Freitag, 9. April 2010

Krokodilstränen

Selbst die werden wir heute vergeblich suchen, wenn die Kriegskanzlerin die Stirn hat, in Niedersachsen aus der Trauerfeier für die sinnlos gefallenen Bundeswehrsoldaten einen Propagandaauftritt zu machen. Schamlos tauchen die Schuldigen plötzlich bei der Trauerfeier auf. Der Druck ist zu groß. Das Volk will den Krieg nicht, den die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne gegen den Mehrheitswillen des deutschen Volkes führen. Aus Abzug wurde Aufstockung. Auch die indoktriniertesten Bundeswehrsoldaten spüren die Sinnlosigkeit des Krieges dort und vermissen politische Rückendeckung. Merkel macht den Spagat. Der Bundespräsident hält sich wohl lieber raus. Kommt Struck, der die deutsche Freiheit so vehement am Hindukusch verteidigen wollte? Der Kriegsminister und Junker v.u.z. Guttenberg lässt sich den Auftritt sicher nicht entgehen. Auf ihren Stirnen steht: Blut für Öl und Opium.