Montag, 24. Februar 2014

Ukraine: ARD verharmlost die braune „Revolution“

Im Farbspektrum der CIA-Umstürze sind wir über Dunkel-Orange jetzt bei Braun angekommen. In der Ukraine wird geputscht. Die Menschen leben in Angst. Es regiert die Gewalt. Menschen werden gejagt und verschwinden spurlos. Der braune Mob marschiert. Faschistische Bandera-Banden besetzten öffentliche Gebäude, Sender, Behörden, "Minister"-Posten. Nazi-Symbole allerorts. Unterbelichtete Heiopeis machen sich wichtig und pumpen sich zu Herrenmenschen auf.

Politiker und Medien des imperialistischen Einflussbereiches – besonders in Deutschland - spielen die braune Gefahr herunter; Warnungen vor den Faschisten werden ins Lächerliche gezogen mit der Floskel: „Ja, ja, alles Faschisten!“ Natürlich sind das auf den Straßen der Ukraine nicht alles Faschisten. Müssen auch gar nicht, wenn es genügend Anstifter und Mitläufer gibt. Der Kern ist faschistisch, das reicht. Die Deutschen müssten es doch wissen.
Was würde passieren, wenn jemand auf einer Kundgebung von Merkels CDU, Steinmeiers SPD oder Göring-Eckardts Grünen den Hitler-Gruß zeigen würde? Aha. In der Ukraine nennen die gleichen Politiker das Freiheitskampf und zivilen Ungehorsam.
Bündnis mit Faschisten (Bild geändert, s. u. *)
Gespenstisches Rathaus von Kiew: Bandera und Nazisymbole
Die deutschen Politiker, traurigerweise bis in Teile der Linkspartei hinein, und die Konzern- und Staatsmedien schauen überwiegend weg und vermitteln ein Bild, das mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Die Heinrich Böll Stiftung der Grünen:
"Der Kiewer Euromaidan ist keine extremistische, sondern eine freiheitliche Massenbewegung zivilen Ungehorsams." "Die Opposition auf dem Maidan, in Lemberg und in vielen anderen Orten der Ukraine ist zum großen Teil friedlich und hat sich von den nationalistischen Kräften distanziert. Diese Opposition auf Twitter zu diffamieren mit den Worten »Faschos in Militärkleidung«, … , das geht nicht,…. Das sind Leute, die für die Freiheit kämpfen und die alles riskieren dafür." Katrin Göring-Eckardt, 20.2.2014 im Bundestag)
" Lasst uns dieses einzigartige Friedensprojekt mit mehr Demokratie aus der Krise führen."
Cem Özdemir
Özdemir und McCain 2013 auf der NATO-Konferenz in München
Janukowitsch hat versagt und seine Truppen ohne Führung gelassen. Kriminelle wie Timoschenko werden aus der Versenkung geholt. Merkel gratuliert. Oligarchen und NATO fallen über das Land her. Wer soll Kiew und das Land von den braunen Horden befreien?
Es ist zu früh einen vollständigen Überblick zu bekommen, aber die Fakten von Augenzeugen und anderen Quellen zeigen ein gänzlich anderes Bild als die Propaganda der NATO-Staaten.
*Anmerkung: An dieser Stelle hatten wir ein Fotos Jazenjuks mit einer Hitlergruß-Pose gezeigt. Erst danach tauchte ein Video auf in dem die Pose als einfacher Gruß erscheint. Deshalb haben wir das Foto jetzt entfernt. Nichtsdestotrotz bleibt Jazenjuk ein brandgefährlicher Putschist, der alle entscheidenden Machtpositionen mit Faschisten besetzt hat; und der es duldet, dass in Kiew, Lwow und anderen Städten Faschisten und Oligarchen herrschen. Weder die „Regierung“ noch das Parlament ist demokratisch legitimiert, wie man hier im Blog lesen kann: "Kernlügen".
Die Fakten
Verschwiegen: Merkels CDU, Albrights und McCains Sabotage-Institute bauten Klitschko auf. Außenminister Steinmeier (SPD) trifft sich mit ihm und dem Faschistenführer Tjagnibok, Vorsitzender von Swoboda. Damit wird der ukrainische Faschismus ein deutscher.  Da sich die NATO-Geheimdienste schon immer der Faschisten bedient haben, ist das nur folgerichtig. (CIA nach dem 2. WK, Gründung des BND, Gladio, NPD, NSU etc.) Steinmeier war, das darf nicht vergessen werden, schon Geheimdienst-Koordinator im Jugoslawienkrieg.
Erzähle uns keiner, Klitschko hätte mit den Nazis nichts zu schaffen. Er und und der Nazi-Führer Tjagnibok (Swoboda) haben denselben Sponsor – McCain.
Klitschko, Steinmeier und Tjagnibok 2. v. r.
Tjagnibok - Kein Faschismus?
McCain Tjagnibok

Klitschko McCain in Kiew
Verschwiegen wird: Tjagnibok will jetzt Russisch in der Ukraine verbieten und jeden, der russisch spricht rechtlich bestrafen. Da schaffen es Pussy Riot wohl nur noch mit ihrem beliebten Gruppensex, der braucht keine Worte.
Verschwiegen: In der Ukraine formiert sich Widerstand gegen die Faschisten. Den Banden entkommene Abgeordnete des Parlaments versammeln sich in Charkow. Tausende haben sich auch in Charkow im Sportpalast versammelt, andere verteidigen das Lenin-Denkmal. Die ukrainische Flagge weht halbmast.


Arbeiter vom Dobass: "Donbass gegen den Bandera-Faschismus"
Verschwiegen: Daheim, wie hier in Sewastopol, werden die Berkut-Polizisten mit Brot und Salz als Helden begrüßt.
Brot und Salz
Die Menschen rufen Danke, für den Einsatz gegen die Banditen.
Verschwiegen: Bei Kiew wurden Busse mit wehrpflichtigen Bereitschaftspolizisten von Bandera-Leuten überfallen, die Fahrzeuge angezündet. Die Wehrlosen wurden misshandelt; einer getötet.
Verschwiegen: Zwei Tage zuvor hatten die „friedlichen Demonstranten“ einem gefangenen schwerverletzten Polzisten ein Auge ausgestochen, die Hand abgehackt und medizinische Hilfe verweigert.
Verschwiegen: Die neonazistischen „Rechter Sektor“ und „Nationale Selbstverteidigung“ werden vom Putschisten Awakow („Innenminister“) aus staatlichen Arsenalen bewaffnet und an der Macht beteiligt.

Das „Parlament“
Die Konzern- und Staatsmedien tun so, als wäre das da in Kiew ein Parlament, das Gesetze verabschiedet. Die "Gesetze" kommen so zustande: Misshandlung des Gouverneurs von Volyn, der sich weigerte seinen Rücktritt zu unterschreiben. Um ihn zu zwingen, wird angedroht seine Familie herzuzerren.

Der Abgeordnete Gruschewski wird misshandelt. Er ist verschwunden.
Der Parlaments-Abgeordnete Nestor Shufrich wird von Özdemirs „Friedensprojekt“ misshandelt.
Die linken Bänke sind leer:

Demokratie wie 1933: Ukrainische KP durch Nazis verboten
Abgeordnete sind verschwunden, wurden gefangengenommen, vertrieben. Ihre Ausweise, die auch Stimmkarten sind, werden ihnen weggenommen und für die Abstimmung "benutzt". Was sind solche „Gesetze“ wert?! Das ist laut NATO/EU ein legitimes Parlament. So sah es auch im März 1933 im Reichstag aus

Die ARD
Die ARD zeigt genüsslich wie Lenin-Denkmäler fallen. Verschwiegen: Wie hier in Stryj bei Lwow werden Denkmäler für die Befreier der Ukraine vom Faschismus geschändet.
Friedliche, pro-euopäische, demokratische Demonstranten schänden in Lwow das Denkmal für die im Kampf gegen den Faschismus gefallenen Soldaten der Roten Armee.

Erschütternd, wie sich große Teile der Deutschen eine Totalverdummung durch Politiker und Medien gefallen lassen. Sie bestreiten gemeinsam einen faschistischen Charakter des Umsturzes des gewählten Regierung, obwohl der augenscheinlicher nicht sein kann.

Die "Sicherheitskräfte"
So sehen jetzt die Sicherheitskräfte der Ukraine aus. Am Arm die faschistische Wolfsrune. 
Die Verunsicherung bei den regulären Sicherheitskräften ist groß, da Polizei-Kommandeure und Kameraden aus Angst um Ihr Leben und das ihrer Familien überlaufen. Hier der Chef des Zolls von Ushgorod in den Händen von Göring-Eckardts Freiheitskämpfern.

Was ist aus ihm geworden?

Faschismus ins Lächerliche gezogen

Im Presseclub der ARD am 23. 2. 2014 trafen sich sogenannte Journalisten unter Leitung des dauergrinsenden Jörg Schönenborn; die pure Objektivität: Tagesspiegel, SPIEGEL, ZEIT, WELT! Springers Vertreterin meint, (ausgerechnet!) die russischen Bürger stehen in Sachen Ukraine nur deshalb auf Seiten Putins, weil sie einseitig durch Staatsmedien informiert werden. Christian Neef vom SPIEGEL pflichtet ihr spöttisch bei:
"Die reden ja sogar von Faschisten!"
Russophobie
Das ist die in der ARD ausgegebene Linie. In den tagesthemen werden eine Handvoll russischer Statisten - umringt von mehr Journalisten als „Oppositionellen“ - von Thomas Roth, vor Aufregung schnappatmend, mit genau diesen Phrasen von der Einseitigkeit und "Meinungsfreiheit" präsentiert. Man kann die Uhr danach stellen. Neusprech a la 1984: Objektivität ist jetzt Einseitigkeit.

Blinde Kuh oder Reise nach Jerusalem?
Die Piratin Weisband wird vom Mainstream hoch und runter zitiert.
Sie spielt die Faschisten zu "zweifelhaften Leuten" herunter. Weisband im SPIEGEL:

„Und die Neonazis, von denen man so viel hört, sind ein verschwindend kleiner Teil. Ich habe sie auf dem Maidan so gut wie nicht gesehen. .. SPIEGEL ONLINE: Es gab am Samstag gar Berichte, dass wegen der Neonazis ein Rabbi aus Kiew Juden aufgefordert habe, den Maidan zu verlassen. Dabei handelte es sich aber offenbar um einen Kreml-treuen Geistlichen. Weisband: Ja, das war Kreml-gesteuerte Panikmache….“
Woher weiß sie das? Hat sie Beziehungen zum Kreml? Das mit dem „kremltreuen Rabbi“ hat der Spiegel aus der israelischen Haaretz abgeschrieben „ …. like most Chabad rabbis, is aligned with the Kremlin.”, aber – weil es so schön ins gespiegelte Weltbild passt - nicht recherchiert. Stimmt nämlich nicht. Die jüdisch-orthodoxen „Chabad“ waren Ende des 18. Jahrhunderts in Russland. Heute sind sie die wohl größte jüdische Organisation der Welt. Das mit dem Kreml ist fast richtig. Fast, wenn man glaubt, der Kreml steht in New York. Dort haben sie nämlich ihr Hauptquartier.

Dreckiges Grün
Wie schon die Piratin Weisband den faschistoiden Charakter des Maidan-Mobs verschweigt, haben sich die Grünen WIE IMMER öffentlich auf die Seite der NATO und gegen Russland  gestellt. (Grüne forderten Flugverbotszone für Libyen, unterstützen die anti-syrischen Okkupanten etc.)
Die LINKE die als einzige im Bundestag Mut zur Wahrheit hatte und von "Faschisten" sprach, wird von den Blockparteien niedergemacht.

NATO-Politiker höhnen

Der schwedische Bilderberger und Ex-Minister Carl Bildt höhnt, Janukowitsch wäre geflohen, statt seine Pflichten zu erfüllen. Sollte er warten bis er ermordet wird? Bildt weiter: Die Kiewer Rada wäre das legitime Parlament. Unter Kontrolle des Mobs und ohne die gewählten Abgeordenten von Partei der Regionen und KP? Was für eine Heuchelei!

Roth für ganz Dumme
Während alle Welt von Russlands-Olympia-Abschlussfeier begeistert ist, kann der Fälscher Tomas Roth in den tagesthemen nichts anderes als ein kindisch-trotziges: „Es waren doch Putin-Spiele.“ Ein ganzer Beitrag in seiner Sendung versucht die „Einseitigkeit“ ausgerechnet der russischen Medien darzustellen.
Tagesthemen: Russische Statisten für die Kameras
Die bei aller Zensur trotzdem noch heftigen Zuschauer-Kommentare auf den Webseiten von ZDF und ARD über deren fast schwachsinnig-einseitige „Berichterstattung“ geben mir den Glauben an die Vernunft vieler Zuschauer wieder. Die Schere zwischen Programminhalt und Zuschauerresonanz kann nicht größer sein. Dass die Medien-Zaren trotzdem ihre NATO-Phrasen weiterbereiten, zeigt deren Ignoranz.
Nur damit es nicht vergessen wird: Der Propaganda-Funktionär Thomas Roth nannte am 22. 2. in den tagesthemen die oben gezeigte Erniedrigung und Demütigungen eines Gouverneurs von Volyn „unschöne Bilder“. Er eröffnete aber mit: "Scharfschützen schossen auf friedliche Demonstranten (!) und auch von dort soll geschossen worden sein." Übrigens hatte ich tagsüber im Blog geschrieben, dass man nur "bitter lachen" könnte .... In den tagesthemen verwendet die eingebettete NATO-Tante Golineh Atai genau diese Formulierung. Danke für die ungewollte Bestätigung, dass "Hinter der Fichte" bei der ARD trotzdem - wenn auch verschämt - verfolgt wird. Ebenfalls am 22. 2. verkündet die Tagesschau, dass man auf dem Maidan seine toten HELDEN ehrt! Golineh Atai ist unerträglich.

Kein Faschismus?!
Die Leute vor Ort erfahren es leider anders. In den Großstädten der Ukraine sind zehntausende Mutige aus Widerstand auf die Straßen gegangen. Ihre Losung in Sewastopol, Odessa, Charkow, Donezk, Lugansk, Kertsch, Saporoshje und Dnjepropetrowsk: "Nie wieder Faschismus". Sie schützen mit ihrem Leben Rathäuser und Denkmäler vor den herangekarrten „Aktivisten“.
Sewastopol
Antifaschistischer Widerstand in Charkow
 
 
Kein Faschismus?

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Donnerstag, 20. Februar 2014

Mittel und Methoden der ARD im Medienkrieg gegen die Ukraine

.... und die Hirne der deutschen Pflicht-Konsumenten

Zunächst die Fakten
Janukowitsch wurde Präsident der Ukraine durch freie Wahlen. Er ließ sich von den
Brosamen der EU nicht in die Falle der NATO locken. Die braucht aber die Ukraine als geopolitischen Brückenkopf gegen Russland. Der Westen mischt sich deshalb so vehement ein. Biden, Ashton, Nuland, Westerwelle, McCain, Steinmeier, Fabius (forderte schon den Krieg gegen Libyen und Syrien) tauchen in Kiew auf und stärken den militanten bis rechten Kräften den Rücken. EU und USA maßen sich an, ukrainische Regierungsmitglieder oder Beamte bestrafen zu wollen. Man stelle sich vor, Putin hätte den Premierminister von Griechenland, Portugal oder Spanien angerufen und Forderungen gestellt und Sanktionen gegen Beamte angedroht. Ausgerechnet der polnische Außenminister schwimmt auf der Bugwelle von Fabius nach Kiew. Dabei hatten Vertreter der orthodoxen Kirche gefordert Russen, Polen und Juden sollten das Land verlassen.


Die Krieger der ARD
Die ARD übernimmt augenscheinlich die propagandistische Hauptaufgabe im antiukrainischen Putsch. Die staatliche Senderkette ARD berichtet nicht nur gestern stundenlang mit permanentem Druck auf die Tränendrüse; natürlich aus Sicht der Militanten unter Führung von Merkels und McCains Rummelboxer und eines Faschisten; und ausschließlich von deren Seite. Ein paar Originalbeispiele: Im ARD-Morgenmagazin vom 28. 1. 2014 zieht der Reporter Olaf Bock live - demonstrativ mit Helm und schusssicherer Weste - über den Maidan.
Kiew: ARD-Bock zieht in den Kampf
Das erinnert fatal an Armbrusters Terrassen-Fake aus Tripolis. Die Flaggen der faschistischen Swoboda werden gezeigt, über deren Bedeutung er kein Wort verliert. Bock präsentiert ohne irgendwelche Skrupel vermummte Bewaffnete und lässt sie ihre gähnend langweiligen Phrasen ablassen (Freiheit, Regime…).
Kiew: Bock und Freiheitskämpfer
So geht das Tag für Tag. Am 19. 2. 2014 macht die ARD den ganzen Tag Stimmung. Die übliche Propaganda-Sendung „Brennpunkt“ wird von früh an mit permanent wiederholten Einblendungen auf dem Bildschirm und durch die Moderatoren verschiedener Sendungen promotet. Schließlich sollen alle zum Gemeinschaftsempfang pünktlich vorm Volksempfänger sitzen. Diese Frequenz an "Hinweisen" gab es nicht mal beim GAU von Fukushima.

Brisant-Darstellerin bittet zum Brennpunkt am Abend
Brennpunkt dient der staatlichen Propaganda, zur prime time das Auditorium auf NATO-Linie zu bringen. Zu Wort kommt stets nur die vom Westen abhängige Seite, die deren Vorgaben runterbetet. Susanne Holst wurde gestern in jeder Tagesschau-Sendung live mit dem Maidan verbunden, wo die immer bereite Golineh Atai zwar keine Fakten berichten kann, aber beide fast in Tränen auszubrechen drohen. Natürlich nicht über die Killer vom Maidan, sondern wegen des pitterpösen „Janukowitsch-Regimes“. Wer dieses billige Laienschauspiel sah, konnte nur bitter lachen über dieses Marionetten-Theater. Sogar im Unterschichten-„brisant“ geht die Sendezeit für Propaganda vom Maidan drauf.

Auch der Michel soll dran glauben 
Selbst die Dümmsten sollen begreifen, dass die NATO in der Ukraine eingreifen soll. Im Brangelina-Massaker-Programm für Lieschen und Michel Müller, „Brisant“ am 19. 2. 2014, gleich zu Beginn die Richtungsvorgabe: „Man kann kaum begreifen, dass da im Nachbarland Russland fröhlich Olympia gefeiert wird.“ (Hä?) Dann weiter: „Europa geschockt. … Alles außer Kontrolle. … Stellungskrieg… Gewaltorgien… Leichen… Janukowitsch ist ein Kampfhund… Ganz Europa muss begreifen in der ganzen Ukraine ist Krieg.“  Im Hintergrund sieht man ein Katapult der „friedlichen“ Demonstranten. Molotowcocktails werden gefüllt. Beweisbilder des ukrainischen Innenministeriums über die Gewalt der Swoboda-Klitschko-Gang – brennende Panzer und Polizisten einerseits sowie Scharfschützen der Maidan-Terroristen in Aktion andererseits - werden nach dem Muster der syrisch-libyschen Propaganda als „Amateuraufnahmen“ ausgegeben. Erstaunlich wie die Bilder, die Terror und Gewalt der „Opposition“ belegen, mit exakt gegenteiligen Kommentaren unterlegt werden.
Kiew 2014: Gewaltfreie Opposition mit Stahlhelm und Zielfernrohr
Als Stimme der Ukrainer in Deutschland wird von „Brisant“ ganz  „zufällig“ jemand herausgepickt, der schon den orangenen NATO-Coup unterstützte. Man kann es nicht anders sagen, die deutschen Medienfunktionäre halten die Zuschauer für blöd.

Kiew: Faschisten auf dem Maidan - für die ARD "Guerilla" und "Demonstranten"
Kiew: "Friedliche Pro-Europäer" mit den Initalien der Bandera-Faschisten
Die Wahl der Worte als Waffe
Als Janukowitsch im ukrainischen TV verkündet, er wolle kein Blutvergießen, meldet die ARD-tagesschau: „Die Kehrtwende am Abend hat wohl auch mit dem wachsenden internationalen Druck auf das Janukowitsch-Regime zu tun.“ Da ist sie - die Terminologie aus den Libyen- und Syrien-Kriegen. Eine gewählte Regierung ist ein „Regime“, wenn sie nicht nach der Pfeife der NATO tanzt, sondern sich an Beschlüsse des gewählten Parlamentes hält. Golineh Atai sprach den Tag über schon von radikalen Rechten als „Guerilla“. Jetzt ist es bis zum „Machthaber, Hochburg und Rebellen“ nicht mehr weit. 
In den tagesthemen taucht Golineh Atai wieder auf und erzählt dem Putin-Interview-Fälscher Roth, ausgerechnet die "Opposition" habe Janukowitsch „angefleht“ keine Gewalt anzuwenden.

Interview-Fälscher platziert Stimmungsmacherin
Ein Witz, wenn man diese Bilder

über die bewaffneten Radikalen vom Maidan sieht. Was nimmt es da noch Wunder, dass Klitschko in der Nacht der BILD allen Ernstes erzählt „Janukowitsch schlachtet sein Volk ab.“ Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre, wie sklavisch Klitschko und die hiesigen Medienkonsorten die Phrasen die schon im Libyen- und im Syrien-Krieg von der NATO-Propaganda vorgegeben wurden, abliefern.
So hirnrissig-peinlich wir die Propaganda solcher Merkel-McCain-Leute wie Klitschko auch empfinden mögen, sie darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Während Obama per Drohnen Zivilisten in Afghanistan, Irak, Pakistan und Jemen abschlachtet und amerikanische Arbeiterjungen in Kriegen verheizt plappert Klitschko...
Klitschko am 19. 2. 2014
Na dann los mit den Sanktionen gegen Obama und seine Gang.
All das ist nichts Neues, muss aber für die Annalen dokumentiert werden. So verkauften deutsche Journalisten in 2014 ihre Zuschauer an das Imperium.
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Klitschkos friedliche Demonstranten 
Die Molotowcocktail-Fabrik auf "Alles Schall und Rauch"
Milizionär appelliert an die Medien

Fotos die die ARD nicht zeigt












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Sonntag, 16. Februar 2014

Syrien: Die Wahrheit über Genfer Gespräche - ARD lullt ein

Die Wahrheit über Genf - Imperium plant militärische Intervention in Syrien

ARD desinformiert
Die ARD-Tagesschau verkündet am 15. 2. 2014, die syrische Regierung habe die Fortsetzung der Friedensgespräche in Genf abgelehnt. Halb Lüge, halb Irreführung. Was ist wirklich passiert? Beide Verhandlungsseiten sollten einfach erklären, dass das syrische Volk Terrorismus ablehnt. Ist das zu viel verlangt? Wozu sonst verhandeln? Die Feinde Syriens wollten das nicht. Sie lassen die Verhandlungen in Genf scheitern. Die Schuld wird Syrien gegeben. Al-Jaafari, Vertreter Syriens in Genf:
„Wir haben darauf bestanden alle Artikel des Genfer Communiqué gründlich durchzuarbeiten, um eine Vereinbarung zu erreichen, die den Weg zum zweiten Artikel ebnet. Aber wir wurden durch die andere Seite geschockt, die den ersten Artikel nur formal behandeln wollte. Der beschäftigt sich mit der Bekämpfung des Terrorismus und dem Ausschluss von Gewalt. Das ist ein großer Mangel im Mechanismus der Verhandlungen, der den Eindruck erweckt, die Bekämpfung des Terrorismus sei zweitrangig... Unsere Sorge ist die Bekämpfung des Terrorismus als erstrangiges Interesse des syrischen Volkes.“… „Wir haben ein klares Bekenntnis erwartet, den Terrorismus zu bekämpfen und wir wollten, dass die Delegation der Koalition mit uns gemeinsam ein Arbeitspapier implementiert, das die Botschaft an die Terrorhelfer sendet, ihre Unterstützung zu stoppen.“
Selbstverständlichkeiten
Die syrische Delegation hat also nur zwei Selbstverständlichkeiten erwartet: 1. Dass man zuerst über den Stopp der Gewalt in Syrien spricht, und 2. dass man sich an die vereinbarte Agenda hält.
Die vier Stationen des Agenda-Entwurfs sind: 1. Nichtanwendung von Gewalt und Bekämpfung des Terrorismus, 2. Übergangsregierung, 3. Fortführung der Staatsorgane 4. Nationaler Dialog und Aussöhnung. Die Oppositionsseite begann stattdessen davon zu reden, die Lösung liege in einer "Übergangsverwaltungskörperschaft”. Das zeige deren unrealistische Blauäugigkeit; sie suche nach einem Thema für die PR und nicht ersthafte politische Diskussion, sagte Jaafari. Syrien habe Brahimi und die andere Seite erinnert, dass die Erklärungen von Obama beim Treffen mit dem jordanischen König (u. a. versprach Obama ihm 1 Mrd. $) keine gute Atmosphäre schufen, ebenso wie die Aufforderung des US-Botschafters in Damaskus, Robert Ford, der jetzt mit der Unterstützung der „Opposition“ beauftragt ist, die militärischen Operationen zu verstärken und die südliche Region um Daara weiter zu destabilisieren.

Konzertierte mediale Kriegsvorbereitung 
Lassen wir uns nicht einlullen. Wer, so schwer das auch fallen mag, die deutschen Konzern- und Staatsmedien aufmerksam verfolgt, stellt fest welche Marschroute die NATO und die Anführer in Washington für den Kampf gegen Syrien vorgegeben haben. Sie verheißt nichts Gutes. Das geht so. Die ARD jammert über die Genfer Gespräche - der Propaganda-Vorgabe folgend „Die Opposition macht sich wenig Hoffnung auf ein Ende der Gewalt.“ Das Staatsfernsehen tischt damit das übliche Märchen auf. Als ob es der „Opposition“ (Neusprech für Invasoren und Kollaborateure) aus buchstäblichen Halsabschneidern jemals um Frieden und Gewaltlosigkeit gegangen wäre. Herr Michel und Dr. Michel vor der Glotze fragen sich – wenn überhaupt -  an dieser Stelle: „Die armen Freiheitskämpfer. Ja, was kann man denn da tun?“ Sofort ist die ARD zur Stelle mit dem sanften Stubser: „Militärisch hat Assad die Oberhand und spürt daher keinen Druck, Zugeständnisse zu machen…. So wächst zum Beispiel in der US-Regierung die Angst davor, dass Jihadisten des Al-Qaida-Spektrums in Syrien mehr und mehr zu einer Gefahr selbst im entfernten Amerika werden. CIA-Chef John Brennan sagt, dass Syrien immer stärker zu einer Herausforderung für die nationalen Sicherheitsinteressen der USA wird, …" So wird Syrien zur "Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA". Na wenn das kein Kriegsgrund ist!
Die von der NATO gemeinsam mit mittelalterlichen Despotien erst selbst gezüchteten und bis heute gefütterten Terroristen werden „plötzlich“ zur Gefahr für Amerika. Da man Beschränktheit bei Obama und seinen Kriegern ausschließen kann, trifft die Formel „hausgemachter Terror“ zu. Na, wer wagt da noch NSA und CIA zu kritisieren?! Rein zufällig rüttelt genau in dem Moment BILD  den Michel wach: „US-Geheimdienst: Snowden-Dokumente werden von Terroristen genutzt.“ Ist es nicht frappierend wie synchron die Maschinen in Konzern- und Staatsmedien laufen? Okay, so sieht die gesendete und gedruckte Oberfläche der psychologischen Kriegsführung aus. Was wird damit in der Tiefe kaschiert?

Genf nur Placebo 
Die Genfer Gespräche sind der NATO einerlei. Brahimi ist mit seinem Latein am Ende und meinte am 12. 2. in Genf, er könne den Verhandlern ja keine Pistole an den Kopf halten. So leidenschaftlich friedensuchend und kompromissbreit ist die „Opposition“ von Amis und Saudis Gnaden also. Zeitgleich scheiterte die hinterfotzige Syrien-Resolution der Okkupanten im Sicherheitsrat an der Konsequenz Russlands. Der NATO-Entwurf hätte den idealen Vorwand geliefert, jederzeit „Sanktionen gegen Syrien“ zu verhängen, wenn Hilfsorganisationen keinen Zugang zu Bedürftigen bekämen. Jeder Heiopei mit einer Kalaschnikow könnte dann den heiß ersehnten NATO-Angriff auf Syrien auslösen. Die Hilfskonvois in Homs sind bereits beschossen worden! Washington hat null Interesse an Genf, die vereinigten West-Medien fahren ihre, bei den letzten Gesprächen in Genf noch hektische, Betriebsamkeit herunter. Die dümmliche Sturheit der „Opposition“ könnte sonst auffallen. Die gestrige Meldung der ARD - ohne einen einzigen Fakt - dauerte nur 29 Sekunden. 

Die Freiheitskämpfer sammeln sich
Jordanien haben wir schon erwähnt. Frankreich: Obama schmierte dem jetzigem Chef seiner Kumpane aus dem Libyenkrieg, Hollande, bei dessen Besuch Honig ums Maul: „Ich glaube, dass die USA-französischen Beziehungen nie stärker waren und das Niveau der Zusammenarbeit … viel besser ist als vor 5, 10 oder 20 Jahren.“; logischerweise plusterte sich der Guantanamo-Machthaber auf, nannte die Russen „Verweigerer“ und ausgerechnet sie wären praktisch am Hunger in Syrien schuld. Obama wörtlich:
“Ich behalte mir im Interesse der Nationalen Sicherheit Amerikas das Recht militärischer Aktionen vor.„

Der Westen lässt also die Hosen runter; Genf ist nur eine notdürftig aufgestellte Fassade. Seine Strategie des erst verdeckten „Bürger“- und dann offenen Krieges gegen Syrien ist an Russlands und China unerwartet gescheitert. Eine ernstzunehmende „gemäßigte“ Opposition in Syrien gab und gibt es nicht. Die vom Westen und seinen Alliierten gemeinsam ausgerüsteten und bezahlten islamistischen Banden, die Menschen köpfen und Hälse durchschneiden, haben sich durch den Widerstand der Syrer unter Präsident Assad selbst entlarvt. Al Kaida und Konsorten gehen sich jetzt im Kampf um Geld und Waffen aus der freiheitsliebenden NATO und dem demokratischen Saudi-Arabien gegenseitig an die Kehle. Sorgsam vom militärisch-medialen Komplex vor den Deutschen verheimlicht, wächst in Nahost die Reputation Assads.
Analysiert man allein die Auftritte der Kataris und Saudis in den Medien, in Davos oder bei der Münchner Sicherheitskonferenz wird klar: Gemeinsam mit der Türkei unterstützen sie im Auftrag der NATO die Terrorgruppen über die türkische und jordanische Grenze. Die Geldflüsse führen über Katar und Saudi-Arabien. Die militärische Koordination liegt - wie wir bereits am Beispiel Libyens zeigten - bei Großbritannien.  Die Waffen kommen nach wie vor über die CIA und von europäischen Herstellern. Es war übrigens (auch Klitschkos Sponsor) McCain, der sich erst kürzlich in München auf der Krieger-Konferenz rumtrieb, der (schon 2013 in Israel) die vom Libyen-Krieg hinlänglich bekannte wie berüchtigte “Flugverbotszone” über Syrien forderte. „Die Freiheitskämpfer haben nur leichte Waffen. Das ist ein ungleicher Kampf. Was wir sehen wollen ist die Erklärung einer Flugverbotszone. Wir können ihre Startbahnen ausschalten und ihre Luftwaffe vernichten, durch Patriot-Raketenbatterien in der Nähe der Flugverbotszone und wir können die Waffen liefern die sie (die Terrorgruppen, HB) wirklich brauchen. Kalaschnikows nützen nichts gegen Panzer. Sie brauchen panzerbrechende und Boden-Luft-Waffen. Das meine ich mit ‘Amerikanischer Führung’”.

Die Funktionäre trommeln 
In diesem Sinne agieren derzeit die politischen Funktionsträger der NATO-Staaten. Beobachten Sie die Äußerung in den letzten zwei Wochen und in den nächsten Tagen. Am 29. 1. 2014 kam US-Geheimdienst-Boss Clapper in einem Bericht für den Geheimdienstausschuss mit der dramatischen Warnung vor Anschlägen „syrischer“ Terroristen auf die Sicherheit der USA um die Ecke. Warnungen vor Gefahren für die Sicherheit Israels durch die „Regimes“ in Nahost werden ebenfalls wieder verstärkt als Argument der Propaganda genutzt. Vorsätzlich „vergessend“, dass die reaktionärsten Regimes mit USA und NATO verbündet sind und die Terroristen direkt finanzieren. Wie verträgt sich diese angebliche Angst auch damit, dass andererseits Iran – auf Druck der USA - von den Gesprächen in Genf ausgeladen wurde? Schließlich ist der Iran eine der maßgeblichen Mächte der Region und kann durch seinen Einfluss die Lage beruhigen. Das alles weist unmissverständlich darauf hin, dass im Westen eine friedliche Lösung für Syrien gar nicht gewollt wird.

Die Zeichen stehen auf Krieg 
Das ist die Strategie. Nachdem sich jene Gemüter beruhigt haben, die 2013 zunächst in den NATO-Staaten den Kriegern ( wie z.B. Cameron) den Mittelfinger zeigten, nimmt das Imperium den nächsten Anlauf. Mit Hilfe der führenden sozialdemokratischen Opportunisten sind auch die deutschen Blockparteien jetzt bereit. Der sedierte Opa aus Bellevue zieht in München über Pazifisten her, Gabriel verteidigt die Lieferung von Kampfbooten an Saudi-Arabien. Und der ehemalige Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt (Grab-)Steinmeier, zeigt im vorauseilenden Gehorsam seinen NATO-Brüdern, dass „eine Kultur der Zurückhaltung für Deutschland nicht zu einer Kultur des Heraushaltens werden (darf)."
"Deutschland ist zu groß, um Weltpolitik nur von der Außenlinie zu kommentieren. … Syrien, Ukraine, Iran, Irak, Libyen, Mali, die Zentralafrikanische Republik, Südsudan, Afghanistan, Spannungen in Ostasien - das ist die unvollständige Liste der ‚Hotspots‘ im kommenden Jahr.“

Die Straße nach Damaskus ist die Marschroute, die Reihen fest geschlossen…. 
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Mittwoch, 29. Januar 2014

Ukraine: Erpresser geben niemals Ruhe.

McCain, Merkel und Bertelsmann dressieren Klitschko
Wenn Wahlen im imperialistischen Herrschaftsbereich etwas ändern würden, wären sie verboten. Durchkreuzen die frei gewählten Parlamentarier gar die Pläne des Imperiums – wie im Falle der Ukraine - werden sie von den Muster-Demokraten der westlichen Hegemonialmächte brachial erpresst (gleich ob von der EU- und-SPD-Großklappe Schulz oder dem Oberspitzel Obama) und bekämpft. Als gängige Methode des neuen Jahrhunderts wird stets ein blutiger Stellvertreter-Krieg („Bürgerkrieg“)
vom Zaun gebrochen, dessen Blutzoll die Afghanen, Georgier, Jugoslawen, Libyer, Syrer und - wenn es nicht anders geht - Ukrainer zahlen. Wie dumm muss man sein, nicht zu begreifen was deren Zweck ist, wenn Merkels Rummel-Boxer und der Terroristenfreund McCain zusammen in Kiew auftauchen?

Blutspur der Marionetten
McCain in Georgien
Der Gaukler und Lügner Gorbatschow hatte einst die UdSSR dem Imperium ausgeliefert, Jelzin ihre Wirtschaft den Kriminellen wie dem Bush-Freund Chodorkowski. Gorbatschow und Chodorkowski werden vom Imperium bis zum Erbrechen gehypt, Putin bekämpft. Denn Putin konnte den Ausverkauf Russlands stoppen. In der Ukraine wurden seltsame US-EU-Marionetten wie die verurteilte Wirtschaftskriminelle Timoschenko in den Fahrersitz gehievt. Als sie vom Volk in demokratischen Wahlen in die Wüste geschickt wurden und sich die Ukrainer einen Präsidenten mit Distanz zum Imperium wählten, der nicht auf der Payroll der US-hörigen EU stand, wurden die bekannten Register der „Freiheit“ und „Demokratie“ gezogen. Natürlich ist die Wut beim über den Segen der EU getäuschten Plebejer groß, dass die Mehrzahl der Ukrainer nicht dem Westen folgt. Also auf die Barrikaden. Demokratie ist, wenn man tut was die Total-Schnüffler, Drohen-Killer und Guantánamo-Machthaber in Washington wollen. So wie die Duckmäuser der Merkel-Gang 

Verschwörungspraktiker auf dem Maidan

Wahlen und Parlamentsbeschlüsse sind in den Augen der selbsternannten West-Demokraten nur akzeptabel, wenn sie ihren Vorgaben, d. h. dem Mammon folgen.

Souveräne Entscheidungen der ukrainischen Eingeborenen werden nicht akzeptiert. So demokratisch sind Ashton, MCain und Nuland nun auch wieder nicht. Wer sich da nicht alles in Kiew eingeschlichen hat! Von der undemokratischen Kunstfigur Ashton über McCain bis hin zum Merkel-und-Kohl-Kumpel Bertelsmann-Brok oder Mövenpick-Westerwelle der keine Hemmung hatte - gemeinsam mit Killary Clinton - anti-syrische Terroristen in Berlin zu verstecken und zu schulen. Regimekritiker in der Ukraine werden vom Westen gefeiert, im eigenen Land werden sie als Verschwörungstheoretiker beschimpft.

Erpresser schiessen auch 
Bleibt abzuwarten, ob in der Ukraine sich die EU-Show mit Feuerwasser und Perlen durchsetzt  oder die nationale Souveränität und gesunder Menschenverstand.
Zwei Dinge stehen jedoch fest: Wer McCain zum Freund hat oder die EU/USA-Luftkrieger von Libyen, die Terroristenführer von Syrien oder die Drohen-Killer von Pakistan und Jemen, die rotzfrech etwas von Freiheit säuseln, kann nicht erwarten ernst genommen zu werden.
Und zweitens: Die anti-ukrainischen/anti-russischen Kräfte (euphemistische ARD-Phrase „pro-europäisch“) werden - wie alle Erpresser - mit keiner „Reform“, mit keinen Zugeständnissen zufrieden zu stellen sein. Die ukrainische Regierung und das gewählte Parlament (unterschichtenkonforme Propaganda-Phrase „Janukowitsch“) könnte ihnen anbieten was immer sie wollen; für die USA-NATO-EU ist allein  der Fall der Ukraine an den Westen das Kriegsziel. Imperialismus ist die aggressivste Phase des Kapitalismus. Raymond Chandler glaubte noch Erpresser schießen nicht; heute wissen wir, sie tun es

McCain im Irak
McCain In Libyen
McCain mit Terroristen in Syrien
McCain in der Ukraine
Ergänzung:
Nach eigenen Angaben hat Klitschkos UDAR drei internationale Partner:
Merkels CDU, IRI (international Republican Institute) und NDI (National Democratic Institute). IRI (gehört zur NED) und NDI sind Einrichtungen der US-Regeirung und von ihr bezahlt. (Budget im dreistelligen Millionen-$-Bereich). Vorsitzende sind McCain und Madleine Albright, die der US-Aussenpolitik beim völkerechtswidrigen Bombardement Jugoslawiens und dem herbeigelogenen Krieg gegen den Irak vorstand.

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