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Freitag, 25. September 2015

Syrien/Merkel: Die lächerlichste Rückwärtsrolle der ARD ever

Die Gründe für Merkels Syrien-Salto. Was außer Angst lässt Merkel sich so lächerlich machen? Warum verrenkt sich das Staats-TV?

Das Westfernsehen, das seit Jahren den Sturz Assads fordert - ausgerechnet diese nur noch belächelte ABM-Gruppe vom Hilfs-Propagandisten - verkündet ohne einen jeden Anflug von Scham, Obamas Pudeldame Merkel wolle Gespräche mit Syrien führen. Achtung – jetzt kommt’s – auch „Russland soll eingebunden werden“.
Die bodenlose Frechheit der Bande aus Medien- und US-Marionetten lässt einen nur noch grimmig lachen.

Da muss man sehen, hören, lesen: „Dass der syrische Präsident kein Garant für Frieden ist, darüber sind sich im Bundestag alle einig.“ 'So wie sich das in einer gelenkten US-Kolonie gehört', fehlt mir noch.

ARD, Spiegel, BILD und Welt - alles eins
Ausgerechnet Steinmeier habe „gemeinsam mit seinem amerikanischen Kollegen John Kerry eine Initiative gestartet. Das Ziel: ein Dialog mit der gesamten Region.“ Andrea Müller vom SR, die diesen Blödsinn verzapft hat, darf sich in „Sachen Lüge“ die Hand reichen mit Atai, Eigendorf, dem Syrien-Akrobaten Armbruster, Herzinger, Asow-Röpcke* und NSA-Reichelt. (*"Die schonungslos ehrliche Berichterstattung der BILD begeistert mich." BILD)
Die ARD-Dampfplauderer reden hier nämlich von jenem Kurnaz-, NSA-, Maidan-Steinmeier und jener Merkel die 2012 Assad nach Russland schicken wollte. Vom Drohnen- und Guantanamo-Außenminister Kerry jenes Landes, das Al Kaida und ISIS schuf, mal ganz zu schweigen.  
Wen wundert es noch, dass das Krieger-Kampfblatt SPIEGEL Merkel mangelnde Moral vorwirft und fordert, nicht mit Syrien zu verhandeln. Kein Wunder, sondern ausgemachte weltfremde Blödheit.

Salto Mortale
Was steckt wirklich hinter der plötzlichen, nachgerade panischen Wendehälsigkeit der USA und der EU?
  1. Am Montag wird Putin in New York eine „effektive“ Koalition zum Kampf gegen den IS verkünden. Putin, nicht Obama! Eine Koalition die den IS von Washingtons Gnaden effektiv bekämpfen wird. Ist es nicht lustig, wenn Merkel, die da nun gar keine Rolle spielt, ausgerechnet Putin „einbinden“ will? Obamas Merkel oder ihren sedierten Uhu haben die Russen dabei so nötig wie Hämorrhoiden.
  2. Russland, China und der Iran sind auf dem Weg nach Syrien, um dem ISIS/NATO-Terrorismus, der für die Fluchtwelle nach Deutschland sorgte, ein Ende zu bereiten. Und was dank seiner dummfrechen Arroganz den Westen völlig überraschte: Kriegsschiffe Chinas sind auf dem Weg nach Syrien und werden bald im langjährigen russischen Flottenstützpunkt Tartus eintreffen. Am Dienstag passierten sie den Suez-Kanal. Da China sich einschaltet, hat auch Iran erklärt, an der Seite Russlands den IS „in gemeinsamen Operationen“ zu bekämpfen.
Nur deshalb lenkt der Westen ein! Die NATO/EU verstehen nur die Sprache der Macht und nicht die der Vernunft.

Die ISIS-Paten in der Zwickmühle
Was bleibt dem Obama-Regime nun übrig?
Entweder es biedert sich bei Russland an, um die Niederlage der paranoiden Kriegspolitik der USA in Nahost notdürftig für das Stimmvolk - als Koalition mit Russland- zu verbrämen. Das ist das was Merkel als US-Strohmann gerade vorführt. Doch das Trittbrettfahren bei der russischen Militärmaschine wird nicht die US-/NATO-Vaterschaft von Al Kaida, ISIS, Al Nusra, FSA und den anderen „nicht-staatlichen bewaffneten“ Terrorgruppen vergessen machen.

Oder: Die Psychos in Washington, London, Paris, Brüssel begreifen nichts und bleiben die Terrorpaten der Islamisten. Dann verlieren die USA ihre angemaßte Rolle als Weltführer an Russland - in dem Moment, wenn Russland, China und der Iran gemeinsam mit Syrien dem Terror ein Ende bereiten. Diese Koalition wird im Gegensatz zu den zweckblinden Amis die Pickup-Kolonnen der CIA-ISIS in der Wüste finden.

Dann wird auch darüber zu reden sein, wie man Merkel, Westerwelle, Steinmeier und ihre hauseigene Berater-Stiftung SWP "einbindet" - in ein Strafverfahren wegen Förderung des Terrorismus. Sie waren es die syrische Terroristen heimlich in Berlin-Wilmersdorf trainierten.
Auch ein Punkt, den das Westfernsehen unter seine Schlachtbank fallen lässt.
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Donnerstag, 2. April 2015

ZDF-Kleber/Eigendorf: Asow-Todesschwadronen „sorgen für Ruhe“

Die aktuellen Narrative der Konzern- und Staatsmedien
Lassen wir uns von den privaten und staatlichen Manipulationsmedien nicht täuschen. Die Hetze gegen Russland und die Unterstützung des verfassungswidrigen Putsches in der Ukraine nehmen weiter zu. In vorderster Frontlinie das ZDF mit den aktuellen gefährlichen Lügen: 1. Ukrainische Faschisten sind keine Faschisten, sondern sorgen für Ordnung und Sicherheit. 2. Russland (!) ist schuld, dass die Morde vom Maidan nicht aufgeklärt werden. Der US-Atlantiker und Faschismus-Leugner Kleber bietet dafür schon wieder Geschichtsfälscher und US-Marionette Jazenjuk zur Nachrichten Prime Time auf - mit kruden faschistischen Thesen. Jazenjuk, der laut Putschisten-PR-Mann Kleber, „mit einem Linienflug in der Holzklasse kam.“ Der Arme! Als die Griechen im Linienflieger kamen, hat man sich darüber lustig gemacht.

Claus' und Karin's "Neue Helden"
Wo Kleber sudelt, da ist Karin Eigendorf nicht weit. Und so kündigt er auch flugs einen Eigendorf-Film aus Dnipropetrowsk an, wo „Russland und die Separatisten keine Chance hatten“. Kleber: „Ein Oligarch finanziert dort seine eigene Armee. Zweifelhaft für einen demokratischen Staat, das sorgt aber wenigstens für Ruhe.“ So wie Bandera oder Pinochet?! Die faschistischen Bataillone des Mafiosi Kolomoiskij sind für Kleber ZWEIFEL-haft. Kleber vergisst zudem zu erwähnen, dass Asow und Kumpane nicht nur von Kolomoiskij kommandiert werden, sondern wie der ukrainische Botschafter im deutschen TV verkündete, diese unter Befehl der Kiewer „Regierung“ stehen.

"Neue Helden" in Mariupol 2015
Jetzt kommt Eigendorf mit der eben von Kleber gehörten Fascho-Law-and-Order-These ins Spiel und bestätigt damit, dass es eine Einheitslinie im ZDF ist: „Der hemdsärmelige Geschäftsmann (Kolomoiskij, HB) und sein Team bildete eigene Kampftruppen, mit denen sie für Ordnung und Sicherheit sorgten.“ Schon von Atai kennen wir das, die die massenhaften Bandenmorde der staatlich kommandierten Hakenkreuzträger als „unkonventionell“ entschuldigte. Das muß man erst mal begreifen: Eigendorf nennt am 1. April 2015 Vergewaltigungen, systematische Folter, Verschleppung und Morde, Verbot putschistenkritischer Medien, ja sogar das Verbot von „euronews“ etc. „Ordnung und Sicherheit“. Die Gräueltaten der Asow-Truppen sind evident. Das ZDF selbst zeigte sie mit SS-Runen, Hakenkreuz und Wolfsangel – kritiklos präsentiert von Frau Eigendorf!
Neiiiiin, das sind keine Frauenschänder und Kindermörder! Für Eigendorf sind „Die Kämpfer der freiwilligen Milizen sind die neuen Helden“.
Morde als „Ordnung und Sicherheit“. Wenn das keine Lüge ist, was dann?! Eigendorfs Propaganda-Stück feat. Kleber kann man zusammenfassen mit „gegoebbelst“.

Kleber und die Maidanlüge
Doch es kommt noch ekliger als 5-Mrd.-Nulands Jazenjuk im Bild auftaucht. Ein Interview soll das sein. Kleber gibt Jazenjuk die Stichworte zur Rechtfertigung des Regimes vor, verkleidet als „Kritik“. Kostprobe: „Der Europarat wirft der Ukraine vor, die Ermittlungen zu den Morden auf dem Maidan zu boykottieren.“ Jazenjuk windet sich und schwafelt daraufhin von der Krim. Das ist denn doch zu primitiv und durchschaubar, Kleber muss nachhelfen. (Übrigens fiel mir mein von Putin bezahlter Krimsekt aus der Hand als ich Jazenjuk höre: „Wir sind ständig am DEESKALIEREN.“ Wie abgebrüht muss Kleber sein, sich das mit ernster Miene anzuhören?)

Klebers peinliches Stichwortgeben für den Putschistenhäuptling und Eigendorfs Lobhudlei für Mordbanditen im Video
Daraufhin behauptet Jazenjuk, man könne nur ermitteln, wenn Janukowitsch und andere von Russland an die Ukraine ausgeliefert würden, denn „das Massaker wurde vom früheren Regime begangen.“ Kleber reagiert nicht, wo selbst ein frischgebackener Polizeischüler sich die Frage stellt, wieso Jazenjuk das weiß, wenn doch nicht ermittelt werden kann? Reagieren muss Kleber ja auch nicht, die antirussische These ist verkündet und die Schuld von der hauptverdächtigen US-Jazenjuk-Riege abgelenkt.
Die logische Frage eines Journalisten (Kleber ist keiner, sondern Jurist) wäre doch, wieso die Täter nicht (auch) auf der Putschistenseite gesucht werden. 
Immerhin ist bewiesen, dass Parubij (erst Maidan-Kommandant, dann oberster Führer des Repressionsapparates der Verbrecher und heute Parlamentsvize) die Ausschaltung der Sniper durch Janukowitschs SEK verhinderte. Die Scharfschützen operierten, wie selbst die BBC herausfand, aus dem Bereich, der von den Putschisten kontrolliert wurde. Ich habe hier im Blog (z. B. hier) ausreichend darüber berichtet.

Vergessen wir auch nicht die zahlreichen Massaker und Morde, verübt von den Putschisten im ganzen Land, so wie das Odessa Massaker, deren Aufklärung das Jazenjuk/Poroschenko-Regime verhindert. Schuld an den Toten von Odessa ist jetzt offiziell - der Wind.

Liebe Leser, danke für die vielen Zuschriften. Ich war der Meinung zur dümmlichen Propaganda der NATO-Medien sei alles gesagt, doch die rotzfreche Arroganz der Front-Leute wie Kleber dürfen nicht unwidersprochen bleiben. Die Manipulationsmedien lügen das Volk offen und schamlos an. Und sei auch zehntausende Male bewiesen wie sie lügen, manipulieren, blenden, verführen: Solange sie gegen andere Völker hetzen, Banditen schönreden und Kriegsverbrechen vertuschen, solange werden wir ihre Taten dokumentieren. Hinter der Fichte wird es wieder lebendig. Versprochen.

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Sonntag, 7. Dezember 2014

ARD: „Ich folge“ - Die Quellen des Lielischkies

Warum verbreiten Mainstream-Leute nur die Sichtweise des Imperiums? Wer gibt den Input?

In einer verunglückten Kopie des „RT Deutsch-Sarkasmus“ versucht z. B. die allmählich immer flacher werdende „heute show“ ihre Russophobie und Voreingenommenheit gegen die Linke, Montagsdemos oder Friedensbewegung wegzulachen, indem Welke und Kollegen regelmäßig behaupten, man würfe dem ZDF und ihnen persönlich vor, NATO-gesteuert zu sein.
Das ist eine im Mainstream häufig wiederholte kokette Schutz- und Scheinbehauptung. Niemand wirft all den Akteuren dort vor, von finsteren Mächten heimlich gesteuert zu sein.

Keine heimliche Steuerung
Die Problematik besteht darin, dass die "AnchormenInnen" von heute ohne systemkonforme Ausrichtung ihre Posten und Verträge nicht erhalten hätten und/oder behalten würden. Die Redaktionen müssen darum gar nicht extra gesteuert werden. Einer Wetterfahne muß man den Wind nicht erst zeigen, sie richtet sich danach aus.

Erhellend, sich die tägliche „politisch-ideologische Eigenausrichtung“ (und eben nicht die nicht vorhandene Steuerung durch Washington, Fort Meade, Brüssel oder Berlin-Mitte) einmal anzuschauen.
 

Zu den von Bloggern, Forenkommentatoren und Publikum am häufigsten als Heuchler, Hetzer, Propagandisten kritisierten, ja der Lüge überführten Medienleuten gehört Udo Lielischkies. Letzte Woche versuchte er, dem positiven Effekt von Seipels Putin-Interview durch ein Kabinettstückchen mit dem Putschisten und Faschisten-Paten Poroschenko entgegenzutreten. Wes Geistes Kind ist dieser Mann? 

Lie-Lischkies
Da verbreitet Lielischkies beispielsweise über Donezk/Ukraine am 2. November 2014 auf Twitter


In dem vom ARD-Mann verlinkten Bericht einer Pro-Putschisten-Quelle heißt es: „31.10.2014 Russland setzt die Verstärkung seiner Kräfte auf dem Territorium der Donezker und Luhansker Gebiete fort.“
Am 1. Dezember versucht er die Donezker und Lugansker Opfer von Poroschenkos Artillerie infrage zu stellen. Dazu zitiert er den „Interpreter“; ohne zu erwähnen, dass es ich dabei um eine US-amerikanische Chodorkowski-Postille handelt.



Und so geht es Woche für Woche. In TV und Netz.
Meine Leser schreiben mir fast täglich: „Wie können Journalisten so einseitig, feindselig (und ohne Skrupel, sich zu blamieren) agieren?“ Es lohnt sich den tatsächlichen, nachprüfbaren (auch von Udo L. nicht zu bestreitenden) Input anhand des Lielischkies mal näher anzusehen.
Wo ist der am offensichtlichsten? Auf Twitter. Dort steuert und erklärt jeder selbst:


„Ich folge….“
Lielischkies folgt zum einen den bei einem Russland-Korrespondenten zu erwarteten regionalen Regierungen und Agenturen. Doch es sind daneben auch die Anzahl antirussischer Medien und vor allem die Personen denen er bei Twitter folgt, die Aufschluss geben. Nämlich darüber, wessen persönlichen Ansichten für Udo L. instruktiv und maßgeblich sind. Dieser Personenkreis ist bei Lielischkies fast ausschließlich den Anti-Russland/Pro-NATO-Kreisen zuzuordnen. Eine Auswahl:
Bildt: "... Politische Lösung? Wir wollen nicht .. äh... wissen nicht..." (Professors Blog)
Ina Ruck bestreitet Putsch in Kiew
"Russische Panzer rollen in die Ukraine"
Auf den Twitter und Facebook-Seiten der oben Genannten finden sich peinliche Exempel dafür wie sie sich in einem Inzest gegenseitig beweihräuchern und zitieren.
So wie Brösslers NATO-Reinwaschung dann von Lielischkies zitiert wird. Brössler revanchiert sich mit Retweets von Lielischkies.


Die Seilschaften
Wie man hört befassen sich jetzt drei Universitäten mit der Forschung über „Unabhängigkeit der deutschen Medien“. Hoffentlich nicht nur solche "Experten" wie der Prof. Neuberger, der versuchte Dr. Krügers Netzwerkanalyse zu widerlegen. Sicher wird es auch eine Untersuchung geben für die Bertelsmann großzügig Geld zur Verfügung stellt. Da gibt es bekannte Lobbyisten, wie den Maidan-Strippenzieher Brok. Hoffen wir das Beste.
Hallo Studenten, ein eineindeutiges Beispiel des einseitigen und hermetisch geschlossenen Netzwerkes findet ihr, wie wir oben zeigen, bei Twitter. Die Seilschaften der Ina Ruck, Golineh Atai (die den Aufruf der 60 zum Frieden miesmacht), Konrad Schuller, Tina Hassel, Birgit Virnich bestäuben sich ebenfalls auf interessante Weise gegenseitig. Ein Blick in die Twitter-TLs reicht.

Wer dann immer noch an unabhänge Presse und Sender glaubt, schaue sich noch die Liste der abgabenfinanzierten Journalisten in der Atlantik-Brücke an und deren Positionen. Dazu ein kurzer oder langer Blick in deren social media accounts und das Netzwerk tritt zutage. Die Erwartung einer unabhängigen, friedensorientierten Berichterstattung wird da Illusion. Eine hieb- und stichfeste Enthüllung des politisch-medialen Pro-NATO-Filzes dagegen zur realen Möglichkeit.

Mich macht es nicht mehr stutzig, dass sich unter einem Friedens-Appell von sehr unterschiedlichen Prominenten der zu Frieden mit Russland und neutraler Berichterstattung aufruft, keine Unterschrift von Verantwortungsträgern oder Korrespondenten der durch Pflichtabgaben finanzierten und damit quasi-staatlichen Anstalten findet.

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Dienstag, 28. Oktober 2014

ARD/ZDF: Atai mit Bandera-Losung

Atai muss wieder ran. Die „Wahlen“ in der Ukraine sind gelaufen, die Wahlbeteiligung war katastrophal. Die Blockparteien der Oligarchen, Biden- und Nuland-Prostituierten, Putschisten wurden mit Milliardensummen promotet, wahre Opposition gewaltsam unterdrückt. Die Westmedien versuchen trotzdem den Eindruck zu erwecken, der „failed state“ Ukraine befinde sich auf einem guten Weg, die Wahlen seien normal gewesen.

Mißbrauchte Mauerblümchen 
Das ZDF kennen wir ja so: In Ermangelung von Beweisen für die Propagandamärchen wird gemauschelt was das Zeug hält. Das obligatorische ukrainische Mauerblümchen wird - wie hier am 26. 8. 2014 im Morgenmagazin als Zeitzeugin herangezogen: „Donezk wartet auf die Befreiung durch die ukrainische Armee, weil die Separatisten die Stadt beschießen, um es dann der Ukraine in die Schuhe zu schieben.“
Déjà-vu am 27. 10. 2014 bei ZDF/„Volle Kanne“. Hier ist es ein au-pair-Mädchen aus dem Poroschenko-Lager, dem Stichworte in den Mund gelegt werden und das brav die Phrasen von den „prowestliche Parteien“ etc. wiederkäut. Man beachte die Suggestivfrage des Moderators zu den „Erfolgen“ von Klitschko oder die fundierte geostrategische Einschätzung des Aupairmädchens zum „Aggressor Putin“.


Warum diese süßen Blondchen und nicht die androgynen Amazonen vom Maidan oder aus den faschistischen Asow-/Aidar-Milizen der Putschisten? Die Unschuldsmiene der Mädels und ihr unbedarftes Geschwafel nach Stichwortzettel des ZDF sollen beim Zuschauer haften bleiben. Fakten vom Putsch und aus dem Krieg? Lieber nicht. Über die Ursachen des Ukraine-Krieges erfährt die zuschauende Wähler-Zielgruppe bei „Volle Kanne“ lediglich, obendrein in der infantilen Diktion der „Sendung mit der Maus“, dass die böse Polizei von Janukowitsch auf dem Maidan „gegen das Volk kämpfte“.


Vergessene Massaker
Weggelassen werden die für Atmosphäre und Charakter einer Wahl entscheidenden Fakten. Die Oligarchen, die Unterdrückung der russischen Bevölkerung, der Putsch, die Bedrohung, Mißhandlung und Morde an Volksvertretern, die Sniper-Morde und die brennenden Polizisten vom Maidan, das Massaker vom Gewerkschaftshaus am Maidan (!), der faschistische Kommandant des Maidan, Parubij, aus dessen Bereich die Scharfschützen auf die Opfer feuerte, das Massaker von Odessa,  oder das Massaker von Mariupol, das alles lässt das ZDF dreist weg. Das alles geschah unter Poroschenko, Jatzenjuk, Klitschko!
Aber Putsch- und Faschismusleugnung a la Kleber und a la Atai sind schließlich Programm beim Staats-TV. Apropos „MissInformation“ Golineh Atai. Die darf an einem solchen Tag natürlich nicht fehlen.

Willfährige Sirene 
In der ARD-Tagesschau am 27. 10. um 12.00 Uhr verkauft Atai das Auditorium in Deutschland wieder mal für dumm und stellt ihrem Ruf als Faschismusverharmloserin eindrucksvoll unter Beweis. Sie berichtet von ihrem Lieblingsplatz am Maidan.
Susanne Holst im Studio fragt Atai natürlich nicht nach neonazistischen oder faschistischen Kräften in der Ukraine, sondern bloß nach „radikalen“.  Atai reduziert die „Radikalen“ in ihrer Antwort dann zusätzlich noch auf die „Swoboda“ von Tjagnibok. Von denen hätten es nur ein paar Direktkandidaten ins Parlament geschafft. Der „Rechte Sektor“ sei an der 5% Hürde gescheitert. Atai vergisst zu erwähnen, dass der „Rechte Sektor“ weitgehend in der „Nationalgarde“ aufgegangen ist und eine politische Vertretung in der Rada nicht braucht, da er – gemeinsam mit den faschistischen Privat-Bataillonen von Kolomoiskij der militante Arm der Putschisten ist. Die armen Todesschwadronen hatte Atai unlängst bedauert und die Morde als„unkonventionell“ entschuldigt.
Über den sadistischen Folterknecht Ljaschko erzählt Atai, der „gibt sich (!) radikal-militant“ und habe „nur“ 7% der Stimmen bekommen. Frau Atai, das allein sind 2,8 Mio. (in Worten Millionen) Wähler eines Rechtsradikalen!
Ljaschko – in deutscher Uniform -  bei der Mißhandlung eines von ihm entführten Opfers
Alles in Ordnung, verkündet Atai ungerührt, als wäre da nicht die riesige faschistische Bandera-Losung: „Слава Україні! Героям слава!“ in ihrem Rücken. Diese Parole versuchen die Faschismusleugner von CDU bis Grün allen Ernstes damit zu rechtfertigen, dieser spezielle ukrainische Hitlergruß sei die Losung des Maidan. Ja, genau das ist ein Skandal. Man stelle sich vor, in Deutschland wollten die Grünen die Verwendung des Hitlergrußes damit entschuldigen, dass er von einer - angeblichen - Demokratiebewegung verwendet wird.
Golineh Atai mit Bandera-Losung in Kiew: Faschismus? Nie gehört.
Doch auch Atai ist keine bekiffte Karrieristin, ihre Tragikomödie zeigt die Physiognomie der Konzern- und Staatsmedien. Die ARD spielte erst gestern die offen faschistischen Parteien herunter zu „Rechtspopulisten“. Das sehen die Mord- und Folteropfer der "Populisten" sicher anders.

Fifty Shades of Brown
Zu viele Zuschauer hatten sich über die Einseitigkeit und Propaganda beschwert. ARD und ZDF versuchen nun, das Terrorregime der Putschisten um Jazenjuk und Poroschenko als „moderat und demokratisch“ darzustellen, indem sie scheinheilig „zugeben“, dass es zwar „radikale“ Partein gibt, die aber unbedeutend sind. Das ist exakt das, was wir von den grünbraunen Maidan-Aufheizern Harms
und Göring-Eckhardt kennen.

Der Trick der Konzern- und Staatsmedien – den Holst und Atai ziemlich plump vorführen - besteht darin, einfach selbst zu definieren was „radikal“ ist. Von Terror und faschistoiden Zuständen ist absichtlich nicht die Rede.

Atai, die den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis genauso verdient wie Obama den Friedensnobelpreis, unterschlägt welche gespenstischen Szenen sich in der maidanisierten Ukraine abspielen. So habe ich das mit der preisverdächtigen "persönlichen Zurückhaltung und akribischen Ernsthaftigkeit" noch gar nicht gesehen. Ich bin mir sicher, Hanns-Joachim Friedrichs ächzt im Grab.

Слава Україні! Героям слава!“ - Wahl-Fackelmarsch der Bandera-Leute, Charkow 14. 10. 2014

Im Wahlkampf
... treiben faschistische Marodeure - wie oben zu sehen - ungehindert ihr Unwesen. Eine Nationalgarde, die als Deckmantel für die Radikalen vom Maidan gebildet wurde und die degenerierten Teile der Armee gehen mit Artillerie, ballistischen Raketen, Phosphorbomben gegen den Osten des Landes vor. Die Faschisten-bedauernde Atai und andere Scharfmacher wie Eigendorf oder der notorische Lügner und Hardliner Lielischkies - allesamt für das kritische Publikum rote Tücher - geben angesichts der ukrainischen Wahl-Farce keine Ruhe.

Vergessen wir wenigstens nicht, die "Wahlen" wurden in einer politischen Atmosphäre durchgepeitscht, die selbst die Lage unter Pinochet von Chile 1973 noch rechts überholt. Zu Willkür, Folter, Mundtotmachen der Opposition, kommen heute Diskriminierung, Flucht und Vertreibung einer ganzen Ethnie; an die Stelle des Beschusses der Moneda tritt die Bombardierung von ganzen Städten. Die historischen Ursachen der beiden Putsche differieren zwar, doch das ist den Hunderttausenden Opfern kein Trost und ändert nichts am Charakter als verfassungswidriger Umsturz von Kiew.

Eiserner Vorhang 
In Deutschland, hinter dem Eisernen Vorhang, erfährt man nicht : 50 bis 60% der Ukrainer haben nicht gewählt. Die Farce ist ohnehin nur ein Feigenblatt für die bevorstehende Unterdrückung weiter Teile der Bevölkerung im Osten und Südosten der Ukraine.

Zur Bloßstellung der unerträglichen Faschismusleugner tragen wir derzeit eine Liste der Verbrechen des Poroschenko-Regimes zusammen, bei der selbst Hartgesottenen die Tränen in die Augen steigen. Und doch ist diese Liste nur die Spitze des Eisberges. Wer will angesichts dieses Grauens ernsthaft von „Demokratie“ in der Ukraine sprechen? Wer will da immer noch den Ukro-Faschismus in seiner Ausgabe 2014 nicht erkennen? Angesichts dessen haben es Atai und Konsorten drauf, das deutsche Publikum anzulügen, es gäbe freie „Wahlen“ in der Ukraine.
Die Schuld am EU/NATO-finanzierten Banderastan wird (abgesehen von den paranoiden Atai und Lielischkies) selbst der Dümmste nicht den Russen in die Schuhe schieben wollen, oder doch?

Folter - ein westlicher Wert
Heute nur ein Beispiel für die „prowestlichen Werte“ der Freunde des Herrn Steinmeier.  So sieht der Faschismus aus, den es laut ZDF-Atlantiker Kleber deshalb nicht gibt, weil die Bosse in Kiew nicht mit der Hakenkreuzarmbinde herumlaufen.
Selbst die „kremlkritische“ Nowaja Gaseta kam nicht umhin, über die furchtbaren Zustände im "Wahlkampf" zu berichten.

"Ich wurde in meiner eigenen Wohnung in Soledar (Donezker Oblast) verhaftet, weil ich am Telefon unpassende Dinge sagte“, so beginnt Natalja Alexandrovna, 52 Jahre alt, ihre Geschichte. Am 9. September 2014 drangen maskierte Männer um 18.15 Uhr in die Wohnung ein. Sie nahmen das Notebook meines Enkels, ein Handy…. Sie suchten nach Waffen, fanden aber keine. Ich wurde zum Flughafen von Kramatorsk gebracht, wo ich bis auf die Unterwäsche entkleidet wurde. Dann wurde ich mit eisigem Wasser übergossen. Ich wurde mit Gewehrkolben geschlagen und mit Schlagringen… Am nächsten Tag versenkten sie mich in einer Erdgrube, ich wurde nackt ausgezogen. Sie zwangen mich Dreck zu fressen und zu schreien „Слава Україні!“ (… die Bandera-Parole hinter Ihnen, Frau Atai! HB) Am dritten Tag kam jemand vom SBU (Geheimdienst, angeleitet von der CIA. HB) und fand heraus, dass ich keine Verbindung mit Terroristen hatte. Ich sagte dem Beamten „Wenn Sie mich hier lassen, bringe ich mich um indem ich mir die Pulsadern aufschneide.“ Ich wurde nach Charkow gebracht und kurz danach nach Poltawa. Dort wurde ich besser behandelt, sie wollten sie mich erst nicht übernehmen, weil ich so blau geschlagen war. Dann sagte der örtliche Beamte „Ok, aber wir werden schreiben, dass die Verhaftung am 14. war.“ Ich fragte ihn „Und wo war ich seit 9. September?” Er antwortete “Wow, die müssen Dich wirklich richtig verprügelt haben, dass du so viele Verbrechen zugegeben hast.“ Aber was konnte ich tun? Sie haben das Leben meiner Kinder bedroht. Einer der Verhörenden war ein Kollege von mir, der war übrigens jener der mich angezeigt hatte…“ 

Die Zahl dieser „west-demokratischen“ Verbrechen geht in die Zehn- wenn nicht Hunderttausende. Die Untersuchung des Massakers von Odessa gefälscht, die Ermittlung der Mörder vom Maidan verschleppt, für die Ermittlungen der Täter von MH17 gilt die Omerta der Mafia...

Willkommen in der Welt der westlichen Werte, so wie sie Bandera und Poroschenko verkörpern.

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