Nach den durchschaubaren Behauptungen der USA, der Iran plane ein Attentat auf den saudischen Botschafter in den USA, die sogar von den US-freundlichsten Teilen der Weltpresse weitestgehend unter „grotesk“ eingestuft wurden, holt der Iran nun zu einem seriösen Gegenschlag aus.
Iran legt der UNO Beweise für USA-Terror vor
Der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates des Iran, Saeed Jalili, hat im Iran mitgeteilt, eine große Anzahl detaillierter dokumentierter Beweise über die Verwicklung der USA in Terrorakte gegen den Iran zu veröffentlichen.
Der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates des Iran, Saeed Jalili, hat im Iran mitgeteilt, eine große Anzahl detaillierter dokumentierter Beweise über die Verwicklung der USA in Terrorakte gegen den Iran zu veröffentlichen.
Seine Rede wurde im TV live übertragen und sorgte in Nahost für große Beachtung.
Vom Westen – einschließlich den deutschen Konzern- und Staatsmedien - wird der Vorgang weitgehend verschwiegen. Jalili sprach am Samstag live auf einer Demonstration zum Jahrestag der Besetzung der US-Botschaft in Teheran. Er zeigte Papiere mit den Beweisen. Über den konkreten Inhalt sagte er nichts. Der Iran werde die Papiere dem Generalsekretär der UNO zustellen, mit der Bitte, sie den Mitgliedstaaten zuzuleiten. Am Mittwoch hatte schon Khamenei gesagt:
„Wir besitzen Hundert Stück unumstößliche Beweise, welche die Rolle der USA bei der Anleitung der Terroristen bei der Durchführung von Terrorakten im Iran und in der Region enthüllen.“
Er bezeichnete die USA als „größten Terroristen“ der Welt. Durch die Veröffentlichung der Dokumente werde der Iran Schande über die USA, die Verfechter des Terrorismus und sogenannte Verteidiger der Menschenrechte, bringen. Die Aktion ist ein deutlicher Schuss mit harten Beweisen vor den Bug der USA, deren fadenscheinige Angriffe gegen den Iran immer mehr zunehmen.
USA, Großbritannien und Israel vs. Iran
Dem Iran entgeht nicht, wie nach dem Abzug einiger NATO-Kräfte aus Libyen sich ein neues Triumvirat aus USA, Großbritannien und Israel gegen den Iran bereit macht und an der Lunte spielt.
Merke: Israel besitzt völkerrechtswidrig Atomwaffen, der Iran nicht.
Der britische Generalstabschef Richards besuchte vergangene Woche heimlich israelische Militärs, Politiker und Geheimdienstler. Es ging um den koordinierten Angriff des Trios - an deren Planung die USA arbeiten - auf die iranischen „Atomanlagen“. Begleitend startet die zentrale Propaganda- und Mediensteuerung: Ein von allen Quellen nicht namentlich genannter, aber weltweit zitierter „führender US-Militär“ hat angeblich am Freitag gesagt:
„Die größte Bedrohung für die USA und für unsere Interessen und unsere Freunde ist in den Fokus gerückt und das ist der Iran.“
Googlen Sie mal: „The biggest threat to the United States and to our interests and to our friends“ Erstaunlich wer alles den Textbaustein bringt, ohne die Quelle zu kennen und ohne sich zu wagen, den Text zu ändern. Wenn die Westmedien im Chor – obwohl es keine Quelle gibt - den gleichen Text absondern, ist Alarm angesagt. Dann kommt der Befehl von ganz oben. Wir kennen das, wenn Achmadinedschad vor der UNO spricht, dann reden alle in den gleichen Textbausteinen (!) vom „Eklat“ und seinen "Atomwaffen".
Iran wird zur "Bedrohung"
Das sind keinesfalls rhetorische Petitessen, sondern Vorgaben für die Propaganda. Beobachten Sie bitte selbst, wie oft von nun an - auch bei uns - vom Iran oder in Verbindung mit dem Wort Iran von „Bedrohung“ gesprochen werden wird.
Und so findet sich sofort wieder ein "Beweis" gegen den Iran. Nachdem man den relativ unabhängigen Chef der UN-Atomenergie-Behörde El Baradei rausgeworfen hatte, weil er partout keine Atomwaffen im Iran finden wollte, haben die USA nun immer noch keine Beweise. ABER man hat einen Stahlcontainer entdeckt! Der könnte zum Transport von Atomwaffen dienen? Haben Sie eine Idee worin Reedereien Güter befördern? In Plastiktüten? Allen Ernstes versucht die NATO mit solchen Witzen Stimmung gegen den Iran zu machen.
Die Auswirkungen der Iranophobie sind erstaunlich.
Die Auswirkungen der Iranophobie sind erstaunlich.
Noch nie hat irgendjemand irgendeinen Beweis dafür vorlegen können, dass der Iran irgendetwas tut was er nicht tun dürfte und trotzdem plappern alle die Lügen nach. Der Iran sollte die IAEA auffordern, ihre Container-„Beweise“ der Weltöffentlichkeit und die IAEA damit selbst der Lächerlichkeit preis zu geben. "Hinter der Fichte" ist sicher, die IAEA wird die „Beweise“ nicht veröffentlichen.
Wie solche Propagandaaktionen bisher ausgingen finden Sie hier:
Iran kündigt strategische Pläne für Marineeinsatz im Atlantik an
Der Iranische Verteidigungsminister Vahidi hatte Mitte Oktober angekündigt, dass bald Einsätze der iranischen Marine im Atlantik erfolgen.
Der Iranische Verteidigungsminister Vahidi hatte Mitte Oktober angekündigt, dass bald Einsätze der iranischen Marine im Atlantik erfolgen.
„Die Marine hat eine starke Präsenz im Kaspischen Meer, im Persischen Golf, im Golf von Oman, im Indischen Ozean, in internationalen Gewässern und bald auch im Atlantik. Die iranische Marinekräfte verfolgen nun einen strategischen Ansatz zum Erreichen ihrer anspruchsvollen Ziele.“
Die USA dürften die Ankündigung gut verstehen, dass die iranische Marine vor ihrer Haustüre auftaucht.
Vielleicht heilt das ja in Verbindung mit Papieren an die UNO etwas die Iranophobie.
Russland hat die Macht des Militärpräsenz vor der Tür der Wichtigtuer offenbar endlich auch erkannt.
Russische Marine startet Einsatz im Mittelmeer und Atlantik
Der russische Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" begibt sich im November für drei Monate zum Einsatz ins Mittelmeer und in den Atlantik. Zuvor wird die Einheit in der Barentssee vor Anker liegen und eine Woche lang Starts und Landungen mit Kampfjets Su-33 und MiG-29K sowie mit Anti-U-Boot-Hubschaubern Kamov-27 üben. Zur umfangreichen Begleitflotte gehört auch die "Admiral Tschabanenko", ein Raketenzerstörer und U-Boot-Jagdschiff. Laut Generalstab der Marine stehe die Aktion im Zusammenhang mit den Ereignissen im Nahen Osten und Nordafrika, aber auch mit der Teilnahme an gemeinsamen Übungen mit Marinen der Region. Die Mannschaft besteht aus fast 2.000 Mann, davon über 600 Piloten für Kampfjets Su-33 und MiG-29K und Anti-U-Boot- und Such-und Rettungshubschrauber Ka-27 und Ka-29, Ka-27PS, Ka-31. Die "Admiral Kusnezow" verfügt über umfangreiche Raketen- und Artilleriesysteme für Verteidigung und Angriff.
Der russische Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" begibt sich im November für drei Monate zum Einsatz ins Mittelmeer und in den Atlantik. Zuvor wird die Einheit in der Barentssee vor Anker liegen und eine Woche lang Starts und Landungen mit Kampfjets Su-33 und MiG-29K sowie mit Anti-U-Boot-Hubschaubern Kamov-27 üben. Zur umfangreichen Begleitflotte gehört auch die "Admiral Tschabanenko", ein Raketenzerstörer und U-Boot-Jagdschiff. Laut Generalstab der Marine stehe die Aktion im Zusammenhang mit den Ereignissen im Nahen Osten und Nordafrika, aber auch mit der Teilnahme an gemeinsamen Übungen mit Marinen der Region. Die Mannschaft besteht aus fast 2.000 Mann, davon über 600 Piloten für Kampfjets Su-33 und MiG-29K und Anti-U-Boot- und Such-und Rettungshubschrauber Ka-27 und Ka-29, Ka-27PS, Ka-31. Die "Admiral Kusnezow" verfügt über umfangreiche Raketen- und Artilleriesysteme für Verteidigung und Angriff.