Schweigezwang und Verschwörung
Die NATO-Staaten Niederlande und Belgien haben mit
dem engsten Verbündeten der USA, Australien, und den Putschisten in Kiew, also
jenen die mit am lautesten geschrieen haben „Putin ist schuld“, am 8. August 2014
ein Komplott geschmiedet. Kurz und knapp: Wir sollen über die Ergebnisse der
Ermittlungen zum Absturz von MH17 jetzt und später nichts erfahren. Die von Ukraine, Niederlande, Australien und Belgien unterschriebene Vereinbarung legt fest,
im Laufe der Untersuchung keine
Informationen offenzulegen. Das gab am
10. August der Sprecher der ukrainischen Staatsanwaltschaft, Yuri Boychenko, bekannt. Wie ukrainische Agenturen berichten, sollen Resultate erst nach Ende der Untersuchungen bekannt
gegeben werden (wann immer das ein soll); aber nur dann, wenn der Bericht die Zustimmung aller Parteien
bekommt, die die Vereinbarung unterzeichnet
haben. Demnach kann über Holland und Belgien jeder der NATO-Staaten und die
nicht grundlos verdächtige Ukraine ein Veto gegen die Aufklärung des Unglücks einlegen. Alle Involvierten müssen schweigen. Bei der Mafia heißt das Omerta.
Das ist eine
beispiellose, öffentlich bekannte Vertuschungsaktion. Malaysia hat von der
Ukraine die Daten der Tower-Flugzeug-Gespräche verlangt. Die Ukraine bestreitet
nun unverfroren, sie je gehabt zu haben. Die deutschen Konzern- und Staatsmedien schweigen pflichtvergessen und tun
so als hätten sie nichts mitbekommen.
NATO-Rasmussen und Putschisten-Minister Koval |
Das hat Methode und Geschichte. Es belegt, die scheinbare
„Demokratie“ funktioniert nicht nur nicht, es gibt sie nicht. Sonst könnten
Bürger, Parlamentarier, Opferfamilien und eine freie Presse von den Regierungen
Aufklärung und die Offenlegung der Beweise fordern, durchsetzen und sie bekommen.
Der NATO-Doktrin der unbedingten Bekämpfung Russlands und dem USA-Exzeptionalismus
werden ausnahmslos die rechtsstaatlichen,
demokratischen und völkerrechtlichen Prinzipien geopfert.
Unter falscher
Flagge
Weil wir gerade von der Ukraine reden. Was ist aus den Ermittlungen zu dem
Massaker in Odessa geworden? Gab es überhaupt Ermittlungen zum Massaker im Gewerkschaftshaus
von Kiew? Warum sind die Morde vom Maidan bis heute nicht aufgeklärt? Die Toten vom Maidan führten zum Sturz des gewählten Präsidenten Janukowitsch und der Machtergreifung durch
die faschistoiden NATO-Marionetten in Kiew. Die Sniper-Morde - die entgegen jeder Logik Janukowitsch in die Schuhe geschoben wurden - sind ein Kernpunkt
der jüngeren Geschichte, die die Welt an den Rand eines Krieges drängt.
Möge niemand
glauben Gleiwitz ist lange her. Wir erleben panische Versuche der NATO- und EU,
um jeden Preis, über eine Strategie
der Spannung, einen Krieg gegen Rußland vom Zaun zu brechen. Darauf weist
die – gerade auf höchster Ebene – verbreitete antirussische, völlig hirnrissige
Hetze hin: MH17 von russischen BUK abgeschossen, Hilfskonvoi als Invasion, Raketenbeschuss
aus Rußland, russische UFO-Panzer werden von der ukrainischen Armee zerstört...
Die Psychopathen hinter dem Hannibal Lecter der NATO, „Fogh of War“ Rasmussen, machen
sich nicht mal mehr die Mühe, die peinlichsten Lügen zu kaschieren.
Generalprobe
in Libyen
Wohin das führt haben wir in Libyen gesehen. 2011 hat "Hinter der
Fichte" immer wieder auf die offensichtlich gefälschten Kriegsanlässe hingewiesen.
Da schrien SPIEGEL und n-tv: „Libyen
bombardiert Demonstranten“. Die Propagandalüge wurde hier im Blog per Video
widerlegt.
Natürlich nannten mich die Verschwörungs-Praktiker trotzdem wütend „Verschwörungstheoretiker“. Bis die Bundesregierung zugab, der Kriegsanlass war erfunden. Doch diese erfundenen Bombardierungen waren der Anlass für die „Flugverbotszone“ und die NATO-Angriffe, die letztlich zur bestialischen Ermordung Gaddafis und dem heutigen Chaos in Libyen führten!
Leider haben sich also die „Verschwörungstheorien“ als wahr herausgestellt.
Natürlich nannten mich die Verschwörungs-Praktiker trotzdem wütend „Verschwörungstheoretiker“. Bis die Bundesregierung zugab, der Kriegsanlass war erfunden. Doch diese erfundenen Bombardierungen waren der Anlass für die „Flugverbotszone“ und die NATO-Angriffe, die letztlich zur bestialischen Ermordung Gaddafis und dem heutigen Chaos in Libyen führten!
Leider haben sich also die „Verschwörungstheorien“ als wahr herausgestellt.
Top-Kronzeuge Jalil packt über die Sniper aus
Und heute? Unter dem
Blickwinkel des Maidan ist das Auftauchen von nicht identifizierten Scharfschützen,
die „Aktivisten“ töten, eine ganz besondere Betrachtung wert. Der SPIEGEL
erzählte - auf den Tag drei Jahre vor den Schüssen auf dem Maidan in Kiew - von
Gaddafis
Scharfschützen, die friedliche Demonstranten erschössen. Auch das haben wir
widerlegt. Wieder – trotz Fakten - der Vorwurf der Verschwörungstheorie.
Doch 2014 - drei Jahre danach - packt der als Übergangsrats-Präsident eingesetzte Jalil aus. Die spanische „La Republica“ berichtete am 24. 5. 2014 über ein Interview Jalils. Hier ist das Video des Interviews.
Gaddafi - Keine Gewalt gegen Demonstranten!
Doch 2014 - drei Jahre danach - packt der als Übergangsrats-Präsident eingesetzte Jalil aus. Die spanische „La Republica“ berichtete am 24. 5. 2014 über ein Interview Jalils. Hier ist das Video des Interviews.
Jalil mit Sarkozy und Cameron |
Mustafa Abdel Jalil machte eine wohl einmalige Karriere. Er war unter Gaddafi von 2007 bis
zum 21. Februar 2011 Justizminister und Mitglied des Allgemeinen Volkskomitees. Jalil wendte sich um 180 Grad quasi über Nacht und wechselte die Seiten. Er wurde vom Westen umgehend zum Chef der Putschisten von NATOs Gnaden gemacht! Dem
libyschen „Channel One“ erzählt er jetzt, dass es für ihn und viele andere Top-Leute zu seiner Zeit als Minister und im Volks-Komitee von Muammar Gaddafi die
Anweisung gab, keine Gewalt anzuwenden, sondern den Ärger der Demonstranten zu absorbieren
und sie sein zu lassen. „Es gab absolut keine Anweisungen Gewalt anzuwenden.“ Gaddafi
habe die Schüsse, die die gefakte Revolution auslösten, nicht befohlen.
Das ist eine dramatische Enthüllung angesichts der vielen Toten und des angerichteten Chaos.
Das ist eine dramatische Enthüllung angesichts der vielen Toten und des angerichteten Chaos.
Anonyme Killer - anonyme Opfer
Er sagt aus, die Demonstranten in Bengasi wurden von einer Gruppe aus Agenten und Söldnern getötet die keine Libyer waren. Er räumt ein, er habe zu dem Zeitpunkt der Schüsse die Wahrheit gewusst, doch es habe schließlich dazu gedient, die Regierung zu stürzen und den Staat zu zerschlagen. Jalil gesteht, er war zuvor darüber informiert worden, was geschehen würde. Die Opfer der Scharfschützen habe kein Libyer gekannt. Niemand kam zu deren Beerdigung, denn es waren keine Libyer und hatten demzufolge auch keine Verwandten oder Freunde in Libyen. Es war alles eine Mord-Operation unter falscher Flagge.
Er sagt aus, die Demonstranten in Bengasi wurden von einer Gruppe aus Agenten und Söldnern getötet die keine Libyer waren. Er räumt ein, er habe zu dem Zeitpunkt der Schüsse die Wahrheit gewusst, doch es habe schließlich dazu gedient, die Regierung zu stürzen und den Staat zu zerschlagen. Jalil gesteht, er war zuvor darüber informiert worden, was geschehen würde. Die Opfer der Scharfschützen habe kein Libyer gekannt. Niemand kam zu deren Beerdigung, denn es waren keine Libyer und hatten demzufolge auch keine Verwandten oder Freunde in Libyen. Es war alles eine Mord-Operation unter falscher Flagge.
Keine Westpresse, kein Politiker, keine NGO, kein Grüner
hat den Skandal angeprangert, geschweige denn sich auch nur annähernd so aufgeregt wie damals über die "Morde Gaddafis".
Stattdessen hauen sie - wie im Veitstanz - gemeinsam
in der Ukraine wieder in genau die gleiche Kerbe.
Russland zwei Züge voraus
Die False-Flag-Operation führte in
Libyen für die NATO noch zum Erfolg, weil Russland unter Medwedew dem Westen ein
einziges Mal noch vertraute und prompt eiskalt über den Tisch gezogen wurde. In Syrien („Giftgas
gegen das eigene Volk“-Lüge) funktionierte das nicht mehr, weil das Gespann
Putin/Lawrow clever reagierte und den Libyen-Luftkrieg 2.0 verhinderte. Syrien war für die Russen die Bestätigung, wie
exzessiv und rücksichtslos die NATO ihre Einkreisung und Expansion fortsetzen
will. In der Ukraine war Rußland dann gewarnt und schlug die USA, die sich eh
an kein Völkerrecht halten, mit den eigenen Waffen, indem sie die Krim – auf der
ihre Flotte stationiert ist - unter dem Jubel der russischstämmigen Bevölkerung wieder aufnahm. Kurios wie sich Irak- und
Afghanistankriegs-EU und Jugoslawienkriegs-NATO da plötzlich auf das Völkerrecht
besannen.
Wie dem auch sei. Die Beweise liegen auf dem Tisch. Operationen unter
falscher Flagge sollen Rußland in einen Krieg stürzen. Alles was aus dem Westen
kommt ist „Drohung, Bestrafung (!), Sanktionen, Manöver, Stationierung, Waffen, Waffen, Waffen.“ Natürlich hat es ein besonnenes, diplomatisches
Rußland da schwer, sich mit den Forderungen nach Waffenruhe und der Anerkennung
der russischen Ethnie in der Ukraine Gehör zu verschaffen; auch hier in Deutschland
wo der ganze Mainstream hysterisch nach Krieg schreit.
Doch die Menschen um
uns herum werden zunehmend erkennen wohin die EU- und NATO-Kriegspsychose
führt.
Und es werden immer mehr fragen: „Warum dürfen wir nicht wissen was mit
MH17, was in Odessa, was in Kiew wirklich geschah?“
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