Freitag, 1. Oktober 2010

ARD-Propaganda zu Stuttgart 21

Primitiver geht's schon nicht mehr. Der Widerstand gegen die Diktatur des politisch-finanziellen Komplexes in Stuttgart und der ganzen BRD wird vom Staatssender ARD - den das belogene Volk auch noch zwangsfinanzieren muss - diffamiert. Die Wiener hätten nichts gegen ihren wunderschönen Bahnhof.... Als ob es um einen Bahnhof ginge. Es ist der pure Hohn. Es geht um ein Milliardengeschäft aus Steuergeldern. Interessant heute die Kopfstände der mit der CDU gemeinsam verantwortlichen SPD. Gabriel: Wir sind zwar FÜR Stuttgart 21 - aber ohne Gewalt. Özdemir nutzt die Gunst der Stunde und erzählt auf allen Kanälen, der CDU-Innenminister solle zu Putin gehen. Wieso ausgerechnet Putin? Warum nicht Bush/Obama/Sarkozy/Zapatero? Hallo, Cem, lieber Bilderberger, Dein Freund Joschka kennt sich doch auch klasse mit der "Atlantikbrücke" und Bilderbergern aus. Vielleicht kann er Dir erklären, dass die amerikanische Nationalgarde so vorgeht, wie diese (im Wortsinne) Bullen in Stuttgart. (Erinnere dich an "Blutige Erdbeeren".) Die so oft als Buhmann benutzte und verteufelte Stasi hat nicht einen Bruchteil von dem angestellt, wie die deutsche Polizei in Wackersdorf, Heiligendamm oder Stuttgart. Hoffentlich vergessen die Bürger bis zur nächsten Wahl nicht, wer Omas, Kinder und Mütter verprügelt hat, wer an Stuttgart 21 profitiert, wer sie medial belogen hat, welche Politiker Stuttgart 21 in den vergangenen Jahren "demokratisch" beschlossen haben, wer Bäume fällt, wer im Bundestag eine Debatte verhindert hat, wie die FDP-CDU-Bonzen heute auf allen Kanälen vom Rechtsstaat lügen dürfen.... Der CDU-Innenminister Rech erzählt am Freitagmorgen süffisant im ARD-Frühstücksfernsehen, man habe mit den Wasserwerfern nur Regenschauer auf die Demonstranten niedergehen lassen!!!!!!!!!!!!!  Jagt solches Pack aus dem Amt. Friedlich, an der Urne versteht sich. Schaltet diese Sender ab. Kündigt ihre Zeitungen. Aber tut es.
Würde das, was gerade in Stuttgart passiert, genau so in Iran stattfinden, dann wäre in unserer Presse vom »gewalttätigen Mullah-Regime« die Rede, das »friedliche Proteste niederschlägt«. Was Honecker und Mielke sich 1989 nicht getraut haben, das machen nun deutsche Politiker, die sich offenkundig weiter von der eigenen Bevölkerung entfernt haben, als Honecker und Mielke es je getan haben. Udo Ulfkotte
Nachtrag: Die Stuttgart 21-Politiker beten ihr Mantra her, wonach Stuttgart 21 eine demokratische Sache wäre, die durch die Parlamente "hoch und runter beschlossen wurde." (Innenminister Rech in der ARD) Ein Argument für Dummies. Es sagt nur, dass das Volk in wesentliche Entscheidungen nicht eingebunden ist. Bürger haben nicht mitzureden. Volksabstimmungen, Bürgerbegehren sind "nicht zulässig". Wo in der DDR das Politbüro beschloss, macht das in der BRD das Merkel-Kabinett. Im Bundestag jeenfalls veranstalten durch Propaganda und Parteilisten - jedenfalls selten durch Leistung - an die Macht gekommene schwarz-gelb-rosa-grüne Politiker Scheingefechte und winken unter Fraktionszwang durch was den Monopolen Profit bringt. Das Volk wird derweil mit "Eklat in der UNO" gefüttert. 500 Milliarden für Banken, 64 Milliarden für Stromkonzerne, 1 Milliarde jährlich für den Krieg in Afghanistan, 5 EURO für Arme, Knüppel fürs aufwachende Volk. Es wird begreifen: Stuttgart 21 ist nur die Spitze des Eisberges. Mir schreiben Leser aus der "Ehemaligen", auch die weltfremden Politbürokraten der DDR waren vom Volk entfernt und glaubten bis zuletzt, die Sache im Griff zu haben. Wer im Osten aufwuchs, kennt beide Systeme und erlebt jetzt ein Dejavue.