Samstag, 24. April 2010

Die wahrhaftige Klimakonferenz

fand in Bolivien statt. Es nahmen 5.000 Delegierte aus 174 Ländern teil. 27 Arbeitsgruppen und 25.000 „Aktivisten“ sind beeindruckende Zahlen. Diese Konferenz wird von den deutschen gleichgeschalteten Stromlinienmedien bis zur Stunde komplett ignoriert. Da hilft nur "suchmaschineln". Während Merkel und ihre Jünger uns immer noch die Lüge vom menschgemachten (meint Dich und mich) CO² -Klimakiller einprügeln wollen, und Wasserdampf oder die liebe Sonne ausblenden (dafür können sie uns ja nicht schröpfen), sind ihre ungeliebten Kollegen in Lateinamerika klar im Kopf. Die „Junge Welt“ berichtet: „Nach den Erfahrungen der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen, bei der sich die G-8-Staaten mit ihrer »Kopenhagener Vereinbarung« über die übrige Staatengemeinschaft hinweggesetzt hatten, müsse die Diskussion über Gründe und Folgen des Klimawandels endlich demokratischer werden, war der vorherrschende Tenor des Treffens. Dieses Thema dürfe nicht einer kleinen Gruppe von »Regierungen und Unternehmen der sogenannten entwickelten Länder in Komplizenschaft mit einem Teil der Wissenschaftsgemeinde« überlassen werden, heißt es in der Abschlußerklärung. Der Klimawandel könne nicht allein auf das »Problem des Temperaturanstiegs« reduziert werden, vielmehr müsse das kapitalistische System als seine eigentliche Ursache in Frage gestellt werden. »Einzig und allein die Völker, wir alle«, dürften entscheiden, wie es mit dem blauen Planeten weitergeht.“ Was gibt es dagegen zu sagen, ausser der hirnweichen Phrase, dass das von Chavez und Morales kommt? Vielleicht wissen Sie, dass viele Regierungen, Medien und NGO - außerhalb des uns umschließenden „Eisernen Nachrichtenvorhanges“ - das auch so sehen. Doch auch bei uns werden es immer mehr, die der schwarz-gelb-rosa-grünen Propaganda die Gefolgschaft verweigern. Dank solch seltener Qualitätsquellen wie der Jungen Welt. Die hat massenhaft neue Leser verdient.