Bodo Ramelow und Bettina Cramer erklärten am 10. 4. 2011 die Lügen des Bildunsgpaketes.
Arroganz hat viele Namen. Ihr Rufname heute: Ursula. Die CDU-Ministerin von der Leyen verteidigt am 20. 4. 2011 das sogenannte "Bildungspaket" im GEZ-Morgenmagazin von ARD und ZDF. Mit einem süffisanten Grinsen hält sie ein A4-Blatt in die Kamera und erklärt das Paket wäre gut, nur die Leute sind zu faul es abzufordern! "Die können ja schließlich auch die Anträge für Miete etc. auch ausfüllen. Dann können sie auch das lernen." Die Leyen-Schauspielerin lügt schlecht. Es ginge nur um diese einzige Seite und ein paar Kreuzchen. So werden die noch Arbeit haben gegen die "faulen, dummen" Armen aufgehetzt. Denn natürlich ist das "Bildungspaket" ein Schwindel. Der Antragsteller hat umfangreiche Beweise, Belege, Quittungen zusammenzutragen und in Form von Kopien mit einzureichen. Vor allem aber: Er hat sich wieder mal "nackig" zu machen. Die Verwaltung des Bildungspaketes frisst 30% des Geldes gleich wieder auf. Und es reicht nicht hinten und nicht vorne. Denn wird der Beitrag für den Fußballverein nach all dem Striptease und Papierkram schließlich übernommen, woher kommt das Geld für Fussballschuhe, Schienbeinschoner, Trikots, Trainingsanzug, Fahrt? Wer arm ist bolzt also doch für sich auf der Strasse. Das gleiche gilt für eine warme Mahlzeit in der Schule. Warum wird Schulessen nicht für alle, ohne Entwürdigung, bezahlt?
Bodo Ramelow und Bettina Cramer erzählen bei Anne Will wie es wirklich da draußen aussieht und strafen die abgefeimte von der Leyen lügen.