Hinweise also. Von wem? Wie wir sehen werden, von den von Washington selbst ausgehaltenen und bezahlten Ukrainern. Die Biden-Schlapphüte sind besorgt über die Ukraine die nicht mal NATO-Mitglied ist. Nun kommt der Witz des Jahres, den selbst ein Vorschulkind laut lachen lässt:
Washington unterstütze "weiterhin die Deeskalation in der Region und eine diplomatische Lösung des Konflikts in der Ostukraine", sagte Pentagon-Sprecher Tony Semelroth. Der Sprecher des Kriegsministeriums will „weiterhin“ deeskalieren. Kein Kommentar.
Aus dem Schlaflabor meldet sich auch noch jemand: „US-Präsident Joe Biden warnte seinen Amtskollegen Wladimir Putin angesichts der Besorgnis über den Truppenaufmarsch und der zunehmend kriegerischen Rhetorik aus dem Kreml.“
Der Vollständigkeit halber lassen wir noch die Empfänger der amerikanischen Almosen zu Wort kommen. „Ukraine befürchtet Angriff ‚Ende Januar‘“. Das ist jene Ukraine die schon seit Jahren Totentänze aufführt, um die Stimmung anzuheizen. (Da wir alle wissen, dass Russland die Ukraine nicht angreifen wird, wozu auch, trage ich mir erst mal das Datum im Kalender ein und stelle Popcorn bereit.) Genau dieser „ukrainische Geheimdienst analysiere derzeit alle möglichen Szenarien.“ So wie damals auf dem Maidan? Aber dazu kommen wir gleich. Schauen wir uns nämlich die Fakten an.
Wenn - wie vorauszusehen - Russland deeskaliert und natürlich nicht angreift, wird es in der Tagesschau sicher heißen, das wäre den Sanktionen und der Warnung durch den großen Steuermann Biden und die NATO, die EU und wen auch immer zu verdanken. Das ist das Prinzip „Pumuckl droht russischen Weltraumtruppen. Der Kobold warnt Russland vor einer Landung auf Melmac.“ Und schwupps, wer hätte das gedacht, die Russen landen nicht auf Melmac. Pumuckl hat Recht behalten. Es ist ein kreuzgefährlicher Kindergarten.
Zweitens müssen wir im Angesicht dieser so hirnlosen wie primitiven, zunehmend faschistoiden Propaganda stets erinnern, vor allem jene unter uns, die sich damals nicht mit den Hintergründen befasst haben: Hätten die USA nicht die Vereinnahmung der Krim als NATO-Flottenstützpunkt im Zuge der Einkreisung Russlands geplant und den mörderischen Schlamassel auf dem Maidan angezettelt oder das Massaker von Odessa gedeckt und Marionetten wie Klitschko nicht bezahlt, würde es heute keinen „Ukraine-Konflikt“ geben.
„Der amerikanische Ausnahmestatus – er beschreibt eine Nation, die nicht nur etwas Besonderes ist. Sondern allen anderen auch noch überlegen. Vor allem moralisch. Rechenschaft legt so ein Land dem Rest der Welt nicht ab.“
Der Publizist und Politologe Dmitrij Trenin, Direktor des Carnegie Moscow Center, verweist auf „das zentrale Charaktermerkmal der Strategie-2021 – die Fokussierung auf Russland selbst: seine Demografie, seine politische Stabilität und die Souveränität, die nationale Eintracht und Harmonie, die wirtschaftliche Entwicklung auf der Basis neuer Technologien, der Schutz der Umwelt und die Anpassung an den Klimawandel und … das geistige und moralische Klima der Nation.“