ausländischen Intervention rufen, betont nur die verzweifelte Situation in der sie sich befinden, glaubt Dr. Ali Mohamad, Editor-in-chief der „Syrian Tribune.“
"Die Helden der westlichen Ghouta [in Damaskus Provinz] kerkerten am 19. Juli den Shabih [pro-Regime Miliz] Moderator ein... Er wurde getötet, nachdem er verhört worden war." zitiert AFP ihre Erklärung. Pro-Regime-Journalisten und TV-Stationen sind stets Gegenstand der Angriffe der Rebellen. Die Syrische staatliche Nachrichtenagentur SANA sagt, einer ihrer Reporter, Ali Abbas, wurde in seiner Wohnung in Damaskus am Samstag getötet. Der Bericht beschuldigte eine bewaffnete terroristische Gruppe, gab aber keine weiteren Informationen. Ein weiterer Journalist wurde bei einem Bombenanschlag getötet, während eines Berichtes aus al-Tal, einem Vorort im Norden von Damaskus. Am 6. August wurde eine Bombe in einem staatlichen Fernseh- und Radiogebäude in der Hauptstadt Damaskus gezündet, drei Menschen wurden verletzt.
Sieben Journalisten und Arbeiter wurden getötet, als im Juni eine bewaffnete Gruppe das Hauptquartier des syrischen „al-Ikhbaryia TV“ angriff.
Der in Großbritannien ansässige Journalist Neil Clark sagt, die Gewalt der Rebellen lässt die gewöhnlichen Syrer sich von der Opposition abwenden. Wenn die Rebellen vorher geglaubt haben, all die Unterstützung zu haben, "ist es jetzt umgekehrt."
"Wir hatten Menschen, die Assad am Anfang unterstützten. Ich meine, eine Menge Leute waren nicht sicher, welcher Weg zu gehen sei. Sie werden von den Greueltaten abgestossen. Und ich würde sagen, dass möglicherweise die Unterstützung für Präsident Assad nun stärker ist als im März 2011 ", sagte Clark RT.
Die Berichte über die Greueltaten an Beschäftigten des öffentlichen Dienstes kommen gerade als Washington und Ankara die Einführung einer "Flugverbotszone" über Syrien diskutieren, um den Rebellen zu helfen, und haben eine gemeinsame Gruppe gegründet haben, „um einen Regimewechsel zu erleichtern."
Aber die Tatsache, dass die Rebellen nach einer ausländischen Intervention rufen, betont nur die verzweifelte Situation in der sie sich befinden, glaubt Dr. Ali Mohamad, Editor-in-chief der „Syrian Tribune.“
"Jedes Mal, wenn sie ausländische Intervention fordern, beteuern sie damit nur, dass sie nichts tun können.", sagte er RT. "Sie verloren in Damaskus. Sie verlieren Aleppo, während wir hier sprechen."
"Wenn sie behaupten, sie hätten die Unterstützung der Bevölkerung, wie sie
seit 17 Monaten sagen, warum brauchen sie dann eine ausländische
Intervention?"
Russia Today
Es komme mir niemand mit
„Einzelfällen“. Erstens: Dann würden die Täter zur Rechenschaft gezogen. Doch im
Gegenteil. Die NATO protegiert
sie. Zweitens: Diese Verbrechen gehen in die Tausende. Die Konzern- und
Staatsmedien haben sie irgnoriert, verschwiegen und verschweigen weiter. Jedoch,
Abertausende Blogger in allen Sprachen haben lange vorher gewarnt. Seit
Libyen wusste jedermann was passiert, wenn man die fanatischen CIA/Al
Kaida-Horden von der NATO-Leine lässt. Glaubt irgend jemand im Ernst die
NATO-Kumpels Saudiarabien und Katar wären Demokratien? Glaubt irgendjemand, die
setzten sich zusammen mit den Jugoslawien-, Vietnam-, Irak-Kriegsverbrechern für Demokratie, Frieden und Menschenrechte ein? Seid ihr noch zu retten?! Die
hängen Kinder auf und werfen Menschen vom Dach!
Es geht überhaupt nicht - wie die Propaganda der Verbrecher der Masse
einbläut - um Assad oder die Beseitigung von "Tyrannen". Da hätte die NATO - wenn sie das ehrlich meinte - bei
ihren Alliierten genug zu tun. Es geht um die Zerstörung eines souveränen Staates,
der sich dem Diktat des Imperiums widersetzt und ihm auf dem Weg nach Iran und
Russland im Wege ist.