Die schwarz-rosa Manipulatoren haben einen großen Kopulationsvertrag unterschrieben. Als Parteien des Imperiums spielen sie den NSA-Skandal Orwell‘schen Ausmaßes herunter und beschwichtigen das Volk.
Wer Plisch und Plum
nach Washington schickt bekommt Murphy und Meeks
zurück. Täter wie Steinmeier
und Schäuble
werden aus der Schusslinie gehalten. Beim Thema „geheimdienstliche Bespitzelung
der Weltbevölkerung“ wird den transatlantischen Tätern weiter in
den Darm gekrochen: Medien und Politik Hand in Hand. Raffiniert wird das
Ganze von den weit überwiegend US-hörigen Medien nun auf „NSA“ eingedampft. Aus weltumspannender
Spionage wird harmlose „Datensammlei“.
Gelöscht ist, wie Friedrich auf dem Bauch in Washington herumrutschte und der Westerwelle-Zwilling
aus dem Kanzleramt „Par Ordre Du Mufti“ den Spionage-Skandal beenden
wollte. Große Hypnose und Achselzucken werden nun gemeinsam fortgesetzt,
obwohl die Spionage der NATO und ihrer Verbündeten gegen die ganze Welt seit
vielen Jahren bekannt war. Das lässt sich beweisen.
Im Westen nichts Neues
Wir empfehlen Udo
Ulfkottes frisch überarbeitetes Buch „Krieg
im Dunkeln“. Hat Ulfkotte sein Wissen über die NSA und die anderen (!)
Geheimdienste damals nur heimlich einem eingeweihten Kreis gezeigt? Mitnichten.
Heute tun die Schuldigen von Merkel bis Pofalla-Vorgänger Steinmeier, aber
auch Leutheusser-Schnarrenberger, so als wären sie von der US-Spionage
überrascht – und mit Verzögerung wütend. Ulfkotte aber hatte schon vor ZWÖLF Jahren, zwei Tage
nach 9/11, unter der Überschrift „Reich
an Daten, arm an Voraussicht – haben Amerikas Geheimdienste wegen ihrer
Technikhörigkeit versagt?“, veröffentlicht wie die US-Geheimdienste in
Deutschland - unbehelligt von den Deutschen - die Kommunikation überwachen. Er
schrieb in der FAZ zahlreiche Berichte darüber, dass namentlich die NSA ganz
Europa abhört und die wirtschaftlichen und privaten Daten abspeichert. Er hat
sogar einen eigenen Newsletter „Whistleblower“ ins Leben gerufen.
Krieg im Spotlight
Sein Buch
„Krieg im Dunkeln“ (bei
Hallenberger Media als preiswertes eBook erschienen) hat mehrere
Neuauflagen und Aktualisierungen erfahren. Die neueste Ausgabe liegt jetzt vor.
Wie ein roter Faden zieht ich das Thema NSA durch das Buch. Dem Abhör-Kraken
widmet Ulfkotte eigens ein ausführliches Kapitel. Schon in der ersten Auflage 2006
hatte er sowohl die CIA- als auch die NSA-Spionage und ihre
Gemeingefährlichkeit ausführlich beschrieben. Ihn als ausgewiesenen
Geheimdienstspezialisten und Hochschullehrer, der selbst für die Geheimdienste
arbeitete und zu dem Thema in Amerika und Europa lehrt, konnte und musste man
durchaus ernst nehmen. Dafür gibt es eine amtliche Bestätigung: Seine Insider-Veröffentlichungen
riefen schließlich auch „die Dienste“ auf den Plan. Sie bescherten ihm sechs
Hausdurchsuchungen wegen des Verdachtes des Geheimnisverrates.
Alle für Keinen
Das macht es
evident: Politik und Journalisten haben von der flächendeckenden Spionage gegen
uns alle gewusst. Journalisten haben die Augen vorsätzlich verschlossen. Der
Pulk der Politiker hat die Aufklärung des eigenen Volkes gezielt und
absichtlich verhindert. Aus dem Internet weitgehend verschwunden, im
"Hinter der Fichte"-Archiv belegt: Der ehemalige Kanzleramtsminister,
Geheimdienstkoordinator und Hillary Clintons Duz-Freund Fränk
Steinmeier verhinderte z. B. 2006 einen Bundestags-Untersuchungsausschuss
zu rechtswidrigen Aktivitäten des BND mit der Begründung, das helfe nur dem
Anti-Amerikanismus. Klingt das nicht wie CSU-Friedrich 2013?
Schäuble drohte
damals 2006, dies könne die Zusammenarbeit mit den anderen Geheimdiensten
beeinträchtigen. Diese "Drei Mauscheltiere" marschieren 2013 auf dem Höhepunkt des NSA-Skandals
statt auf die Anklage- auf die Bundesministerbank.
Wissen vor Macht
Doch zurück zu Ulfkottes
Buch.
Was
die Schreibtisch-, Guck- und Horch-Täter nicht mögen: Ulfkotte erklärt
populärwissenschaftlich, verständlich und kompakt Aufgabe und Funktion von PRISM und TEMPORA. Er
belegt, dass Fachleute aus der deutschen Telekommunikationsbranche
Politik und Medien explizit auf die Spionage der NSA an Glasfaserkabeln und in Handynetzen hingewiesen haben; und wie jene die sich heute entrüstet geben,
wissentlich ihre Augen und Ohren verschlossen haben.
Nichts zu verbergen?
Wer kennt es nicht das
stupide „Ich habe nichts zu verbergen.“ der Leute die mehr Helene
Fischer als Snowden googlen? Ulfkotte in seinem Buch über die NSA-Zielgruppe:
„Wer aber sind besonders begehrte Zielpersonen? Eine unerwartete Antwort lautet: Menschen, die sich bei Telefonsex-Hotlines einwählen. Ihre Gespräche werden samt Verbindungsdaten aufgezeichnet, weil sie ein großes Erpressungspotential haben…. Es sind Menschen aus allen Schichten, die da ins Netz gehen und fortan erpressbar sind.“
Das Imperium lebt nicht von der NSA allein
Doch neben den
tagesaktuellen deutschen NSA-Problemen werden viele geheimdienstliche
Hintergründe beleuchtet, die die Konzern- und Staatsmedien unter den Tisch
fallen lassen. Die Liste ist endlos und raubt einem trotzdem die Luft. Beispiele.
- Warum ließ Präsident Hollande Anfang 2013 die Munition seiner Garde einsammeln?
- Wessen Namen stehen auf der Liste der von den USA dauerüberwachten Journalisten?
- Wie der BND deutsche Journalisten überwacht.
- Wie ADAC und BND zusammenarbeiten.
- FBI bestätigt Aufzeichnung „jeglicher“ Kommunikation.
- Wer sind die EU-Geheimdienste?
- Was treibt das britische „GCHQ“?
- Die Hintertür am Blackberry.
- Die illegalen Aktionen von Geheimdienst und Armee
- Journalisten als Spione und vom "Dienst" gesteuerte Medien
- Der Geheimdienste täglichen Folter, Mord und Bombenattentate.
- Der Rücktritt von Papst Benedict und der Vatikan.
- Einsatz von NSA und GCHQ gegen Gewerkschaften.
- Die Geheimdienste und die „irakischen Massenvernichtungswaffen“.
- Die Bespitzelung der UNO durch die USA.
- NSA-Kritiker plötzlich „psychisch krank“ und mundtot.
Der Rauchvorhang löst sich auf und die Welt wird erkennbar. Sie sieht anders aus als der Homo germanicus mitlaeuferensis glaubt. Das andere Geschenk zur Weihnacht.
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