Freitag, 31. August 2012

Syrien: ARD-Kampfflugzeuge greifen Bäcker an

Deutsche TV-Konsumenten müssen sich heutzutage in Abchasien informieren...
Trotz des Einsatzes der geballten Macht der NATO und islamistischer Verbündeter gegen Syrien ziehen die Aggressoren den Kürzeren. Die Niederlagen der ausländischen Allianz in Homs, Damaskus und Aleppo haben gezeigt: "Das syrische Volk" unterstützte die Fahnenflüchtigen und ihre Al Kaida-Kumpels nicht. Die großen Agenturen verkleistern den Blick der TV-Konsumenten. Was hier ankommt ist eine virtuelle Wunschwelt der NATO.
Die inzwischen berüchtigte "Tagesschau" bringt "Berichte" einer plötzlich auftauchenden "Allgemeine Kommission für die Syrische Revolution "und der US-Organisation HRW, wie man sie bisher nur von der BLÖD kannte:
"Kampfflugzeuge und Artillerie des Regimes von Präsident Baschar al Assad sollen unbestätigten Berichten von Menschenrechtlern zufolge in Aleppo mehrfach Bäckereien beschossen und Dutzende Menschen getötet haben, die nach Brot anstanden."
Im deutschen Hauptnachrichtenkanal greifen Kampfflugzeuge Bäckereien an! Dieser Unsinn ist nicht mehr zu toppen. Wieso sollte Assad das tun? Um die Unterstützung für seine Feinde zu fördern? Lesen Sie im Interview wie die Brotversorgung in der Realität ist.
Wir sehen daran, warum die NATO-Medien das tun. Sie versuchen verkrampft Gründe für die vom Westen geplante Invasion zu kreieren. Die Staatsjournalisten der BRD machen sich mitschuldig. Doch es gibt vertrauenswürdige Quellen und Berichte über die wahre Lage in Syrien.
Wie die authentische ANNA-News aus Abchasien mit Marat Musins Bericht aus Aleppo vom 24. August 2012.

Marat Musin (ANNA-News) mit kugelsicherer Weste (Aleppo)
Wir übernehmen - mit herzlichem Dank für die Genehmigung - vom durchweg empfehlenswerten Blog  chartophylakeion tou polemou die deutsche Übersetzung.

 

Aleppos neuer Gouverneur


Muhammed Wachid Akkad und Marat Musin
Marat Musin: Herr Gouverneur, Sie haben die Amtsgeschäfte in der Stadt erst vor drei Tagen, in einer extrem schwierigen Zeit, übernommen. Wie ist die derzeitige Lage in Aleppo?
Muhammed Wachid Akkad: Aleppo wurde von Terrorbanden überfallen, und zwar von Brigaden, die zuvor in Afghanistan, Tschetschenien und anderen Ländern Krieg geführt haben. Leider werden sie von der Türkei unterstützt, mit der Syrien früher immer die besten Beziehungen gepflegt hatte. Doch jetzt unterstützt die türkische Regierung die Terroristen, die Grenzen sind praktisch offen und die Terroristen überqueren sie mithilfe türkischer Sonderkommandos. Diese Terroristen führen sich gegenüber den Einwohnern höchst aggressiv auf, es kam sogar so weit, dass sie mitten auf der Straße Waffen zusammenschafften und die Einwohner dazu aufforderten, sich diese anzueignen - Sinn der Sache war es, in Syrien das Szenario eines Bürgerkriegs zu entfesseln, doch gottlob ist es zu keinem Bürgerkrieg gekommen.
Marat Musin: Bitte sagen Sie, wann rechnen Sie damit, dass die Stadt endgültig von den Rebellenbanden befreit wird?
Muhammen Wachid Akkid: Da die Armee größere Zerstörungen der Bausubstanz vermeiden will - denn es handelt sich hier ja um unsere, keine fremde Stadt, wir, Bürger dieser Stadt, leben hier - ist es unmöglich, bestimmte Fristen zu benennen. Wir werden die Stadt Schritt für Schritt säubern, bis sie endgültig sicher ist.
Marat Musin: Herr Gouverneur, wie ernsthaft sind die Schäden, welche die Rebellen der Stadt zugefügt haben?
Muhammed Wachid Akkad: Zerstörungen als solche betreffen nicht mehr als zwei bis drei Prozent der Bausubstanz - das ist nicht das Problematische, das werden wir wieder aufbauen. Viel schlimmer ist die Zerstörung der Wirtschaft. Sie haben den Handelsbereich komplett zum Erliegen gebracht, ihn vollständig ausgeraubt. Die Rebellenbanden haben dort eine Menge an Fabriken zerstört: die Fabrik für Stoffe, die Olivenölproduktion, die Baumwollverarbeitung. Syrien war ja früher eines der größten Baumwoll-Exportländer der Welt. Das ist der größte Schaden. Sobald all das vorbei ist, werden wir daran gehen, alles wieder aufzubauen und allmählich versuchen, in unsere Häuser und zu unserem gewohnten Leben zurückzukehren.

Brotversorgung gewährleistet
Marat Musin: Herr Gouverneur, wie ist die Moral der Einwohner von Aleppo, wie ist die humanitäre Lage - gibt es viele Flüchtlinge, und wie werden diese versorgt? Ist in der Stadt die Versorgung aller Stadtteile mit Elektroenergie gewährleistet? Wie wird das Problem mit dem Stadtgas gelöst?
Muhammed Wachid Akkad: Insgesamt ist die Situation stabil. Zu Beginn der Krise hatten wir in Aleppo einen Mangel an Brot. Die Brotfabriken haben einige Tage lang stillgestanden, das hat uns große Schwierigkeiten bereitet. Inzwischen haben sie die Arbeit wieder aufgenommen, und diese Schwierigkeiten sind vorbei. Weiterhin schwierig ist die Lage deshalb, weil viele Versorgungswege zwischen der Stadt und den Vororten von den Terroristen blockiert werden, allerdings ist die Gesamtsituation in der Stadt normal. Die Terroristen zielen bewußt auf die Wirtschaft, sie wollen, dass Syrien in seiner wirtschaftlichen Entwicklung um 20-30 Jahre zurückfällt, damit Syrien in dieser Hinsicht zum Beispiel Somalia ähnelt und damit der Staat Israel in dieser Region keine wirtschaftlichen Konkurrenten hätte.
Einwohner eines befreiten Stadtteils wagen sich wieder aus ihren Häusern (Seif al-Dawla, Aleppo)
Marat Musin: Wo werden denn die Flüchtlinge aus den Stadtteilen, die von den Rebellenbanden besetzt werden, untergebracht? Wie werden sie mit Nahrungsmitteln versorgt?
Muhammed Wachid Akkad: In Syrien besteht eine enorme gesellschaftliche Solidarität der Menschen untereinander. Die Flüchtlingszahlen sind nicht allzu hoch, weil die Menschen, die aus den Zonen mit Kampfhandlungen fliehen mussten, größtenteils bei ihren Verwandten anderswo unterkommen. Zum Beispiel habe ich einen Bruder, eine Schwester und den Mann meiner Cousine derzeit bei mir in meinem Haus untergebracht. Sie sind zu mir gekommen und leben jetzt mit in meinem Haus.
Außerdem gibt es gesellschaftliche Institutionen, die sich der Wohlfahrt verschrieben haben und materielle Hilfe leisten, die Menschen unterbringen. Vor einigen Jahren hat Syrien 4 Millionen Flüchtlinge aus dem Irak aufgenommen; zwei Millionen davon sind in Aleppo untergekommen. Wir haben früher ebenso Flüchtlinge aus dem Libanon aufgenommen, von denen rund 1,5 Millionen in Aleppo untergekommen waren. An Lebensmitteln haben wir genug und es reicht für alle, und tatsächlich ist es so, dass wir keine größeren Probleme durch die Flüchtlinge haben. Das, was man in den Medien meldet, also die syrischen Flüchtlinge in der Türkei, im Libanon und Jordanien, das sind tatsächlich einerseits die reicheren Leute, die ins Ausland gefahren sind und dort auf eigene Kosten die Zeit in Hotels verbringen und ihre Mittel in die Wirtschaft der Türkei, des Libanon oder Jordaniens stecken, und andererseits, die wirklichen Flüchtlinge, die in Flüchtlingslagern leben und derer es ungefähr 50.000 sind - das sind im Wesentlichen Verwandte bzw. die Familien der Terroristen.
Flüchtlingszentrum Al-Ishan (Aleppo)
Marat Musin: Gab es Provokationen im Zusammenhang mit den Chemiebetrieben in der Stadt selbst oder in der Provinz Aleppo?
Muhammed Wachid Akkad: In Aleppo gibt es keine Betriebe, die auch nur irgendeine Art chemischer Waffen produzieren würden. Das weiss ich sicher aus meiner Arbeitspraxis. Bevor ich Gouverneur geworden bin, war ich Mitglied des Stadtrates und verantwortlich für den Industriebereich. Es gibt in Aleppo also keine chemischen Waffen. Wir haben ein Werk für die Wasseraufbereitung, das Trinkwasser herstellt. Dort gibt es Anlagen, die mit Chlor arbeiten, und dieses Chlor wird nur für die Wasseraufbereitung genutzt. Ja, es handelt sich dabei um ein Giftgas, sofern es an die Luft gelangt, aber in Wasser gelöst ist es ungefährlich. Es sind auch keine großen Mengen - unsere Vorräte daran reichen für die Wassermenge von zwei bis drei Tagen. Das zweite Werk, wo es ein potentiell gefährliches Gas gibt, ist ein Gasverflüssigungswerk für handelsübliche Gasflaschen. Dieses Gas ist Methan, es wird im Haushalt verwendet. Die Rebellen haben übrigens versucht, sich dieses Werks zu bemächtigen, allerdings wurde ihr Angriff von der Armee erfolgreich abgewehrt.
Heute passieren in Aleppo schlimme Dinge - die Rebellenbanden ermorden wahllos alle Regierungsbediensteten; sie gelten ihnen als Kuffār, die man umbringen muss. Zum Beispiel wurde unlängst ein Syrer ermordet, der in einem schwarzen Mercedes umherfuhr. Er war gar kein Regierungsbediensteter, sondern er wurde einfach erschossen, weil er einen schwarzen Mercedes fuhr - einen solchen Wagen halten die Rebellen für den Dienstwagen von Regierungsbeamten.
Kämpfer der Republikanischen Garde
Marat Musin: Herr Gouverneur, die Republikanische Garde treibt die Säuberungen in Aleppo vorbildlich voran, und man kann davon ausgehen, dass diese Aktion in die Geschichte der Anti-Terror-Einsätze eingehen wird. Nach den Angaben allein für die vergangenen 24 Stunden sind 150 Rebellenkämpfer liquidiert und weitere 160 verwundet worden. Gibt es in diesem Zusammenhang vielleicht eine epidemiologische Gefahr, wie begegnet die Regierung der Stadt dieser Gefahr?
Muhammed Wachid Akkad: Es gibt bei uns Dienste, die nach Ende der Kampfhandlungen in die entsprechenden Gebiete fahren und innerhalb von 24 Stunden die Leichen wegschaffen. Mitunter brauchen sie auch länger, trotzdem werden sie komplett beräumt. Deshalb besteht keine epidemiologische Gefahr, es sind bisher kein größeres Auftreten von Infektionskrankheiten festgestellt worden. Unsere Krankenhäuser sind in etwa mittelstark ausgelastet, und wir gehen davon aus, dass es nun schon nicht mehr sehr wahrscheinlich ist, dass größere Patientenströme bevorstehen. In jedes Stadtviertel, das befreit worden ist, gehen die Dienste der Bürgerwehr (analog zu Katastrophenschutzdiensten - MM) hinein und führen eine Reinigung und Desinfektion der Straßen durch, nachdem die Leichen weggebracht wurden. Leider ist bei uns auch eine japanische Journalisten ums Leben gekommen, die allerdings illegal von der Türkei aus auf syrisches Territorium gelangt ist. Im Verlauf der Kämpfe kam sie ums Leben, wir konnten ihren Leichnam allerdings nicht bergen, denn sie wurde da bereits von den Rebellen weggeschafft.
Strassen-Desinfektion (Aleppo)
Marat Musin: Herr Gouverneur, zum Schluss möchte ich Ihnen noch für Ihre freundlichen Worte über Russland danken. Was möchten Sie den russischen Bürgern übermitteln?
Muhammed Wachid Akkad: Ich möchte dem russischen Volk danken, seiner Führung, denn wir sind sehr dankbar dafür, dass Russland uns im UN-Sicherheitsrat unterstützt und mehrere Male von seinem Vetorecht Gebrauch machte. Das syrische Volk liebt Russland und schätzt das russische Volk. Zwischen unseren Ländern bestehen gute Beziehungen, die wir auch weiterhin festigen werden. Dabei hoffen wir auf ein baldiges Ende der Krise in Syrien.
Marat Musin: Herzlichen Dank!
Einwohner begrüßen die Republikanische Garde (Seif al-Dawla, Aleppo)
Spezialeinheit - Verteidiger der Zitadelle von Aleppo

Pickup mit MG - das können nicht nur die "Rebellen"

Donnerstag, 30. August 2012

ARD: Zweiter Aufguss der Israel-Lüge


Erst hieß es Achmadinedschad habe die Auslöschung Israels gefordert. Eine Lüge. Jetzt scheitert die Stimmungsmache gegen den Iran und deshalb bringt die NATO den zweiten Aufguss.
Russia Today: Wer stellt die größere atomare Bedrohung dar?
ARD : "30 Staatschefs" - Realität: "120 Länder"
Die ARD-Tagesschau immer vorne dran. Kleiner rhetorischer Trick zur Meinungsmache. Aus Anlaß der Konferenz der Blockfreien in Teheran verbreitet die ARD:
An dem zweitägigen Blockfreiengipfel nehmen etwa 30 Staats- und Regierungschefs teil. 
Was sie aber verschweigt, ist dass 120 Länder in Teheran vertreten sind. Das sind fast die kompletten Mitgliedsländer. Iran ist ergo überhaupt nicht isoliert. Der Eindruck von Irans Isolation wird bloß für die informationsamputierten Deutschen erweckt. Das Lächeln im Ausland über die Scheuklappen der Deutschen ist selbst verdient.

ARD: Die Lüge
Wenn nichts mehr hilft wird die Anti-Israel-Keule raus geholt. In der Hoffnung die Zuschauer seien Analphabeten.
Ahmadinedschad und Chamenei hatten Israel kürzlich erneut als "Krebsgeschwür" bezeichnet, das aus dem Nahen Osten verschwinden müsse. ARD
Es kostet einen Mausklick, selbst bei der ARD nachzuschauen. Da heißt es bei ARD zutreffend:
"Das zionistische Regime sei ein Krebstumor, das im Nahen Osten keine Zukunft haben werde." ARD
Das ist nicht dasselbe, oder? Das ist ein entscheidender Unterschied. Ist es nicht üblich, das Ende eines Gaddafi-, Assad-, oder Obama-, Merkel- oder israelischen Besatzungs-Regimes zu fordern?! Das ist etwas ganz anderes als die Beseitigung der der Staaten USA, Deutschland oder Israel.
Das wissen auch die Staatspropagandisten der ARD. Sie verdrehen also vorsätzlich die Tatsachen.

Die Faktenlage
Wir werden es so oft wiederholen, wie die NATO-Propaganda ihre Lügen wiederholt:
Achmadinedschad hat nie die Auslöschung Israels gefordert
Er sagte vor mehr als sechs Jahren, am 26. 10. 2005 (!) in einer Rede vor Studenten in Teheran, laut New York Times, der die CDU und ihre gelb, rosa, grünlichen Anhängsel wohl Glauben schenken werden - wörtlich über die von Israel widerrechtlich besetzten palästinensischen Gebiete: „Unser lieber Imam sagte, dass das Besatzungsregime von der Landkarte gefegt werden muss und das ist ein sehr kluges Statement. Wir können beim Problem Palästina keine Kompromisse machen. … Ich habe keinen Zweifel, dass die neue Welle die in Palästina begann, und wir sind Zeuge dessen auch in der islamischen Welt, diesen schändlichen Fleck aus der islamischen Welt beseitigen wird.“ Nirgendwo war davon die Rede, den Staat Israel zu beseitigen. Selbst wenn man Achmadinedschad unterstellte, das Regime in Israel gemeint zu haben, ist das nichts Verbotenes. Ein Regime in einem Land ist nicht der Staat. Der Westen wünscht sich alle Tage Regimewechsel irgendwo und meint z. B. nicht die Abschaffung Syriens.
Georg Schramm im ZDF („Neues aus der Anstalt“ Juni 2008): 

„Dieser Satz ist eine völkerrechtlich korrekte Forderung. Da haben die katholischen Bischöfe vor ein paar Wochen sich noch viel drastischer über die israelische Ghetto-Politik geäußert.”

Wilm Herlyn, Chefredakteur von dpa, schrieb am 13.6.2008: 

„Die dpa wird in Zukunft bei der Berichterstattung darauf achten, dass der iranische Präsident, Mahmud Ahmadinedschad, nicht die Auslöschung Israels oder dessen Tilgung von der Landkarte gefordert hat." (Quelle)
Quelle: Hinter der Fichte Januar 2012   
Aber was für eine dpa gilt, interessiert doch nicht das US-treue deutsche private und Regierungsfernsehen. (Ein Blick in die Biographien der Nachrichten-Anchormen Buhrow, Kleber, Kloeppel u. v. a. m. wirkt wunder.)

__________________________________________

Interessante Links - Den Agit-Prop-Funktionäre im privaten und Staatsfernsehen zur Lektüre empfohlen
Die Faktenlage: Iran und Israel (Ein ausdruckbares Merkblatt für Propaganda-Opfer)
Das hat Ahmadinedschad wirklich gesagt 2010 und 2011
Die Vetos der USA zur Deckung israelischer Verbrechen 

Mittwoch, 29. August 2012

Syrien: Massenvernichtungswaffen der NATO


Nachdem das libysche Schnittmuster der NATO im Krieg gegen Syrien versagt hatte, begannen die NATO-Anführer wie der Drohnen-Mörder Obama allmählich von „Assads Massenvernichtungswaffen“ zu reden. 

In verzweifelter Wut über ihr Scheitern in Syrien, greift die NATO nun sogar auf die primitivste aller Kriegslügen, die a la Irak, zurück. Wie in Irak, Afghanistan und Libyen gehabt, stimmen erst die Briten in die NATO-Lügen ein. Dann nimmt Sarkozy 2.0, Hollande, der von den Konzern- und Staatsmedien von BILD bis SPIEGEL rotzfrech als „Sozialist“ und „links“ verkauft wird, den Staffelstab auf und droht Syrien mit einem Militärschlag.

Nicht nur Deutschland braucht Gleiwitz
Bekannterweise finanziert auch Deutschland aus Steuergeldern skrupellos Terroristen. In Deutschland – wie in anderen Ländern auch - sieht sich die herrschende Riege aber einem wachsenden Unmut im mitdenkenden Teil der Bevölkerung selbst im konservativen Lager gegenüber (s. FAZ „Lesermeinungen“).  Auch wenn die Konzern- und Staatsmedien dies freilich nicht zugeben; die deutsche Politik ist sich dessen durchaus bewusst. Darum muss man zur Zeit in der untersten Schublade – im Mißfelder-Untergrund – suchen, um jemanden zu finden, der sich der Kriegspolemik anschließt. Das ist kein Grund zum Aufatmen. Es bedeutet lediglich, dass die NATO an einem „Gleiwitz 2012“ basteln muss, um die Schafherde ins Gatter zu treiben. Und sie tut es. 

Chemische Waffen für Terroristen
Wie dieses Video zeigt. 

"Quellen vom Golf und aus Jordanien bestätigen, dass eine saudische Firma kürzlich 1.800 gewöhnliche Fahrzeuge vorbereitet hat, um daraus Ambulanzen und Truppenfahrzeuge zu machen und sie nach Syrien zu schicken. Wofür? Am 13. Juni brachten wir Informationen aus speziellen Quellen von Addounia TV. Es waren Informationen über ein Treffen des Managers von Al Arabiya TV mit einem Diplomaten der US-Botschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten. In dem Treffen wurde festgelegt, Nachrichtenbeiträge vorzubereiten, dass die syrische Armee international verbotenes Gas/biologische Waffen einsetzt; und dies unter russischer und iranischer Kontrolle geschieht. Am Anfang brachten wir diese Information nicht, aber drei Wochen nach dem Durchsickern spielte Al Arabiya TV in ihren Nachrichtensendungen Berichte, die die von unseren Quellen bereits erwähnten US-Instruktionen enthielten. Die Al Arabiya TV-Berichte enthielten, entgegen der hohen Qualität ihrer Bilder und Profile, kein realistisches Material, das als Beweis für das was sie behaupteten gut wäre. Die Lecks endeten hier nicht: Unsere Quellen berichteten, französische und US-Geheimdienste diskutierten mit den Leitern der, wie sie es nennen, Freie Armee Gruppen einen Mörserangriff auszuführen. Die Orte sollten später festgelegt werden, aber vorrangig bewohnte Gebiete sein. Die Quelle fügte hinzu: Was diese Aktion unterscheidet – sie sollte zu einem Massaker mit chemischen Waffen führen; durch den Einsatz von Geschossen mit weißem Phosphor, Senfgas und Sarin. Nachdem Einschmuggeln sollen sie an die Terroristen der sogenannten FSA übergeben werden. 75 Tage nachdem wir diese Informationen zum ersten Mal brachten, erklärt der französische Präsident, der Präsident eines der Länder dessen Geheimdienst mit der FSA kommunizierte, er warte auf den Einsatz chemischer Waffen durch die syrische Armee und betrachte dies als legitimen Grund für eine militärische Intervention ausserhalb des Rahmens des UN-Sicherheitsrates. „Wir bleiben höchst alarmiert, gemeinsam mit unseren Verbündeten, das syrische Regime am Einsatz  chemischer Waffen zu hindern. Das wäre die Sache die die internationale Gemeinschaft als Grund betrachten würde, direkt zu intervenieren. Die andere Seite, deren Geheimdienste mit den Führern der FSA sprachen, sind die USA. Ihr Präsident  Barack Obama, erklärte in einem mit der französischen Erklärung synchronen Statement, Syrien zu warnen, chemische Waffen einzusetzen oder zu transportieren. Das würde eine rote Linie sein. Er drohte mit ähnlicher militärischer Intervention wie der französische Präsident erwähnte. Nach alldem verbreiteten sich neue Informationen über das Internet, auf Grundlage spezieller informierter Quellen aus dem Umfeld der Entscheidungszentren in Saudiarabien und Jordanien. Folgenden Informationen stimmen aus beiden Quellen überein: 1.800 Fahrzeuge erreichten auf dem Landweg von Riyadh (Saudiarabien) kommend die jordanischen Hauptstadt Amman. Wer steckt dahinter? Die saudische Firma (A) rüstete eine Reihe von Fahrzeugen zu Ambulanzen und andere zu Mannschaftswagen um, um sie nach Syrien zu schicken. Die Firma hat 1,400 Vans in Ambulanzen und weitere 400 in Mannschaftswagen verwandelt. Sie sind beschriftet mit „Hilfe dem Syrischen Volk“. Die Fahrzeuge sind mit einem Filtersystem gegen chemische Waffenwirkung (Erstickung) gesichert. Die Kosten für Ausrüstung und Umbau belaufen sich pro Fahrzeug auf rund 97.000 $. Die Quellen berichten, die Firma aus Riyadh ist in saudischem Besitz und hat eine ganze Anzahl Filialen. Der Besitzer F. S. verhandelt nun mit der jemenitischen Regierung über die Herstellung gepanzerter Fahrzeuge für die jemenitische Armee. Dies belegt seine vielfältigen Aktivitäten bei militärischer Ausrüstung. Abgesehen von den vorherigen Lecks und Informationen gibt es noch einen anderen Fall, der es wert ist studiert und analysiert zu werden. Der Fall der jüngsten Warnungen und Drohungen Frankreichs und der USA gegen den syrischen Staat wegen eines möglichen Einsatzes chemischer Waffen durch die syrische Armee. Die Präsidenten dieser Staaten warnen davor, dass heisst Syrien hat diese Waffen nicht benutzt. Wieso kann dann Al Arabiya in seinen Reports behaupten, Syrien nutze diese Waffen mithilfe russischer und iranischer Experten? Was sind die Quellen von Al Arabiya? Beobachter können weiter gespannt sein..."
(dt. Übersetzung "Hinter der Fichte")
US-Botschaft in Abu Dhabi/Emirate: Geheimdienstler plant mit TV-Sender Berichte über "syrische Massenvernichtungswaffen"
Die Logik
Und trotzdem wird immer noch gefragt: Wem kann man glauben?
Syrien oder einer Militärallianz, die sowohl chemische Waffen (der Einsatz von Napalm und Agent Orange der USA forderte Hunderttausende Opfer in Vietnam) als auch Waffen mit Uran einsetzt; der Propaganda einer Kriegspartei die schon die Kriege in Vietnam, Jugoslawien,  Irak und Afghanistan nur mithilfe von Geheimdienst- und False Flag-Operationen und Massenvernichtungswaffen-Lügen auslöste, in Libyen log und weltweit Millionen zivile Todesopfer auf dem Gewissen hat.

__________________________

Schockierende Enthüllung
Syrische Beobachtungsstelle bekommt Konkurrenz.
"Mehr dazu heute abend wie immer in der Tagesschau."