Dienstag, 31. Mai 2022

ARD: Der ignorierte Panzer im Wohnhaus

 

ARD Tagesschau vom 30. 5. 2022

Es bräuchte Hunderte Mitarbeiter wollte man jeden Tag alle Fälle von Lüge, Fälschung, Propaganda nur in den Leitmedien auflisten. Jedoch hier mal ein typisches Beispiel von Hunderten aus der Propaganda-Tröte "Tagesschau", wie dort mit Bildern Stimmung, natürlich gegen Russland, gemacht wird.

Am 30. 5. 2022 sendet die ARD über Stunden einschließlich der Sendung von 20.15 Uhr - mit tränenerstickter Stimme aus dem Off - einen Filmbericht aus der „von russischen Truppen – nach ukrainischen Angaben zu zwei Dritteln - zerstörten Stadt Sjewjerodonezk.“ Gezeigt werden vornehmlich Bilder zerstörter Wohnhäuser. Die Absicht ist klar: Der böse Russe hat eine Stadt zerstört. In Ermangelung von entsprechendem westlichem, schlimmem Bildmaterial müssen die staatsnahen Nachrichtenfälscher zum „Beweis“ auf russische Bilder zurückgreifen. Man sieht zerstörte Straßen und russische Soldaten auf russischem Video und hört dazu den üblichen immer wiederkehrenden Blödsinn der ARD. Man kann es kaum mehr hören. 

Das Bild huscht über einen in einem Durchgang eines Wohnhauses stehenden zerstörten Panzer. Im Durchgang? Stopp! Wir spulen zurück und sehen uns die Szene genauer an. So wie ein seriöser Journalist sie betrachten und zu erklären versuchen würde. Was macht ein ukrainischer Panzer in einem Wohngebiet? Zivilisten als Schutzschild zu missbrauchen ist ein Kriegsverbrechen. Diese Bilder kennen wir aber schon seit Februar, wo in ungezählten Fällen ukrainische Bürger dagegen aufbegehren, dass Geschütze und Panzer in Wohngebieten stehen und damit das feindliche Feuer auf sich ziehen. ARD und ZDF verheimlichen das wie selbstverständlich.

Wir kennen das. Die Agitation und Propaganda der NATO-Medien lieben es, von russischen Truppen zerstörte Kindergärten und Schulen zu zeigen. Was sie nicht sagen ist, dass sich die Ukronazis in Kindergärten, Entbindungsstationen, Krankenhäusern (und Rot-Kreuz-Rettungswagen) und Schulen verbergen. Hat schon einmal jemand in ARD, RTL, ZDF erfahren, dass die russische Armee solche Schläge vorrangig nachts ausführt, um wirklich keine Zivilisten beim Unterricht zu treffen?

Aber zurück zum Tagesschau-Bild. Da steht also ein ukrainischer Panzer in einem Wohnhaus. Das könnte ja auch ein russischer sein, wirft jetzt der übliche hirngewaschene Verbraucher ein; auf kognitive Dissonanz getrimmt. Für jede Untat der blau-gelben Wehrmacht muß man als treuer Untertan schließlich eine Entschuldigung finden. Nun, erstens macht es für einen Panzer keinen Sinn, durch einen solchen viel zu engen Durchgang zu fahren und zu riskieren unter Trümmern begraben zu werden. Es macht aber Sinn, sich dort einzugraben, vor den Russen zu verstecken und die zivile Umgebung als Tarnung zu nutzen. So wie zigfach dokumentiert. 

Wir schauen noch genauer hin. Da sehen wir die an den Panzer angrenzenden Balkone. Darauf Ziegelsteine als massive Deckung für Schützenstellungen aufgeschichtet. Das war sicher nicht das Bastelwerk von Oma Olga für ihre Sonnenblumentöpfe. Was wir sehen ist eine militärische Befestigung für Panzer und Infanterie. Ich wiederhole: In einem Wohnhaus. Die Russen haben ergo eine militärische Stellung angegriffen. 

Was die ARD nicht beschönigen kann, das verschweigt sie vorsätzlich: Nach Kriegsrecht verbotene ukrainische Stellungen in einem Wohngebiet. Im Netz finden sich die Berichte der Bewohner vieler ostukrainischer Städte, die schildern, wie sie von der ukrainischen Armee und erst recht von den Asow-Nazis gehindert wurden, die russischen Fluchtkorridore der Städte zu nutzen, in Kellern eingesperrt und wie im vorliegenden Video als menschliche Schutzschilde genommen wurden.

Das sind die sie, die Bilder von ukrainischen Kriegs- und Menschenrechtsverletzungen die der Propaganda-Mainstream den Russen andichtet. Tag für Tag. Nicht erst seit Butscha.

PS. Was der Mainstream auch nicht zeigt: Die Verteilung von finanzieller Soforthilfe, Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten an die Bewohner der Ostukraine durch den russischen Staat und russische Hilfsorganisationen. Täglich. Überall. Tonnenweise. Der ARD-Beute-Deutsche sieht auch nicht wie Baumaschinen und -material eintreffen und bereits mit dem Wiederaufbau begonnen wird.