Montag, 8. März 2010

Bundesregierung wusste von Verschleppungsflügen

Das ZDF wird am 9. 3. 2010 in "Frontal 21" – falls der Beitrag nicht Roland Koch oder Thomas „mit den Scherenhänden“ Roth in die Hände fällt - berichten, dass die Bundesregierung von den geheimen amerikanischen Gefangenenflügen unterrichtet war. Dass Marionetten-Merkel als enge Bush-Freundin da nicht zusammenzuckt ist einleuchtend. Doch wo war der Opportunistenführer - ähm - Oppositionsführer Steinmeier eigentlich zur Zeit der Geheimgefängnisse und der Verschleppungen? Kurzer Abriss zur Erinnerung: 1999 - 2005 Kanzleramtsminister (u. a. verantwortlich für die Geheimdienste) und 2005 bis 2009 Aussenminister und Vizekanzler. Der Ärmste hat von allem nichts gewusst. Wie der Ratzinger-Bruder in Regensburg. Wie die Einwohner von Weimar im Zweiten Weltkrieg nichts von Buchenwald wussten. Wer heimlich 200 ml Handcreme mit in den Ferienflieger nehmen will wird am Flughafen Frankfurt entlarvt. Doch dass da 35 t schwere Flugzeuge C 130 Hercules mit 163 m² Flügelfläche immer wieder auf dem Rollfeld des größten deutsche Flughafens waren, ist den Schutz- und Sicherheitsorganen der BRD doch glatt entgangen… Die armen Fränk und Ängschie sind wohl einfach hintergangen worden. Da werden aber jetzt Köpfe rollen, wo es doch im Fernsehen kam.