Update 10. 9. 2011,
17.00 Uhr
Bani Walid
Die NATO fliegt weiter Bombenangriffe auf die Stadt. Die Medien zeigen das nicht, sondern stattdessen sehr seltsame Gestalten. Der von Al Jazeera so genannte "Kommandeur des südlichen Frontabschnittes von Bani Walid", Bashir, lügt, dass sich die Balken biegen. Ein kleiner witziger Ausschnitt, er ist sicher Saif Gaddafi zu fangen:
Die Wahrheit: Die NATO-Fußtruppen wurden letzte Nacht von der libyschen Armee vor Bani Walid angegriffen und zurückgeschlagen.
Die Story des überglücklichen Gescheiterten hört sich auf Al Jazeera so an:
15.00 Uhr
Die Kämpfe um Bani Walid halten weiter an. Die libyschen Regierungstruppen konnten die Contras zurückschlagen. Sie mußten sich wieder weit zurückziehen und forderten jetzt NATO-Luftschläge an! Was braucht es noch mehr Beweise, dass die vom Westen bezahlten Konterrevolutionäre dem Widerstand des libyschen Volkes weit unterlegen sind und ohne die völkerrechtswidrigen Luftangriffe keine Chance hätten, das Land ausrauben? Diese "Freiheitskämpfer" lassen Libyen durch ausländische Armeen bombardieren und bezahlen dafür mit Geld und Öl der Libyer.
Die NATO hat darauf hin heute mindestens fünf Bombenangriffe auf die Stadt Bani Walid geflogen.
Gestern waren es 110 Einsätze mit 40 Bombardements! Die Ziele waren Bani Walid, Sirte, Hun, Sebah, Al Jufrah. Ziele waren Panzer, Raketenwerfer, gepanzerte Fahrzeuge und Stellungen.
9.00 Uhr
Auch BBC und CNN bestätigen nicht die Einnahme oder auch nur Kämpfe IN Bani Walid.
7.00 Uhr
Die Behauptung im deutschen TV (ARD/RTL) von dieser Nacht von der Einnahme Bani Walids wird von keinem Journalisten vor Ort oder der NATO bestätigt. Es werden von verschiedenen Quellen schwere Kämpfe in einem Radius von bis zu 35 km um die Stadt herum berichtet. Aus der Stadt gibt es keine verlässlichen Informationen. Alles andere ist Spekulation wie "Nach Angaben der Rebellen....". Geschenkt.
1.00 Uhr
17.00 Uhr
Bani Walid
Die NATO fliegt weiter Bombenangriffe auf die Stadt. Die Medien zeigen das nicht, sondern stattdessen sehr seltsame Gestalten. Der von Al Jazeera so genannte "Kommandeur des südlichen Frontabschnittes von Bani Walid", Bashir, lügt, dass sich die Balken biegen. Ein kleiner witziger Ausschnitt, er ist sicher Saif Gaddafi zu fangen:
Die Wahrheit: Die NATO-Fußtruppen wurden letzte Nacht von der libyschen Armee vor Bani Walid angegriffen und zurückgeschlagen.
Die Story des überglücklichen Gescheiterten hört sich auf Al Jazeera so an:
AJ: "Die Kämpfe waren zögerlich, in Schritten...Sie waren letzte Nacht am Stadtrand und haben die Lichter gesehen... Warum haben sie nicht gekämpft?"Na, Gratulation zu diesem Erfolg! Was die eigenen Leute vom "Kommandeur" halten zeigt der pinkelnde "Freiheitskämpfer" im Hintergrund.
Bashir: "Wir wollten nur zeigen, wie ernsthaft wir sind und dass wir den Leuten in Bani Walid Frieden und Freiheit bringen.... Wir sind so glücklich über das was letzte Nacht passiert ist. Wir wissen jetzt wer sie sind und wo... Wir sind zurückgekommen ohne Tote."
Bashir: "Wir sind sicher Saif Gaddafi ist dort und wir werden ihn fangen."Und so sieht es aus wenn man Kontakt mit den Verteidigern hatte. Zurück- und nicht vorwärts gekommen.
Al Jazeera: "NTC-Kämpfer, zurück von der Frontlinie" Bani Walid 10. 9. 2011 |
15.00 Uhr
Die Kämpfe um Bani Walid halten weiter an. Die libyschen Regierungstruppen konnten die Contras zurückschlagen. Sie mußten sich wieder weit zurückziehen und forderten jetzt NATO-Luftschläge an! Was braucht es noch mehr Beweise, dass die vom Westen bezahlten Konterrevolutionäre dem Widerstand des libyschen Volkes weit unterlegen sind und ohne die völkerrechtswidrigen Luftangriffe keine Chance hätten, das Land ausrauben? Diese "Freiheitskämpfer" lassen Libyen durch ausländische Armeen bombardieren und bezahlen dafür mit Geld und Öl der Libyer.
Die NATO hat darauf hin heute mindestens fünf Bombenangriffe auf die Stadt Bani Walid geflogen.
Gestern waren es 110 Einsätze mit 40 Bombardements! Die Ziele waren Bani Walid, Sirte, Hun, Sebah, Al Jufrah. Ziele waren Panzer, Raketenwerfer, gepanzerte Fahrzeuge und Stellungen.
9.00 Uhr
Auch BBC und CNN bestätigen nicht die Einnahme oder auch nur Kämpfe IN Bani Walid.
7.00 Uhr
Die Behauptung im deutschen TV (ARD/RTL) von dieser Nacht von der Einnahme Bani Walids wird von keinem Journalisten vor Ort oder der NATO bestätigt. Es werden von verschiedenen Quellen schwere Kämpfe in einem Radius von bis zu 35 km um die Stadt herum berichtet. Aus der Stadt gibt es keine verlässlichen Informationen. Alles andere ist Spekulation wie "Nach Angaben der Rebellen....". Geschenkt.
1.00 Uhr
Ähnlich der Taktik von Tripolis, sollen Contras innerhalb Bani Walid aktiv geworden sein, um die Truppen im Rücken zu treffen.
Die ARD meldet
Als ob das selbstverständlich wäre. Da von den öffentlich-rechtlichen Seiten die Spuren schnell verschwinden, erinnere ich daran, dass die NATO laut UN-Resolution 1973 eine Flugverbotszone einrichten und ein Waffenembargo durchsetzen soll. Stattdessen gibt die NATO offiziell Luftunterstützung in einem Angriffskrieg, nimmt mit eigenen Bodentruppen teil und liefert massiv Waffen an eine "Bürgerkriegspartei". Auch von einem Sturz Gaddafis oder seiner Verfolgung kommt in der Resolution kein Wort vor."Auch Syrte im Visier der RebellenUnterstützt von NATO-Luftangriffen rückten die Kämpfer auch weiter auf Syrte vor."
Sirte und Bani Walid verteidigen sich gegen NATO
Selbst die eingebetteten "Journalisten" von Al Jazeera wurden von der Front heimgeschickt, damit nichts durchdringt. Denn:
Aus der Gegend um Sirte und Bani Walid werden schwere Kämpfe gemeldet. Die Kämpfe finden außerhalb der Stadt bzw. am Stadtrand statt und sind offenbar auf einen Gegenangriff der Gaddafi-Truppen zurückzuführen.
Quelle: Google Earth |
Die Lage für die "Rebellen" sei schwierig. Solch schwere Kämpfe waren offenbar nicht erwartet worden. Es mangele an Munition und gäbe schwere Verluste.
Die Kämpfe seien nicht durch einen Angriffsbefehl des NTC ausgelöst worden.
Dies deckt sich mit einem Bericht von AFP nachdem die Gaddafi-Truppen schon gestern einen Angriff gestartet hätten, um das Rote Tal, eine Verteidigungslinie 60 km östlich von Sirte, zurück zu erobern.