So ein Zufall aber auch. In San Francisco gibt
es eine Bruchlandung - kein Mensch in Deutschland hätte übrigens Notiz davon
genommen, wenn die Boeing in Kamerun runtergekommen wäre – und von der deutschen Presseagentur dpa folgt auf dem Fuße eine gar
wunderliche Nachricht: Es gibt Unterhosenbomben!
Eine seriöse Agentur jedenfalls würde einen solchen Blindgänger (O-Ton „Die Terror-Gefahr lauert auch in Unterhosen“, Handelsblatt 7. 7. 2013) heute - ohne Befehl - nicht bringen.
Als nächstens werden die Spin Doctors in die Welt setzen, dass diese Arschbomben-Info von der NSA oder CIA stammt. Tenor: Wie gut, dass wir überwacht werden.
"Bundespolizei warnt Wachleute an Flughäfen vor Bomben in Unterhosen"Ein altes Schreiben der deutschen Bundespolizei (Merken!) wird zitiert, die „ihre Wachleute am Flughafen“, wer immer das sein soll, auf Sprengstoff im Schlüpfer hinweist. Die Konzern- und Staatsmedien plappern gemeinsam nach. Der Vorfall wäre nicht der Rede wert. Ja, wenn sich hier nicht - im Kontext des NSA-Spionage-Skandals - erwiese, wie Propaganda gemacht wird. Denn:
- Unterhosenbomben sind seit Jahren bekannt, selbst öffentlich spätestens seit 2008 aus Pakistan oder 2009 aus den USA.
- „Unterhosenbomber“ werden von den Geheimdiensten seit langem eingesetzt, zur Darstellung der obskuren Terrorgefahr - als externe Bedrohung. Alle Berichte über die Verbandelung Geheimdienste/“Terroristen“ sind bis auf wenige Ausnahmen wie üblich aus dem Netz getilgt.
- Bei politischem Willen stellen diese „Bomben“ für die Sicherheitskontrolleure kein größeres Problem dar.
Eine seriöse Agentur jedenfalls würde einen solchen Blindgänger (O-Ton „Die Terror-Gefahr lauert auch in Unterhosen“, Handelsblatt 7. 7. 2013) heute - ohne Befehl - nicht bringen.
Als nächstens werden die Spin Doctors in die Welt setzen, dass diese Arschbomben-Info von der NSA oder CIA stammt. Tenor: Wie gut, dass wir überwacht werden.