Seit zwei Tagen überschlagen sich die Westmedien und die NATO-Politik von Borrell bis Baerbock und wechseln von Schnappatmung zu Krokodilstränen wegen des angeblichen Beschusses eines ukrainischen Kindergartens an der Frontlinie zur Volksrepublik Lugansk. Der EU-Außenbeauftragte Borell scheut sich nicht zu sagen: "Die Europäische Union unterstützt die Arbeit der OSZE-Sonderbeobachtermission uneingeschränkt und fordert, dass diese Mission im Einklang mit ihrem Mandat ungehinderten Zugang zum gesamten Gebiet der Ukraine erhält." Obwohl die "Mission" wie ich berichtete von a) einem b) ukrainischen Polizisten verscheucht wurde und sie bereitwillig von dannen zog. Also wo bleibt der Druck auf Kiew und die Aufklärung des angeblichen Angriffs auf Kinder?!
Nicht ein westlicher Politiker, der jetzt hysterisch rumschreit ist dort gewesen oder hat Belege für die Behauptungen, da ja nicht mal die OSZE, wie sie selbst sagt, etwas weiß. Ein eindeutiger Beweis für Kriegs-Propaganda.
Es gibt unzählige Anzeichen, dass es sich um eine, wenn auch primitiv ausgeführte, Kriegspropaganda-Kampagne des Westens handelt.
Besonders lustig allerdings könnte man es nennen - wenn es nicht so traurig wäre - dass die je nach Westquelle die "russischen Separatisten" oder "Russen" um die Ecke schießen können müssten, um diesen Kindergarten (warum auch immer?) zu treffen. Wie die Westmedien in zahllosen Berichten selber zeigt, wurde der Kindergarten a) WAAGERECHT angeschossen und b) aus südöstlicher Richtung.
Die Frontlinie von der aus die "Russen" hätten schießen müssen liegt 90 Grad davon, nämlich in südwestlicher Richtung.
Selbst ein Kindergartenkind kann mit einem Winkelmesser zeigen, dass in der Einschussrichtung nur vom Kiewer Regime kontrolliertes Gebiet liegt. |
Wer kann das ballistische Rätsel, in dem beide Winkel (vertikal und horizontal) nicht stimmen, lösen?
Der Kindergarten liegt im rechten Winkel zu Front zu der die Stirnseite des Gebäudes zeigt. Es wurde aber an der Längsseite "getroffen". |