Die Hauptnachrichtensendungen der "staatsfernen" Medien berichten in solchen Phasen nur wenn es gar nicht anders geht und dann wenige Sekunden. Wir kennen dieses Schweigen aus dem Krieg gegen Libyen. Wenn es um die Okkupanten schlecht steht und/oder sie unleugbare Verbrechen verüben, wird die Lage totgeschwiegen.
Berichtet wird stets nur im Interesse und in der Diktion des Imperiums.
Jetzt kamen UNO-Inspektoren nach Damaskus, die den Einsatz von Giftgas untersuchen sollen.
Ein Blick zurück
Die ARD verkündete im Juni, die USA bestätigen einen Giftgaseinsatz durch Syrien. Assistiert wird sie vom Bruderorgan SPIEGEL. Sie befinden sich damit im Gleichschritt mit den anderen NATO-Medien: die französischen „Beweise“ in Springers WELT und britische.
Dabei weiss die ARD, dass die Terroristen, die bei ihr „Rebellen“ heissen, Sarin produzieren und besitzen. Am 1. Juni meldet sie selber:
Wörtlich: "Mit Hilfe eines Netzwerks wollten sie den Angaben zufolge das Giftgas in benachbarte Länder sowie nach Europa und Nordamerika schmuggeln.“
Vor diesem Hintergrund betrachten wir ohne Erstaunen den zwischen den Zähnen durchgepressten 20-Sekunden-Bericht der ARD-Tagesschau vom 18. August 2013.
Die eben gehörte Formel
„Regierung und Rebellen werfen sich gegenseitig vor, die international geächteten Waffen eingesetzt zu haben.“
spielt eine so wichtige Rolle im Rückzugsgefecht, dass sie auf dem Sender live und auf der Webseite verbreitet wird.
Ein Blick voraus
Nichts passiert zufällig. Und mit Worten wird Massenmeinung gemacht! Wie wir oben gezeigt haben, gibt es hier einen gravierenden Unterschied. Nicht nur ihre (!) „Rebellen“, sondern die imperialistischen Staaten haben Assads Regierung die Schuld am Gaseinsatz bereits zugewiesen (nicht nur irgendwas „vorgeworfen“) und sie haben von "Beweisen" gesprochen.
Am 1. 8. meldete die ARD übrigens, Assad wolle nur Zugang zu der Kleinstadt Khan al Assal gewähren. Wir kennen nicht alle Gründe der syrischen Regierung, doch kann der Grund kaum sein, etwas verbergen zu wollen, wie wir später zeigen werden. Eher gibt es die in der Vergangenheit wahrgewordene Befürchtung, die ausländischen Inspektoren könnten Spionage im Interesse des Imperiums betreiben oder die Ergebnisse unterdrücken. Syrien erlebte das am eigenen Leibe bereits 2012. Der Bericht der "unabhängigen" Inspektoren wurde damals unter Verschluss gehalten, weil die Ergebnisse nicht zu den von der NATO gewünschten „Beweisen“ führten. Der Iran hat dieselben Erfahrungen mit der UN-Organisation IAEA gemacht. Mehrere Atomwissenschaftler wurden ermordet, nachdem der MI6 über die UN-IAEA deren Namen herausbekam. Erinnern wir uns an den später von den „Rebellen“ getöteten Agent Gilles Jacquier im Gewand des „Kriegsberichterstatters“: Als er das erste Mal nach Syrien kam, teilte er dem Informationsministerium mit, er wolle über die syrische Armee berichten und bat darum, „eingebettet“ zu werden. Der Fachjargon bedeutet, als ständig akkreditierter Journalist die kämpfenden Truppen zu begleiten und sich dort frei bewegen zu können.Syrien hat also allen Grund gegenüber „Journalisten“, „Beobachtern“, „Inspektoren“ und wem auch immer, auch zukünftig äußerst vorsichtig zu sein. Syrien befindet sich im Alles-oder-Nichts-Krieg gegen NATO, Ölmonarchien und ihre islamistischen Terroristen.
Nichts passiert zufällig. Und mit Worten wird Massenmeinung gemacht! Wie wir oben gezeigt haben, gibt es hier einen gravierenden Unterschied. Nicht nur ihre (!) „Rebellen“, sondern die imperialistischen Staaten haben Assads Regierung die Schuld am Gaseinsatz bereits zugewiesen (nicht nur irgendwas „vorgeworfen“) und sie haben von "Beweisen" gesprochen.
Am 1. 8. meldete die ARD übrigens, Assad wolle nur Zugang zu der Kleinstadt Khan al Assal gewähren. Wir kennen nicht alle Gründe der syrischen Regierung, doch kann der Grund kaum sein, etwas verbergen zu wollen, wie wir später zeigen werden. Eher gibt es die in der Vergangenheit wahrgewordene Befürchtung, die ausländischen Inspektoren könnten Spionage im Interesse des Imperiums betreiben oder die Ergebnisse unterdrücken. Syrien erlebte das am eigenen Leibe bereits 2012. Der Bericht der "unabhängigen" Inspektoren wurde damals unter Verschluss gehalten, weil die Ergebnisse nicht zu den von der NATO gewünschten „Beweisen“ führten. Der Iran hat dieselben Erfahrungen mit der UN-Organisation IAEA gemacht. Mehrere Atomwissenschaftler wurden ermordet, nachdem der MI6 über die UN-IAEA deren Namen herausbekam. Erinnern wir uns an den später von den „Rebellen“ getöteten Agent Gilles Jacquier im Gewand des „Kriegsberichterstatters“: Als er das erste Mal nach Syrien kam, teilte er dem Informationsministerium mit, er wolle über die syrische Armee berichten und bat darum, „eingebettet“ zu werden. Der Fachjargon bedeutet, als ständig akkreditierter Journalist die kämpfenden Truppen zu begleiten und sich dort frei bewegen zu können.Syrien hat also allen Grund gegenüber „Journalisten“, „Beobachtern“, „Inspektoren“ und wem auch immer, auch zukünftig äußerst vorsichtig zu sein. Syrien befindet sich im Alles-oder-Nichts-Krieg gegen NATO, Ölmonarchien und ihre islamistischen Terroristen.
Wer hat recht?
USA, Frankreich, Großbritannien haben imaginäre "Beweise", können sie aber nicht vorlegen. Russland andererseits hat die Position vertreten, das Sarin in Syrien stamme von den Islamisten. Der russische UN-Botschafter bezieht sich ausdrücklich auf den Anschlag in Aleppo. In dieses Kampfgebiet wollte Assad die Inspektoren zunächst aus o. g. geschilderten Gründen nicht hinlassen, obwohl es dort also stichhaltige Beweise für den Gaseinsatz seiner Feinde gegen syrische Zivilisten gibt. Die Logik sagt: Erstens würde Assad mit einen Gaseinsatz einem Angriff der NATO Vorschub leisten. Er würde sich also schwer hüten. Zweitens: Assad hat nichts zu verbergen - im Gegenteil. Die real vorhandenen Beweise für den Einsatz des Sarins durch die NATO-Freunde der Al Kaida und FSA hat der russische UNO-Botschafter schon an Ban Ki Moon übergeben.
Wer objektiv die sachliche und besonnene Position der Russen und deren Suche nach einer bedingungslosen politischen Lösung in Syrien mit der real erlebten Kriegshysterie einer Hillary Clinton vergleicht, bekommt einen Ahnung von der Wahrheit.
USA, Frankreich, Großbritannien haben imaginäre "Beweise", können sie aber nicht vorlegen. Russland andererseits hat die Position vertreten, das Sarin in Syrien stamme von den Islamisten. Der russische UN-Botschafter bezieht sich ausdrücklich auf den Anschlag in Aleppo. In dieses Kampfgebiet wollte Assad die Inspektoren zunächst aus o. g. geschilderten Gründen nicht hinlassen, obwohl es dort also stichhaltige Beweise für den Gaseinsatz seiner Feinde gegen syrische Zivilisten gibt. Die Logik sagt: Erstens würde Assad mit einen Gaseinsatz einem Angriff der NATO Vorschub leisten. Er würde sich also schwer hüten. Zweitens: Assad hat nichts zu verbergen - im Gegenteil. Die real vorhandenen Beweise für den Einsatz des Sarins durch die NATO-Freunde der Al Kaida und FSA hat der russische UNO-Botschafter schon an Ban Ki Moon übergeben.
Wer objektiv die sachliche und besonnene Position der Russen und deren Suche nach einer bedingungslosen politischen Lösung in Syrien mit der real erlebten Kriegshysterie einer Hillary Clinton vergleicht, bekommt einen Ahnung von der Wahrheit.
Fazit: Von einer freien, NATO-unabhängigen Betrachtung ist die ARD Lichtjahre entfernt.