Liebe Freunde, mehrfach werde ich gefragt wie ich zu Themen wie Gendern, FFF und BLM stehe.
Es gibt zwei Leser die sich über meinen Facebook-Post aufgeregt haben und meinen als Linker müsste man das ganze Homo-Trans-Blabla mitmachen. Nee, muss ich nicht. Am Vatertag (nicht Elternteil2-Tag) habe ich ein paar lose Gedanken eines Manuskriptes zusammengefasst, die ich mit Euch teilen möchte. Es sind nicht ausformulierte Fragmente, nur Thesen, Gedanken. Eben weil ich diesem "woken" Blödsinn nicht auch noch eine Plattform bieten möchte.
Just als ich sie hochladen wollte stieß ich auf eine interessante Darstellung der angeblichen linken "Woken" auf Twitter, die mir aus dem Herzen spricht.
"Was hat das nun mit Wokeness und Genderwahn zu tun? Nun, es sind wie gesagt junge Studenten aus Akademikerhaushalten, die diese Ideologie vertreten - Leute, die nie materielle Dinge produziert haben, die mit Büchern aufgewachsen sind, in denen aus Worten Welten entstehen. Insbesondere Menschen, die ein geisteswissenschaftliches Fach studieren, machen folgende Erfahrung: Geschriebenes wird wie ein materieller Gegenstand behandelt, der mit bestimmten Techniken seziert werden kann (Textanalyse). Zudem entscheiden Worte, die man auf ein Papier schreibt, über die Chancen, die man später im realen Leben hat. Junge Leute, die auf gute Noten hintrainiert werden, lernen, dass der Geist das Dominante ist. Eine Institution wie die Uni oder die Schule ist aber nur möglich, weil es arbeitsteilige Produktion gibt - weil andere Menschen Überschüsse produzieren, die von Professoren und Studenten verbraucht werden. Diese Professoren und Studenten entwickeln aber, marxistisch formuliert, ein "falsches Bewusstsein": Sie glauben, dass Worte die Welt formen, nicht umgekehrt. Genau das nennt Marx "Ideologie". Und genau deshalb glauben diese Studenten, dass man die biologische und soziale Realität durch Wortklimbim verändern kann! Sie glauben, dass es möglich ist, die Unterdrückung der Frau dadurch zu beenden, dass wir an alle Nomen eine Genderendung dranhängen. Oder dass wir Rassismus dadurch bekämpfen, dass wir uns "über unsere Privilegien Gedanken machen". Sie glauben also, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt. Das ist das exakte Gegenteil von marxistischem Gedankengut, weshalb der Begriff "Kulturmarxismus" so falsch ist. Karl Marx hätte gelacht über die alberne Wokenessideologie! Marx hätte vielmehr gefordert, Wokeness und Genderwahn vom Kopf auf die Füße zu stellen, die Welt zu verändern statt zu kritisieren: Wenn man wirklich was an Ausbeutung, Rassismus und Sexismus ändern will, muss man die soziale Realität ändern!"
Mit meinen folgenden Gedanken, möchte ich Euch meinen Standpunkt darstellen. Nicht mehr und nicht weniger. Damit ist für mich zu diesem Thema alles gesagt. Die gegenwärtigen Zeitenwende hat wahrlich andere Schwerpunkte, als das was Leute im Schlafzimmer oder auf dem Transgender-Klo miteinander treiben.
Eine weitere Ursache (neben denen oben im Zitat geschilderten) für die Omnipräsenz der Woken (und nur vermeintlich Linken) ist meiner Ansicht nach eine profan technische: Rhetorik. Die körperlich arbeitende Klasse verfügt über eine frappierende Demut/Hörigkeit/Gutgläubigkeit gegenüber Schmarotzern der gesellschaftlichen Verhältnisse und Schwätzern wie Habeck, selbst Minderbemittelten wie Baerbock, und wie sie alle heißen. Weil die den Mehrwert Schaffenden nicht über die notwendige Zeit für zeitgemäße und zweckmäßige Bildung verfügen und auch das Bildungswesen der BRD sie nicht dazu erzieht, die Dinge dialektisch zu betrachten. Schon gar nicht die von der Arbeiterklasse zwangsweise finanzierten Medien. Diese Dreifaltigkeit aus Schwätzern, Bildungsunwesen und Medien verführt das Volk zu glauben, was die „herrschende Klasse“ in vorgeblich wohlüberlegten Worten oktroyiert. Verstärkt und verriegelt wird die woke Litanei durch die ständige Wiederholung und Framing: „Putin“, „verbrecherischer Angriffskrieg“, „Machthaber“, durch Gendern statt sozialer Analyse, eine völlig überzogene Homo-Propaganda die in keinem Verhältnis zur wirklichen Problemgröße steht. Von deren – im unzensierten Bereich - wissenschaftlich umstrittenen Pharma-Pandemie- oder Klimathesen ganz zu schweigen.
Und so steht man fassungslos vor einem Volk welches degenerierten, kriminellen, korrupten Gestalten in der Regierungsviertel-Fettschicht ihr Schicksal überlässt, von denen es nie im Leben einen Gebrauchtwagen kaufen würde.
Die Homo-Propaganda wird von der herrschenden Klasse mit massiven Mitteln vor allem über die Medien geführt. Homosexualität wird selbst in der kleinsten Fernsehwerbung, Trash-Talkshows und Primetime mit dem Vorschlaghammer eingebläut, ob es zum Thema passt oder nicht. Mancher fragt sich, ob er als Hetero noch zeitgemäß ist. Die medienbeherrschende Klasse bläst damit eine quantitative und qualitative Randerscheinung zum Hauptproblem der Gesellschaft auf, um vom – welch konservatives Wort - Klassenkampf abzulenken und die kleinste Zelle der Gesellschaft die Familie zu zerstören. Letztendlich soll so eine „bunt“-beliebige, nicht organisierbare, endlos gespaltene, ja zerstrittene, kulturlose Masse entstehen, für die es untereinander keine einigenden Merkmale mehr zu erkennen gibt. Das WEF hat den Great Reset ja ganz offen verkündet.
Ein weiterer Aspekt der von der herrschenden Klasse betriebenen, angeblich progressiven, humanen Propaganda der Woken ist, die Akzeptanz – und Verklärung als Bereicherung - der vom Imperialismus ausgelösten Flüchtlingswellen. Während das Imperium durch Ausbeutung und Kriege und Vorspiegelung des „Goldenen Westens“ vorsätzlich Flüchtlingswellen gen Westen auslöst (Der Woke bekommt bei diesem Satz schon Schnappatmung und möchte mich anschreien, dass es laut wokem Framing „Flüchtende“ heißt, was an deren Charakter, Leiden und Rolle nichts ändert…) sollen die Bürger, vornehmlich die eh kontinuierlich ausgebeuteten Schichten, die Kosten dafür tragen. Das Volk und nicht die Profiteure! Es ist ein Hohn, im TV zu verkünden, die woke Regierung werde schwere Waffen in die Ukraine liefern und gleichzeitig die Bürger um Spenden für die Opfer anzubetteln.
Flüchtlinge dienen zum einen dem Brain Drain, dem Abzug von wirklichen Fachkräften die ihren Ländern dringend gebraucht würden (der geringere Teil) und zum anderen einer Diffusion und Auflösung der organisierten Arbeiterklasse in Europa durch Lumpenproletariat. Marx beschrieb deren für die gesellschaftliche Entwicklung eher unbedeutende, ja hinderliche Rolle. Er meinte man solle das Proletariat mit „ruinierten Bourgeois und ruinierten Proletariern, […] einer Kollektion von Lumpen, die in jedem Zeitalter existiert haben“ nicht verwechseln. Im Kommunistischen Manifest beschrieben Marx/Engels sie als „passive Verfaulung der untersten Schichten der alten Gesellschaft“. Wenn sie auch in der proletarischen Revolution „stellenweise in die Bewegung hineingeschleudert“ werden würden, so würden sie doch ihrer ganzen Lebenslage nach „bereitwilliger sein, sich zu reaktionären Umtrieben erkaufen zu lassen“.
Arbeiten wir daran, dass die arbeitenden Massen, die die woken Schmarotzer finanzieren, beizeiten und in großer Zahl begreifen und handeln.