Dienstag, 5. Juni 2012

Syrienkrieg 5: „Friedliche Opposition“ setzt schwere Waffen ein

NATO-Armeen operieren bereits in Syrien

Schwere Waffen für "Opposition"
Vor einem Monat berichteten wir hier über das Mediengetöse im NATO-Herrschaftsbereich über ein Schiff das angeblich Waffen für das „Assad-Regime“ nach Syrien brachte. Die „Atlantic Cruiser“ hatte nichts davon an Bord. Dieser Fehlschlag der Propaganda wurde vom vorher dröhnenden Mainstream dem aufgehetzten Publikum bis heute verheimlicht oder heruntergespielt. Gleichzeitig wurde die echte Waffenlieferung – an die „friedliche Opposition“ - der NATO totgeschwiegen.
Damals fing die Hisbollah Informationen über die "Letfallah II" ab und avisierte Schiff und Ladung der libanesischen Armee. Die nahm das Schiff auseinander und fand Container voller schwerer Waffen. Seit dem herrschte im Westen, dem Hort von Demokratie und Pressefreiheit, Schweigen im Walde. Es dauerte vier Wochen bis die ARD sich wieder zu dem Thema äußert. Weil inzwischen seit drei Tagen die Fotos die Runde in den freien Medien machen, kommt man nicht umhin, in einen Bericht eingebettet, ausgewählte Fotos zu bringen, aussagekräftig genug.
Wir bringen hier auch Bilder, die die ARD nicht brachte.

Getarnter Container einer Ölgesellschaft

Munition aller Kaliber, Mörsergranaten, Raketen

Funktechnik


Propaganda aus Kairo
Autor des ARD-Beitrages ist - für Kenner der Szene nicht überraschend - Stefan Buchen aus der Kairoer ARD-Agitpropgruppe für Nahost, der schon den unsäglichen Psycho-Kriegsführungs-Streifen „Heimlich in Homs“ schnitt, promotete und verteidigte. Buchen war es auch, der vor laufender Kamera am 18. 4. 2011 die von der psychologischen Kriegsführung der NATO ausgegebene Sprachregelung und Lüge erzählte, Gaddafi bombardiere (Achtung, NATO-Mantra) „sein eigenes Volk“ mit Streubomben. („Tagesschau zu Streubomben 18. 4. 2011“)
Die ARD wäre kein NATO-Medium, wenn sie nicht jede unliebsame Nachricht entsprechend kommentieren, lügen oder diffamieren würde. Erst die Einleitung:
„Der libanesische Präsident Michel Sulaiman äußerte sich auf einer Pressekonferenz in Beirut zu der Beschlagnahmung. Das Land wolle nicht Aufmarschgebiet bewaffneter Gruppen sein, schon gar nicht der syrischen Rebellen. Deren Bewaffnung bezeichnete er als ein "doppelt schweres Verbrechen".
Was ist das, wenn nicht Propaganda gegen ein Land, das die UNO-Resolution zum Waffenembargo einhält und durchsetzt?
Originalton „Wochenschau“ ARD: 
"Der Libanon ist schon lange eine Art Vasallenstaat Syriens, lebt immer im Schatten des mächtigeren Nachbarns."
Über die Einberufung des verlogenen und für die NATO instrumentalisierten „Menschenrechtsrates“ - ausgerechnet durch die Vorkämpfer der Menschenrechte Türkei, USA, Katar, Kuwait und Saudi-Arabien - sind bei der ARD Termini wie „Vasallenstaaten“ nicht bekannt geworden.


Schwere Waffen aus Libyen
Doch wir sollten weitere Fakten betrachten. Die NATO und der hin- und hergerissene Westerwelle  gab die Schuld am Massaker von Houla dem syrischen Regime, denn nur das verfüge über schwere Waffen.
„Die Gewalt mit schweren Waffen geht vom syrischen Regime aus.“
Das ist das ganze Indiz?! Wie die aus Libyen stammenden Waffenfunde oben zeigen, werden vom Westen schwere Waffen an die „friedliche Opposition“ geliefert.


Geschosse für Raketenwerfer JL 100 der an Kampfjets zu finden ist
Die Aufschrift HEAT auf obigem Geschoss bedeutet nicht, dass die Rakete (!) heiss wird, sondern es handelt sich um „High explosive anti-tank (HEAT)“ Gefechtsköpfe, panzerbrechende Waffen also. Was sind schwere Waffen, wenn nicht das?

Die Maske der NATO-"Menschenrechtler" ist gefallen
  1. NATO und Führungsstaaten der korrumpierten Arabischen Liga liefern (mindestens) über Libanon und Türkei  schwere Waffen für das als "Freie Syrische Armee" verkaufte NATO-Al Kaida-Muslimbruder-Gemisch. 
  2. Die Armeen der NATO sind mit Special Forces bereits im Land. Das ist eine Aggression und muss im Sicherheitsrat verurteilt werden. 
  3. Die UNO liefert die propagandistische Rückendeckung und den Vorwand für den Krieg,
  4. die Mainstreammedien der NATO, siehe oben, einschließlich der deutschen Staatsmedien die mediale Rechtfertigung.