Freitag, 16. September 2011

Libyen: Moussa Ibrahim zu Cameron und Sarkozy - Celente: Heil Cameron/Sarkozy!

Der libysche Regierungssprecher Moussa Ibrahim hat zum Besuch von Cameron und Sarkozy Stellung genommen.
Darin sagt er u. a. Der Trip "fand unter schweren Sicherheitsvorkehrungen statt. Sie kamen mit Militärmaschinen und riesiger militärischer Sicherung. Der Besuch war auch nicht zentral in Tripolis. ... Sie hatten wohl Sorge, das Amerika und andere Länder im Rennen um die Ernte der libyschen Ressourcen vor ihnen kämen. Und so initiierten sie geheime Abkommen mit Verrätern um erst das libysche Öl zu ergattern und dann das libysche Investment, das ist es was sie Wiederaufbau Libyens nennen.... Der Krieg ist noch lange nicht vorüber. Wir sind fähig den Widerstand fortzusetzen. Wir sind weiter in der Lage zu gewinnen. Ich sage das und ich weiß warum wir gewinnen können."

Gerald Celente bringt es auf den Punkt

Der weltberühmte Trendforscher bringt es auf den Punkt. 
"Cameron und Sarkozy besuchen Libyen für eine Siegerrunde. Irgendwie wie Hitler Polen und Paris besuchte. Heil Cameron/Sarkozy!"
Gerald Celente ist einer der wenigen Zukunftsforscher, dessen Prognosen eintraten. Für 2011 hat er u. a. das "Ökonomische Kriegsrecht" kommen sehen.

 

Zitat 2011
Endlich überzeugt von der Unfähigkeit seiner Führer und Klugscheißer ihre Versprechungen zu erfüllen, wird das Volk mehr tun als nur die Autorität zu hinterfagen, sie werden der "Autorität" trotzen. Die Samen der Revolution werden gesät...
HdF's* Wort zum Sonntag
In ihren Elfenbeintürmen begreifen die halbgebildeten Karrieristen an der Spitze der Regierungen nicht, was in der Welt vor sich geht. Um an die Macht zu kommen braucht man kein Wissen und weder soziale noch irgendeine andere Intelligenz, sondern einfach nur Skrupellosigkeit. Das ist alles.
Cameron, Sarkozy, Obama, Merkel, Berlusconi glauben immer noch an die Sieghaftigkeit des Imperialismus. Doch allein ein fester Klassenstandpunkt reicht nicht aus, wie die Geschichte zeigt. "Wer zu spät kommt...." gilt auch für die Übriggebliebenen.
Ein trotzdem schönes Wochenende wünscht
Hartmut Beyerl

* Hinter der Fichte