Lockerbie - ARD Propaganda

Es ist zum Haareraufen. Cameron trifft Obama und die ARD gibt ihren Mist dazu. Wie selbstverständlich nennt sie Al-Megrahi einen "ursprünglich zu lebenslanger Haft verurteilten Massenmörder". Was ist das - wenn nicht Propaganda? Entgegen der britisch-amerikanischen Lüge vom libyschen Bombenanschlag ist heute allgemein bekannt (offenbar ausser den Staatsmedien), dass das einzige lächerliche Indiz ein Elektronikteil war, dass nie Grossbritannien verlassen hatte und nur von einem Laien untersucht worden sein soll. Es gibt keinerlei Beweise, dass Al-Megrahi der Täter war. Doch die ARD betet die Lüge schamlos her, anstatt wenigstens der journalistischen Pflicht zu genügen und den neutralen Versuch einer Relativierung zu unternehmen. Nämlich, dass es weltweit erhebliche Zweifel unter Juristen, Kriminalisten und Journalisten an der Darstellung des privaten und öffentlich-rechtlichen Mainstream und /oder regierungsamtlichen Medien und ihrer Besitzer gibt. Die deutsch-holländische Doku "Lockerbie revisited" von 2009 (lief mehrfach auf arte, wohlweislich kein Massensender wie die ARD) bringt die Fakten eindrucksvoll und unaufgeregt auf den Punkt. Wer das nicht gesehen hat, sollte sich kundig machen oder schweigen. Wer trotzdem vorsätzlich lügt ist ein Verbrecher:

"Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es." - John Swinton, vor Redakteuren im Jahr 1889, zitiert nach: Richard O. Boyer und Herbert M. Morais, Labor's Untold Story, NY: United Electrical, Radio & Machine Workers of America, 1955/1979