Freitag, 27. Dezember 2013

ARD: Nur für Linientreue

Tote Journalisten verschweigen - "regimekritische" auf den Schild heben!

Einerseits - Die Fakten 
In der Ukraine ist eine Journalistin von Unbekannten überfallen und zusammengeschlagen worden. Ein Gewaltverbrechen. Die Polizei ermittelt und hat zwei der Täter bereits gefasst. Der Präsident verurteilt die Tat. Der Innenminister überwacht die Untersuchung und hat seine besten Ermittler eingesetzt.
Nichts genaues weiß man nicht - aber Stimmung kann man ja schon mal machen.
Andererseits - Die Stimmungsmache
Die ARD-Propaganda am 26. 12. 2013: Obwohl keine Hintergründe bekannt sind und ein Zusammenhang mit dem Beruf des Opfers weder ausgeschlossen noch zwingend ist, meldet das Staats-TV ARD Überfall auf Janukowitsch-Kritikerin“, „Eine bekannte oppositionelle Reporterin ist in der Ukraine überfallen und brutal zusammengeschlagen (ein vorsätzlich brutal stimmungsmachender „weißer Schimmel“, gibt es ein sanftes niederschlagen?) worden. Die für ihre kritischen Berichte über Präsident Viktor Janukowitsch bekannte Tatjana Schornowil sei auf dem Weg nach Kiew von mehreren Unbekannten angegriffen worden,…“
Die Konzern- und Staatsmedien springen drauf und schreiben alle die gleichen von AFP (!) vorgegebenen Denunziationen. Phrase für Phrase. Von Focus über taz bis BILD.
27. 12. 2013 - taz wie BILD an der Seite von Klitschko und Timoschenko
„Ja und?“
könnte man meinen. „Ist doch normal. Jeder der die Segnungen der EU (In Athen werden täglich 50.000 Bäume verheizt, weil die Menschen die Heizung nicht mehr bezahlen können.) ablehnt – wie die Ukraine - wird halt von den EU/NATO-Medien besudelt.“ Traurig genug; eine objektive Berichterstattung erwartet schon niemand mehr von einem gebührenfinanzierten TV-Sender. Und deutsche Medien legen sich heutzutage eben für Mafiosi flach.

Heuchelei der Kollegenschweine
Doch hier liegt der Fall für mich als Journalist noch mal ganz anders. Grundsätzlich werden Überfälle auf Journalisten nämlich nur dann von den Konzern- und Staatsmedien und treuen Mitläufern wie der taz gemeldet und regimekonform ausgeschlachtet, wenn die Opfer eine NATO/EU-treue Politik vertreten haben. Über die Hunderte toten jugoslawischen, libyschen und syrischen Journalisten, die durch NATO-Bombardements oder islamistische Terroristen umkommen, verlieren diese „Kollegen“ kein Wort. Nicht in den Medien, nicht in den Journalistenverbänden.
Wird aber eine Journalistin in der Ukraine durch ein Verbrechen schwer verletzt kocht die Journaille  - obwohl die Tatverdächtigen bereits hinter Schloss und Riegel sind - Hand in Hand auf BILD-Niveau die anti-ukrainische Hysterie hoch. 

Verbrechen auf dem Maidan verschwiegen
Schlimmer noch, sie überlagern damit, dass andereseits die von Klitschko (Sponsor: die CDU-Adenauer-Stiftung) aufgestachelten Massen gewalttätig sind. Deren Brutalität, wie dieses in Deutschland unterschlagene Video über die Gewalt gegen die Polizei zeigt und wie sie das Video der Misshandlung von Ukrainern durch Merkels, Klitschkos, Ashtons, McCains, Nulands Konsorten auf dem „Maidan“ zeigt, wird konsequent unterschlagen und damit gedeckt. Die mit Klitschko verbrüderte Partei "Swoboda" besuchte die NPD in Sachsen und wurde von NPD-Apfel als bedeutende "Rechtspartei" gelobt.
Der wegen Pressefreiheit "unsichtbare" Mob von Kiew
Die Bilder aus Kiew – die keine ARD und kein ZDF bringt - erinnern an Libyen, an Syrien, an die faschistischen Regimes der Neuzeit. Hier die Quelle aus der ich zitiere:
„Im Bild sind zwei junge Männer auf den Knien zu sehen. Auf ihren Stirnen steht in Großbuchstaben „Dieb“. (rote Pfeile) Sie werden gezwungen auf den Knien um Vergebung zu flehen, unter der Drohung sie zu lynchen. Der Mann mit dem Mikrofon zwang sie dazu. Auf seiner gelben Weste steht „Abgeordneter der Ukraine“. Er ist Mitglied der Opposition im Parlament. Die Pro-Euro-Aktivisten wollten die Männer lynchen, dann werden sie gezwungen zum Unabhängigkeits-Platz „Euro-Maidan“ zu gehen. Das Video endet als sie zum Maidan losgehen, um auf den Knien bei der wütenden Meute um Vergebung zu betteln. Diese Leute die hier lynchen sind eine exzellente Illustration der ukrainischen Pro-EU-Aktivisten. Wieviel noch fehlt, bis wir von ihnen öffentliche Bestrafungen, Folter und Hinrichtungen sehen, weiß der Teufel der sie anführt. Hört das hysterische Schreien einer alten Frau, die als erste kreischt, die jungen Männer müssten zum Maidan und sich dort entschuldigen. Entschuldigen auf den Knien mit dem Wort Dieb auf der Stirn. Bitte beachtet wie all die Leute ihre Handys und Kameras nehmen. Eine Konsequenz der Massenpsychose, überzeugt sie wären die treibende Kraft des Landes und dass ihre Führer ihrer Order folgten. Führer der Opposition haben der Menge wiederholt gesagt, sie nähmen Teil daran wie sie große Geschichte schrieben. … Um die Aggression in der Meute der Pro-EU-Aktivisten hoch zu halten braucht sie einen permanenten Feind.“
Und Feindbilder produziert man indem man einseitig und tendenziös berichtet. Hauptsache die Kriminellen kommen auf den Schild. Was für eine Heuchelei. Da "wundert" man sich in den Schreibstuben und Politikerbüros über die Gewalt, obwohl man sie stets auf Seiten der "Rebellen", "Demonstranten", "XY-Kritiker" wie Chodorkowski und Timoschenko herbeischreibt und das Volk im Sinne der Millionäre Klitschko, Chordorkowski oder Timoschenko einnordet?!
Mein Mitgefühl gilt Frau Schornowil ebenso wie den ungezählten und vom Mainstream "vergessenen" Journalisten die durch NATO- und EU-Gewalt in Jugoslawien, Libyen, Syrien ums Leben kamen.
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Was NATO-Medien verschweigen - Gewalt der "friedlichen" Demonstranten in Kiew
Dieses Video zeigt die Gewalt gegen die Polizei beim Sturm auf die Stadtverwaltung von Kiew. Was hätte die deutsche Polizei letzte Woche in Hamburg getan, wenn sie so angeriffen worden wäre? Schaut Euch dieses Beweis-Video an und dann vergleicht mit den schamlosen deutschen Medien, die von "friedlichen freiheitsliebenden EU-Anhängern" lügen. Die Kiewer Polizei hat sich mit Wackersteinen und Feuer lebensgefährdend angreifen lassen und trotzdem stillgehalten... Und sich dann zurückgezogen, um Blutvergiessen zu verhindern.

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und Teil 2
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